Herunterladen Diese Seite drucken

Sygonix HT100 ZW Bedienungsanleitung Seite 2

Heizkörperthermostat

Werbung

Implementierte Z-Wave-Geräteklassen
Z-Wave Geräteklasse
Implementierte Geräteklasse
Allgemeines Gerät
Thermostat
Spezifisches Gerät
Thermostat General V2
Unterstütze Befehlsklassen
Befehlsklasse
Set-
Aus-
zen
lesen
BASIC
JA
JA
BATTERY
NEIN
JA
MANUFACTURER
NEIN
JA
_SPECIFIC
NODE_
JA
JA
NAMING
SENSOR_
NEIN
JA
MULTILEVEL
SWITCH_
JA*
JA
MULTILEVEL
THERMOSTAT
JA
JA
_MODE
THERMOSTAT_
JA
JA
SETPOINT
VERSION
NEIN
JA
WAKEUP
JA
JA
*Diese Funktionen steht nur zur Verfügung wenn THERMOSTAT_MODE auf
MANUFACTURER_SPECIFIC gesetzt wurde.
Verhalten im Z-Wave Netzwerk
Der HT100 ZW kann in ein beliebiges Z-Wave-Netzwerk hinzugefügt (included) und
mit anderen Z-Wave zertifizierten Geräten und/oder Anwendungen von anderen Her-
stellern betrieben werden. Alle nicht batteriebetriebenen Netzwerkknoten (Nodes),
unabhängig von welchem Hersteller, agieren innerhalb des Netzwerks als Repeater
und verbessern die Verlässlichkeit des Funknetzwerks.
Ab Werk gehört der HT100 ZW keinem Z-Wave Netzwerk an. Der HT100 ZW muss einem be-
stehenden Netzwerk beitreten, um mit anderen Z-Wave Geräten kommunizieren zu können.
Dieser Vorgang wird als Inklusion bezeichnet. Der HT100 ZW kann ein Netzwerk auch wieder
verlassen. Dieser Vorgang heißt Exklusion. Beide Vorgänge müssen von einem Z-Wave Pri-
mary Controller eingeleitet werden. Hierzu muss der Controller in Inklusion bzw. Exklusion-
Modus gebracht werden. Wie Sie den Inklusion/Exklusion-Vorgang starten, entnehmen Sie
bitte der Bedienungsanleitung ihres Z-Wave Controllers. Nur wenn der Primary Controller
in Inklusion/Exklusion Modus ist, können Z-Wave Geräte dem Netzwerk beitreten oder es
verlassen. Beim Verlassen eines Netzwerks wird gleichzeitig auch die Werkseinstellung des
HT100 ZW wiederhergestellt. Gehört das Gerät bereits einem Netzwerk an, muss das Gerät
zunächst aus dem Netzwerk entfernt werden (Exklusion). Andernfalls scheitert der Beitritts-
versuch (Inklusion). Um auf Inklusion/Exklusion Befehle des Controllers zu reagieren, muss
der Taster im Batteriefach des HT100 ZW für 5 Sekunden gedrückt gehalten werden. Gehört
der HT100 ZW keinem Netzwerk an, startet nach dem Einsetzen der Batterien für 3 Minuten
oder bis zu einem Tastendruck der Auto-Inklusion-Modus des HT100 ZW. In diesem Modus
reagiert der HT100 ZW automatisch auf Inklusion-Befehle des Z-Wave Controllers.
Betriebsmodi
1. Frostschutz: Die Raumtemperatur wird auf 6°C gehalten
2. Komfort: Die Rautemperatur wird auf einem komfortablen Wert gehalten.
Die Werkseinstellung beträgt 22°C und kann über die Z-Wave Befehlsklasse
Thermostat Setpoint zwischen 0°C und 50°C eingestellt werden.
3. Energie sparen: Die Raumtemperatur wird auf einen energiesparenden Wert reduziert.
Die Werkseinstellung beträgt 18°C und kann über die Z-Wave Befehlsklasse Thermostat
Setpoint zwischen 0°C und 50°C eingestellt werden.
4. Direkte Ventilsteuerung: In diesem Modus lässt sich der Ventilöffnungsgrad über die
Z-Wave Befehlsklasse Switch Multilevel ansteuern. Die Temperaturregelung des HT100 ZW
ist hierbei deaktiviert.
Die Betriebsmodi des HT100 ZW können über die Z-Wave Befehlsklassen Thermostat Mode
und Basic geändert werden:
Modus
Basic Set-Befehl
Frostschutz
0x01
Energie Sparen
0x00
Komfort
0xFF
Direkte Ventilsteuerung
0xFE
Mit dem Gerät kommunizieren - Aufwachintervalle
