Zweck Der Dokumentation; Siehe Auch - Siemens SIMATIC PCS 7 Funktionshandbuch

Grundlagen
Konventionen
Die Begriffe in der Tabelle werden in dieser Dokumentation wie folgt angewendet:
Begriff
IO-Controller
IO-Device
Zeitstempelung

Zweck der Dokumentation

Diese Dokumentation enthält die Informationen für die Realisierung der Zeitstempelung von
Signalen, die im IO-Device erfasst werden.
Schritte bis zur Realisierung:
● Prüfen Sie, welche Genauigkeit der Zeitstempelung in der Anlage erforderlich ist und
planen Sie die erforderliche Konfiguration.
● Realisieren Sie die erforderliche Uhrzeitsynchronisation des AS.
● Projektieren Sie die Zeitstempelung entsprechend den Informationen in dieser
Dokumentation von der Parametrierung der Anlagenzentraluhr (Uhrzeitmaster) bis zur
Auswahl der Prozesssignale.
Abhängigkeiten
Ein Signal erhält seinen Zeitstempel zu dem Zeitpunkt, bei dem der Flankenwechsel erkannt
wird.
Technische Daten finden Sie in der Dokumentation des Peripheriemoduls.

Siehe auch

Systeme und Komponenten (Seite 31)
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Erläuterung
Ein IO-Controller ist in einem Automatisierungssystem die CPU.
In dieser Dokumentation ist die CPU als IO‑Controller für ein angeschlossenes
Bussystem bezeichnet, wenn Folgendes zutrifft:
● Das angeschlossene Bussystem ist ein PROFINET IO-System.
● Das Bussystem ist an der CPU an einer internen PN-IO-Schnittstelle der CPU
angeschlossen (z. B. X5).
Ein IO-Device ist eine Station der dezentralen Peripherie am PROFINET IO.
Die Schnittstelle des IO-Device zum PROFINET IO ist ein Interfacemodul der
ET 200SP HA.
Durch die dezentrale Peripherie ausgeführte Zuordnung einer Zeitinformation zu
dem Wechsel des Zustandes eines erfassten Prozesssignals.
Die Zeitstempelung muss für das Signal projektiert werden.
Hochgenaue Zeitstempelung bei Anwendung der ET 200SP HA
Funktionshandbuch, 06/2017, A5E40762533-AB