Beachten Sie Folgendes: Warnung Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus.
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Vorwort Zweck des Handbuchs In diesem Handbuch ist das Bedienen und Beobachten mit BRAUMAT/SISTAR Classic 5.3 based on S7 beschreiben. Desweiteren erhalten Sie einen Überblick über die folgenden Themen: Bildkonstruktion Verwendung von Standardvariablen Verwendung von Bildbausteinen (Faceplates) ...
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Vorwort Dokumentenstruktur System- beschreibung Installation und Konfiguration Administration Kommunikation Engineering mit Rezeptsystem 'based on S7' EPE Erstellung Chargen- verarbeitung Verwiegen und Waagen Beobachtung & Bedienen & Bedienen von Beobachten mit Chargen 'based on S7' Chargenkurven Applikationen für 'based on S7' Protokollierung Meldungen Bausteinbibliothek:...
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Vorwort Weitere Unterstützung Bei Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte, die Sie hier nicht beantwortet finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Ihren Ansprechpartner finden Sie unter: http://www.siemens.com/automation/partner Den Wegweiser zum Angebot an technischen Dokumentationen für die einzelnen SIMATIC Produkte und Systeme finden Sie unter: http://www.siemens.de/simatic-tech-doku-portal...
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Technical Support Sie erreichen den Technical Support für alle Industry Automation and Drive Technology Produkte über das Web-Formular für den Support Request http://www.siemens.de/automation/support-request Weitere Informationen zu unserem Technical Support finden Sie im Internet unter http://www.siemens.de/automation/service Service & Support im Internet Zusätzlich zu unserem Dokumentations-Angebot bieten wir Ihnen im Internet unser Know-...
1 Bildkonstruktion 1.1 Allgemein Definition der Visualisierungsoberfläche Verwalten statischer Hintergrundbilder Verschalten von Prozessvariablen Erzeugen ablauffähiger Prozessbilder Beim gleichzeitigen Bearbeiten derselben Datei von mehreren Bedienern (IOSen) wird für die Konsistenz der Daten gesorgt, indem jeweils die zeitlich letzte Abspeicherung Gültigkeit erlangt.
Bildkonstruktion Clientspezifische Unterverzeichnisse auf dem Server: Es besteht jetzt die Möglichkeit auf dem Server für jeden Client ein Unterverzeichnis (IOS.XXX) anzulegen, in dem Client-spezifische Prozessbilder abgelegt werden können. Bsp.: ..\windcs\IOS.102\bilder\xyz.bik ..\windcs\IOS.102\bilder\xyz.bmp Sobald auf dem Server ein Clientverzeichnis ...\windcs\IOS.xxx\bilder... existiert, werden die Bilder beim Bild-öffnen Dialog im Laufzeitsystem daraus gelesen, sonst altes Verhalten.
Bildkonstruktion Prozessbilder aktivieren Ins Laufzeitsystem wechseln. Symbolleiste: 1.1.2 Bearbeiten - Menü Ausschneiden Entfernt markierte Texte oder Grafiken aus dem Dokument und kopiert Sie in die Zwischenablage. Tastatur: CTRL+X Alles Markieren Anwählen der gesamten Variablenliste. Tastatur: CTRL+M Ausrichten Ausrichten der Objekte eines selektierten Blocks links, rechts, oben, unten, horizontal & zentral, vertikal_zentral, horizontaler Abstand, vertikaler Abstand.
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Bildkonstruktion Ändern der Eigenschaften des Informationsfensters: Den Cursor auf das Informationsfenster positionieren, die rechte Maustaste drücken. Nach dem Loslassen der rechten Maustaste erscheint ein Eigenschaftsfenster. Zum Ändern des Inhalts des Informationsfensters den Button drücken. Es wird ein Auswahlfenster aufgeblendet, in dem Daten, die angezeigt werden sollen, ausgewählt werden können. Dies kann als Defaulteinstellung gewählt werden.
Bildkonstruktion 1.1.5 Tools - Menü Über den Menüpunkt Tools einrichten im Menü Optionen können Programme hinzugefügt werden, die später über dieses Menü gestartet werden. Hinweis: Hier können Bitmap-Grafiktools wie z.B. MS-Paint eingebunden werden. Ist bereits ein Hintergrundbild in der Bildkonstruktion geladen, werden diese Programme nach dem Anklicken des gewünschten Tools geladen.
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Bildkonstruktion Folgende Dialogboxoptionen stehen zur Verfügung: Menü Text Hier wird der gewünschte Text eingegeben, der später im Menü Tools erscheinen soll. Ein & unterstreicht den darauffolgenden Buchstaben im Menü Tools. Dies ermöglicht es über die Tastenkombination ALT- und dem gewählten Buchstaben das eingebundene Programm zu starten.
Bildkonstruktion 1.2 Standardvariablen 1.2.1 Bildwechsel Der Cursor wechselt in den Zustand: Den Cursor auf die gewünschte Position setzen, die linke Maustaste drücken und bei gedrückter Maustaste die Maus dazu bewegen. Es erscheint ein sog. Gummiband das den Bereich eingrenzt, in dem später der Bildwechsel aktiviert werden kann. Nach dem Loslassen der linken Maustaste erscheint die Dialogbox Bildwechsel spezifizieren, in der im Eingabefeld Bildwechselpfad die gewünschte "Bildwechsel-Datei"...
Bildkonstruktion 1.2.2 Exec-FB Der Cursor wechselt in den Zustand: Den Cursor auf die gewünschte Position setzen, die linke Maustaste drücken und bei gedrückter Maustaste die Maus dazu bewegen. Es erscheint ein sog. Rubberband das den Bereich eingrenzt, in dem später der Funktionsbaustein aktiviert werden kann. Nach dem Loslassen der linken Maustaste erscheint die Dialogbox Ausführbaren Funktionsbaustein spezifizieren.
