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Dell PowerVault MD3800i Bereitstellungshandbuch
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Dell PowerVault MD3800i Bereitstellungshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Dell PowerVault Speicher-Arrays der Reihen
MD3800i und MD3820i
Bereitstellungshandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerVault MD3800i

  • Seite 1 Dell PowerVault Speicher-Arrays der Reihen MD3800i und MD3820i Bereitstellungshandbuch...
  • Seite 2: Anmerkungen, Vorsichtshinweise Und Warnungen

    WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können. Copyright © 2014 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Produkt ist durch US-amerikanische und internationale Urheberrechtsgesetze und nach sonstigen Rechten an geistigem Eigentum geschützt. Dell ™...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    1 Einführung........................7 ........................... 7 Systemanforderungen ....................7 Verwaltungsstationsanforderungen ......................8 Einführung in Speicher-Arrays ......................... 8 Zugehörige Dokumentation ........................9 Kontaktaufnahme mit Dell ..................9 Ausfindig machen der Service-Tag-Nummer 2 Hardware-Installation.................... 11 ....................11 Planung der Speicherkonfiguration .......................11 Anschließen des Speicher-Arrays .......................12 Verkabelung des Speicher-Arrays ..............12...
  • Seite 4 ......................37 Microsoft Windows Host-Setup .......... 37 Einrichten des Microsoft Host-Netzwerks mit einem DHCP-Server .........37 Einrichten des Microsoft Host-Netzwerks mit statischer IP-Adressierung ..........37 Einrichten des Microsoft Host-Netzwerks mit einem DNS-Server ........... 38 Einrichten des Microsoft Host-Netzwerks mit einem WINS-Server ......................38 Hostkonfiguration unter Linux ..............
  • Seite 5 Konfiguration der CHAP-Authentifizierung am Hostserver unter Verwendung von SUSE ......................54 Linux Enterprise Server-GUI Verbindung zum Ziel-Speicher-Array von dem Hostserver unter Verwendung von Windows ............................54 Server-GUI Verbindung zum Ziel-Speicher-Array vom Hostserver unter Verwendung von Windows ..........................55 Server Core-Version ........56 Verbindungsaufbau vom Hostserver zum Ziel-Speicher-Array mit Linux ................
  • Seite 7: Einführung

    Reihe MD3800i und MD3820i, dass die Mindestsystemanforderungen erfüllt sind. Stellen Sie außerdem sicher, dass das unterstützte Betriebssystem installiert ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dell PowerVault Support Matrix für die Reihe MD34xx/38xx unter dell.com/support/manuals. Verwaltungsstationsanforderungen Eine Verwaltungsstation verwendet die MD-Speicherverwaltungssoftware für die Konfiguration und Verwaltung von Speicher-Arrays über das Netzwerk, und muss über die folgenden Mindest-...
  • Seite 8: Einführung In Speicher-Arrays

    ANMERKUNG: Rufen Sie für die Dokumentation von PowerVault die Seite dell.com/support/ manuals auf und geben Sie die Service-Tag-Nummer ein, um Ihre Systemdokumentation zu erhalten. ANMERKUNG: Rufen Sie für alle Dokumente zu Dell OpenManage die Seite dell.com/ openmanagemanuals auf. ANMERKUNG: Sie finden alle Speicher-Controller-Dokumenten unter dell.com/ storagecontrollermanuals.
  • Seite 9: Kontaktaufnahme Mit Dell

    • Der Dell PowerVault MD3800i and MD3820i Storage Arrays Getting Started Guide (Handbuch zum Einstieg für Dell PowerVault MD3800i und MD3820i Speicher-Arrays) – enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen, Einrichtung Ihres Systems und technische Daten. Dieses Dokument wird zusammen mit Ihrem System geliefert.
  • Seite 10 Informationen auch auf einem Aufkleber auf dem Systemgehäuse. Mithilfe dieser Informationen kann Dell Support-Anrufe an den richtigen Mitarbeiter weiterleiten.
  • Seite 11: Hardware-Installation

