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Siemens SIMATIC NET SCALANCE XR524-8C Projektierungshandbuch

Siemens SIMATIC NET SCALANCE XR524-8C Projektierungshandbuch

Simatic net scalance xm-400 serie; simatic net scalance xr-500 serie
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Inhaltsverzeichnis

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SCALANCE XM-400/XR-500 Web Based
Management
SIMATIC NET
Industrial Ethernet Switches
SCALANCE XM-400/XR-500 Web
Based Management
Projektierungshandbuch
05/2014
C79000-G8900-C248-07
___________________
Einleitung
___________________
Beschreibung
___________________
Vergabe einer IP-Adresse
___________________
Technische Grundlagen
___________________
Konfigurieren mit dem Web
Based Management
___________________
Troubleshooting/FAQ
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC NET SCALANCE XR524-8C

  • Seite 1 ___________________ SCALANCE XM-400/XR-500 Web Based Einleitung Management ___________________ Beschreibung ___________________ Vergabe einer IP-Adresse SIMATIC NET ___________________ Technische Grundlagen Industrial Ethernet Switches ___________________ Konfigurieren mit dem Web SCALANCE XM-400/XR-500 Web Based Management Based Management ___________________ Troubleshooting/FAQ Projektierungshandbuch 05/2014 C79000-G8900-C248-07...
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung ..............................9 Informationen zum Projektierungshandbuch (WBM) ..............9 Beschreibung ............................13 Produkteigenschaften ........................13 Voraussetzungen für Installation und Betrieb ................15 C-PLUG / KEY-PLUG ........................16 Power over Ethernet (PoE) ......................18 Vergabe einer IP-Adresse ........................21 Aufbau einer IP-Adresse ......................21 Erstmalige Vergabe einer IP-Adresse ..................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 5.3.2 Versions ............................65 5.3.3 I&M .............................. 66 5.3.4 ARP Table ........................... 68 5.3.5 Log Table ............................ 69 5.3.6 Faults ............................71 5.3.7 Redundancy ..........................72 5.3.7.1 Spanning Tree ..........................72 5.3.7.2 VRRP Statistics ........................... 76 5.3.7.3 Ring Redundancy ........................78 5.3.7.4 Standby Redundancy ........................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 5.4.11.5 NTP Client ..........................142 5.4.11.6 SIMATIC Time Client ......................... 144 5.4.12 Auto Logout ..........................145 5.4.13 Select/Set Button Configuration ....................145 5.4.14 Syslog Client ..........................147 5.4.15 Ports ............................149 5.4.15.1 Overview ............................ 149 5.4.15.2 Configuration ..........................150 5.4.16 Fault Monitoring .........................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 5.5.9 Loop Detection .......................... 221 5.5.10 Link Aggregation ........................224 5.5.11 DCP Forwarding ........................226 5.5.12 LLDP ............................228 5.5.13 Unicast ............................230 5.5.13.1 Filtering ............................230 5.5.13.2 Locked Ports ..........................232 5.5.13.3 Learning ............................ 234 5.5.13.4 Unicast Blocking ........................236 5.5.14 Multicast ............................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 5.7.2 AAA ............................289 5.7.2.1 General ............................289 5.7.2.2 Radius Client ..........................289 5.7.2.3 802.1x Authenticator ........................292 5.7.3 Port ACL MAC ..........................296 5.7.3.1 Rules Configuration ........................296 5.7.3.2 Port Ingress Rules ........................297 5.7.3.3 Port Egress Rules ........................299 5.7.4 Port ACL IP ..........................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis SCALANCE XM-400/XR-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 05/2014, C79000-G8900-C248-07...
  • Seite 9: Einleitung

    Einleitung Informationen zum Projektierungshandbuch (WBM) Gültigkeitsbereich des Projektierungshandbuchs Dieses Projektierungshandbuch behandelt folgende Produkte: ● SCALANCE XR-500 – SCALANCE XR524-8C – SCALANCE XR528-6M – SCALANCE XR552-12M Die Geräte gibt es mit und ohne Routing-Funktionen. Bei den Geräten ohne Routing- Funktionen können Sie die Funktionen durch einen KEY-PLUG freischalten. ●...
  • Seite 10 Erklärungen zu vielen Fachbegriffen, die in dieser Dokumentation vorkommen, sind im SIMATIC NET-Glossar enthalten. Sie finden das SIMATIC NET-Glossar hier: ● SIMATIC NET Manual Collection oder Produkt-DVD Die DVD liegt einigen SIMATIC NET-Produkten bei. ● Im Internet unter folgender Beitrags-ID: 50305045 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/50305045) SCALANCE XM-400/XR-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 05/2014, C79000-G8900-C248-07...
  • Seite 11 Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt- Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
  • Seite 12 Einleitung 1.1 Informationen zum Projektierungshandbuch (WBM) SCALANCE XM-400/XR-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 05/2014, C79000-G8900-C248-07...
  • Seite 13: Beschreibung

    Beschreibung Produkteigenschaften Eigenschaften der IE-Switches ● Die Ethernet-Schnittstellen unterstützen folgende Betriebsarten und Modi: – 10 MBit/s und 100 MBit/s jeweils Voll- und Halb-Duplex – 1000 MBit/s Voll-Duplex – Auto-Crossing – Auto-Polarity ● Redundanzverfahren Multiple Spanning Tree Protocol (MSTP), Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) und Spanning Tree Protocol (STP) Damit kann ein Teilnetz redundant an ein überlagertes Firmennetz angebunden werden.
  • Seite 14: Layer-3-Funktionen

    Beschreibung 2.1 Produkteigenschaften Layer-3-Funktionen Die folgenden Funktionen sind nur auf Geräten mit Routing-Funktionen verfügbar: ● statisches Routing ● OSPF ● VRRP ● RIP Es gibt Geräte, die nativ alle Routing-Funktionen unterstützen. Die entsprechenden Bestellnummern finden Sie in der Betriebsanleitung der Geräte. Bei den Geräten, die nur Layer 2 unterstützen, können Sie die Routing-Funktionen durch einen KEY-PLUG freischalten.
  • Seite 15: Voraussetzungen Für Installation Und Betrieb

    Beschreibung 2.2 Voraussetzungen für Installation und Betrieb Voraussetzungen für Installation und Betrieb Voraussetzungen für die Installation und den Betrieb der IE-Switches Für die Konfiguration der IE-Switches muss ein PG/PC mit Netzwerkanschluss vorhanden sein. Falls kein DHCP-Server zur Verfügung steht, ist für die erstmalige Zuordnung einer IP- Adresse an den IE-Switches ein PG/PC erforderlich, auf dem das Primary Setup Tool (PST) installiert ist.
  • Seite 16: C-Plug / Key-Plug

    Beschreibung 2.3 C-PLUG / KEY-PLUG C-PLUG / KEY-PLUG Konfigurationsinformation im C-PLUG / KEY-PLUG Der C-PLUG / KEY-PLUG dient dazu, im Fall eines Geräteaustausches die Konfiguration des alten Geräts auf das Neugerät zu übertragen. ACHTUNG C-PLUG / KEY-PLUG nicht im laufenden Betrieb ziehen oder stecken! Ein C-PLUG / KEY-PLUG darf nur bei ausgeschaltetem Gerät entnommen oder eingesetzt werden.
  • Seite 17 Beschreibung 2.3 C-PLUG / KEY-PLUG Hinweis Inkompatibilität zu Vorgängerversionen mit gestecktem C-PLUG / KEY-PLUG Bei der Installation einer Vorgängerversion der Firmware kann es zum Verlust der Konfigurationsdaten kommen. In diesem Fall startet das Gerät nach der Installation der Firmware mit den Werkseinstellungen. Wenn in diesem Fall ein C-PLUG / KEY-PLUG im Gerät gesteckt ist, hat dieser nach dem Neustart den Status "Not Accepted", da sich auf dem C-PLUG / KEY-PLUG weiterhin die Konfigurationsdaten der vorherigen, aktuelleren Firmware befinden.
  • Seite 18: Power Over Ethernet (Poe)

    Beschreibung 2.4 Power over Ethernet (PoE) Power over Ethernet (PoE) Allgemeines "Power over Ethernet" (PoE) ist ein Stromversorgungsverfahren für Netzwerkkomponenten nach IEEE 802.3af bzw. IEEE 802.3at. Die Stromversorgung erfolgt über die verwendeten Ethernetkabel, die die einzelnen Netzwerkkomponenten miteinander verbinden. Dadurch kann auf eine zusätzliche Energieleitung verzichtet werden.
  • Seite 19: Leitungslängen

    Datenübertragungsrate von 10/100Mbit/s erreicht werden, weil die Stromversorgung über redundante Adern erfolgt. Als Schnittstelle für die Stromeinspeisung kann auch ein Power Insert von Siemens verwendet werden. Da Power Insert eine Spannungsversorgung von DC 24V unterstützt, ist es nicht 802.3af bzw. IEEE 802.3at konform. Beim Einsatz von Power Insert sind folgende Einschränkungen zu beachten:...
  • Seite 20 Beschreibung 2.4 Power over Ethernet (PoE) Tabelle 2- 3 Konfektionierung IE FC Outlet RJ45 IE FC RJ45 Modular Verwendung Outlet 1000BaseT 10BaseT, 100BaseTX Gelb Grün/Weiß D1 + Orange Grün D1 - Weiß Orange/Weiß D2 + Blau Orange D2 - Blau Blau/Weiß...
  • Seite 21: Vergabe Einer Ip-Adresse

    Vergabe einer IP-Adresse Aufbau einer IP-Adresse Adressklassen IP-Adressbereich Max. Anzahl der Max. Anzahl Klasse CIDR Netzwerke Hosts/Netzwerk 1.x.x.x bis 126.x.x.x 16777214 128.0.x.x bis 191.255.x.x 16383 65534 192.0.0.x bis 223.255.255.x 2097151 224.0.0.0 - 239.255.255.255 Multicast-Anwendungen 240.0.0.0 - 255.255.255.255 reserviert für zukünftige Anwendungen Eine IP-Adresse besteht aus 4 Byte.
  • Seite 22 Vergabe einer IP-Adresse 3.1 Aufbau einer IP-Adresse Um festzustellen, ob zwei IP-Adressen zum gleichen Subnetz gehören, werden auf die beiden IP-Adressen und die Subnetzmaske eine bitweise UND-Verknüpfung angewendet. Wenn beide Verknüpfungen das gleiche Ergebnis haben, gehören beide IP-Adressen zum gleichen Subnetz, wie z. B. 141.120.246.210 und 141.120.252.108. Außerhalb des lokalen Netzwerks ist die beschriebene Aufteilung der Endteilnehmer- Adresse ohne Bedeutung, dort ist für die Paketvermittlung nur die IP-Adresse in ihrer Gesamtheit von Interesse.
  • Seite 23: Erstmalige Vergabe Einer Ip-Adresse