Bildkonstruktion 1.2.4 Statischer Text Der Cursor wechselt in den Zustand: Den Cursor auf den Hintergrund setzen und die linke Maustaste drücken. Es erscheint ein Dialog – Fenster. In diesem Dialog – Fenster wird gewünschter Text eingegeben und Einstellungen für den Text vorgenommen. Verschieben des statischen Texts: Den Cursor auf den Text positionieren und die rechte Maustaste drücken.
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Bildkonstruktion Anzahl der Zeichen: Definiert die Dezimalstellenanzahl des Variablentyps. Es werden immer nur so viele gültige Stellen eines Integerwertes dargestellt, wie hier spezifiziert werden. Änderungen können, wie bereits beim Ändern der Dezimalpunktstelle, sofort anhand der Darstellungsvorschau überprüft werden. Eingabe-Obergrenze: Da es sich bei einer Integervariable um einen bedienbaren Variablentyp handelt, läßt sich hier die Eingabeobergrenze festlegen.
Bildkonstruktion 1.2.6 Hexadezimal Der Cursor wechselt in den Zustand: Der Cursor ist auf die gewünschte Position zu führen und die linke Maustaste zu betätigen. Es erscheint die Hexadezimal Dialog Box zum Spezifizieren der Hexadezimalvariablen- werte. In der Hexadezimal Dialog Box werden bis auf die Werte für Dezimalpunktstelle und Anzahl der Zeichen dieselben Informationen, wie in der Integer Dialogbox verlangt.
Bildkonstruktion 1.2.8 ESG Der Cursor wechselt in den Zustand: Der Cursor ist auf die gewünschte Variablenposition zu führen und die linke Maustaste zu betätigen. Es erscheint der Dialog ESG-Variable spezifizieren. In der Combobox Symbolsuche werden die vorhanden Symbole aufgelistet. Die Bildkonstruktion erwartet im Verzeichnis "\WINDCS\symbole\esg" die Symbole und akzeptiert lediglich die darin enthaltenen Dateien.
Bildkonstruktion 1.2.9 Text Der Cursor wechselt in den Zustand: Der Cursor ist auf die gewünschte Position zu führen und die linke Maustaste zu betätigen. Es erscheint der Dialog ‚‚Textvariable spezifizieren‘‘. In diesem Dialog können folgende Einstellungen vorgenommen werden: Anzahl Texte Anzahl der Textzeilen die im Bild erscheinen sollen ...
Bildkonstruktion 1.2.10 Leitung Der Cursor wechselt in den Zustand: Der Cursor ist auf die gewünschte Position zu führen und die linke Maustaste zu betätigen. Es erscheint ein Dialog ‚‚Leitung spezifizieren‘‘. In diesem Dialog können der Leitung acht Farben (acht Zustände der Leitung) zugewiesen werden. Mit dem Button OK werden diese Einstellungen übernommen und es wird in den Dialog ‚‚Datenquelle spezifizieren‘‘...
Bildkonstruktion Es erscheint ein Dialog ‚‚Balken spezifizieren‘‘. In diesem Dialog können Unter- und Obergrenzen, Grenzwert1 und Grenzwert2, sowie Basisfarbe, Farbe1, Farbe2 und Hintergrundfarbe des Balken festgelegt werden. Mit dem Button OK werden diese Einstellungen übernommen und es wird in den Dialog ‚‚Datenquelle spezifizieren‘‘ verzweigt, in dem die gewünschte Variable verschalten werden kann.
Bildkonstruktion 1.2.13 Datenquellen spezifizieren (Dialog) Funktionalität Dieser Dialog ermittelt alle vom System benötigten Daten, um eine eindeutige Zuordnung von Prozessvariablen vom Typ Integer, Hexadezimal, Bit, ESG, Text, Leitung und Balken zu einem Speicherbereich im Automatisierungsgerät zu hinterlegen. Arbeiten mit der Applikation Die bereits spezifizierte Variable wird im Laufzeitsystem auf die angegebene Quelle verschaltet und erhält aus dieser den aktuellen Prozesswert.
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Bildkonstruktion Vorgehensweise: Es ist zunächst die Nummer der gewünschten PCU einzugeben. Sodann ist der Klassenname des zu verschaltenden Objektes (z.B. MESS) zu wählen und die zugehörige Instanznummer einzugeben. Bildkonstruktion zeigt stets alle verfügbaren Klassennamen in der Combobox unterhalb der Überschrift Objekt-PCU an. Weitere Klassen müssen vor ihrer Verwendung erst in der Datei *.pcu (siehe Handbuch Engineering mit Braumat based on S7) definiert werden.
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Bildkonstruktion Verschalten einer Variable auf einen Datenbaustein mit der Baustein-Nummer 727. Aus diesem Baustein möchte man das 330. Datenwort und aus dieser Speicherstelle das ganze Wort (ebenso sind einzelne Bits, Bytes und Doppelwörter möglich). Eingabefelder: Combobox Objekt - PCU: Spezifiziert die Nummer der PCU auf die verschaltet werden soll.
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Bildkonstruktion PCU - Quellangabe indirekte Adressierung Um in einem Prozessbild Umpumpvorgänge beobachten zu können, sollen die Quell -, Zieltanks und der benutzte Weg dargestellt werden. Auf ein festes Hintergrundbild werden verschiedene Teilvariablenlisten, von PCU-Daten abhängig, umgeschaltet (je nach Tank und Weg). Die Darstellung der Variablen ist fest, die Datenquellen müssen umgeschaltet werden.
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Bildkonstruktion 2. Für die umzuschaltende Variable wird die Verschaltungsart indirekte Adresse gewählt. Es ist der Name der zuvor definierten Bezugsvariblen einzugeben, der Name der zugrunde liegenden Datenbankdatei, sowie der Variablenname, über den die Spalte in der Tabelle festgelegt wird. In einem Bild können mehrere Tabellen benutzt werden, z.B. je eine für Quelltank, Weg und Zieltank.