    Benutzerhandbuch – Das Benutzerhandbuch enthält Informationen zu wichtigen Konzepten, die Sie für die Einrichtung Ihrer Speicherlösung wissen sollten. Weitere Informationen finden Sie im Owner’s Manual (Benutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals. Planung der Speicherkonfiguration Vor der Installation des Speicher-Arrays sollten Sie die folgenden Punkte bedenken: •...
  • Seite 12: Verkabelung Des Speicher-Arrays

    bereitzustellen. Es kann nur ein SAS-OUT-Erweiterungsport auf einmal benutzt werden, und der empfohlene Erweiterungsport ist 0. Jedes PowerVault Speicher-Array der Reihe MD3800i und MD3820i kann auf maximal 120 (oder 192, falls mithilfe der Erweiterungsfunktion aktiviert) erweitert werden. Verkabelung des Speicher-Arrays Die iSCSI-Schnittstelle ermöglicht verschiedene Host-auf-Controller-Konfigurationen.
  • Seite 13 Abbildung 1. Ein Host, der mit einem einzigen Controller verbunden ist Die folgende Abbildung zeigt vier Standalone-Hosts, die in einer zweifachen Controller-Array- Konfiguration mit einem einzelnen Datenpfad unterstützt werden.
  • Seite 14 Abbildung 2. Vier Hosts in einer Dual-Controller-Konfiguration mit je einem HBA Zweipfad-Datenkonfiguration In der folgenden Abbildung sind bis zu zwei Server direkt mit den RAID-Controller-Modulen verbunden. Wenn der Hostserver über eine zweite Ethernet-Verbindung zum Array verfügt, kann er an die iSCSI-Ports am zweiten Controller des Arrays angeschlossen werden.
  • Seite 15 Abbildung 3. Zwei Hosts, die mit zwei Controllern verbunden sind In der folgenden Abbildung sind bis zu zwei CLuster-Knoten direkt mit den RAID-Controller-Modulen verbunden. Da jeder Cluster-Knoten redundante Pfade hat, ermöglicht der Verlust eines einzigen Pfads den Zugang zum Speicher-Array immer noch durch die alternativen Pfade.
  • Seite 16: Netzwerk-Verbundene Konfigurationen

    Abbildung 4. Zwei Hosts, die in einer Dual-Controller-Konfiguration verbunden sind. Netzwerk-verbundene Konfigurationen Sie können die Hostserver an die iSCSI-Ports des RAID-Controller-Moduls auch durch branchenübliche 10-GB-Ethernet-Switches anschließen. Eine iSCSI-Konfiguration, die Ethernet-Switches verwendet, wird üblicherweise als IP-SAN bezeichnet. Das PowerVault Speicher-Array der Reihe MD3800i und MD3820i kann mittels eines IP-SAN bis zu 64 Hosts gleichzeitig unterstützen.
  • Seite 17 Abbildung 5. 64 Server, die mit einem einzelnen Controller verbunden sind Die folgende Abbildung zeigt, wie die gleiche Anzahl von Hosts auf ähnliche Weise mit einer Dual-RAID- Controller-Modulkonfiguration verbunden werden können.
  • Seite 18 Abbildung 6. 64 Server, die mit zwei Controllern verbunden sind Die folgende Abbildung zeigt bis zu 64 Standalone-Server, die mithilfe von Mehrfachsitzungen mit einem Einzel-RAID-Controller-Modul über ein Netzwerk verbunden sind, das ein 10G-Aggregationsschema verwendet. Die NICs auf den Servern sind 10G-NICs und die Uplink-Ports auf den 10G-Switches sind 10G.
  • Seite 19 Abbildung 7. 64 Server, die mit einem einzelnen RAID-Controller verbunden sind Die folgende Abbildung zeigt, wie die gleiche Anzahl Hosts auf ähnliche Weise mit einer Dual-RAID- Controller-Modulkonfiguration verbunden werden kann. Hardware-Redundaz liegt in dieser Konfiguration im Falle eines Switch-Fehlers vor.
  • Seite 20 Abbildung 8. 64 Server, die mit zwei RAID-Controllern verbunden sind Gemischte Umgebung Die folgende Abbildung zeigt eine gemischte Umgebung, d. h. den direkten Anschluss an einen Host mit SAS-Verbindung zu einem anderen Host mithilfe von Direct-Attach-iSCSI oder IP-SAN.
  • Seite 21 Abbildung 9. Verkabelung von zwei Controllern in einer gemischten Umgebung Remote-Replikation Die Remote-Replikation ist eine Erweiterungsfunktion des Speicher-Arrays, die eine Online-Echtzeit- Datenreplikation zwischen den Storage-Arrays bietet. Das Diagramm unten zeigt ein Beispiel für die Einrichtung einer Remote-Replikations-Umgebung. Weitere Informationen zur Remote-Replikation finden Sie im MD-Administratorhandbuch unter dell.com/support.
  • Seite 22: Verkabelung Von Powervault Erweiterungsgehäusen Der Reihe Md1200