Das Gerät ist batteriebetrieben und verbringt daher die meiste Zeit im Standby, um Energie
zu sparen. Die Kommunikation mit dem Gerät ist daher begrenzt. Um mit dem Gerät zu
kommunizieren, wird ein statischer Z-Wave Controller im selben Netzwerk benötigt. Dieser
Controller dient als Mailbox für den HT100 ZW und bewahrt Nachrichten und Befehle auf,
während sich der HT100 ZW im Standby befindet. Der HT100 ZW wacht regelmäßig auf und
versendet eine Wakeup Notification. Diese Nachricht informiert andere Z-Wave Geräte, dass
der HT100 ZW nun erreichbar ist. Der Controller kann dem HT100 ZW nun die in der Mailbox
gespeicherten Nachrichten und Befehle übertragen. Der HT100 ZW muss deshalb mit dem
gewünschten Aufwachintervall und der Node ID des Controllers konfiguriert werden. Wurde
der HT100 ZW mit einem statischen Controller eingelernt (included), wird diese Konfigurati-
on in der Regel vom statischen Controller vorgenommen.
Beschreibung
Ermöglicht den Wechsel von Betriebsmodi
Gibt den Ladezustand der Batterie in Prozent aus
Gibt Herstellerinformationen und Produktkennung
des Heizkörperthermostat HT100 ZW aus
Ermöglicht es das Gerät und den Installationsort
zu benennen
Gibt die am Gerät gemessene Temperatur aus
Gibt den Öffnungsgrad des Ventils in Prozent aus.
0% Entspricht einem geschlossenen Ventil, 100%
einem geöffneten Ventil
Setzt den Betriebsmodus des HT100 ZW oder gibt
diesen aus. Verfügbare Modi: OFF Frotschutz
(Gerät hält 6°C) Display zeigt „OFF" HEAT Kom-
forttemperatur Display zeigt HAUS-SYMBOL und
eingestellte Temperatur ENERGY SAVE HEAT Spar-
temperatur Display zeigt AUSSERHAUS SYMBOL und
eingestellte Temperatur
MANUFACTURER_SPECIFIC Ermöglicht direkte
Ansteuerung des Ventilöffnungsgrads über
SWITCH_MULTILEVEL Display zeigt REMO
Setzt die Solltemperatur oder gibt diese aus.
Gibt die Version der Produkt- und
Befehlsklassen aus
Ermöglicht es das Aufwachintervall zu
konfigurieren
Thermostat Mode Set-Befehl
0x00
0x0B
0x01
0x1F
Aufwecken des HT100 ZW
Befindet sich der HT100 ZW im Standby, kann er durch Drehen des Drehrads oder durch
betätigen des Tasters im Batteriefach aufgeweckt werden. Der HT100 ZW bleibt für 30
Sekunden aktiv. Das Aufwachintervall kann zwischen 4 Minuten und 180 Tagen in einem
Raster von 4 Minuten konfiguriert werden. Die Werkseinstellung beträgt 7 Tage.
Node Information Frame
Die Node Information Frame ist die Visitenkarte des Z-Wave Geräts. Sie beinhaltet Infor-
mationen über den Z-Wave Geräte Typ und die technischen Möglichkeiten des Geräts.
Inklusion und Exklusion-Vorgänge werden durch das Aussenden einer Node Information
Frame bestätigt. Manche Vorgänge im Z-Wave Netzwerk benötigen das Aussenden einer
Node Information Frame.
Befindet sich der HT100 ZW im Standby, veranlasst das Aufwecken per Drehrad das
Aussenden einer Node Information Frame. Weiterhin veranlasst ein kurzes Betätigen
des Tasters im Batteriefach das Aussenden einer Node Information Frame.
Problem
Ursache
Batterien weitgehend verbraucht.
Heizkörper
Kesselwasser temperatur O.K.?
wird
Ventil öffnet nicht, nach der
nicht warm.
Sommer-Heizpause – verkalkt?
Heizkörper
Ventil schließt nicht vollständig.
Evtl. hat sich der Schließpunkt
wird
Ihrer Ventildichtung verschoben.
nicht kalt.
Druckstück
Durch ein Endlosgewinde kann
fällt raus.
das auf der Unterseite sitzende
Druckstück herausfallen, wenn
(Dies kann
der Regler nicht auf dem Ventil
auch einen
aufgebracht wurde.
E1 Fehler