    – Um dem IE-Switch mit dem PST eine IP-Adresse zuweisen zu können, muss der IE- Switch über Ethernet erreichbar sein. – Sie finden das PST bei Siemens Industry Automation and Drives Service & Support im Internet unter der Beitrags-ID 19440762 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19440762).
  • Seite 24 Vergabe einer IP-Adresse 3.2 Erstmalige Vergabe einer IP-Adresse SCALANCE XM-400/XR-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 05/2014, C79000-G8900-C248-07...
  • Seite 25: Adressvergabe Über Dhcp

    Vergabe einer IP-Adresse 3.3 Adressvergabe über DHCP Adressvergabe über DHCP Eigenschaften von DHCP DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ist ein Verfahren zur automatischen Vergabe von IP-Adressen. Es hat folgende Eigenschaften: ● DHCP kann sowohl während des Hochlaufs eines Geräts als auch im laufenden Betrieb eingesetzt werden.
  • Seite 26 Vergabe einer IP-Adresse 3.3 Adressvergabe über DHCP SCALANCE XM-400/XR-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 05/2014, C79000-G8900-C248-07...
  • Seite 27: Technische Grundlagen

    Technische Grundlagen Mengengerüst Mengengerüst des Gerätes In der folgenden Tabelle ist das Mengengerüst für das Web Based Management und den Command Line Interpreter des Gerätes aufgeführt. Die Nutzbarkeit verschiedener Funktionen ist vom verwendeten Gerätetyp und einem eventuell gesteckten KEY-PLUG abhängig. konfigurierbare Funktion maximale Anzahl System...
  • Seite 28 Technische Grundlagen 4.1 Mengengerüst konfigurierbare Funktion maximale Anzahl Layer 3 Layer 3 Interfaces Einträge in der HW-Routingtabelle 4096 Statische Routen Mögliche Routen zum gleichen Ziel DHCP Relay Agent Interfaces DHCP Relay Agent Server VRRP Router Interfaces (nur VLAN Interfaces) OSPF Areas pro Gerät OSPF Area Range Einträge pro OSPF Area (Intra-Area Summary) OSPF Interfaces...
  • Seite 29: Vlan

    Technische Grundlagen 4.2 VLAN VLAN Netzwerkdefinition unabhängig von der räumlichen Lage der Teilnehmer VLAN (Virtuelles Local Area Network) teilt ein physikalisches Netzwerk in mehrere logische Netzwerke, die voneinander abgeschirmt sind. Hierbei werden Geräte zu logischen Gruppen zusammengefasst. Nur Teilnehmer des gleichen VLANs können sich untereinander adressieren.
  • Seite 30: Vlan-Tagging

    Technische Grundlagen 4.3 VLAN-Tagging VLAN-Tagging Erweiterung der Ethernet-Telegramme um vier Byte Für CoS (Class of Service, Telegrammpriorisierung) und für VLAN (Virtuelles Netzwerk) wurde in der Norm IEEE 802.1 Q die Erweiterung der Ethernet-Telegramme um das VLAN- Tag festgelegt. Hinweis Durch das VLAN-Tag erhöht sich die zulässige Gesamtlänge des Telegramms von 1518 auf 1522 Byte.
  • Seite 31 Technische Grundlagen 4.3 VLAN-Tagging CoS– Priorisierung In dem getaggten Telegramm gibt es 3 Bits für die Priorität, die auch als Class of Service (CoS) bezeichnet werden. Die Priorisierung nach IEEE 802.1p lautet wie folgt: CoS-Bits Typ der Daten Zeitunkritischer Datenverkehr (less then best effort [Grundeinstellung]) Normaler Datenverkehr (best effort [Hintergrund]) Reserviert (Standard) Reserviert (excellent effort)
  • Seite 32: Snmp

    Technische Grundlagen 4.4 SNMP SNMP Einleitung Mit Hilfe des Simple Network Management Protocol (SNMP) überwachen und steuern Sie Netzwerkelemente, z. B. Router oder Switches, von einer zentralen Station aus. SNMP regelt dabei die Kommunikation zwischen den überwachten Geräten und der Überwachungsstation.
  • Seite 33 Technische Grundlagen 4.4 SNMP Die zentrale Station wird auch als Management-Station bezeichnet. Auf den zu überwachenden Geräten wird ein SNMP-Agent installiert, mit dem die Management-Station Daten austauscht. Die Management-Station sendet Datenpakete folgenden Typs: ● GET Anfordern eines Datensatzes vom Agenten ●...
  • Seite 34: Routing-Funktion

    Technische Grundlagen 4.5 Routing-Funktion Routing-Funktion Einleitung Der Begriff Routing beschreibt das Festlegen von Wegen (Routen) für die Kommunikation zwischen verschiedenen Netzwerken, d. h. wie kommt ein Datenpaket aus Subnetz A zu Subnetz B. SCALANCE X unterstützt folgende Routingfunktionen: ● Statisches Routing Beim statischen Routing werden die Routen in der Routing-Tabelle manuell eingetragen.
  • Seite 35: Vrrp

    Technische Grundlagen 4.5 Routing-Funktion 4.5.1 VRRP Router-Redundanz mit VRRP Mit dem Virtual Router Redundancy Protocol (VRRP) kann dem Ausfall eines Routers in einem Netzwerk begegnet werden. VRRP kann nur bei virtuellen IP-Interfaces (VLAN-Interfaces) eingesetzt werden, nicht bei Router-Ports. Mehrere VRRP-Router in einem Netzsegment werden zu einer logischen Gruppe zusammengefasst, die einen virtuellen Router (VR) darstellt.
  • Seite 36: Ospfv2

    Technische Grundlagen 4.5 Routing-Funktion 4.5.2 OSPFv2 Dynamisches Routing mit OSPFv2 OSPF (Open Shortest Path First) ist ein kostenbasiertes Routingprotokoll. Zum Berechnen der kürzesten und kostengünstigsten Route wird der Short Path First-Algorithmus nach Dijkstra verwendet. Entwickelt wurde OSPF von der IETF (Internet Engineering Task Force). Sie konfigurieren OSPFv2 unter "Layer 3 >...
  • Seite 37 Technische Grundlagen 4.5 Routing-Funktion Virtuelle Verbindung Jeder Bereich muss mit dem Backbone-Bereich verbunden sein. In einigen Fällen ist eine direkte physikalische Verbindung nicht möglich. In diesem Fall muss ein Router des betreffenden Bereichs über eine virtuelle Verbindung mit einem Backbone-Router verbunden werden.
  • Seite 38: Nachbarschaft Aufbauen

    Technische Grundlagen 4.5 Routing-Funktion Router LSA (LSA-Typ 1) Der LSA-Typ 1 wird nur innerhalb eines Bereichs gesendet. Für jede aktive Verbindung des Routers, die zu dem betrachteten Bereich gehört, wird ein LSA-Typ 1 erzeugt. Der LSA-Typ 1 enthält Informationen über den Zustand und die Kosten der Verbindung, z.
  • Seite 39 Technische Grundlagen 4.5 Routing-Funktion einem Punkt-zu-Punkt-Netzwerk wird direkt die Verbindung aufgenommen. Wenn in einem Netzwerk mehrere Nachbar-Router zu erreichen sind, wird mithilfe von Hello- Paketen der designierte Router (DR) und der designierte Backup-Router (DBR) ermittelt. Der Router mit der höchsten Router-Priorität wird designierter Router. Wenn zwei Router die gleiche Router-Priorität haben, wird der Router mit der kleinsten Router-ID zum designierten Router.
  • Seite 40: Ripv2

    Technische Grundlagen 4.5 Routing-Funktion 4.5.3 RIPv2 Dynamisches Routing mit RIPv2 Das Routing Information Protocol (RIPv2) wird verwendet, um Routing-Tabellen automatisch zu erstellen. RIPv2 wird in autonomen Systemen (AS) mit maximal 15 Routern eingesetzt. Es basiert auf dem Distance-Vector-Algorithmus. RIPv2 wurde von der IETF (Internet Engineering Task Force) entwickelt und ist im RFC 2453 beschrieben.
  • Seite 41: Redundanzverfahren

    Technische Grundlagen 4.6 Redundanzverfahren Redundanzverfahren 4.6.1 Spanning Tree Vermeidung von Schleifenbildung bei redundanten Verbindungen Das Spanning Tree-Verfahren ermöglicht es, Netzwerkstrukturen aufzubauen, bei denen es mehrere Verbindungen zwischen zwei IE-Switches/Bridges gibt. Ein Spanning Tree verhindert, dass es zu einer Schleifenbildung im Netz kommt, indem er genau einen Pfad zulässt und die anderen (redundanten) Ports für den Datenverkehr deaktiviert.
  • Seite 42: Rstp, Mstp, Cist

    Technische Grundlagen 4.6 Redundanzverfahren 4.6.1.1 RSTP, MSTP, CIST Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) Ein Nachteil des STP ist, dass sich das Netz bei einer Störung oder einem Geräteausfall rekonfigurieren muss: Die Geräte beginnen erst im Moment der Unterbrechung, neue Pfade auszuhandeln.
  • Seite 43 Technische Grundlagen 4.6 Redundanzverfahren Multiple Spanning Tree Protocol (MSTP) Das Multiple Spanning Tree Protocol (MSTP) ist eine Weiterentwicklung des Rapid Spanning Tree Protocols. Es bietet u.a. die Möglichkeit mehrere RSTP-Instanzen innerhalb verschiedener VLANs oder VLAN-Gruppen zu betreiben, und so z. B. Pfade, die das einfache Rapid Spanning Tree Protocol für den Datenverkehr global sperren würde, innerhalb einzelner VLANs verfügbar zu machen.
  • Seite 44: Hrp

    Technische Grundlagen 4.6 Redundanzverfahren 4.6.2 HRP - High Speed Redundancy Protocol HRP bezeichnet ein Redundanz-Verfahren für Netze in Ring-Topologie. Die Switches sind über Ringports miteinander verbunden. Einer der Switches wird zum Redundanzmanager (RM) konfiguriert. Die anderen Switches sind Redundanz-Clients. Mit Testtelegrammen prüft der Redundanzmanager den Ring auf Unterbrechungsfreiheit.
  • Seite 45: Mrp

    Dies sind beispielsweise einige der Industrial Ethernet Switches SCALANCE X, einige der Kommunikationsprozessoren (CPs) für die SIMATIC S7 und PG/PC oder Nicht- Siemens-Geräte, die diese Funktion unterstützen. ● Alle Geräte müssen über ihre Ringports miteinander verbunden sein. Dabei sind Multimodeverbindung bis 3 km und Singlemodeverbindung bis 26 km zwischen zwei IE-Switches SCALANCE X möglich.
  • Seite 46 Technische Grundlagen 4.6 Redundanzverfahren Topologie Die folgende Abbildung zeigt eine mögliche Topologie für Geräte in einem Ring mit MRP. Bild 4-2 Beispiel einer Ringtopologie mit dem Medienredundanzverfahren MRP Für die Ringtopologie mit Medienredundanz nach dem Verfahren MRP gelten folgende Regeln: ●...
  • Seite 47: Projektierung Im Wbm