    Erweiterung mit zuvor konfigurierten PowerVault Erweiterungsgehäusen der Reihe MD1200 Verwenden Sie dieses Verfahren, wenn das Erweiterungsgehäuse mit einem Dell PowerEdge RAID Controller (PERC) H800-Adapter direkt angeschlossen und konfiguriert ist. Daten von virtuellen Laufwerken, die auf einem PERC H800-Adapter erstellt wurden, können nicht direkt auf ein Speicher-...
  • Seite 23 Erstellen Sie Sicherungskopien aller Daten auf den Erweiterungsgehäusen. Während das Gehäuse immer noch mit dem PERC H800-Controller verbunden ist, aktualisieren Sie die Firmware des Erweiterungsgehäuses auf die aktuelle unter dell.com/support verfügbare Version. Benutzer von Windows-Systemen können das Paket DUP.exe verwenden und für Linux-Kernel können Benutzer das Paket DUP.bin verwenden.
  • Seite 24: Erweiterung Mit Neuen Powervault Erweiterungsgehäusen Der Reihe Md1200

    PowerVault Speicher-Array der Reihe MD34xx/38xx anzuschließen: Stellen Sie sicher, dass die Speicher-Array-Software installiert und auf dem neuesten Stand ist, bevor Sie Erweiterungsgehäuse hinzufügen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dell PowerVault Support Matrix für die Reihe MD34xx/38xx unter dell.com/support/manuals.
  • Seite 25: Installieren Der Powervault Md-Speichersoftware

    Software und Systemanforderungen für den Betrieb der Software. Weitere Informationen über unterstützte Hardware und Software für Dell PowerVault-Systeme finden Sie in der Dell PowerVault MD34xx/38xx Series Support Matrix (Dell PowerVault Support-Matrix der Reihe MD34xx/38xx) unter dell.com/support/manuals. ANMERKUNG: Es wird empfohlen, dass Sie alle neuesten Aktualisierungen installieren, die auf dell.com/support/manuals zur Verfügung stehen.
  • Seite 26: Modular Disk Configuration Utility

    Modular Disk Configuration Utility Das PowerVault MDCU-Dienstprogramm ist ein Programm, das einen konsolidierten Ansatz bietet, um Verwaltungsports und iSCSI-Hostports zu konfigurieren und Sitzungen für iSCSI Modular Disk-Speicher- Arrays zu erstellen. Es wird empfohlen, das PowerVault MDCU-Dienstprogramm für die iSCSI- Konfiguration auf jedem Hostserver zu installieren und zu verwenden, der mit dem Speicher-Array verbunden ist.
  • Seite 27: Konsoleninstallation