Bildkonstruktion 1.3 Faceplates Wichtiger Hinweis: Die folgenden Projektierungshinweise beschreiben den Einsatz der Faceplates generell unabhängig von dem zugrundeliegenden Bedien&Beobachtungs-System, welches wahlweise sein kann: BRAUMAT/SISTAR Classic 5.3 "Native" BIKO und LZSys WinCC ab Version V6.0 SP3a (s. hierzu Kap. 3.1 Unterstützte Braumat Controls) 1.3.1 Control Der Cursor wechselt in den Zustand: Den Cursor auf die gewünschte Position setzen, die linke Maustaste drücken.
Bildkonstruktion 1.3.2 Analog Faceplate Das Faceplate dient zum Beobachten und Simulieren der analogen Ein- und Ausgangswerte. Beim Anwählen dieses Faceplates erscheint ein Dialog zum Verschalten einer Analogvariable und zum Einstellen der Darstellungsart im Laufzeitsystem. Register Adresse Im Bereich "Quelltyp" wird der Typ „Analog Ausgangswert“ oder „Analog Eingangswert“ selektiert.
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Bildkonstruktion Dezimalpunkt: gibt die Anzahl der Dezimalpunkte an. Im Bereich Wert wird die Darstellungsart des anzuzeigenden Wertes eingestellt. Die Einstellungen sind aktiv, wenn die Option “Wert anzeigen“ angewählt ist. In diesem Bereich können die Farben des Wertes, des Hintergrundes und der Rahmen, sowie die Anzahl der anzuzeigender Stellen und Rahmenbreite geändert werden.
Bildkonstruktion 1.3.3 Analog Faceplate V2 Diese zweite Variante des Analog Faceplates beinhaltet die Funktionalität des Analog Faceplates – kann jedoch zusätzlich auch auf allgemeine Datenpunkte in der PCU verschaltet werden. Hinweise: Im Folgenden werden nur die Unterschiede und Neuerungen gegenüber dem Analog Faceplate beschrieben.
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Bildkonstruktion Direkte Objektadressierung Bei diesem Quelltyp kann eine beliebige Bausteinklasse gewählt werden. Desweiteren erfolgt hier die Auswahl der Bausteininstanz sowie des gewünschten Attribut-Wortes. Direkte Adressierung Bei diesem Quelltyp wird auf eine direkte PCU-Adresse verschaltet. Dabei gelten die Selektions-Möglichkeiten entsprechend der folgenden Tabelle: Datentyp Weitere Angaben Datenformat...
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Bildkonstruktion Doppelwort (DBD) Merker Index (Byte-Adresse) Bit 0 …7 Byte (MB) Wort (MW) Doppelwort (MD) Eingang Index (Byte-Adresse) Bit 0 …7 (im PAE) Byte (EB) Wort (EW) Doppelwort (ED) Ausgang Index (Byte-Adresse) Bit 0 …7 (im PAA) Byte (AB) Wort (AW) Doppelwort (AD)
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Bildkonstruktion Register Überwachung Es ist möglich, zusätzlich den Status eines Messwertes als farbigen Rahmen am Analog Faceplate V2 zu signalisieren. Die Quelle des Statuswertes (max. 32Bit) wird über die Eigenschaftsseite ‚Überwachung’ am Faceplate projektiert. Es sind die Quelltypen ‚Direkte Objektadressierung’ und ‚Direkte Adressierung’ möglich. Die Festlegung der max.
Bildkonstruktion 1.3.4 Regler Faceplate Das Faceplate dient zum Beobachten und Simulieren der Regler. Register Allgemein Quelltyp: Hier erfolgt die Auswahl des Typs „PID-Regler“ oder „Dreipunktregler“. Über die folgenden ComboBoxen wird die gewünschte Variable verschaltet: Area Area der zu verschaltenden Variablen ...
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Bildkonstruktion Handbetrieb signalisieren: wenn diese Option angewählt ist, wird im Handbetrieb des Reglers im Laufzeitsystem neben dem Regler - Symbol eine Hand angezeigt. Transparent: wenn diese Option angewählt ist, wird das Faceplate durchsichtig dargestellt. Tool Tip: wenn diese Option angewählt ist, wird im Laufzeitsystem beim Anfahren des Faceplates mit der Maus die Information der verschalteten Variable aufgeblendet.
Bildkonstruktion 1.3.5 Digital Faceplate Das Faceplate dient zum Beobachten und zum Simulieren der digitalen Ein- und Ausgänge der Timer. Register Allgemein Quelltyp: Hier erfolgt die Auswahl der Timergruppe 1 oder 2. Über die folgenden ComboBoxen wird die gewünschte Variable verschaltet: ...
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Bildkonstruktion Es kann der Status des Eingangs, der positive oder der negative Ausgang des Timers im Symbol im Laufzeitsystem dargestellt werden. Im Bediendialog wird die Position des Faceplates festgelegt: Immer im Vordergrund und/oder feste Position. Register Trend In der Lasche Trend wird die Skalierung der Zeit-Achse und die Kurven-Farbe definiert. ...
Bildkonstruktion 1.3.6 Daten-Entity Faceplate Mit dem Daten-Entity Faceplate kann eine Sammlung von PCU Variablen in einem tabellarischen Format angezeigt werden. Register Allgemein Über die folgenden ComboBoxen wird das gewünschte Entity-Objekt verschaltet: AREA Area des zu verschaltenden Entity Objektes ...