    – Wählen Sie bei allen anderen Geräten im Ring "MRP Client" oder "Automatic Redundancy Detection" aus. ● Sie wollen MRP in einer Ringtopologie einsetzen, die auch Nicht-Siemens-Geräte enthält: – Wählen Sie bei genau einem Gerät im Ring die Rolle "MRP Auto-Manager" aus.
  • Seite 48: Projektierung In Step 7

    Technische Grundlagen 4.6 Redundanzverfahren 4.6.3.3 Projektierung in STEP 7 Projektierung in STEP 7 Wählen Sie zur Projektierung in STEP 7 die Parametergruppe "Medienredundanz" an der PROFINET-Schnittstelle. Stellen Sie folgende Parameter zur MRP-Konfiguration des Geräts ein: ● Domäne ● Rolle ● Ringport ●...
  • Seite 49 4.6 Redundanzverfahren Rolle Die Auswahl der Rolle ist von den folgenden Einsatzfällen abhängig. ● Sie wollen MRP in einer Ringtopologie nur mit Siemens-Geräten einsetzen und keine Diagnosealarme überwachen: Ordnen Sie alle Geräte der Domäne "mrpdomain-1" und der Rolle "Manager (Auto)" zu.
  • Seite 50 Technische Grundlagen 4.6 Redundanzverfahren Die Klappliste zeigt für jeden Gerätetyp die Auswahl der möglichen Ports an. Wenn die Ports werkseitig festgelegt sind, dann sind die Felder gegraut. ACHTUNG Ringports beim Rücksetzen auf Werkseinstellungen Mit dem Rücksetzen auf Werkseinstellungen werden auch die Ringport-Einstellungen zurückgesetzt.
  • Seite 51: Standby

    Technische Grundlagen 4.6 Redundanzverfahren 4.6.4 Standby Allgemeines SCALANCE X Switches unterstützen neben der Ringredundanz innerhalb eines Ringes auch die redundante Kopplung von Ringen oder offenen Netzsegmenten (Linien). Bei der redundanten Kopplung werden Ringe über zwei Ethernet-Verbindungen miteinander gekoppelt. Hierzu wird in einem Ring ein Master-/Slave-Gerätepaar konfiguriert, das sich gegenseitig überwacht und den Datenverkehr im Fehlerfall von der im Regelfall genutzten Master-Ethernet-Verbindung zur Ausweich-(Slave-)Ethernet-Verbindung umleitet.
  • Seite 52 Technische Grundlagen 4.6 Redundanzverfahren das andere Slave). Im fehlerfreien Zustand ist nur beim Master die Koppelstrecke zum anderen Netzsegment aktiv. Fällt diese Koppelstrecke aus (z.B. infolge eines Link-Down oder eines Geräteausfalls), so aktiviert der Slave seine Koppelstrecke, solange der Fehler ansteht.
  • Seite 53: Link Aggregation

    Technische Grundlagen 4.7 Link Aggregation Link Aggregation Link Aggregation Bei der Link Aggregation werden mehrere parallel verlaufende physikalische Verbindungen gleicher Übertragungsgeschwindigkeit zu einer logischen Verbindung mit höherer Übertragungsgeschwindigkeit zusammengefasst. Dieses Verfahren nach IEEE 802.3ad wird auch Port Trunking oder Channel Bundling genannt. Link Aggregation funktioniert nur mit Vollduplex-Verbindungen gleicher Übertragungsgeschwindigkeit im Punkt-zu-Punkt-Betrieb.
  • Seite 54 Technische Grundlagen 4.7 Link Aggregation SCALANCE XM-400/XR-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 05/2014, C79000-G8900-C248-07...
  • Seite 55: Konfigurieren Mit Dem Web Based Management

    Konfigurieren mit dem Web Based Management Web Based Management Funktionsprinzip Das Gerät verfügt über einen integrierten HTTP-Server für das Web Based Management (WBM). Wird das Gerät über einen Internet-Browser angesprochen, liefert es abhängig von den Benutzereingaben HTML-Seiten an den Client-PC zurück. Der Benutzer trägt seine Konfigurationsdaten in die vom Gerät gesendeten HTML-Seiten ein.
  • Seite 56 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.1 Web Based Management Die Darstellung des WBM wurde mit folgenden Desktop Internet-Browsern getestet: ● Microsoft Internet Explorer 10 ● Mozilla Firefox 24ESR ● Chrome V30 Hinweis Kompatibilitätsansicht Deaktivieren Sie im Microsoft Internet Explorer die Kompatibilitätsansicht, damit eine korrekte Darstellung gewährleistet ist und die einwandfreie Konfiguration über das WBM möglich ist.
  • Seite 57: Login

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.2 Login Login Verbindung zu einem Gerät herstellen Führen Sie folgende Schritte durch, um mit einem Internet-Browser eine Verbindung zu einem Gerät herzustellen: 1. Zwischen dem Gerät und dem Client-PC besteht eine Verbindung. Mit dem ping-Befehl können Sie nachprüfen, ob eine Verbindung besteht.
  • Seite 58 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.2 Login Anmeldung über HTTP Sie haben zwei Möglichkeiten, sich über HTTP anzumelden. Entweder benutzen Sie die Anmeldemöglichkeit in der Mitte des Browser-Fensters oder die Anmeldemöglichkeit im linken oberen Bereich des Browser-Fensters. Für beide Möglichkeiten gelten folgende Schritte, um sich anzumelden: 1.
  • Seite 59 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.2 Login 4. Tragen Sie im Eingabefeld "Password" Ihr Passwort ein. Wenn Sie sich das erste Mal oder nach einem "Restore Factory Defaults und Restart" anmelden, tragen Sie im Eingabefeld "Password" das Standard-Passwort ein. –...
  • Seite 60: Das Menü "Information

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Das Menü "Information" 5.3.1 Start Page Ansicht der Startseite Wenn Sie die IP-Adresse des Gerätes eingeben, dann wird Ihnen nach erfolgreicher Anmeldung die Startseite angezeigt. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen.
  • Seite 61 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Auswahlbereich (1) Im Auswahlbereich wird Ihnen Folgendes angeboten: ● Logo der Siemens AG ● Anzeige von: "System Location/System Name" – "System Location" enthält die Ortsangabe des Geräts. Im Auslieferzustand wird die In-Band-Port-IP-Adresse des Geräts angezeigt.
  • Seite 62 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Drucker Wenn Sie diese Schaltfläche anklicken, wird ein Popup-Fenster geöffnet. Das Popup- Fenster enthält eine Ansicht des Seiteninhalts, die für Drucker optimiert ist. Hinweis Drucken großer Tabellen Wenn Sie große Tabellen ausdrucken wollen, verwenden Sie bitte die "Print-Preview" Funktion Ihres Internet-Browsers.
  • Seite 63 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Inhaltsbereich (4) Der Inhaltsbereich enthält eine Grafik des Geräts. Die Grafik ist dynamisch. Das Grundgerät ist immer abgebildet. Wenn Extender/Medienmodule mit dem Grundgerät verbunden sind, werden diese zusätzlich angezeigt. Bild 5-1 Beispiel eines Gerätebildes: SCALANCE XM416-4C mit einem Port Extender PE408 Unter dem Gerätebild wird Folgendes angezeigt: ●...
  • Seite 64: Häufig Verwendete Schaltflächen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● PLUG Configuration Zeigt den Status der Konfigurationsdaten auf dem PLUG an, siehe Kapitel "System > PLUG Configuration (Seite 159)". ● PLUG License Zeigt den Status der Lizenz auf dem PLUG an, siehe Kapitel "System > PLUG License (Seite 162)".
  • Seite 65: Versions

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Vorwärts blättern mit "Next" Seiten mit sehr vielen Datensätzen ist die Anzahl der auf einer Seite darstellbaren Datensätze beschränkt. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next", um innerhalb der Datensätze vorwärts zu blättern. ●...
  • Seite 66: I&M

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Revision Zeigt den Hardware Ausgabestand des Geräts an. ● Order ID Zeigt die Bestellnummer des Geräts oder des beschriebenen Moduls an. Die Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 67 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Zeilen: ● Manufacturer ID Zeigt die Herstellerkennung an. ● Order ID Zeigt die Bestellnummer an. ● Serial Number Zeigt die Seriennummer an. ●...
  • Seite 68: Arp Table

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.4 ARP Table Zuordnung von MAC-Adresse und IP-Adresse Über das Address Resolution Protocol (ARP) erfolgt die eindeutige Zuordnung von MAC- Adresse zu IP-Adresse. Diese Zuordnung wird von jedem Netzteilnehmer in seiner eigenen ARP-Tabelle gepflegt.
  • Seite 69: Log Table

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.5 Log Table Protokollierung von Ereignissen Das Gerät bietet die Möglichkeit, auftretende Ereignisse zu protokollieren, die Sie zum Teil auf der Seite des Menüs System > Events festlegen können. So kann beispielsweise festgehalten werden, wann ein Authentifizierungsversuch fehlgeschlagen ist, oder wann sich der Verbindungsstatus eines Ports geändert hat.
  • Seite 70 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Critical kritisch Um alle Einträge anzuzeigen wählen Sie entweder alle aus oder lassen die Optionskästchen leer. Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Restart Zählt die Anzahl der Neustarts seit dem letzten Zurücksetzen auf Werkseinstellungen und gibt an, nach welchem Neustart des Gerätes das entsprechende Ereignis aufgetreten ist.
  • Seite 71: Faults

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.6 Faults Fehlerstatus Diese Seite zeigt auftretende Fehler an. Fehler des Ereignisses "Cold/Warm Start" können nach einer Bestätigung wieder gelöscht werden. Wenn es keine weitere unbeantwortete Fehlermeldungen gibt, schaltet sich die Fehler-LED Die Zeitrechnung beginnt jeweils nach dem letzten Systemstart.
  • Seite 72: Redundancy

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.7 Redundancy 5.3.7.1 Spanning Tree Einleitung Die Seite zeigt die aktuellen Informationen zu Spanning Tree und die Einstellungen der Root Bridge an. Beschreibung der angezeigten Werte Folgende Felder werden angezeigt: ●...
  • Seite 73 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Bridge Priority / Root Priority Anhand der Bridge-Priorität wird festgelegt, welches Gerät Root Bridge wird. Die Bridge mit der höchsten Priorität (d. h. dem kleinsten Wert für diesen Parameter) wird Root Bridge.
  • Seite 74 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● State Zeigt den momentanen Status an, in dem sich der Port befindet. Die Werte werden nur angezeigt. Der Parameter ist abhängig vom projektierten Protokoll. Folgende Status sind möglich: – Discarding Der Port empfängt BPDU-Telegramme.
  • Seite 75 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Edge Type Zeigt den Typ der Verbindung an. Folgende Werte sind möglich: – Edge Port An diesem Port befindet sich ein Endgerät. – No Edge Port An diesem Port befindet sich ein Spanning Tree- oder Rapid Spanning Tree-Gerät. ●...
  • Seite 76: Vrrp Statistics