    Option nicht ausgewählt war. Dies können Sie auf eine der folgenden Weisen vornehmen: – Klicken Sie in einem Windows-basierten Betriebssystem auf Start → Dell → Modular Disk Configuration Utility. – Doppelklicken Sie in einem Linux-basierten Betriebssystem auf das Symbol Modular Disk Configuration Utility auf dem Desktop.
  • Seite 28: Automatische Installation Auf Linux

    Automatische Installation auf Linux ANMERKUNG: Führen Sie im Red Hat Enterprise Linux 6-Betriebssystem das folgende Skript im Stammverzeichnis aus, um Voraussetzungspakete zu installieren: # md_prereq_install.sh. Kopieren Sie die Datei custom_silent.properties aus dem /linux-Ordner des Installationsmediums oder das Image auf einen beschreibbaren Speicherplatz auf dem Hostserver. Ändern Sie die Datei custom_silent.properties, sodass sie die zu verwendenden Funktionen, Modelle und Installationsoptionen widerspiegelt.
  • Seite 29: Aufgaben Nach Der Installation

    Aufgaben nach der Installation Bevor Sie das Speicher-Array zum ersten Mal verwenden, müssen Sie die Erstkonfigurationsaufgaben in der angegebenen Reihenfolge ausführen. Diese Schritte werden mit MD Storage Manager (MDSM) durchgeführt. ANMERKUNG: Wenn DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) nicht verwendet wird, muss die Erstkonfiguration mithilfe der Verwaltungsstation in dem physischen Subnetz durchgeführt werden, dem auch das Speicher-Array angehört.
  • Seite 30: Iscsi-Konfigurationsarbeitsblatt

    Begriff Definition iSNS (Microsoft Internet Storage Naming Service) Ein Tool zur automatisierten Ermittlung, Verwaltung und Konfiguration, das von einigen iSCSI-Geräten genutzt wird. Verwaltungsstation Das System, von dem aus die Hostserver/Speicher- Array-Konfiguration verwaltet wird. Speicher-Array Das Gehäuse, auf dem sich die Speicherdaten befinden, auf die der Hostserver zugreift.
  • Seite 31 Abbildung 11. Arbeitsblatt IPv4-Einstellungen Wenn Sie zusätzlichen Platz für weitere Hostserver benötigen, verwenden Sie ein weiteres Arbeitsblatt. A Statische IP-Adresse Subnetz Standard-Gateway (Hostserver) (jeder NIC benötigt ein eigenes Subnetz) iSCSI-Port 1 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ .
  • Seite 32 B Statische IP-Adresse Subnetz Standard-Gateway (Hostserver) iSCSI-Controller 1, Eing. ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ iSCSI-Controller 1, Eing. ___ . ___ . ___ . ___ ___ .
  • Seite 33: Konfiguration Von Iscsi Auf Dem Speicher-Array

    B Gateway ___ . ___ . ___ . ___ Gateway ___ . ___ . ___ . ___ iSCSI-Controller 0, Eing. 0 IP-Adresse FE80 : 0000 : 0000 : 0000 : ____ : ____ : ____ : ____ Routingfähige IP- ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ Adresse 1 Routingfähige IP- ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____...
  • Seite 34: Automatische Konfiguration Mithilfe Von Mdcu (Modular Disk Configuration Utility)

    Dieser Schritt wird am Hostserver über den Dieser Schritt wird am Speicher-Array mit dem Microsoft- bzw. Linux-iSCSI-Initiator PowerVault MD-Storage-Manager durchgeführt. durchgeführt. 5 (optional) Konfiguration der CHAP- Authentifizierung am Speicher-Array 6 (optional) Konfiguration der CHAP- Authentifizierung am Hostserver 7 Verbindungsaufbau vom Hostserver zum Speicher-Array 8 (optional) Einrichten der bandinternen Verwaltung...
  • Seite 35: Hostkonfiguration (Konfiguration Der Hostkonnektivität)