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Bildkonstruktion der Zugriff (R/W) der Datentyp (wie soll der Wert dargestellt werden); Festpunktzahl, Hex; Binär; Textliste der Name der Dimensionsname der Dezimalpunkt für Festpunktzahl Eingabegrenzen Minimum und Maximum der Dateiname für Textliste Adresse; Offset im DB oder absolute Adresse Statusdefinition Aus den Parametern kann ein Wert als Status definiert werden zur Anzeige in der Faceplate-Ansicht „Status“.
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Bildkonstruktion Beschreibung der Projektierungsdateien entities.ini [Global] ;Number of types to be supported Types=3 Templates=4 Dies bedeutet, es existieren im Verzeichnis ...\Windcs\Entities\... die Dateien: Type_001.INI ..Type_003.INI Temp_001.INI ..Temp_004.INI Type_xxx.ini [GLOBAL] Entities=3 [Entity_001] Template=1 ;Address=pcu,db,dw Address=1,4100,34 [Entity_002] Template=1 Address=1,1000,5 [Entity_003] Template=3 Address=1,1000,6 Hier werden die einzelnen Entities des Typs bzw.
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Bildkonstruktion HEX=hexadezimale Eingabe Dann folgen die Zeichenketten für Name und Einheit, die Werte für DezimalPunkt, Minimum und Maximum, der Dateiname für die Texte, wenn Format TEXT gewählt ist, und am Ende die Adresse. Diese Adresse kann mit „Abs“ anstatt mit „Offset“ bezeichnet werden. In diesem Fall ist die Basisadresse des Entity ohne Bedeutung.
Bildkonstruktion 1.3.7 ESG Faceplate Das Faceplate dient zum Beobachten der Einzelsteuerglieder und zum Simulieren deren Zustände. Register Allgemein Über die folgenden ComboBoxen wird die gewünschte Variable verschaltet: Area Area der zu verschaltenden Variablen PCU PCU der selektierten AREA ...
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Bildkonstruktion Register Erweitert Im Bereich Darstellung können folgende Eigenschaften geändert werden: Feste Größe: wenn diese Option angewählt ist, kann die Größe des Faceplates nicht verändert werden. Handbetrieb signalisieren: wenn diese Option angewählt ist, wird im Handbetrieb des ESGs im Laufzeitsystem neben dem ESG - Symbols eine Hand eingeblendet. ...
Bildkonstruktion 1.3.8 Statusbyte Faceplate Beobachten des Statusbytes der gewünschten Variable. Der Status der Variable wird grafisch mit Hilfe eines Bitmaps dargestellt. Register Adresse Im Dialog Adresse wird die gewünschte Variable spezifiziert. Die Eingabe der Variable kann auf zwei Arten erfolgen: über Objektname oder über direkte Adresse. Die Auswahl der Eingabeart erfolgt im Bereich PCU-Quellangabe.
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Bildkonstruktion 1. Die Zustände werden aus einem Bitmap ermittelt. Das ausgewählte Bitmap wird in acht gleiche Teile geteilt. Jeder Teil stellt ein Zustand des Statusbytes dar. Es werden nur die ersten drei Bits des Statusbytes ausgewertet (entspricht 8 Zustände, 0-7). Der Wert der drei ersten Bits entspricht einem Zustand des Statusbytes.
Bildkonstruktion 1.3.9 Message Faceplate Das Faceplate selektiert und zeigt die Meldungen eines Anlagenbereiches an. Filtereinstellung: AREA: Auswahl des Bereichs ( =Server) von dem die Meldungsarchive gelesen werden. Die Meldungen werden nach dem SQL-Filterstring im Feld „Filterausdruck“ selektiert. Voraussetzung ist ein formal korrekter Ausdruck, was mit dem „Überprüfen“ Button kontrolliert werden kann.
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Bildkonstruktion Cursorposition eingefügt. Vergleichs- und Verknüpfungsoperatoren sowie Klammerfunktionen sind manuell einzufügen. Mit dem „Überprüfen“-Button kann jederzeit die syntaktische Korrektheit des aktuellen Filterstrings überprüft werden. Mit dem Button „Einfacher Teilanlagen Filter“ kann ein Dialog mit Selektionsfeldern aufgerufen werden. Damit kann der Filterstring auch ohne SQL-Kenntnisse generiert werden, indem die entsprechenden Auswahlkriterien selektiert werden –...
Bildkonstruktion 1.3.10 SmartUnit Faceplate Das Faceplate dient zur Überwachung und Bedienung einzelner Schrittketten. Fehlermeldungen, Warnungen, Prozess- und Bedienmeldungen lassen sich über das kleine Unit Faceplate zurücksetzen und quittieren. Über eine Infotaste wird das dazugehörige Unit Control geöffnet. Register General Area: hier wird der gewünschte Bereich angewählt ...
Bildkonstruktion 1.3.11 Unit Control Faceplate Über das Faceplate „Unit Control“ können für eine Unit überwacht und gesteuert werden: Rezeptauswahl, Start, Stopp, Schrittanwahl, Halt, Restart, Hand/Automatik, Zusatzgerät Ein/Aus, Bedienanforderung. Ferner können zwei separate Fenster für die Unit-DFMs und die EOP-DFMs dynamisch ein-/ausgeblendet werden.
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Bildkonstruktion Darstellungsart „Ikone“ Darstellungsart „Fenster“ Control-Eigenschaften BRAUMAT/SISTAR Classic Bedienen und Beobachten based on S7 1-44 A5E00239338-06...
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Bildkonstruktion Register Allgemein Area Area der zu verschaltenden Variablen PCU Nr PCU der selektierten AREA Teilanlage: hier wird die gewünschte Unit innerhalb der PCU angewählt. zugeordnete Anlagenübersicht: entspricht der für die Applikation „Anlagenübersicht“ projektierbaren Anlage als Nummer (intern: Referenz auf „/windcs/etc/kposxxx.ini“), die beim über das Control durchführbaren Start derselben geladen werden soll.