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.7.2 VRRP Statistics Einleitung Diese Seite zeigt die Statistiken des VRRP-Protokolls und aller konfigurierten virtuellen Router an. Beschreibung der angezeigten Werte Folgende Felder werden angezeigt: ● VRID Errors Zeigt an, wie viele VRRP-Pakete empfangen wurden, die eine nicht unterstütze VRID enthalten.
  • Seite 77 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Advertisements Interval Errors Zeigt an, wie viele fehlerhafte VRRP-Pakete empfangen wurden, deren Intervall nicht mit dem lokal gesetzten Wert übereinstimmt. ● IP TTL Errors Zeigt an, wie viele fehlerhafte VRRP-Pakete empfangen wurden, deren TTL (Time to live) Wert im IP Header nicht stimmt.
  • Seite 78: Ring Redundancy

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.7.3 Ring Redundancy Informationen zur Ring-Redundanz Unter diesem Reiter erhalten Sie Informationen zum Status des Gerätes bezogen auf Ring- Redundanz. Die Textfelder dieser Seite sind nur lesbar. Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 79 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● RM Status Die Spalte "RM Status" zeigt an, ob der IE-Switch als Redundanzmanager arbeitet und ob er in dieser Funktion den Ring geöffnet oder durchgeschaltet hat. – Passive: Der IE-Switch arbeitet als Redundanzmanager und hat den Ring geöffnet, d.h. die an die Ringports angeschlossene Linie von Switches arbeitet fehlerfrei.
  • Seite 80: Standby Redundancy

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.7.4 Standby Redundancy Informationen zur Standby-Redundanz Unter diesem Reiter erhalten Sie Informationen zum Status des Geräts bezogen auf Standby-Redundanz. Die Textfelder dieser Seite sind nur lesbar. Hinweis Gerät mit höherer MAC-Adresse wird Master Für die redundante Kopplung von HRP-Ringen werden immer zwei Geräte als Master- /Slave-Gerätepaar konfiguriert.
  • Seite 81 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Standby Function – Master: Das Gerät hat Verbindung zum Partnergerät und arbeitet als Master. Im fehlerfreien Betrieb ist bei diesem Gerät der Standby-Port aktiv. – Slave: Das Gerät hat Verbindung zum Partnergerät und arbeitet als Slave. Im fehlerfreien Betrieb ist bei diesem Gerät der Standby-Port inaktiv.
  • Seite 82: Ethernet Statistics

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.8 Ethernet Statistics 5.3.8.1 Interface Statistics Schnittstellenstatistik Die Seite zeigt die Statistik aus der Schnittstellentabelle der Management Information Base (MIB). Angezeigte Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● In Octet Zeigt die Anzahl der empfangenen Bytes an.
  • Seite 83: Packet Size

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Out Unicast Zeigt die Anzahl der gesendeten Unicast-Telegramme an. ● Out Non-Unicast Zeigt die Anzahl der gesendeten Telegramme an, die nicht vom Telegrammtyp Unicast sind. 5.3.8.2 Packet Size Telegramme sortiert nach Länge Diese Seite zeigt, wie viele Telegramme mit welcher Größe an jedem Port gesendet und empfangen wurden.
  • Seite 84 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Port Zeigt die verfügbaren Ports und Link-Aggregationen an. Der Port setzt sich aus der Modulnummer und der Portnummer zusammen, z. B. Port 0.1 ist Modul 0, Port 1. ●...
  • Seite 85: Packet Type

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.8.3 Packet Type Empfangener Telegramme sortiert nach Telegrammtyp Diese Seite zeigt, wie viele Telegramme des Typs "Unicast", "Multicast" und "Broadcast" an jedem Port empfangen wurden. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen.
  • Seite 86: Packet Error

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.8.4 Packet Error Fehlerhaft empfangener Telegramme Die Seite zeigt, wie viele fehlerhafte Telegramme pro Port empfangen wurden. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Die angezeigten Werte werden durch RMON übermittelt. Auf der Seite "Layer 2 >...
  • Seite 87: History

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" – Oversize Pakete, die aufgrund einer zu großen Länge verworfen wurden. – Fragments Pakete mit einer Länge kleiner als 64 Byte und einer falschen CRC-Prüfsumme. – Jabbers VLAN-getaggte Pakete mit einer falschen CRC Prüfsumme, die aufgrund einer zu großen Länge verworfen wurden.
  • Seite 88 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Angezeigte Werte ● Buckets Maximale Anzahl der Stichproben, die gleichzeitig gespeichert werden. ● Interval[s] Intervall, nach dem der aktuelle Stand der Statistik als Stichprobe gespeichert wird. Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 89: Unicast

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.9 Unicast Status der Unicast-Filtertabelle Diese Seite zeigt den aktuellen Inhalt der Unicast-Filtertabelle. In dieser Tabelle sind die Quelladressen von Unicast-Adresstelegrammen aufgeführt. Einträge können entweder dynamisch erfolgen, wenn ein Teilnehmer ein Telegramm an einen Port sendet oder statisch durch Parametrierung seitens des Anwenders.
  • Seite 90: Multicast

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.10 Multicast Status der Multicast-Filtertabelle Diese Tabelle zeigt die aktuell in der Filtertabelle eingetragenen Multicast-Telegramme mit ihren Zielports. Die Einträge können dynamisch (das Gerät hat sie gelernt) oder statisch (der Anwender hat sie parametriert) erfolgt sein.
  • Seite 91: Lldp

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Gruppe. Außerdem darf diese Adresse nicht dynamisch über GMRP oder IGMP gelernt werden. ● Liste der Ports Für jeden Steckplatz gibt es eine Spalte. Innerhalb einer Spalte wird für jeden Port die Zugehörigkeit zur Multicast-Gruppe angezeigt: –...
  • Seite 92 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle enthält folgende Spalten: ● Device ID Gerätekennung des angeschlossenen Geräts. ● Local Interface Port, an dem der IE-Switch die Informationen empfangen hat. ● Hold Time Ein Eintrag bleibt für die hier angegebene Zeit in der MIB gespeichert.
  • Seite 93: Routing

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.12 Routing 5.3.12.1 Routing Table Einleitung Diese Seite zeigt die Routing-Tabelle des Geräts an. Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Destination Network Zeigt die Ziel-Adresse dieser Route an. ●...
  • Seite 94: Ospfv2 Interfaces

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Routing Protocol Zeigt an, aus welchem Routing-Protokoll der Eintrag der Routingtabelle stammt. Folgende Einträge sind möglich: – Connected: Verbunden Routen – Static: Statische Routen – RIP: Routen über RIP –...
  • Seite 95 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Interface Status Zeigt den Status der Schnittstelle an: – Down Die Schnittstelle ist nicht verfügbar. – Loop back Loop back-Schnittstelle – Waiting Hochfahren und Aushandeln der Schnittstelle. – Point to Point Punkt-zu-Punkt-Verbindung –...
  • Seite 96: Ospfv2 Neighbors

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.12.3 OSPFv2 Neighbors Übersicht Diese Seite zeigt die dynamisch erfassten Nachbar-Router an den jeweiligen Netzwerken Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● IP Address Zeigt die IP-Adresse des Nachbar-Routers in diesem Netzwerk an. ●...
  • Seite 97 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" – full Die Datenbank ist komplett und innerhalb des Bereichs synchron. Die Routen können nun ermittelt werden. Hinweis Normalzustand Wenn der Partner-Router ein designierter Router oder ein designierter Backup Router ist, ist der Status "full".
  • Seite 98: Ospfv2 Virtual Neighbors

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.12.4 OSPFv2 Virtual Neighbors Übersicht Diese Seite zeigt die konfigurierten virtuellen Nachbarn an. Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● IP Address Zeigt die IP-Adresse des virtuellen Nachbar-Routers in diesem Netzwerk an. ●...
  • Seite 99: Ospfv2 Lsdb

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" – exchangestart, exchange und loading Status während des Austausches der LSAs – full Die Datenbank ist komplett und innerhalb des Bereichs synchron. Die Routen können nun ermittelt werden. Hinweis Normalzustand Wenn der Partner-Router ein designierter Router oder ein designierter Backup Router ist, ist der Status "full".
  • Seite 100 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Area ID Zeigt die ID des Bereichs an, zu die LSA gehört. Wenn der LSA eine externe Verbindung ist, wird ein '-' angezeigt.
  • Seite 101: Ripv2 Statistics

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.12.6 RIPv2 Statistics Übersicht Diese Seite zeigt die Statistik der RIP-Schnittstelle an. Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● IP Address Zeigt IP-Adresse der RIPv2-Schnittstelle an ●...
  • Seite 102: Das Menü "System

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Das Menü "System" 5.4.1 Configuration Systemkonfiguration Die WBM-Seite enthält die Konfigurationsübersicht über die Zugriffsmöglichkeiten des Gerätes. Legen Sie fest, über welche Dienste auf das Gerät zugegriffen wird. Zu einigen Diensten gibt es weitere Konfigurationsseiten, auf denen detailliertere Einstellungen möglich sind.
  • Seite 103 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● DNS Client Aktivieren oder deaktivieren Sie, dass der IE-Switch als DNS-Client fungiert. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System > DNS". ● SMTP Client Aktivieren oder deaktivieren Sie den SMTP-Client. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System >...
  • Seite 104 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● SNMPv1/v2 Read-Only Aktivieren oder deaktivieren Sie den schreibenden Zugriff auf SNMP-Variablen bei SNMPv1/v2c. ● SNMPv1 Traps Aktivieren oder deaktivieren Sie das Versenden von Traps (Alarmtelegramme). Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System > SNMP > Traps". ●...
  • Seite 105: General

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.2 General 5.4.2.1 Device Allgemeine Geräteinformationen Diese Seite enthält die allgemeinen Geräteinformationen. Die Felder "Current System Time", "System Up Time" und "Device Type" können nicht geändert werden. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ●...
  • Seite 106: Vorgehensweise

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Eingabefeld "System Contact" Sie können den Namen einer Kontaktperson eintragen, die für die Verwaltung des Gerätes zuständig ist. Es sind maximal 255 Zeichen möglich. ● Eingabefeld "System Location" Sie können den Montageort des Gerätes eintragen. Der eingetragene Montageort wird im Auswahlbereich angezeigt.
  • Seite 107: Beschreibung

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder. Es sind reine Informationsfelder mit einer maximalen Länge von 32 Zeichen. ● Eingabefeld "Latitude" Geografische Breite: Hier wird der Wert für nördliche oder südliche Breite für den Standort des Gerätes eingegeben.
  • Seite 108: Agent Ip