    Behalten Sie die folgenden Richtlinien für die Konfiguration des Speicher-Arrays und des Hosts in Erinnerung: • Überprüfen Sie für eine optimale Leistung Ihre Netzwerkkonfiguration. Siehe die Support-Matrix des Speicher-Arrays unter dell.com/support/manuals. • Wenn Ihr Host mehrere Netzwerkschnittstellen hat, wird empfohlen, dass jede Netzwerkschnittstelle ein separates Subnetz verwendet.
  • Seite 36: Schritte Nach Dem Verbindungsaufbau

    Verwaltungsports des bzw. der Speicher-Arrays. – Klicken Sie unter Windows auf Start → Programme → Dell → MD Storage Software. – Klicken Sie unter Linux auf das MDCU-Symbol auf dem Desktop oder navigieren Sie in einem Terminalfenster zum Verzeichnis /opt/dell/mdstoragesoftware/mdconfigurationutility und führen...
  • Seite 37: Microsoft Windows Host-Setup

    kommunizieren können. Für Ihre spezifische Netzwerkumgebung müssen unter Umständen abweichende oder zusätzliche Arbeitsschritte durchgeführt werden. Konsultieren Sie deshalb in jedem Fall Ihren Systemadministrator, bevor Sie dieses Setup vornehmen. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die Flusskontrolle für alle Netzwerkkomponenten aktiviert ist. Microsoft Windows Host-Setup Zur Einrichtung eines Windows-Hostnetzwerks müssen Sie die IP-Adresse und Netzmaske jedes an das Speicher-Array angeschlossenen iSCSI-Ports konfigurieren.
  • Seite 38: Einrichten Des Microsoft Host-Netzwerks Mit Einem Wins-Server

    Wählen Sie DNS-Serveradresse automatisch beziehen oder geben Sie die bevorzugte und die alternative DNS-Server-IP-Adresse ein und klicken Sie auf OK. Einrichten des Microsoft Host-Netzwerks mit einem WINS-Server ANMERKUNG: Wenn Sie einen DHCP-Server zur Zuordnung der WINS-Server-IP-Adressen verwenden, brauchen Sie keine WINS-Server-Adressen hinzuzufügen. Klicken Sie in der Systemsteuerung auf Netzwerkverbindungen.
  • Seite 39: Einrichten Eines Linux Host-Netzwerks Mit Einer Statischen Ip-Adresse

    Einrichten eines Linux Host-Netzwerks mit einer statischen IP-Adresse Wenn Sie eine statische IP-Adresse (nur „root“-Benutzer) verwenden Bearbeiten Sie die Datei /etc/sysconfig/network wie folgt: NETWORKING=yes HOSTNAME=mymachine.mycompany.com GATEWAY=255.255.255.0 Bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei für die Verbindung, die Sie konfigurieren möchten – entweder /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-ethX (unter Red Hat Enterprise Linux) oder /etc/ sysconfig/network/ifcfg-eth-id-XX:XX:XX:XX:XX (unter SUSE Enterprise Linux).
  • Seite 41: Deinstallieren Der Md-Speichersoftware

    Sie zu diesem Verzeichnis, bevor Sie mit der Deinstallation beginnen. Geben Sie im Installationsverzeichnis Folgendes ein Uninstall Dell MD Storage Software, und drücken Sie die <Eingabetaste>. Klicken Sie im Fenster Deinstallieren auf Weiter und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
  • Seite 42: Deinstallieren Der Md-Speichersoftware Von Linux

    Falls Sie während der Installation ein anderes Verzeichnis verwendet haben, navigieren Sie zu diesem Verzeichnis, bevor Sie mit der Deinstallation beginnen. Öffnen Sie im Installationsverzeichnis das Verzeichnis Uninstall Dell MD Storage Software und führen Sie die Datei Uninstall Dell MD Storage Software.exe aus.
  • Seite 43: Manuelle Konfiguration Von Iscsi