Bildkonstruktion 1.3.12 SisDateTime Faceplate Mit dem Faceplate können Sie eine Uhr in einer Analog- oder Digitalansicht darstellen. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, das Datum sowie den aktuellen Sistar-Benutzer anzeigen zu lassen. Register Allgemein In dieser Lasche können Sie das Aussehen der Sistar Uhr festlegen. ...
Bildkonstruktion 1.3.13 Panel Faceplate Mit dem Faceplate lassen sich Applikationen anstarten bzw. bereits laufende Applikationen in den Bildschirmvordergrund bringen. Zusätzlich lassen sich schnelle Bildwechsel über die Navigationsleiste realisieren. Eine Uhrzeitanzeige, deren Anzeigeformat ebenfalls parametrierbar ist rundet das Faceplate ab. Register Allgemein Auf dieser Eigenschaftslasche wird das Erscheinungsbild der Buttons beeinflußt bzw.
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Bildkonstruktion Damit bei langen Applikationsbeschreibungen der Text noch angezeigt werden kann, läßt sich die Buttonweite zusätzlich noch verändern. Als nächstes folgt der Eintrag der Konfigurationsdatei. Über den Dateiauswahl dialog lassen sich unterschiedliche Dateien für jedes Faceplate auswählen (Standard Pfad- und Dateiname „...\windcs\texte.x\panel.ini“). ...
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Bildkonstruktion Sudhaus\MALT-6.bik; Malztransport; Sudhaus\MALT-1.bik; Malztransport; Sudhaus\MALT-2.bik; Malzsilos 1-8; Sudhaus\MST.bik; Millstar 1; begin;SUDHAUS Allgemein\overv_1.bik; Sudhaus Übersicht;1 Sudhaus\MTK.bik; Maischepfanne 1; Sudhaus\LT.bik; Läuterbottich; Sudhaus\PRT.bik; Würzevorlauftank; Sudhaus\WK.bik; Würzepfanne; Sudhaus\WHP.bik; Whirlpool; Sudhaus\WATER.bik; Schwachwürze; Sudhaus\CIP.bik; CIP Sudhaus; Der Aufbau der Konfigurationsdatei berücksichtigt folgende Punkte: In der ersten Zeile erfolgt die Beschreibung des Gesamt. bzw. Hauptbildes ...
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Bildkonstruktion AREA-Server des geladenen Bildes Die gleiche Suchreihenfolge gilt nun auch für die Konfigurationsdatei “PANEL.INI” für die Applikations-Buttons, wobei hier keine AREA-Zuordnung getroffen wird. Die Applikationen werden mit der zuletzt gültigen AREA-Einstellung gestartet. Wenn gleiche Navigationshierarchien in mehreren/allen AREAs gewünscht werden, müssen die PANELTREE.INI Files manuell zwischen den IOS-Stationen kopiert bzw.
Bildkonstruktion 1.3.14 Bildwechsel Faceplate Das Bildwechsel Control faßt die Funktionen der Standardvariablen “Statischer Text” und “Bildwechsel” in einem OCX zusammen. Demnach lehnen sich auch die Einstellmöglichkeiten an diese beiden Variablen an, die auf drei Eigenschaftsseiten aufgeteilt sind: Registerkarte Allgemein: Area: Area von der das Bild geladen wird.
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Bildkonstruktion Feste Größe: Ist diese Einstellung gesetzt, so wird die Breite durch die Einstellung „Breite“ festgelegt und die Höhe durch die eingestellte Schriftart vorgegeben. Andernfalls ist die Größe in der Bildkonstruktion beliebig veränderbar. Registerkarte Format Farben: Für das Control kann sowohl die Text- als auch die Hintergrundfarbe eingestellt werden.
Bildkonstruktion 1.3.15 Datenquellen spezifizieren (Dialog) 1.3.15.1 PCU - Quellangabe Objektname Diese Verschaltungsart ermöglicht es die Quellangaben durch Objektnamen zu spezifizieren. Der Gebrauch des Objektnamens für die Festlegung von Adressen erfordert einen kurzen Überblick über die Prinzipien der objektorientierten Projektierung. Für jede angeschlossene PCU werden vordefinierte Klassen angelegt und zur Verfügung gestellt.
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Bildkonstruktion Beispiel: Bezugsvariable als Integervariable Wenn ANA 1 den Wert 2 hat, wird Zeile 3 aus dem DB-File für die Variable als Verquellung genommen Beispiel: Umzuschaltende Variable, hier ESG Zeile …\windcs\bilder\dbf\ sample.dbf VAR1 VAR2 1 DB726 DBB307 2 DB726 DBB307 1 DB726 DBB335 2 DB726 DBB335 1 DB726 DBB363...
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Bildkonstruktion Aufbau der dbf-Tabelle Format: Spalten – Name (Bsp.) Länge VAR1 Zeichen VAR2 Zeichen Syntax der indizierten Adressangaben der Controls Die in der dBase Tabelle einzutragenen Stringvariablen VARx haben für die indizierte Adressierung der Controls folgende Syntax: VARx = <Wert 1>,<Wert 2>,<Wert 3> Control Wert1 Wert2...
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Bildkonstruktion BRAUMAT/SISTAR Classic Bedienen und Beobachten based on S7 1-56 A5E00239338-06...
2 Laufzeitsystem 2.1 Allgemein Funktionalität Die Applikation Prozessbilder bietet eine Anlagenübersicht auf Basis der projektierten Vollgrafikbilder durch die Darstellung von Prozessdaten aus der PCU. Die Abbildung der übertragenen Prozessdaten erfolgt auf die in der Bildkonstruktion parametrierten Objekte. Über Bedienelemente kann der Bediener in den laufenden Prozess und in die verschiedenen Abläufe eingreifen.