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.3 Agent IP Hier nehmen Sie die IP-Konfiguration des Geräts vor. Bei Geräten mit mehreren IP-Interfaces verweist dieser Aufruf auf den Menüpunkt "Subnets Configuration" im Menü "Layer 3" und die dortige Konfiguration des TIA-Interfaces. 5.4.4 Der DNS-Server (Domain Name System) ordnet einer IP-Adresse einen Domainnamen zu, sodass ein Gerät eindeutig identifiziert werden kann.
  • Seite 109: Restart

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Die Tabelle enthält folgende Spalten: ● Select Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. ● Name Server Address Zeigt die IP-Adresse des DNS-Servers an. 5.4.5 Restart Zurücksetzen der Voreinstellungen In diesem Menü...
  • Seite 110 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung der angezeigten Felder Für den Neustart des Geräts stehen Ihnen mit den Schaltflächen auf dieser Seite folgende Möglichkeiten zur Verfügung: ● Schaltfläche "Restart System" Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das System neu zu starten. Sie müssen den Neustart in einer Dialogbox bestätigen.
  • Seite 111: Load & Save

    Diese WBM-Seite ist sowohl für Verbindungen über HTTP als auch für Verbindungen über HTTPS verfügbar. Firmware Die Firmware ist signiert und verschlüsselt. Damit ist sichergestellt, dass nur von Siemens erstellte Firmware in das Gerät geladen werden kann. Hinweis Inkompatibilität zu Firmware-Vorgängerversionen ohne/mit gestecktem PLUG Bei der Installation einer Vorgängerversion kann es zu Verlust der Konfigurationsdaten...
  • Seite 112 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Type Zeigt den Dateityp an. ● Description Zeigt die Kurzbeschreibung des Dateityps an. ● Load Mit dieser Schaltfläche können Sie Dateien auf das Gerät hochladen. Die Schaltfläche ist aktivierbar, wenn diese Funktion von dem Dateityp unterstützt wird.
  • Seite 113: Vorgehensweise Zur Konfiguration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Vorgehensweise zur Konfiguration Daten über HTTP hochladen 1. Starten Sie das Hochladen durch Anklicken einer der Schaltflächen "Load". Es öffnet sich ein Dialogfenster zum Hochladen einer Datei. 2. Wählen Sie die gewünschte Datei aus und bestätigen Sie das Hochladen. Die Datei wird hochgeladen.
  • Seite 114: Tftp

    Geräte zu laden. So können Sie z. B. eine neue Firmware aus einer Datei von einem TFTP- Server laden. Firmware Die Firmware ist signiert und verschlüsselt. Damit ist sichergestellt, dass nur von Siemens erstellte Firmware in das Gerät geladen werden kann. Hinweis Inkompatibilität zu Firmware-Vorgängerversionen ohne/mit gestecktem PLUG...
  • Seite 115 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● TFTP Server IP Address Tragen Sie hier die IP-Adresse des TFTP-Servers ein, mit dem Sie Daten austauschen. ● TFTP Server Port Tragen Sie hier den Port des TFTP-Servers ein, über den der Datenaustausch abgewickelt werden soll.
  • Seite 116 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Actions Wählen Sie aus der Klappliste die Aktion aus. Die Auswahl ist abhängig vom gewählten Dateityp. z. B. können Sie die Log-Datei nur speichern. Folgende Aktionen sind möglich: – Save file Mit dieser Auswahl speichern Sie eine Datei auf dem TFTP-Server.
  • Seite 117: Events

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.7 Events 5.4.7.1 Configuration Systemereignisse auswählen Auf dieser Seite legen Sie fest, wie ein Gerät auf Systemereignisse reagiert. Durch Aktivieren der entsprechenden Optionen legen Sie fest, wie das Gerät bei Ereignissen reagiert.
  • Seite 118 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Klappliste "Signaling Contact Status" Wählen Sie aus der Klappliste den Zustand des Meldekontakts. Folgende Zustände sind möglich: – close Meldekontakt ist geschlossen. – open Meldekontakt ist geöffnet. Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 119: Rmon Alarm

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" – Power Change Dieses Ereignis tritt nur auf, wenn die Spannungsversorgungsleitungen 1 und 2 überwacht werden. Es zeigt an, dass ein Wechsel auf Leitung 1 bzw. auf Leitung 2 stattgefunden hat. Siehe "System > Fault Monitoring > Power Supply". –...
  • Seite 120: Severity Filters

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.7.2 Severity Filters Einstellung der Severity Filter Stellen Sie auf dieser Seite die Schwellwertstufen für das Versenden von Systemereignisbenachrichtigungen ein. In der ersten Tabellenspalte ist der Client-Typ angegeben, für den Sie die Einstellungen vornehmen: ●...
  • Seite 121: Smtp Client

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.8 SMTP Client Netzüberwachung durch E-Mails Das Gerät bietet die Möglichkeit, beim Auftreten eines Alarmereignisses automatisch eine E- Mail (z.B. an den Netzwerkadministrator) zu senden. Die E-Mail enthält die Identifikation des absendenden Geräts, eine Beschreibung der Alarmursache in Klartext sowie einen Zeitstempel.
  • Seite 122 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● SMTP Port Geben Sie den Port ein, über den Ihr SMTP-Server erreichbar ist. Werkseinstellung: 25 Diese Einstellung gilt für alle konfigurierten SMTP-Server. ● SMTP Server IP Address Geben Sie die IP-Adresse des SMTP-Servers ein. Die Tabelle enthält folgende Spalten: ●...
  • Seite 123: Dhcp Client

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.9 DHCP Client Einstellung der DHCP-Betriebsart Wenn die DHCP-Betriebsart aktiviert ist, startet der DHCP-Client bei einem konfigurierten DHCP-Server eine DHCP-Anfrage und erhält als Antwort eine IP-Adresse zugewiesen. Der Server verwaltet einen Adressbereich, aus welchem er IP-Adressen vergibt. Es ist auch möglich den Server so zu konfigurieren, dass der Client auf seine Anfrage immer dieselbe IP-Adresse zugewiesen bekommt.
  • Seite 124: Snmp

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor, um die IP-Adresse via DHCP Client ID zu konfigurieren: 1. Aktivieren Sie die Option "DHCP Client". 2. Wählen Sie aus der Klappliste "DHCP Mode" die DHCP-Betriebsart "via DHCP Client ID". 3.
  • Seite 125 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Klappliste "SNMPv1/v2c/v3" Wählen Sie aus der Klappliste das SNMP-Protokoll. Folgende Einstellungen sind möglich: – "-" (Deaktiviert) SNMP deaktiviert. – SNMPv1/v2c/v3 SNMPv1/v2c/v3 wird unterstützt. –...
  • Seite 126: Traps

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Vorgehensweise 1. Wählen Sie aus der Klappliste "SNMP" die gewünschte Option: – "-" (Deaktiviert) – SNMPv1/v2c/v3 – SNMPv3 2. Aktivieren Sie das Optionskästchen "SNMPv1/v2c Read only", wenn Sie mit SNMPv1/v2c nur lesend auf SNMP-Variablen zugreifen wollen.
  • Seite 127: Groups

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Select Wählen Sie die Zeile, die Sie löschen wollen. ● IP Address Ändern Sie bei Bedarf die IP-Adressen der Stationen. ● Trap Aktivieren oder deaktivieren Sie das Senden von Traps.
  • Seite 128 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Group Name Tragen Sie den Namen der Gruppe ein. Die maximale Länge beträgt 32 Zeichen. ● Security Level Wählen Sie die Sicherheitsstufe (Authentifizierung, Verschlüsselung) aus, die für die gewählte Gruppe gültig ist.
  • Seite 129 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Vorgehensweise Anlegen einer neuen Gruppe 1. Geben Sie bei "Group Name" den gewünschten Gruppennamen ein. 2. Wählen Sie aus der Klappliste "Security Level" die gewünschte Sicherheitsstufe aus. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Create", um einen neuen Eintrag zu erzeugen. 4.
  • Seite 130: Users

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.10.4 Users Benutzerspezifische Sicherheitseinstellungen Auf der WBM-Seite können Sie SNMPv3-Benutzer neu anlegen, ändern oder löschen. Das benutzerbasierte Sicherheitsmodell arbeitet mit dem Konzept des Benutzernamens, d. h. jedes Telegramm wird mit einer Benutzerkennung versehen. Diesen Benutzernamen und die betreffenden Sicherheitseinstellungen überprüfen sowohl der Absender wie auch der Empfänger.
  • Seite 131 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Folgende Einstellungen gibt es: – none – MD5 – SHA ● Privacy Protocol Legen Sie fest, ob der Benutzer den DES-Algorithmus verwendet. Nur aktivierbar, wenn die Gruppe diese Funktion unterstützt. ●...
  • Seite 132: System Time

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Benutzer löschen 1. Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile "Select". Wiederholen Sie den Vorgang für alle Benutzer, die Sie löschen wollen. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Delete". Der Eintrag wird gelöscht. Hinweis Wenn Sie vor diesem Schritt eine andere Schaltfläche z.
  • Seite 133 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Time Manually Aktivieren oder deaktivieren Sie die manuelle Zeiteinstellung. Wenn Sie die Option aktivieren, wird das Eingabefeld "System Time" editierbar. ● System Time Geben Sie Datum und Uhrzeit im Format "MM/DD/YYYY HH:MM:SS"...
  • Seite 134: Dst Overview

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.11.2 DST Overview Auf dieser Seite können Sie neue Einträge für die Umstellung der Sommerzeit anlegen. Die Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die vorhanden Einträge. Einstellungen ● Select Wählen Sie die Zeile, die Sie löschen wollen. ●...
  • Seite 135: Dst Configuration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.11.3 DST Configuration Auf dieser Seite können Sie die Einträge für die Umstellung der Sommerzeit konfigurieren. Durch die Umstellung auf Sommer- bzw. Winterzeit ist die Systemzeit für die lokale Zeitzone korrekt eingestellt.
  • Seite 136 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Sie können ein festes Datum für den Beginn und das Ende der Sommerzeit angeben. ● Year Geben Sie das Jahr für die Umstellung der Sommerzeit an. ● Start Date Geben Sie folgende Werte für den Beginn der Sommerzeit an: –...
  • Seite 137 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Sie können eine Regel für die Umstellung der Sommerzeit erstellen. SCALANCE XM-400/XR-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 05/2014, C79000-G8900-C248-07...
  • Seite 138 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Start Date Geben Sie folgende Werte für den Beginn der Sommerzeit an: – Hour Geben Sie die Stunde an. – Month Geben Sie den Monat an. – Week Geben Sie die Woche an. Sie können die 1.
  • Seite 139: Sntp Client