    Manuelle Konfiguration von iSCSI Die folgenden Abschnitte enthalten Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Konfiguration von iSCSI auf dem Speicher-Array. Vor dem Beginn müssen Sie jedoch wissen, wo in Ihrer Hostserver/Speicher-Array- Umgebung die einzelnen Arbeitsschritte jeweils durchgeführt werden. In der folgenden Tabelle sind die einzelnen Schritte der iSCSI-Konfiguration aufgeführt.
  • Seite 44: Standardeinstellungen Für Den Verwaltungs-Ipv6-Port

    Die voreingestellte IP-Konfiguration für Controller 1 ist: Port 0:192.168.129.102 ANMERKUNG: Es ist kein Gateway voreingestellt. ANMERKUNG: Wenn DHCP nicht verwendet wird, führen Sie die Erstkonfiguration mithilfe der Verwaltungsstation in dem physischen Subnetz aus, dem auch das Speicher-Array angehört. Zudem konfigurieren Sie während der Erstkonfiguration mindestens einen Netzwerkadapter in dem IP- Subnetz, dem auch der Standard-Verwaltungsport angehört.
  • Seite 45: Automatische Ermittlung Von Speicher-Arrays

    Automatische Ermittlung von Speicher-Arrays ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Port 3260 in der Firewall für Array-Erkennung geöffnet ist. Rufen Sie den MD-Storage-Manager (MDSM) auf. Wenn es sich um das erste einzurichtende Speicher-Array handelt, wird das Fenster Neues Speicher- Array hinzufügen angezeigt. Wählen Sie Automatisch und klicken Sie auf OK.
  • Seite 46: Schritt 2: Konfigurieren Der Iscsi-Ports Auf Dem Speicher-Array

    Operation ausführen können. Warnungsbenachrichtigungen einrichten Um Personen (per E-Mail) und/oder Speicherunternehmen-Verwaltungskonsolen, E-Mail-Warnungsbenachrichtigungen einrichten wie z. B. Dell Verwaltungskonsole, (per SNMP) zu SNMP-Warnungsbenachrichtigungen einrichten benachrichtigen, wenn eine Speicher-Array- Komponente schwächer wird oder ausgefallen ist, oder wenn ein negativer Umgebungszustand stattfindet.
  • Seite 47: Schritt 3: Durchführung Der Zielerkennung Vom Iscsi-Initiator Aus

    Konfigurieren Sie die iSCSI-Ports am Speicher-Array. ANMERKUNG: Es wird empfohlen, die statische IPv4-Adressierung zu verwenden, obgleich DHCP unterstützt wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche Erweitert klicken, haben Sie (je nach Konfiguration) Zugriff auf folgende Einstellungsmöglichkeiten: – Unterstützung für Virtuelles LAN (VLAN) – Ein VLAN ist ein Netzwerk aus unterschiedlichen Systemen, die sich verhalten, als ob sie mit denselben Segmenten eines lokalen Netzwerks (LAN) verbunden seien und von denselben Switches und Routern unterstützt würden.
  • Seite 48: Durchführung Der Zielerkennung Vom Iscsi-Initiator Mit Windows Server Core-Version

    Klicken Sie auf Erweitert und legen Sie auf der Registerkarte Allgemein die folgenden Werte fest: – Lokaler Adapter – Stellen Sie für diese Option den Wert „Microsoft iSCSI-Initiator“ ein. – Quell-IP – Die Quell-IP-Adresse des Hosts, zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll. –...
  • Seite 49: Schritt 4: Konfigurieren Des Host-Zugriffs

    Überprüfen Sie, dass der iSCSI-Dienst während des Hochfahrens ausgeführt wird, indem Sie an der Konsole den folgenden Befehl eingeben: chkconfig iscsi on. Geben Sie zum Anzeigen der verfügbaren iSCSI-Ziele an der angegebenen IP-Adresse den folgenden Befehl ein: iscsiadm –m discovery –t st -p <IP_address_of_iSCSI_port>. Verwenden Sie nach der Zielerkennung den folgenden Befehl, um sich manuell anzumelden: iscsiadm -m node –l Diese Anmeldung wird beim Systemstart automatisch ausgeführt, wenn die automatische...
  • Seite 50: Gegenseitiges (Mutual) Chap