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Laufzeitsystem Anzeigen einer Notiz Für jedes Bild kann eine Notiz hinterlegt werden. Beim Klicken auf das Symbol in der Symbolleiste oder beim Anwählen des Menüpunktes Prozessbilder\Notiz erscheint eine Notiz - Fenster. In diesem Fenster wird die letzte abgespeicherte Notiz angezeigt. Zum Editieren der Notiz muss das Notiz-Fenster in Editiermodus geschaltet werden.
Laufzeitsystem 2.2 Standardvariablen Bedienung von Variablen Bei bedienbaren Variablen erscheint eine Hand, wenn mit der Maus auf die Variable gezeigt wird. Mit einem Doppelklick auf die bedienbare Variable erscheint eine Dialogbox, die je nach Variablentyp unterschiedlich ist. 2.2.1 Bedienung Variablentyp Value Bei Doppelklick auf eine bedienbare Integerzahl oder Realzahl erscheint eine Dialogbox zur Eingabe des neuen Variablenwertes.
Laufzeitsystem 2.2.4 Bedienung Variablentyp Einzelsteuerglied (ESG) Bei Doppelklick auf ein bedienbares Einzelsteuerglied erscheint eine Dialogbox mit folgenden Schaltflächen: Notiz Aufruf des Notizeditors Ein Einschalten des ESGs, in Handbetrieb Aus Ausschalten des ESGs, in Handbetrieb Quittung Quittierung der anliegenden ESG-Störung ...
Laufzeitsystem Status Anzeige des aktuellen Betriebszustandes des ESGs - Ein ESG ist eingeschaltet - Aus ESG ist ausgeschaltet - Ein->Aus ESG wird momentan ausgeschaltet - Aus->Ein ESG wird momentan eingeschaltet 2.2.5 Bedienung Variablentyp Text Bei Doppelklick auf bedienbaren Text erscheint eine Dialogbox zur Auswahl einer Textzeile. 2.2.6 Bedienung Sound Bei Doppelklick auf bedienbare Variable Sound erscheint eine Dialogbox.
Laufzeitsystem 2.3 Faceplates Beim Klicken auf ein bedienbares Control-Faceplate erscheint ein Dialog in dem die projektierte Daten beobachtet, geändert und simuliert werden können. Bei allen bedienbaren Control - Faceplates existiert Lasche About. Register About: In der Lasche About werden projektierte Informationen der verschalteten Variable angezeigt (Beschreibung, Adresse, Lage).
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Laufzeitsystem Register Trend Der Verlauf des analogen Wertes wird grafisch in einem Koordinatensystem skaliert dargestellt. Hinweise: Beim Analog Faceplate V2 ist für die Quelltyp-Arten „Direkte Objektadressierung“ und „Direkte Adressierung“ im Register „Allgemein“ das Ändern von Parametern nicht verfügbar. Beim Analog Faceplate V2 ist für die Quelltyp-Arten „Direkte Objektadressierung“ und „Direkte Adressierung“...
Laufzeitsystem 2.3.2 Regler Faceplate Das Faceplate dient zum Beobachten und Simulieren von PID - oder Dreipunkt - Reglern. Register Allgemein In der Lasche Allgemein werden der Sollwert “W“, der Istwert “X“ und die Regeldifferenz “XD“ im Balkenformat dargestellt. Im Bereich Ansteuerung kann mit den Buttons Auto und Hand zwischen Automatik- und Handbetrieb umgeschaltet werden.
Laufzeitsystem 2.3.3 Digital Faceplate Das Faceplate dient zum Beobachten und zum Simulieren der digitalen Ein- und Ausgänge der Timer. Register Allgemein Es werden die Zustände der digitalen Ausgänge und des Eingangs des verschalteten Timers grafisch in einem Koordinatensystem skaliert dargestellt. Beim Aktivieren der Controlbox Simulation kann der Eingang des Timers simuliert werden.
Laufzeitsystem 2.3.4 Daten-Entity Faceplate Das Faceplate dient zur Anzeige von Daten im definierten Format. Dabei erfolgt die Datengruppierung über das zugeordnete Template. Register Eigenschaften In der Lasche Eigenschaften werden projektierte Datensätze sowie deren Werte und Einheiten angezeigt. Wenn ein Datensatz schreibenden Zugriff hat, werden die Grenzen des einzugebenden Wertes im unteren Teil der Lasche angezeigt.
Laufzeitsystem 2.3.5 ESG Faceplate Das Faceplate dient zum Beobachten, zum Ansteuern der Einzelsteuerglieder und zum Simulieren deren Zustände. Register Allgemein In der Lasche Allgemein wird der Zustand des verschalteten ESGs dargestellt und die Ansteuerung vorgenommen. Im Bereich Ansteuerung kann mit den Buttons Auto und Hand zwischen Automatik- und Handbetrieb umgeschaltet werden.
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Laufzeitsystem Über die Schaltflächen Aktiv.Maint und Deaktiv.Maint wird der Mode geschaltet. Das erfolgreiche Umschalten wird mit einer Box „Entity Miniport“ gemeldet. Ablauf der Funktion Aktiv.Maint - ESG auf Maintenance umschalten Das Faceplate setzt im ESG Datensatz das Bit SetM ...
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Laufzeitsystem Im Bereich Betroffene Entities werden die Stati der 2 Entities (ESG kann Mitglied in max 2 Entities werden) angezeigt: ABM - Entity im ABM-Status IDLE - ABM deaktiviert SWO-ABM, SWO-IDLE - Übergangszustand Im Bereich "Fehler" wird die Fehlerursache beim Misslingen der Aktivierung angezeigt. Die Schaltflächen Details und Schliessen aktivieren/deaktivieren 2 Listboxen zu Diagnosezwecken mit der Angabe des Entity und Anzeige aller zu dieser Entity zugeordneten ESGs.
