3.2
Kalibrierbetrieb
Nach der Befestigung des Prüflings schalten Sie das Gerät ein, indem Sie die Taste „On/Off"
kurz ge-drückt halten, bis die Anzeige aufleuchtet. Für einige Sekunden werden Geräte- und
Softwareversion sowie das Datum der letzten Kalibrierung Ihres PCE-VC 20 angezeigt. Nach
kurzer Zeit hat sich die Amplitudenregelung eingeschwungen. Auf der Anzeige erscheinen die
Nennwerte von Schwingfrequenz und Effektivwert der Schwingamplitude. Beide Angaben sind
informativ und stellen keine Messwerte dar.
In der rechten oberen Ecke der Anzeige sehen Sie die tatsächliche prozentuale Abweichung
der intern gemessenenen Amplitude vom Sollwert. Sie sollte sich im eingeschwungenen
Zustand dem Wert 0,0 % annähern. Übersteigt der Betrag des Fehlers einen Wert von 3 %,
erscheint die Fehleranzeige in inversen Zeichen und ein akustisches Signal ertönt. In diesem
Fall kann der PCE-VC 20 nicht zur Kalibrierung eingesetzt werden. Bei einer Überschreitung
der maximalen Prüflingsmasse zeigt das Gerät an Stelle der Prozentanzeige die Warnung
„OVERL" an und schaltet die Schwingungserzeugung ab. Durch Verringern der Prüflingsmasse
sowie erneutes Einschalten wird der Kalibrator wieder gestartet. In der unteren Displayzeile
sehen Sie Datum und Monat der letzten Kalibrierung Ihres PCE-VC 20. Dieser Eintrag kann nur
bei der Werkskalibrierung editiert werden. Bitte beachten Sie hierzu die Hinweise im Abschnitt
4.
Durch Drücken der Taste „On/Off" für mindestens eine Sekunde schalten Sie das Gerät aus.
Eine automatische Abschaltung erfolgt 10 Minuten nach dem letzten Drücken der Taste
„On/Off".
© PCE Instruments
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