    Gegenseitiges (Mutual) CHAP Zusätzlich zum Ziel-CHAP-Verfahren können Sie die gegenseitige CHAP-Authentifizierung einrichten. Bei diesem Verfahren authentifizieren sich das Speicher-Array und der iSCSI-Initiator gegenseitig. Um die gegenseitige CHAP-Authentifzierung einzurichten, konfigurieren Sie am iSCSI-Initiator einen CHAP- Schlüssel, den das Speicher-Array an den Hostserver übermitteln muss, um eine Verbindung aufbauen zu können.
  • Seite 51: Konfiguration Der Ziel-Chap-Authentifizierung Am Speicher-Array

    Konfiguration der Ziel-CHAP-Authentifizierung am Speicher-Array Klicken Sie im MDSM auf die Registerkarte iSCSI und anschließend auf Ziel-Authentifizierung ändern. Wählen Sie eine der in der Tabelle beschriebenen CHAP-Einstellungen aus. Um einen CHAP-Schlüssel zu konfigurieren, wählen Sie CHAP und anschließend CHAP-Schlüssel aus. Geben Sie den Ziel-CHAP-Geheimschlüssel (oder Zufalls-Geheimschlüssel generieren).
  • Seite 52: Schritt 6: Chap-Authentifizierung Am Hostserver (Optional) Konfigurieren

    Geheimschlüssel nur dann, wenn Sie die gegenseitige CHAP-Authentifizierung verwenden möchten. Wenn Sie CHAP auswählen und wenn kein CHAP-Ziel-Geheimschlüssel definiert wurde, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Klicken Sie auf CHAP-Geheimschlüsse, um die Fenster CHAP- Geheimschlüssel eingeben anzuzeigen. Verwenden Sie dieses Fenster, um die CHAP- Geheimschlüssel zu definieren.
  • Seite 53: Konfiguration Der Chap-Authentifizierung Am Hostserver Unter Verwendung Der Windows Server Core-Version

    Klicken Sie auf OK. Konfiguration der CHAP-Authentifizierung am Hostserver unter Verwendung der Windows Server Core-Version Stellen Sie zum automatischen Start die iSCSI-Initiator-Dienste ein (wenn das noch nicht geschehen ist): sc \\<server_name> config msiscsi start=auto Starten Sie gegebenenfalls den iSCSI-Dienst: sc start msiscsi. Wenn Sie die gegenseitige CHAP-Authentifizierung nicht verwenden, fahren Sie mit Schritt 5 fort.
  • Seite 54: Konfiguration Der Chap-Authentifizierung Am Hostserver Unter Verwendung Von Suse Linux Enterprise Server-Gui

    = test1234567890 discovery.sendtargets.auth.authmethod = CHAP discovery.sendtargets.auth.username = iqn.2005- 03.com.redhat01.78b1b8cad821 discovery.sendtargets.auth.password = password_1 discovery.sendtargets.auth.username = iqn.1984- 05.com.dell:powervault. 123456 discovery.sendtargets.auth.password_in = test1234567890. Konfiguration der CHAP-Authentifizierung am Hostserver unter Verwendung von SUSE Linux Enterprise Server-GUI Klicken Sie auf Start → YaST → iSCSI-Initiator.
  • Seite 55: Verbindung Zum Ziel-Speicher-Array Vom Hostserver Unter Verwendung Von Windows Server Core-Version

    Klicken Sie auf Erweitert und konfigurieren Sie auf der Registerkarte Allgemein die folgenden Einstellungen: – Lokaler Adapter – Stellen Sie für diese Option den Wert Microsoft iSCSI-Initiator ein. – Quell-IP – Die Quell-IP-Adresse des Hostservers, von dem aus eine Verbindung hergestellt werden soll.
  • Seite 56: Verbindungsaufbau Vom Hostserver Zum Ziel-Speicher-Array Mit Linux

