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Glossar - Sitecom WL-160 Kompletthandbuch

Wireless network broadband router
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Glossar

Standardgateway (Router): Bei jedem IP-Gerät, das kein Router ist, muss die IP-Adresse eines
Standardgateways konfiguriert sein. Wenn das Gerät ein IP-Paket versendet und sich das Ziel
nicht in demselben Netzwerk befindet, muss das Gerät das Paket an sein Standardgateway
senden, von wo aus es dann zum Ziel weitergesendet wird.
DHCP: Dynamic Host Configuration Protocol. Mit diesem Protokoll wird jedem Computer im
Heimnetzwerk automatisch eine IP-Adresse zugewiesen.
DNS-Server, IP-Adresse: DNS steht für Domain Name System. Durch dieses verfügen
Internetserver über einen Domänennamen (z. B. www.Broadbandrouter.com) und einen oder
mehrere IP-Adressen (z. B. 192.34.45.8). Ein DNS-Server unterhält eine Datenbank von
Internetservern und ihren entsprechenden Domänennamen und IP-Adressen, sodass der
Benutzer bei der Anforderung eines Domänennamens (z. B. bei der Eingabe von
„Broadbandrouter.com" im Internetbrowser) an die richtige IP-Adresse verwiesen wird. Die von
den Computern in Ihrem Heimnetzwerk verwendete IP-Adresse des DNS-Servers ist der Standort
des DNS-Servers, der Ihnen vom Internetprovider (ISP) zugewiesen wurde.
DSL-Modem: DSL steht für Digital Subscriber Line. Ein DSL-Modem verwendet die vorhandenen
Telefonleitungen zur Datenübertragung mit hohen Geschwindigkeiten.
Ethernet: Ein Standard für Computernetzwerke. Ethernet-Netzwerke werden durch spezielle
Kabel und Hubs verbunden und bewegen Daten mit bis zu 10 bzw. 100 Millionen Bit pro Sekunde
(Mbit/s).
Leerlaufzeit: Die Leerlaufzeit ist so konzipiert, dass die Verbindung automatisch getrennt wird,
wenn über einen vorher konfigurierten Zeitraum kein Datenverkehr mit dem Internet stattfindet.
IP-Adresse und Netzwerkmaske (Subnetzmaske): IP steht für Internet Protocol. Eine IP-
Adresse besteht aus einer Serie vierstelliger Zahlen, die durch Punkte voneinander getrennt sind
und mit denen ein einzelner Internet-Computerhost in einem IP-Netzwerk eindeutig
gekennzeichnet ist. Beispiel: 192.168.2.1. Diese besteht aus zwei 2 Teilen: der IP-
Netzwerkadresse und dem Hostbezeichner (Geräte-ID).
Die IP-Adresse ist ein Binärmuster von 32-Bit, das als vier verkettete Dezimalzahlen dargestellt
werden kann, die durch „." voneinander getrennt sind: aaa.aaa.aaa.aaa, wobei „aaa" jeweils 000
bis 255 sein kann. Außerdem ist auch die Darstellung als vier verkettete Binärzahlen möglich, die
durch „." voneinander getrennt sind: bbbbbbbb.bbbbbbbb.bbbbbbbb.bbbbbbbb, wobei „b" jeweils
0 oder 1 sein kann.
Eine Netzwerkmaske ist ebenfalls ein 32-Bit-Binärmuster und besteht aus einer Folge von
führenden
Einsen (1) und nachfolgend einer Folge von Nullen (0), wie z. B.
11111111.11111111.11111111.00000000. Eine Netzwerkmaske wird daher manchmal auch
einfach als eine Anzahl von „x" führenden Einsen bezeichnet.
Sind IP-Adresse und Netzwerkmaske nebeneinander in ihrer binären Form dargestellt, zählen
alle Bits in der IP-Adresse, die den Einsen in der Netzwerkmaske entsprechen, zur IP-
Netzwerkadresse (Netzwerkteil), und die übrigen Bits entsprechen der Host-ID (Geräteteil).
Wenn beispielsweise die IP-Adresse eines Geräts in ihrer binären Form
11011001.10110000.10010000.00000111 lautet, und ihre Netzwerkmaske
11111111.11111111.11110000.00000000
ist, bedeutet dies, dass die Netzwerkadresse des Geräts
11011001.10110000.10010000.00000000 ist, und seine Host-ID
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