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Betriebsarten - Bosch GHO 15-82 Professional Originalbetriebsanleitung

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OBJ_BUCH-865-006.book Page 9 Monday, December 1, 2014 7:58 AM
Hinweis: Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme den festen Sitz
der Befestigungsschrauben 11. Drehen Sie den Messerkopf 9
von Hand durch und stellen Sie sicher, dass das Hobelmesser
nirgends streift.
Staub-/Späneabsaugung
 Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheits-
schädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube kön-
nen allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkran-
kungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher
Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten
als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatz-
stoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel).
Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet
werden.
– Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-
klasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu be-
arbeitenden Materialien.
Reinigen Sie den Spanauswurf 3 regelmäßig. Verwenden Sie
zum Reinigen eines verstopften Spanauswurfes ein geeigne-
tes Werkzeug, z.B. ein Holzstück, Druckluft etc.
 Greifen Sie nicht mit den Händen in den Spanauswurf.
Sie können sich an rotierenden Teilen verletzen.
Verwenden Sie zur Gewährleistung einer optimalen Absau-
gung stets eine Fremdabsaugvorrichtung oder einen
Staub-/Spänesack.
Fremdabsaugung (siehe Bild C)
Stecken Sie einen Absaugschlauch 14 (Zubehör) auf den
Spanauswurf 3.
Verbinden Sie den Absaugschlauch 14 mit einem Staubsau-
ger (Zubehör). Eine Übersicht zum Anschluss an verschiede-
ne Staubsauger finden Sie am Ende dieser Anleitung.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Eigenabsaugung (siehe Bild C)
Bei kleineren Arbeiten können Sie einen Staub-/Spänesack
(Zubehör) 15 anschließen. Stecken Sie den Staubsackstut-
zen fest in den Spanauswurf 3. Entleeren Sie den Staub-/Spä-
nesack 15 rechtzeitig, damit die Staubaufnahme optimal er-
halten bleibt.
Bosch Power Tools
Betrieb

Betriebsarten

Spantiefe einstellen
Mit dem Drehknopf 2 kann die Spantiefe stufenlos von
0–1,5 mm anhand der Spantiefenskala 1 (Skalenteilung =
0,1 mm) eingestellt werden.
Parkschuh (siehe Bild D)
Der Parkschuh 16 ermöglicht das Abstellen des Elektrowerk-
zeuges direkt nach dem Arbeitsvorgang ohne der Gefahr ei-
ner Beschädigung von Werkstück oder Hobelmesser. Beim
Arbeitsvorgang wird der Parkschuh 16 hoch geschwenkt und
der hintere Teil der Hobelsohle 6 freigegeben.
Hinweis: Der Parkschuh 16 darf nicht demontiert werden.
Inbetriebnahme
 Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen-
schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit
230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
auch an 220 V betrieben werden.
Ein-/Ausschalten
Um Energie zu sparen, schalten Sie das Elektrowerkzeug nur
ein, wenn Sie es benutzen.
Zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges betätigen Sie
zuerst die Einschaltsperre 4 und drücken anschließend den
Ein-/Ausschalter 5 und halten ihn gedrückt.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter 5 los.
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen kann der Ein-/Ausschalter
5 nicht arretiert werden, sondern muss während des Betrie-
bes ständig gedrückt bleiben.
Arbeitshinweise
 Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Hobelvorgang (siehe Bild D)
Stellen Sie die gewünschte Spantiefe ein und setzen Sie das
Elektrowerkzeug mit dem vorderen Teil der Hobelsohle 6 an
das Werkstück an.
 Führen Sie das Elektrowerkzeug nur eingeschaltet ge-
gen das Werkstück. Es besteht sonst die Gefahr eines
Rückschlages, wenn sich das Einsatzwerkzeug im Werk-
stück verhakt.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein und führen Sie es mit
gleichmäßigem Vorschub über die zu bearbeitende Oberflä-
che.
Zur Erzielung hochwertiger Oberflächen arbeiten Sie nur mit
geringem Vorschub und üben den Druck mittig auf die Hobel-
sohle aus.
Beim Bearbeiten harter Materialien, z. B. Hartholz, sowie bei
Ausnutzung der maximalen Hobelbreite stellen Sie nur gerin-
ge Spantiefen ein und reduzieren Sie ggf. den Hobelvorschub.
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