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Laufzeitsystem Detailierte Statusanzeige am Bitmap Zur detailierten Darstellung des aktuelen Status werden rechts neben dem Bitmap folgende Zusatz-Icons angezeigt: Priorität Icon Bedeutung Von Wartung betroffen (ABM) In Wartung Handbetrieb ist aktiv ‚Freigabe erzwingen’ ist aktiv ‚Simulation Rückmeldung’ ist aktiv Betriebsverriegelung fehlt Es können maximal 2 Icons gleichzeitig angezeigt werden.
Laufzeitsystem 2.3.6 Statusbyte Faceplate Beobachten des Statusbytes der projektierten Variable. Das Faceplate ist nicht bedienbar. Es können nur die Zustände der auf das Faceplate verschalteten Variable beobachtet werden. 2.3.7 Message Faceplate Das Faceplate selektiert und zeigt die projektierten PCU – Meldungen an. Wenn die Meldung folgende Attribute hat: PCU-Nummer, Instanz, Instanznummer und zu dieser Instanznummer die Sprungmarke projektiert wurde, kann von der Meldung in das entsprechende Bild direkt verzweigt werden.
Laufzeitsystem 2.3.8 Unit Control Faceplate Für das Bedienen von Teilanlagen und deren Sequenzern kann ein Faceplate in Prozessbildern eingesetzt werden. Weiter Informationen: Siehe Handbuch Bedienen & Beobachten von Chargen. Darstellung Zeile mit Titel Das Faceplate Unit Control setzt sich zusammen aus: ...
Laufzeitsystem 2.4 TAG Suche 2.4.1 Variableninformation Beim Aktivieren des Symbols in der Symbolleiste oder des Menüpunktes Prozessbilder\Variableninformation werden die in der Bildkonstruktion projektierten Informationen sichtbar. Prozeßbild Bildkonstruktion BRAUMAT/SISTAR Classic Bedienen und Beobachten based on S7 A5E00239338-06 2-17...
Laufzeitsystem 2.4.2 Variablensuche im Bild Beim Klicken auf das Symbol in der Symbolleiste oder beim Anwählen des Menüpunktes Prozessbilder\Variablensuche\im Bild erscheint ein Dialog - Fenster, in dem alle im Bild existierende Objekte aufgelistet sind. Die Variablen können gefiltert angezeigt werden. In der ComboBox "Filter" wird die gewünschte Objektgruppe ausgewählt. Nach Auswahl der Objektgruppe erscheinen im Übersichtsfenster alle im Bild vorhandene Objekte dieser Gruppe.
Laufzeitsystem 2.4.3 Globale Variablensuche Beim Klicken auf das Symbol oder beim Anwählen des Menüpunktes Prozessbilder\Variablensuche\global erscheint ein Dialogfenster mit zwei Registern‚ "Suchen" und "Blättern". Register Suchen Im Dialog "Suchen" wird der Name des gesuchten Objektes eingegeben. Mit dem Button "Start" wird die Suche gestartet. Wird der Name des Objektes gefunden erscheint dieser Name im Fenster "Suchergebnis"...
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Laufzeitsystem Textdatei der Klasse anlegen, öffnen Die Dateien werden mit dem Editor "Textparametrierung" bearbeitet. Im Lieferzustand steht im Ordner "\windcs\pcu.xxx\image\" lediglich die Datei "deftext.ini". Die Ausdrücke in eckigen Klammern (in „deftext.ini“) sind die Klassennamen der Textdateien. Diese Textdateien müssen erst angelegt werden. Dazu können die gewünschten Klassendateien aus dem Verzeichnis "\windcs\pcu.xxx\texte\"...
3 WinCC Anschluss 3.1 Unterstützte Braumat Controls Die in den vorangegangen Kapiteln beschriebenen Braumat Controls können teilweise auch in WinCC Prozessbildern verwendet werden. Die folgende Tabelle enthält eine Liste aller Braumat Controls sowie die Zuordnung ob diese in WinCC unterstützt werden oder nicht: Langname Dateiname WinCC unterstützt...
WinCC Anschluss 3.2 Export-Tool 3.2.1 Allgemeines Zweck dieses Tools Mit Hilfe dieses Programmes (ExpWinCC.exe) können Attribute von BRAUMAT/SISTAR Classic 5.3 nach WinCC exportiert werden. Dabei wird unterschieden zwischen der Gesamtgenerierung und der Deltagenerierung Bei der Gesamtgenerierung werden alle Attribute, die im System für WinCC freigegeben wurden nach WinCC exportiert.
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WinCC Anschluss Klasse Attribute MAINT_ESG SSp_Wert_H; SSp_Wert_L; SSp_Wert; Std_Wert_H; Std_Wert_L; Std_Wert MAINT_USR SSp_Wert_H; SSp_Wert_L; SSp_Wert; Std_Wert_H; Std_Wert_L; Std_Wert Vom Anwender selbst zu definierende Klassen Diese müssen vor dem Export vorliegen und Attribute, die exportiert werden sollen, müssen ebenfalls mit dem WinCC-Flag versehen sein. Für einzelne Anwenderklassen und deren Instanzen können Attribute aber statt in einer Gesamtgenerierung später noch mittels der Deltagenerierung generiert werden.
WinCC Anschluss Export- Applikation Delta- Generierung nur bei nur bei Deltagenerierung Gesamtgenerierung Erzeugen der Variablen in WinCC Ausgewählte WinCC-API Attribute Objekt-Manager Anwender Systemklassen klassen Prozeß Systemklassen 3.2.2 Konfiguration Die folgende Tabelle zeigt das Zielverzeichnis und die Bedeutung der Dateien Datei Bedeutung Verzeichnis Sistar.chn...
