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B&G Triton 2 Bedienungsanleitung Seite 75

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Wind
Ausrichtung der MHU (Masttopeinheit)
Über diese Funktion kann ein Abweichungswert in Grad
eingegeben werden, um die mechanische Fehlausrichtung
zwischen Masttopeinheit und Mittellinie des Schiffes auszugleichen.
Um Ausrichtungsfehler der Masttopeinheit zu ermitteln, empfehlen
wir die folgende Methode, für die eine Probefahrt erforderlich ist:
Segeln Sie hart am Wind einen Steuerbordkurs, und zeichnen Sie
den Windwinkel auf. Führen Sie den gleichen Prozess dann bei
einem Backbordkurs durch. Beide Kurse müssen
"höchstmöglich" sein.
Teilen Sie die Differenz der beiden aufgezeichneten Werte durch
zwei, und geben Sie diesen Wert als Windwinkel-Versatz ein.
Ist der scheinbare Windwinkel auf Steuerbord-Seite größer als der
Winkel auf Backbord-Seite, teilen Sie die Differenz durch 2 und
geben diesen Wert als negativen Versatz ein.
Ist der scheinbare Windwinkel auf Backbord-Seite größer als der
Winkel auf Steuerbord-Seite, teilen Sie die Differenz durch 2 und
geben diesen Wert als positiven Versatz ein.
Geben Sie den Versatzwert in das Kalibrierungsfeld "MHU Align"
(MHU-Abgleich) ein.
True Wind Angle (wahrer Windwinkel)
Ú Hinweis:
Diese Option ist nur verfügbar, wenn eine H5000 CPU
an das System angeschlossen ist.
Es gibt zwei Methoden der TWA-Kalibrierung:
Aufzeichnen der wahren Windrichtung von Wende zu Wende
Mithilfe des Kompasses die Winkel der Yacht beim Wenden und
Halsen prüfen
Bei beiden Methoden beginnen Sie die Kalibrierung bei möglichst
stabilen Wetterbedingungen mit der Absolvierung einiger Wenden
am Wind oder einiger Halsen mit dem Wind.
Methode 1 – Beobachten von Änderungen der wahren
Windrichtung
Wird ein Fehler bei der wahren Windrichtung erkannt, gilt die
folgende Regel:
Software-Einrichtung
| Triton2 Bedienungsanleitung
75

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