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.11.4 SNTP Client Uhrzeitsynchronisation im Netzwerk Das SNTP (Simple Network Time Protocol) dient zur Zeitsynchronisation im Netzwerk. Die entsprechenden Telegramme werden von einem SNTP-Server im Netz versendet. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ●...
  • Seite 140 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Last Synchronization Mechanism Dieses Feld zeigt an, wie die letzte Zeitsynchronisation durchgeführt wurde. Folgende Arten gibt es: – Not set Die Zeit wurde nicht eingestellt. – Manual Manuelle Zeiteinstellung –...
  • Seite 141 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Vorgehensweise 1. Klicken Sie in das Optionskästchen "SNTP Client", um die automatische Zeiteinstellung zu aktivieren. 2. Geben Sie in das Eingabefeld "Time Zone" die lokale Zeitdifferenz zur Weltzeit (UTC) ein. Das Eingabeformat ist "+/-HH:MM"...
  • Seite 142: Ntp Client

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.11.5 NTP Client Automatische Zeiteinstellung über NTP Wenn die Uhrzeitsynchronisation über NTP erfolgen soll, können Sie hier die entsprechenden Einstellungen vornehmen. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● NTP Client Markieren Sie dieses Optionskästchen, um die automatische Zeitsynchronisation über NTP zu aktivieren.
  • Seite 143 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Last Synchronization Mechanism Dieses Feld zeigt an, wie die letzte Zeitsynchronisation durchgeführt wurde. Folgende Arten gibt es: – Not set Die Zeit wurde nicht eingestellt. – Manual Manuelle Zeiteinstellung –...
  • Seite 144: Simatic Time Client

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.11.6 SIMATIC Time Client Zeiteinstellung über SIMATIC Time Client Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● SIMATIC Time Client Markieren Sie dieses Optionskästchen, um das Gerät als SIMATIC Time Client zu aktivieren.
  • Seite 145: Auto Logout

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Vorgehensweise 1. Klicken Sie in das Optionskästchen "SIMATIC Time Client", um den SIMATIC Time Client zu aktivieren. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values". 5.4.12 Auto Logout Einstellung der automatischen Abmeldung Stellen Sie in dieser Seite die Zeiten ein, nach denen bei Inaktivität des Benutzers automatisch eine Abmeldung vom WBM oder dem CLI erfolgt.
  • Seite 146 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Funktionen die am Taster bedient werden können, finden Sie in der Betriebsanleitung des Gerätes. Auf dieser Seite kann die Funktionalität des Select/Set-Tasters eingeschränkt oder komplett deaktiviert werden.
  • Seite 147: Syslog Client

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.14 Syslog Client Systemereignis-Agent Syslog nach RFC 3164 wird für die Übermittlung von kurzen, unverschlüsselten Textmeldungen per UDP im IP-Netz verwendet. Dazu wird ein Syslog-Server benötigt. Voraussetzungen für das Versenden der Protokolleinträge: ●...
  • Seite 148 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Vorgehensweise Funktion aktivieren 1. Aktivieren Sie das Optionskästchen "Syslog Client". 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values". Neuen Eintrag anlegen 1. Geben Sie in das Eingabefeld "Server IP Address" die IP-Adresse des Syslog-Servers ein, auf dem die Protokolleinträge gespeichert werden sollen.
  • Seite 149: Ports

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.15 Ports 5.4.15.1 Overview Portkonfiguration im Überblick Die Seite zeigt für alle Ports des Geräts die Konfiguration für den Datentransfer an. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 150: Configuration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Combo Port Media Type (nur bei SCALANCE XM400) Diese Spalte enthält nur bei Combo Ports einen Wert. Zeigt den Modus des Combo Ports an: – auto – rj45 – sfp ●...
  • Seite 151 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Zeilen: ● Port Wählen Sie aus der Klappliste den zu konfigurierenden Port aus. Der Port setzt sich aus der Modulnummer und der Portnummer zusammen, z. B. Port 0.1 ist Modul 0, Port 1. ●...
  • Seite 152 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Mode Type Wählen Sie aus dieser Klappliste die Übertragungsgeschwindigkeit und das Übertragungsverfahren des Ports aus. Wenn Sie die Betriebsart auf "Auto negotiation" stellen, werden diese Parameter automatisch mit dem angeschlossenen Endgerät ausgehandelt.
  • Seite 153 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Port Type (Nur bei Routing) Wählen Sie aus der Klappliste die Art des Ports aus. – Router-Port Der Port ist ein Layer 3-Interface. Er unterstützt keine Layer 2-Funktionen. – Switch-Port VLAN Hybrid Der Port sendet getaggte und ungetaggte Telegramme.
  • Seite 154: Fault Monitoring

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Veränderung der Port-Konfiguration Klicken Sie in das entsprechende Feld, um die Konfiguration zu ändern. Hinweis Optische Ports arbeiten immer mit dem Übertragungsverfahren Vollduplex und mit maximaler Übertragungsgeschwindigkeit. Deshalb können Sie bei optischen Ports folgende Einstellungen nicht vornehmen: •...
  • Seite 155: Link Change

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 2). Bei redundanter Spannungsversorgung konfigurieren Sie die Überwachung für jede einzelne Zuleitung getrennt. Es wird dann ein Fehler durch das Meldesystem signalisiert, wenn an einem überwachten Anschluss (Anschluss 1 oder Anschluss 2) keine oder eine zu geringe Spannung anliegt. Hinweis Die zulässigen Betriebsspannungsgrenzen entnehmen Sie der Kompaktbetriebsanleitung des Geräts.
  • Seite 156 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● 1. Spalte Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports gültig sind. ● Setting Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung. Folgende Einstellungsmöglichkeiten haben Sie: –...
  • Seite 157: Vorgehensweise Zur Konfiguration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Port Zeigt die verfügbaren Ports und Link-Aggregationen an. Der Port setzt sich aus der Modulnummer und der Portnummer zusammen, z. B. Port 0.1 ist Modul 0, Port 1. ● Setting Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung aus.
  • Seite 158: Einstellung

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Einstellung ● Redundancy Lost (HRP only) Aktivieren oder deaktivieren Sie die Verbindungsüberwachung. Wenn die Redundanz der Verbindung verloren geht, wird ein Fehler signalisiert. 5.4.17 PNIO Einstellungen für PROFINET IO Diese Seite zeigt den PROFINET IO AR Status und den Gerätenamen an. Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ●...
  • Seite 159: Plug Configuration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.18 PLUG Configuration ACHTUNG C-PLUG / KEY-PLUG nicht im laufenden Betrieb ziehen oder stecken! Ein PLUG darf nur bei ausgeschaltetem Gerät entnommen oder eingesetzt werden. Das Gerät überprüft im Sekundenabstand, ob ein PLUG gesteckt ist. Wird festgestellt, dass der PLUG entfernt wurde, erfolgt ein Neustart.
  • Seite 160 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Zeilen: ● State Zeigt den Status des PLUG an. Es gibt die folgenden Möglichkeiten: – ACCEPTED Es ist ein PLUG mit einer gültigen und passenden Konfiguration im Gerät vorhanden. –...
  • Seite 161 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Device Type Zeigt den Gerätetyp innerhalb der Produktlinie an, von dem der C-PLUG bzw. KEY- PLUG im vorangegangenen Betrieb genutzt wurde. ● Configuration Revision Die Version der Konfigurationsstruktur. Diese Angabe betrifft die vom Gerät unterstützten Konfigurationsmöglichkeiten und hat nichts mit der konkreten Hardware-Konfiguration zu tun.
  • Seite 162: Plug License

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Sie können in diesem Feld nur dann Einstellungen vornehmen, wenn Sie als "Administrator" angemeldet sind. Wählen Sie hier aus, wie Sie den Inhalt des PLUG verändern wollen. 2.
  • Seite 163 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung der angezeigten Felder ● State Zeigt den Status des KEY-PLUG an. Es gibt die folgenden Möglichkeiten: – ACCEPTED Der im Gerät vorhandene KEY-PLUG enthält eine passende und gültigen Lizenz. –...
  • Seite 164: Ping

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Hinweis Beim Speichern der Konfiguration wird die Information mitgespeichert, ob zu diesem Zeitpunkt ein KEY-PLUG im Gerät gesteckt war. Diese Konfiguration ist dann auch nur lauffähig, wenn ein KEY-PLUG mit der gleichen Bestellnummer / Lizenz gesteckt ist. 5.4.20 Ping Erreichbarkeit einer Adresse in einem IP-Netzwerk...
  • Seite 165: Poe

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.21 5.4.21.1 General Einstellungen für Power over Ethernet (PoE) Auf dieser Seite sehen Sie Informationen zu der Leistung, die der IE-Switch über PoE liefert. Der SCALANCE X-500 stellt ein PSE (Power Sourcing Equipment) dar. Beim SCALANCE XM400 wird jede Gruppe von vier PoE-fähigen Ports als ein PSE bezeichnet.
  • Seite 166 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" PoE-Spannungsversorgung Der Anschluss der PoE-Spannungsversorgung erfolgt extern. Pro Port Extender PE408PoE können Sie 2 PoE-Spannungsversorgungen anschließen. Jeder PE408PoE verfügt daher über 2 PSEs (Power Sourcing Equipment) mit jeweils 4 Ports. Nummerierung der PSEs Um die PSEs bei der Projektierung unterscheiden zu können, sind sie nummeriert: Bild 5-2...
  • Seite 167: Port

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.21.2 Port Einstellungen für die Ports Für jeden einzelnen PoE-Port können Sie festlegen, ob eine Spannungsversorgung über Ethernet erfolgen soll. Außerdem können Sie für jeden angeschlossenen Verbraucher eine Priorität festlegen. Geräte, für die eine hohe Priorität festgelegt wurde, werden im Bedarfsfall gegenüber anderen bei der Spannungsversorgung bevorzugt.
  • Seite 168 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Priority Wählen Sie aus der Klappliste die Priorität der Ports. Wenn Sie die Priorität in der Tabelle 1 einstellen und die Werte in die Tabelle 2 kopieren, haben alle Ports die gleiche Priorität. Es gibt folgende Einstellungsmöglichkeiten mit aufsteigender Relevanz: –...
  • Seite 169 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Classification (nur lesbar) Die Classification gibt die Klasse des Geräts an. Daran kann man die maximale Leistung des Geräts ablesen. ● Status (nur lesbar) Zeigt an, in welchem Zustand sich der Port befindet. Es gibt folgende Zustände: –...
  • Seite 170: Port Diagnostics

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.22 Port Diagnostics 5.4.22.1 Cable Tester Mit dieser Seite kann jeder einzelne Ethernet-Port eine unabhängige Fehlerdiagnose am Kabel durchführen. Dieser Test wird durchgeführt, ohne dass das Kabel ausgesteckt, ein Kabeltester angeschlossen und am anderen Ende ein Loopback-Modul installiert ist. Kurzschlüsse sowie Leitungsunterbrechungen können auf wenige Meter genau lokalisiert werden.
  • Seite 171 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Pair Zeigt das Adernpaar im Kabel an. Hinweis Adernpaare bei 10/100 Mbit Netzwerkkabeln werden die Adernpaare 4-5 und 7-8 nicht verwendet. 1000 Mbit bzw. Gigabit Ethernet verwendet alle 4 Adernpaare. Dabei ist die Zuordnung Adernpaar - Pinbelegung wie folgt (DIN EN 50173): Paar 1 = Pin 4-5 Paar 2 = Pin 1-2...
  • Seite 172: Sfp Diagnostics