    * * * Ein Sternchen (*) steht für den Standardwert eines Parameters. Ihr Anmeldebefehl könnte beispielsweise wie folgt aussehen: iscsicli PersistentLoginTarget iqn.1984- 05,com.dell:powervault.6001372000ffe3332xx0000046 72edf2 3260 T 192.168.130.101 * * * 0x2 * * * * * * * * * 0.
  • Seite 57: Schritt 8: Einrichten Der Bandinternen Verwaltung

    • Sind alle Kabel fest mit den Ports am Hostserver und am Speicher-Array verbunden? • Ist TCP/IP an allen Ziel-Hostports korrekt konfiguriert? • Wurde CHAP am Hostserver und am Speicher-Array korrekt eingerichtet? Hinweise zur optimalen Netzwerkeinrichtung und Konfigurationseinstellungen finden Sie unter „Konfiguration von iSCSI auf dem Speicher-Array“.
  • Seite 59: Verwenden Von Internet Storage Naming Service

    Verwenden von Internet Storage Naming Service iSNS (Internet Storage Naming Service)-Server wird nur von iSCSI-Umgebungen unter Microsoft Windows unterstützt. Mit iSNS ist es nicht mehr notwendig, jedes einzelne Speicher-Array mit einer spezifischen Liste von Initiatoren und Ziel-IP-Adressen manuell zu konfigurieren. iSNS ermittelt, verwaltet und konfiguriert alle in der Netzwerkumgebung vorhandenen iSCSI-Geräte automatisch.
  • Seite 61: Load Balancing (Lastenausgleich)

    Load Balancing (Lastenausgleich) Lastverteilungsrichtlinie Multipfad-Treiber wählen den E/A-Pfad zu einem virtuellen Laufwerk über ein spezifisches RAID- Controller-Modul. Wenn der Multipfad-Treiber eine neue E/A erhält, versucht er einen Pfad zum aktuellen RAID-Controller-Modul mit dem zugehörigen virtuellen Laufwerk zu finden. Kann er diesen nicht finden, migriert der Multipfad-Treiber die Besitzrechte des virtuellen Laufwerks zum sekundären RAID- Controller-Modul.
  • Seite 62: Gerigstes Pfadgewicht

    Gerigstes Pfadgewicht Die Richtlinie Geringstes Pfadgewicht weist jedem Datenpfad auf dem virtuellen Laufwerk einen Gewichtsfaktor zu. Eine E/A-Anforderung wird über den Pfad mit dem geringsten Gewichtswert zum das virtuelle Laufwerk besitzenden RAID-Controller-Modul geleitet. Wenn mehrere Datenpfade zum virtuellen Laufwerk denselben Gewichtswert aufweisen, wird zur Pfadauswahl die Richtlinie Ringversuch mit Teilmenge verwendet, um E/A-Anforderungen auf die Pfade mit denselben Gewichtswerten zu verteilen.
  • Seite 63 Ports eines Controllers simultan nutzen, um auf die virtuellen Laufwerke des Controllers zuzugreifen. Über den von Dell bereitgestellten Multipfad-Failover-Treiber lässt sich das Speicher-Array der Reihe MD so konfigurieren, dass alle Ports für den simultanen E/A-Zugang genutzt werden. Wenn der Multipfad-Treiber mehrere Pfade zum selben virtuellen Laufwerk erkennt, die über die Ports desselben...
  • Seite 65: Anhalten Der Iscsi-Dienste In Linux

    Anhalten der iSCSI-Dienste in Linux Befolgen Sie die nachstehenden Anweisungen, um die iSCSI-Dienste in Linux manuell anzuhalten. So schließen Sie iSCSI-Dienste: Beenden Sie die gesamte E/A-Aktivität. Heben Sie die Bereitstellung aller betroffenen Dateisysteme auf. Halten Sie die iSCSI-Dienste an, indem Sie den folgenden Befehl ausführen: /etc/init.d/open-iscsi stop...

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Powervault md3820i

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