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Typen Der Remote-Replikation; Unterschiede Zwischen Remote-Replikationsfunktionen - Dell PowerVault MD 38XX SeriesSpeicher-Arrays Administrationshandbuch

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Protokollinformationen, die Regionen auf dem primären virtuellen Laufwerk verfolgen, die zwischen
Synchronisierungsintervallen geschrieben werden. Diese Protokolle werden nur auf dem primären
virtuellen Laufwerk verwendet, werden aber im Fall eines Rollenwechsels auch auf das sekundäre
virtuelle Laufwerk geschrieben.
Statistik für jedes Replikationspaar.
Das Replikation-Repository wird normalerweise automatisch erstellt, wenn Sie ein repliziertes Paar
erstellen. Sie können das Repository jedoch auch manuell erstellen.

Typen der Remote-Replikation

Die folgenden Typen von Remote-Replikation-Erweiterungsfunktionen werden auf dem MD-
Speicherarray unterstrützt:
Remote-Replikation – Auch als Standard- oder asynchrone Replikation bezeichnet; sie wird auf
sowohl iSCSI- als auch Fibre Channel-basierten Speicherarrays (sowohl lokale als auch Remote-
Speicherarrays müssen das gleiche Datenprotokoll nutzen) unterstützt und erfordert eine Dual-RAID-
Controller-Konfiguration.
Remote-Replikation (Legacy) – Auch als synchrone oder Full-Write-Replikation bezeichnet; sie wird
nur auf Fibre Channel-Speicherarrays unterstützt.

Unterschiede zwischen Remote-Replikationsfunktionen

Im Vergleich zur (synchronen) Funktion "Remote-Replikation (Legacy)" verwendet die standardmäßige
Erweiterungsfunktion (asynchrones Schreiben) "Remote-Replikation" ein zeitgerechtes Snapshot-Abbild,
um den Zustand der virtuellen Quellfestplatte zu erfassen, und schreibt nur Daten, die seit dem letzten
zeitgerechten Abbild geändert wurden.
Bei der Standard-Remote-Replikation wird das Remote-Speicher-Array nicht vollständig mit dem lokalen
Speicher-Array synchronisiert. Daher könnten im Fall eines plötzlichen, vollständigen Verlusts des
Remote-Speicher-Arrays einige Transaktionen verloren werden.
Bei der synchronen Remote-Replikation (Legacy) werden alle Datenschreibungen auf virtuelle
Quelllaufwerke auf ein virtuelles Remote-Laufwerk repliziert. Dadurch entsteht ein identisches Echtzeit-
Remote-Abbild der Produktionsdaten.
Weitere Unterschiede:
Anzahl der erforderlichen virtuellen Repository-Laufwerke — Die Standard-Remote-Replikation
erfordert, dass für jedes replizierte Paar (virtuelles Remote-Laufwerk auf virtuelles lokales Laufwerk)
ein virtuelles Repository-Laufwerk erstellt wird. Auf der anderen Seite erfordert eine Remote-
Replikation (Legacy) nur ein einzelnes virtuelles Repository-Laufwerk.
Unterstütztes Datenprotokoll — Die Standard-Remote-Replikation wird sowohl auf iSCSI- und Fibre
Channel-Speicher-Arrays unterstützt. Die Remote-Replikation (Legacy) wird nur auf Fibre Channel-
Speicher-Arrays unterstützt.
ANMERKUNG: Remote- sowie lokale Speicher-Arrays müssen vom selben Datenprotokoll
stammen -- Die Replikation zwischen Fibre Channel- und iSCSI-Speicher-Arrays wird nicht
unterstützt.
Distanzbeschränkungen — Die Distanz zwischen lokalen und Remote-Speicher-Arrays ist unbegrenzt,
wenn die Erweiterungsfunktion "Standard-Remote-Replikation" verwendet wird. Die Remote-
Replikation (Legacy) hat eine Beschränkung von etwa 10 km (6,2 Meilen) zwischen lokalen und
Remote-Speicher-Arrays, basierend auf allgemeinen Latenz- und
Anwendungsleistungsanforderungen.
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Diese Anleitung auch für:

Powervault md 34xx seriesspeicher-arrays

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