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.22.2 SFP Diagnostics Mit dieser Seite führen Sie für jeden einzelnen SFP-Port eine unabhängige Fehlerdiagnose durch. Dieser Test wird durchgeführt, ohne dass ein Kabel ausgesteckt, ein Kabeltester angeschlossen und am anderen Ende ein Loopback-Modul installiert werden muss. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ●...
  • Seite 173 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Nominal Bit Rate [MBit/s] Zeigt die Nenn-Bitrate der Schnittstelle an. ● Max. Link (50.0/125um) [m] Zeigt die maximale Distanz in Metern an, die mit diesem Medium möglich sind. ● Max. Link (62.5/125um) [m] Zeigt die maximale Distanz in Metern an, die mit diesem Medium möglich sind.
  • Seite 174: Das Menü "Layer 2

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Das Menü "Layer 2" 5.5.1 Configuration Layer 2 konfigurieren Auf dieser Seite nehmen Sie eine Basiskonfiguration der Funktionen des Layer 2 vor. In der jeweiligen Konfigurationsseite dieser Funktionen sind detailliertere Einstellungen möglich. Auf den Konfigurationsseiten können Sie auch die Einstellungen prüfen.
  • Seite 175 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Redundancy Type Folgende Einstellungen gibt es: – "-" (Deaktiviert) Die Redundanzfunktion ist deaktiviert. – Spanning Tree Wenn Sie diese Option auswählen, legen Sie in der Klappliste "Redundancy Mode" den gewünschten Redundanzmodus fest.
  • Seite 176 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Redundancy Mode Wenn Sie in der Klappliste "Redundancy Type" "Ring" auswählen, stehen Ihnen folgende Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung: – - keine – Automatic Redundancy Detection Wählen Sie diese Einstellung, um eine automatische Konfiguration der Redundanzbetriebsart vorzunehmen.
  • Seite 177 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Hinweis Bei RSTP (Rapid Spanning Tree-Protokoll) kann es zu kurzzeitiger Schleifenbildung mit Telegrammverdoppelung oder zu Telegrammüberholungen kommen. Wenn das in Ihrem Anwendungsfall nicht akzeptabel sein sollte, müssen Sie das langsamere Standardverfahren Spanning Tree benutzen.
  • Seite 178: Qos

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Mirroring Aktivieren oder deaktivieren Sie die Port-Spiegelung. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "Layer 2 > Mirroring". ● Loop Detection Aktivieren oder deaktivieren Sie die Funktion Loop Detection. Damit werden Schleifen im Netzwerk erkannt.
  • Seite 179: Dscp Mapping

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Wählen Sie zu jedem Wert der Spalte "COS" mit Hilfe der Klappliste "Queue" die Weiterleitungs-Warteschlange aus. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values". 5.5.2.2 DSCP Mapping DSCP Warteschlange Auf dieser Seite werden DSCP-Einstellungen verschiedenen Warteschlangen (Traffic...
  • Seite 180 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Wählen Sie zu jedem Wert der Spalte "DSCP" mithilfe der Klappliste "Queue" die Weiterleitungs-Warteschlange aus. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values". SCALANCE XM-400/XR-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 05/2014, C79000-G8900-C248-07...
  • Seite 181: Rate Control

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.3 Rate Control Begrenzung der Transferrate eingehender und ausgehender Daten Auf dieser Seite konfigurieren Sie die Lastbegrenzung (maximale Anzahl von Datenpaketen pro Sekunde) für die einzelnen Ports. Sie können festlegen, für welche Kategorie von Telegrammen diese Grenzwerte gelten sollen.
  • Seite 182: Vorgehensweise Zur Konfiguration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Total Ingress Rate pkts/s Legen Sie die maximale Anzahl der eingehenden Pakete fest, die vom Gerät verarbeitet werden. Wenn "No Change" eingetragen ist, bleibt der Eintrag in der Tabelle unverändert. ●...
  • Seite 183: Vlan

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.4 VLAN 5.5.4.1 General VLAN-Konfigurationsseite Auf dieser Seite definieren Sie das VLAN und legen die Verwendung der Ports fest. Hinweis Ändern der Agent VLAN ID Wenn der Konfigurations-PC direkt über Ethernet mit dem Gerät verbunden ist und Sie die Agent VLAN ID ändern, ist nach der Änderung das Gerät über Ethernet nicht mehr erreichbar.
  • Seite 184 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Eingabefeld "VLAN ID" Tragen Sie im Eingabefeld "VLAN ID" die VLAN ID ein. Wertebereich: 1 ... 4094 Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 185 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Status Zeigt die Statusart des Eintrags in der internen Portfiltertabelle an. Dabei bedeutet statisch, dass die Adresse vom Anwender statisch eingetragen wurde. Die Angabe GVRP bedeutet, dass die Konfiguration über ein GVRP-Telegramm registriert wurde. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass GVRP für das Gerät aktiviert wurde.
  • Seite 186: Gvrp

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.4.2 GVRP Konfiguration der GVRP-Funktion Über ein GVRP-Telegramm kann sich ein anderes Gerät am Port des Geräts für eine bestimmte VID registrieren. Ein anderes Gerät kann z. B. ein Endteilnehmer oder ein Switch sein.
  • Seite 187 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● 1. Spalte Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. ● Setting Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung. Folgende Einstellungsmöglichkeiten haben Sie: –...
  • Seite 188: Port-Based Vlan

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.4.3 Port-based VLAN Verarbeitung empfangener Telegramme Auf dieser Seite legen Sie die Konfiguration der Port-Eigenschaften für den Telegrammempfang fest. Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 189: Aktiviert

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Port Zeigt die verfügbaren Ports und Link-Aggregationen an. Der Port setzt sich aus der Modulnummer und der Portnummer zusammen, z. B. Port 0.1 ist Modul 0, Port 1. ●...
  • Seite 190: Protocol Based Vlan Group

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.4.4 Protocol Based VLAN Group Einleitung Auf dieser Seite legen Sie Gruppen fest und ordnen ihnen ein Protokoll zu. Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Protocol Based VLAN Aktivieren oder deaktivieren Sie die protokoll-basierte VLAN-Zuordnung.
  • Seite 191: Protocol Based Vlan Port

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Vorgehensweise zur Konfiguration Eintrag hinzufügen 1. Tragen Sie im Eingabefeld "Protocol Value" den Protokollwert ein. 2. Tragen Sie im Eingabefeld "Group Identifier" die ID für die Gruppe ein. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Create". In der Tabelle wird ein neuer Eintrag erzeugt. 4.
  • Seite 192: Lpv4 Subnet Based Vlan

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Select Wählen Sie die Zeile, die Sie löschen wollen. ● Port Alle verfügbaren Ports und die Link-Aggregationen werden angezeigt. ● Group Identifier Zeigt die Gruppen ID an, die dem Port zugeordnet ist.
  • Seite 193: Mirroring

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Subnet Based VLAN Aktivieren oder deaktivieren Sie die subnetz-basierte VLAN-Zuordnung ● Port Wählen Sie in der Klappliste den Port aus. Alle verfügbaren Ports und die Link- Aggregationen werden angeboten.
  • Seite 194: Ports Spiegeln

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" auf die betrachteten Datenströme. Das Verfahren wird Mirroring genannt. In diesem Menüabschnitt schalten Sie das Mirroring ein oder aus und stellen die Parameter ein. Ports spiegeln Einen Port spiegeln bedeutet, dass der Datenverkehr an einem Port (gespiegelter Port) des IE-Switches auf einen anderen Port (Monitor-Port) kopiert wird.
  • Seite 195 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Mirroring Klicken Sie in dieses Optionskästchen, um das Mirroring zu aktivieren bzw. zu deaktivieren ● Monitor Barrier Klicken Sie in dieses Optionskästchen, um Monitor Barrier zu aktivieren bzw. zu deaktivieren Hinweis Auswirkungen von Monitor Barrier...
  • Seite 196: Vorgehensweise

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Session Type Wählen Sie aus der Klappliste den gewünschten Eintrag aus: – - keine – Port Based Port basiert – VLAN VLAN basiertes Mirroring – MAC ACL Mirroring der MAC Access Control List –...
  • Seite 197: Port

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.5.2 Port Ports spiegeln Sie können die Einstellungen auf dieser Seite nur dann konfigurieren, wenn unter dem Reiter "General" zuvor eine Session ID mit dem Session Type "Port Based" erzeugt wurde. Beschreibung der angezeigten Felder ●...
  • Seite 198: Vlan

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.5.3 VLAN VLAN-Quellen der Portspiegelung Sie können die Einstellungen auf dieser Seite nur dann konfigurieren, wenn unter dem Reiter "General" zuvor eine Session ID mit dem Session Type "VLAN" erzeugt wurde. Auf dieser Seite bestimmen Sie das VLAN, dessen eingehender Datenverkehr auf den Monitorport gespiegelt wird.
  • Seite 199: Mac Flow

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.5.4 MAC Flow ACL-Filter für die Portspiegelung Sie können die Einstellungen auf dieser Seite nur dann konfigurieren, wenn unter dem Reiter "General" zuvor eine Session ID mit dem Session Type "MAC ACL" erzeugt wurde. Der ACL-Filter bestimmt, welche Daten am Monitor-Port bereitgestellt werden.
  • Seite 200: Ip Flow

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.5.5 IP Flow ACL-Filter für die Portspiegelung Sie können die Einstellungen auf dieser Seite nur dann konfigurieren, wenn unter dem Reiter "General" zuvor eine Session ID mit dem Session Type "IP ACL" erzeugt wurde. Der ACL-Filter bestimmt, welche Daten am Monitor-Port bereitgestellt werden.
  • Seite 201: Dynamic Mac Aging

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Ingress Ports Zeigt alle Ports, für die diese Regel gilt. Die eingehenden Datenströme der Ports werden auf den Monitor-Port (Dest. Port) gespiegelt. ● Egress Ports Zeigt alle Ports, für die diese Regel gilt. Die ausgehenden Datenströme der Ports werden auf den Monitor-Port (Dest.
  • Seite 202: Ring Redundancy

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Aktivieren Sie das Optionskästchen "Dynamic MAC Aging". 2. Tragen Sie in das Eingabefeld "Aging Time [s]" die Zeitspanne in Sekunden ein. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values". 5.5.7 Ring Redundancy 5.5.7.1...
  • Seite 203 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Konfiguration der Ringredundanz ● Ring Redundancy Wenn Sie das Optionskästchen "Ring Redundancy" aktivieren, schalten Sie die Ringredundanz ein. Es werden die auf dieser Seite eingestellten Ringports verwendet. ● Ring Redundancy Mode Hier stellen Sie die Betriebsart der Ringredundanz ein.
  • Seite 204: Werkseinstellungen Wiederherstellen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Ring Ports Hier stellen Sie die Ports ein, die bei der Ringredundanz als Ringports verwendet werden sollen. Der Ringport, den Sie im linken Drop-down-Menü auswählen, ist bei HRP der "Isolated Port".
  • Seite 205: Standby