verursachen!)
E1-E3
Durch Drücken des Tasters für ca. 3 Sekunden wird die Fehleranzeige
im Display gelöscht und das Gerät fährt in die Montageposition!
E1
Keine Adaption möglich.
Heizkörperthermostat HT100 ZW
nicht an Heizkörper montiert.
E2
Ventilhub zu kurz oder
Batterieleistung zu schwach.
E3
Keine Ventilbewegung möglich.
Konformitätserklärung
Hiermit erklärt , Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240
Hirschau, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundle-
genden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der
Richtlinie 1999/5/EG befindet. Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden
Sie unter www.conrad.com
Hinweis zum Umweltschutz
Elektronische Geräte sind Wertstoffe und dürfen nicht in den Hausmüll! Entsor-
gen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzli-
chen Bestimmungen. Entnehmen Sie evtl. eingelegte Batterien und entsorgen Sie
diese getrennt vom Produkt.Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batteriever-
ordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine
Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt! Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit
dem nebenstehenden Symbol gekennzeichnet, das auf das Verbot der Entsorgung über
den Hausmüll hinweist. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind:
Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf den Batterien/Akkus z.B.
unter dem links abgebildeten Mülltonnen-Symbol). Ihre verbrauchten Batterien/Akkus kön-
nen Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall
dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden. Sie erfüllen damit die gesetzlichen
Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
Garantiehinweis
Bei Schäden die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verursacht weden,
erlischt die Gewährleistung/Garantie! Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Ni cht-
beachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung!
In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie!
Technische Daten
Betriebsspannung:
3V (2x 1,5V AA/LR06 Batterie)
Schutzart:
IP20
Betriebsumgebung:
0 °C bis + 50 °C
Funk Frequenz:
868,4 MHz
Werkseinstellungen:
Komforttemperatur: 22 °C
Spartemperatur: 18 °C
Fensteroffenerkennung: Aktiviert bei einer Änderung von ca. 0,5°C innerhalb von 1 Minute
Kommunikation:
Z-Wave bidirektional
Frostschutz-Funktion:
Ja, Aktivierung bei Temperatur unterhalb +6 °C
Abmessungen:
80 x 70 x 52 mm (B x H x T)
Messfrequenz:
Temperaturmessung jede Minute
sygonix®
distributed by
Conrad Electronic SE
Klaus-Conrad-Str. 1
D-92240 Hirschau
Lösung
Batterien wechseln.
Kesselwasser tem peratur korrigieren
Heizkörperthermostat HT100 ZW
demontieren. Ventilstößel mehrmals
per Hand / Werkzeug hin- und
herbewegen.
Erneut adaptieren (s. „Adaptieren")
Ventilstößel mehrmals von Hand
bewegen – evtl. ist eine Adaption
nicht möglich, da Ihr Ventil vielleicht
verkalkt ist oder die Dichtung ihre
Funktion nicht mehr erfüllt.
Druckstück einsetzten. Den Taster
3 Sekunden gedrückt halten. Das
Endlosgewinde dreht sich nun und
zieht das Druckstück wieder fest.
Am Heizkörper anbringen und
erneut adaptieren.
Gerät korrekt am Heizkörper
montiert?
Heizkörperthermostat
HT100 ZW montieren.
Ventilstößel per Hand mehrmals
öffnen und schließen oder neue
Batterien einsetzen.
Ventilstößel frei beweglich?
www.sygonix.com

Werbung

loading

Diese Anleitung auch für:

1385013