Anlagenspezifische Projektierung; Einschränkung - Siemens SIMATIC PCS 7 Funktionshandbuch

Aufbau
3.3 Regeln zur Realisierung der Zeitstempelung
zulässige Konfigurationen zum An‐
schuss der IO-Devices
zulässige Komponenten am Feldbus
Tabelle 3-4 Kommunikation zu weiteren Systemen (z. B. Engineering Systemen und Bedien- und Beobachtungssystemen)
Anbindung
Erfassen der Signale
Beachten Sie die technischen Daten des Signalgebers.

Anlagenspezifische Projektierung

● Informationen zur Konfiguration des IO-Device finden Sie im Kapitel "Randbedingungen
bei der Zeitstempelung auf Basis der ET 200SP HA (Seite 17)".
● Damit die Eingangssignale eines Peripheriemoduls die Zuordnung eines Zeitstempels
ermöglichen, muss das IO-Device für die Zeitstempelung projektiert sein. Diese
Projektierung ist für alle IO-Devices gültig, die an der Zeitstempelung beteiligt sind und am
selben PROFINET IO-System angeschlossen sind. Informationen hierzu finden Sie im
Kapitel "Parameter für das IO-Device einstellen (Seite 48)".
Einschränkung
Folgende Ereignisse können die Ursache für eine temporäre Überlastung der Zeitstempelung
des IO-Device bei einem Meldeschwall sein:
● Bearbeitungen von Diagnosen
● Firmware-Update
● Lesen der Identifikations- und Maintenance-Daten (I&M-Daten)
● Andere azyklische Dienste
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Zeitstempelung
siehe Kapitel "Beispielkonfigurationen für die Zeitstempelung (Seite 25)"
Zwischen IO-Controller und IO-Devices dürfen sich Komponenten der
ET 200SP HA oder Netzwerkkabel (nur RJ45 oder Fast Connect) befinden.
Unzulässige Komponenten sind z. B. Lichtwellenleiter, Switches, Signalverstärker.
Zeitstempelung mit einer Genauigkeit
von 1 ms
Anbindung über Kommunikationspro‐
zessor (CP 443‑1)
Zeitstempelung (Standardkonfiguration)
Gleiche Schnittstelle wie zur Uhrzeitsyn‐
chronisation möglich
Hochgenaue Zeitstempelung bei Anwendung der ET 200SP HA
Funktionshandbuch, 06/2017, A5E40762533-AB