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Name der Datei für IDs. Zu exportierende (c:\windcs\sys\EXP_ID Attribute bei S.bin) Deltagenerierung werden hier zwischengespeichert. ProjectName Name des WinCC- Projektes in dem die (D:\Siemens\Projekte\si Variablen (Tags) s_1\sis_1.mcp) erzeugt werden DMClientDllPath Pfad auf die Datenmanager-Client D:\Siemens\WinCC\bin Bibliothek \DMCLIENT.DLL) Channel Kanalname = Name...
WinCC Anschluss Beim letzten Gesamtgenerieren erzeugte Tags werden gelöscht OverwriteTags Vorhandene Tags werden beim Deltagenerieren nicht überschrieben Vorhandene Tags werden beim Deltagenerieren überschrieben 3.2.3 Export – Vorgehensweise Allgemeines WinCC kommuniziert mit BRAUMAT/SISTAR Classic 5.3 über eine Kanal-Dll. Aus Sicht von WinCC werden die Attribute von BRAUMAT/SISTAR Classic 5.3 (= Variablen oder Tags) wie interne Tags oder Tags einer beliebigen anderen Kanal-Dll, z.
WinCC Anschluss Hier haben Sie folgende Möglichkeiten Wählen Sie das WinCC-Projekt, in dem die Variablen generiert werden sollen (Datei mit der Endung *.mcp). Außerdem werden hier der Kanal (Kanal-Dll), die Einheit (Unit) und die logische Verbindung angegeben. Über den Button können Sie ein bereits angelegtes WinCC- Projekt incl.
WinCC Anschluss Schließen Sie die Verbindung wieder, nachdem der Generierungsvorgang beendet wurde. Falls Sie den Hautpdialog verlassen wollen, wird die Verbindung auch automatisch geschlossen, falls sie noch besteht ( 3.2.3.3 Export Deltagenerierung Wählen Sie unter Optionen „Deltagenerierung“: Falls Sie “Deltagenerierung” wählen, können Sie über festlegen, welche Attribute/Variablen vom System nach WinCC exportiert werden sollen.
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WinCC Anschluss Aus Effizienzgründen werden in der Baumansicht nicht grundsätzlich alle Attribute aller Klassen aller PCUs (AGs) angezeigt. Erst wenn ein Knoten des Baumes (PCU, Klasse, Instanz) ausgewählt wird, werden die Elemente der darunterliegenden Ebene in den Baum eingefügt. Links des Knotens erscheint dann ein kleines Kästchen mit einem Pluszeichen .
WinCC Anschluss 3.2.4 Bedienelemente (Faceplates) Für WinCC-Prozessbilder werden im Prinzip die selben Controls unterstützt wie bei der 'Braumat Native Visualization'. Funktionen und Properties der einzelnen Objekte können daher dem Kap. 1.3 'Faceplates' entnommen werden. Im Folgenden ist die Vorgehensweise anhand der Braumat ESG- und Regler-Controls beschrieben. 3.2.4.1 Voraussetzungen ...
System)? Antwort Prüfen Sie, ob Sie die Dateien Sistar.chn und Sisdeu.lng in das richtige Verzeichnis kopiert haben. Beide müssen im Programmverzeichnis von WinCC liegen. Normalerweise heißt dieses Verzeichnis <Laufwerk>\Siemens\WinCC\Bin\. Frage Im Meldungsfenster erscheint die Fehlermeldung Was bedeutet das ? Die Applikation kann wahrscheinlich die Dll der WinCC-API nicht finden (DMClient.Dll).
WinCC Anschluss 3.3 Variablen direkt in WinCC anlegen Neben dem Export-Tool können Variablen auch direkt im WinCC-Explorer zu einem Kommunikationstreiber hinzugefügt werden. Dazu ist der Menüpunkt “Neue Variable” über das Kontextmenü der entsprechenden Verbindung zu wählen. In dem Eigenschaftsdialog ist der Name und der Datentyp der Variable einzugeben. Dieser Dialog ist ein Standard-Dialog von WinCC, der noch keine Adressangaben enthält.
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WinCC Anschluss Abbildung 2: Eigenschaften der objektbezogenen Adressierung Direkte Adressierung Die direkte Adressierung erlaubt eine beliebige Adressvorgabe von Daten, die aus Datenbausteinen, Merkern, Ein- oder Ausgängen stammen. Diese Vorgabe wird durch folgende Eigenschaften bestimmt: AG: Automatisierungsgerät ...
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WinCC Anschluss Abbildung 3: Eigenschaften der direkten Adressierung BRAUMAT/SISTAR Classic Bedienen und Beobachten based on S7 3-14 A5E00239338-06...
4 Anhang 4.1 Aufrufparameter der Applikationen Die folgenden Unterkapitel enthalten Beschreibungen der Aufrufparameter bestimmter Applikationen. Damit ist es z. B. möglich in Prozessbildern mithilfe des Exec PC Objektes in die jeweilige Applikation zu verzweigen und dabei eine definierte Arbeitsumgebung herzustellen. 4.1.1 Aufrufparameter von Archedit.exe Anzahl und Bedeutung der Parameter sind abhängig vom INI-Schalter in "archedit.ini"...
Anhang <p1>: Darstellungsart c: Applikation wird 'normal' mit Menü gestartet. p: Applikation wird ohne Menü gestartet. <p2>: Bildname Name des Kurvenbildes ohne Pfad aber mit Angabe der Dateierweiterung (Wochen *.ltw, Chargen *.ltb oder Kurzzeitbild *.st) ...
Anhang 4.2 INI Schalter Lzsys.ini – Anzeige “nur Bildname” in Taskleiste Bei Einsatz von Multi-Grafik-Adaptern mit mehreren angeschlossenen Bildschirmen werden in der Regel auch mehrere Prozessbilder gleichzeitig geladen. In diesem Falle sind u.U. die jeweiligen Lzsys Schaltflächen in der Taskleiste zu schmal um die komplette Standard- Captionzeile incl.