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Hitachi SJ700B Inbetriebnahmeanleitung Seite 14

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HITACHI S J 700B
Trennung der Steuerleitungen von den Netz- und Motorleitungen; Kreuzungen von Steuer- und
Motorleitungen – wenn nicht zu vermeiden - rechtwinkelig ausführen. Störempfindliche Geräte oder
Signalleitungen sollten mit einem Minimalabstand von 0,25m zu potenziellen Störquellen installiert bzw.
verlegt werden. Potenzielle Störquellen sind z. B.: Frequenzumrichter, Netzfilter, Ausgangsfilter, Netz-,
Motor- und Zwischenkreisdrosseln, Motorleitung
Bei separater Steuerspannungsversorgung an den Klemmen R
beachten dass R
T
0
WARNUNG
In einer Wohnumgebung können die Frequenzumrichter der Baureihe SJ700B hochfrequente
Störungen verursachen, die Entstörmaßnahmen erforderlich machen
Die optionalen Netzfilter FS25108.../BTFB... wurden für den Einsatz in geerdeten Netzen
entwickelt. Der Einsatz dieser Filter in ungeerdeten Netzen (z. B. IT-Netze) ist nicht erlaubt.
Für den Frequenzumrichter gilt: die geräteinterne Verbindung des internen Filters zu PE muss
entfernt werden (siehe im Folgenden „Abschalten des internen Filters")
In
den
Filtern
Entladewiderstände eingebaut. Nach Abschalten der Netzspannung sollten Sie jedoch min. 10
Minuten warten bevor Sie Schutzabdeckungen entfernen bzw. Anschlussklemmen etc.
berühren. Bei Nichtbeachtung besteht Stromschlaggefahr.
Die Schutzleiterverbindung zwischen Filter und Antrieb muss als feste und dauerhafte
Installation ausgeführt sein. Steckbare Verbindungen sind nicht zulässig.
Die Netzphasen-Ausfallerkennung (Funktion b006) arbeitet nicht ordnungsgemäß wenn ein
Netzfilter installiert ist.
Bei Einsatz von optionalen, externen Netzfiltern ist ein erhöhter Ableitstrom zu erwarten.
Da der Frequenzumrichter durch Fachleute eingebaut und als Komponente in einer Maschine bzw.
in einem System zum Einsatz kommt, liegt hier die Verantwortung für die korrekte Installation
beim Installateur. Die folgenden Informationen beschreiben den EMV-gerechten Aufbau Ihres
Antriebssystems.
Bei
der
Installation
Frequenzumrichter, Filter und Erde möglichst klein ist. Sorgen Sie für möglichst großflächige,
metallische Verbindungen. Leiterschleifen wirken wie Antennen. Insbesondere wenn Sie räumlich
ausgedehnt sind. Vermeiden Sie unnötige Leiterschleifen. Vermeiden Sie parallele Leitungsführung von
„sauberen" und störbehafteten Leitungen. Verlegen Sie das Motorkabel sowie alle analogen und
digitalen Steuer- und Regelungsleitungen abgeschirmt. Die wirksame Schirmfläche dieser Leitungen
sollte so groß wie möglich sein, d.h. setzen Sie den Schirm nicht weiter ab als unbedingt erforderlich
Der Schirm ist beidseitig, großflächig auf Erde zu legen. (Ausnahme: Nur bei Steuerleitungen in
verzweigten Systemen, wenn sich z.B. die kommunizierende Steuerungseinheit in einem anderen Anlagenteil
befindet, empfiehlt sich die einseitige Auflegung des Schirms auf der Frequenzumrichterseite, möglichst
direkt im Bereich des Kabeleintritts in den Schaltschrank.) Die großflächige Kontaktierung lässt sich durch
metallische Kabelverschraubungen bzw. metallische Montageschellen realisieren. Verwenden Sie nur
Kupfergeflecht-Kabel (CY) mit einer Bedeckung von 85%. Die Abschirmung sollte über die gesamte
Kabellänge nicht unterbrochen werden. Ist z.B. in der Motorleitung der Einsatz von Drosseln, Schützen,
Klemmen oder Sicherheitsschaltern erforderlich, so sollte der nicht abgeschirmte Teil so kurz wie möglich
gehalten werden. Einige Motoren haben zwischen dem Klemmenkasten und dem Motorgehäuse eine
Gummidichtung. Sehr häufig sind die Klemmenkästen, speziell auch die Gewinde für die metallischen
Kabelverschraubungen lackiert. Achten Sie immer auf gute metallische Verbindungen zwischen der
Abschirmung des Motorkabels, der metallischen Kabelverschraubung, dem Klemmenkasten und dem
Motorgehäuse und entfernen Sie ggf. sorgfältig diesen Lack.
Sehr häufig werden Störungen über die Installationskabel eingekoppelt. Diesen Einfluß können
Sie minimieren
Verlegen Sie störende Kabel getrennt - Mindestabstand 0,25m - von störempfindlichen Kabeln. Besonders
kritisch ist die parallele Verlegung von Kabeln über längere Strecken. Bei zwei Kabeln die sich kreuzen, ist
die Störbeeinflussung am kleinsten, wenn die Kreuzung im Winkel von 90 Grad verläuft. Störempfindliche
Kabel sollten daher Motorkabel, Zwischenkreiskabel oder die Verkabelung eines Bremswiderstandes nur im
Winkel von 90 Grad kreuzen und niemals über größere Strecken parallel zu ihnen verlegt werden.
Der Abstand zwischen einer Störquelle und einer Störsenke (störgefährdete Einrichtung)
bestimmt wesentlich die Auswirkungen der ausgesendeten Störungen auf die Störsenke.
Schutzmaßnahmen
Stellen Sie sicher, dass der Schutzleiteranschluss (PE) des Filters korrekt mit dem Schutzleiteranschluss des
Frequenzumrichters verbunden ist. Die HF- Erdverbindung über den metallischen Kontakt zwischen den
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nur über einen geeigneten Netzfilter an Netzspannung angeschlossen werden darf.
0
sind
Kondensatoren
müssen
Sie
0
zwischen
Phase/Phase
dafür
sorgen,
dass
und T
(2 Phasen 400V, 50Hz) ist zu
0
und
Phase/Erde
die
HF-Impedanz
sowie
zwischen

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