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.7.2 Standby Redundante Kopplung von Ringen Die Standby-Redundanz erlaubt die redundante Kopplung von HRP-Ringen. Um eine Standby-Verbindung zu etablieren, konfigurieren Sie innerhalb eines Rings zwei benachbarte Geräte als Standby-Master bzw. Standby-Slave. Der Standby-Master und der Standby-Slave müssen über parallele Leitungen mit zwei Geräten in einem anderen Ring verbunden werden.
  • Seite 206 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder ● Standby Klicken Sie auf das Optionskästchen, um die Funktion ein- bzw. auszuschalten. ● Standby Port Wählen Sie aus, welcher Port Standby-Port ist. Über den Standby-Port erfolgt die Kopplung zum anderen Ring.
  • Seite 207: Spanning Tree

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.8 Spanning Tree 5.5.8.1 General Allgemeine Einstellungen von MSTP Dies ist die Basisseite zu Spanning Tree. Wählen Sie aus der Klappliste den Kompatibilitätsmodus aus. Standardmäßig ist Multiple Spanning Tree aktiviert. In der jeweiligen Konfigurationsseite der Funktionen sind weitere Einstellungen möglich.
  • Seite 208: Cist General

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.8.2 CIST General Konfiguration MSTP-CIST Die Seite besteht aus folgenden Teilen. SCALANCE XM-400/XR-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 05/2014, C79000-G8900-C248-07...
  • Seite 209 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Der linke Teil der Seite zeigt die Konfiguration des Gerätes. ● Der mittlere Teil zeigt die Konfiguration der Root-Bridge, wie sie aus Spanning Tree- Telegrammen abgeleitet werden kann, die ein Gerät empfangen hat. ●...
  • Seite 210 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Topologie Changes / Last Topology Change Die Angabe für das Gerät nennt die Zahl der Umkonfigurationen aufgrund des Spanning Tree-Mechanismus seit dem letzten Hochlauf. Für die Root-Bridge wird die Zeitdauer seit der letzten Umkonfiguration wie folgt angezeigt: –...
  • Seite 211: Cist Port

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Tragen Sie in die Eingabefelder die für die Konfiguration benötigten Daten ein. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values". 5.5.8.3 CIST Port Konfiguration der MSTP-CIST-Ports In der Tabelle wird beim Aufruf der Seite der aktuelle Stand der Konfiguration der Port- Parameter angezeigt.
  • Seite 212 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● 1. Spalte Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. ● Spanning Tree Status Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung.
  • Seite 213 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Port Zeigt alle verfügbaren Ports an. Der Port setzt sich aus der Modulnummer und der Portnummer zusammen, z. B. Port 0.1 ist Modul 0, Port 1. ● Spanning Tree Status Legen Sie fest, ob der Port im Spanning-Tree integriert ist oder nicht.
  • Seite 214 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Status Zeigt den momentanen Status an, in dem sich der Port befindet. Die Werte werden nur angezeigt und können nicht parametriert werden. Der Parameter "Status" ist abhängig von dem projektierten Protokoll. Beim Status ist Folgendes möglich: –...
  • Seite 215 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● P.t.P. Type Wählen Sie in der Klappliste die gewünschte Option aus. Die Auswahl ist abhängig vom eingestellten Port. – "-" Punkt zu Punkt wird automatisch ermittelt. Steht der Port auf Halbduplex, wird nicht von einer Punkt zu Punkt-Verbindung ausgegangen.
  • Seite 216: Mst General

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.8.4 MST General Multiple Spanning Tree-Konfiguration Bei MSTP können zusätzlich zu RSTP mehrere VLANs in einem LAN mit eigenen RSTP- Bäumen verwaltet werden. Beschreibung Die Seite enthält folgendes Feld: ●...
  • Seite 217: Vorgehensweise

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Vorgehensweise Neuen Eintrag erstellen 1. Tragen Sie in das Feld "MSTP Instance ID" die Nummer der MSTP Instanz ein. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Create". 3. Tragen Sie in das Feld "VLAN ID" die Identifikationsmarke des virtuellen LANs ein. 4.
  • Seite 218 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● 1. Spalte Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports gültig sind. ● MSTP Status Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung. Folgende Einstellungsmöglichkeiten haben Sie: – enabled –...
  • Seite 219 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Path Cost Die Pfadkosten von diesem Port zur Root-Bridge. Die Strecke mit dem geringsten Wert wird als Weg ausgewählt. Haben mehrere Ports eines Gerätes den gleichen Wert, wird der Port mit der niedrigsten Portnummer ausgewählt.
  • Seite 220: Enhanced Passive Listening Compatibility

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.8.6 Enhanced Passive Listening Compatibility Aktivieren der Funktion Auf dieser Seite können Sie passive Listening Compatibility aktivieren. Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Optionskästchen "Enhanced Passive Listening Compatibility" Aktivieren oder deaktivieren Sie diese Funktion für das gesamte Gerät.
  • Seite 221: Loop Detection

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Port Zeigt den Port des Gerätes an. ● Optionskästchen "Setting" aktivieren oder deaktivieren Sie die Funktion für diesen Port Vorgehensweise zur Konfiguration Aktivieren Sie die Funktion für das gesamte Gerät: 1.
  • Seite 222 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Hinweis Eine Schleife ist ein Fehler im Netzaufbau, der beseitigt werden muss. Die Schleifenerkennung kann helfen, den Fehler schneller zu finden, behebt ihn jedoch nicht. Die Schleifenerkennung ist nicht dazu geeignet, die Netzwerkverfügbarkeit durch den gezielten Einbau von Schleifen zu erhöhen.
  • Seite 223 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Port Zeigt die verfügbaren Ports an. ● Setting Legen Sie fest, wie der Port mit Loop-Detection-Telegrammen verfahren soll. Wählen Sie aus der Klappliste eine der folgenden Optionen: Hinweis Durch die Testtelegramme entsteht zusätzliche Netzlast.
  • Seite 224: Link Aggregation

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.10 Link Aggregation Bündelung von Netzwerk Verbindungen für Redundanz und höhere Bandbreite Die Link-Aggregationen nach IEEE 802.3ad erlaubt es, mehrere Verbindungen zwischen benachbarten Geräten zu bündeln, um so höhere Bandbreiten zu erreichen und zusätzlich für Ausfallsicherheit zu sorgen.
  • Seite 225: Vlan Mode

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● MTU Legen Sie die Paketgröße fest. ● LACP – On Aktiviert das Senden von LACP-Telegrammen. – Off Deaktiviert das Senden von LACP-Telegrammen. ● Frame Distribution Legen Sie die Art der Verteilung von Paketen auf die einzelnen Links einer Aggregation fest.
  • Seite 226: Dcp Forwarding

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Vorgehensweise zur Konfiguration Grundlegendes vor der Konfiguration 1. Suchen Sie sich zunächst die Ports aus, die Sie zwischen den Geräten zu einem Bündel verbinden wollen. 2. Konfigurieren Sie die Link-Aggregation auf den Geräten. 3.
  • Seite 227 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Hinweis PNIO Konfiguration Da es sich bei DCP um ein PROFINET-Protokoll handelt ist die hier vorgenommene Konfiguration nur in dem mit dem TIA-Interface assoziierten VLAN wirksam. Auf dieser Seite werden alle Ports des Gerätes angezeigt. Hinter jedem angezeigten Port befindet sich eine Klappliste zur Funktionsauswahl.
  • Seite 228: Lldp

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Die Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten: ● Port Zeigt die verfügbaren Ports an. Der Port setzt sich aus der Modulnummer und der Portnummer zusammen, z. B. Port 0.1 ist Modul 0, Port 1. ●...
  • Seite 229 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Anwendungen PROFINET benutzt LLDP für die Topologie-Diagnose. In der Werkseinstellung ist LLDP für alle Ports aktiviert, d. h. es werden LLDP-Telegramme auf allen Ports gesendet und empfangen. Mit dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit das Aussenden und/oder Empfangen pro Port ein- oder auszuschalten.
  • Seite 230: Unicast

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Port Zeig den Port an. ● Setting Wählen Sie aus der Klappliste aus, ob der Port LLDP-Telegramme senden oder empfangen soll. Sie haben die folgenden Möglichkeiten zur Auswahl: –...
  • Seite 231 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● VLAN ID Wählen Sie die VLAN ID aus, in dem Sie eine neue MAC-Adresse statisch konfigurieren. Wenn nichts vorgegeben wird, ist "VLAN1" als Grundeinstellung parametriert. ●...
  • Seite 232: Locked Ports

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 1. Wählen Sie den entsprechenden Port aus. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values". Eintrag Löschen 1. Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. Wiederholen Sie den Vorgang für alle Einträge, die Sie löschen wollen. 2.
  • Seite 233 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● 1. Spalte Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. ● Setting Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung.
  • Seite 234: Learning

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Port In dieser Spalte werden alle in diesem Gerät verfügbaren Ports aufgeführt. ● Optionskästchen "Setting" Aktivieren oder deaktivieren Sie die Zugriffsteuerung für den Port. Vorgehensweise zur Konfiguration Zugriffssteuerung für einen einzelnen Port aktivieren 1.
  • Seite 235 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Vorgehensweise zur Konfiguration Adressen lernen 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Start learning", um den Lernvorgang zu starten. Nach dem Starten des Lernvorgangs wird die Schaltfläche "Start learning" durch die Schaltfläche "Stop learning"...
  • Seite 236: Unicast Blocking

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.13.4 Unicast Blocking Sperrung der Weiterleitung von unbekannten Unicast-Telegrammen Auf der Seite wird das Weiterleiten von unbekannten Unicast-Telegrammen für einzelne Ports gesperrt. Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 237: Multicast

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Port Alle verfügbaren Ports werden in dieser Spalte aufgeführt. Nicht verfügbare Ports werden nicht angezeigt. ● Setting Aktivieren oder deaktivieren Sie das Blocken von Unicast-Telegrammen. Hinweis Ring-Redundanz / Standby Wenn Ring Redundanz oder Standby aktiviert sind, werden die hierfür konfigurierten Ports vom Unicast Blocking ausgenommen.
  • Seite 238: Reduzierung Der Netzlast

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Reduzierung der Netzlast Im Gegensatz zu Unicast-Telegrammen bewirken Multicast-Telegramme eine höhere Last für das Gerät. Denn generell werden Multicast-Telegramme an allen Ports versendet. Es gibt drei Möglichkeiten, die Last durch Multicast-Telegramme zu reduzieren: ●...
  • Seite 239: Igmp

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● MAC Address Hier wird die MAC-Multicast-Adresse angezeigt, die das Gerät gelernt hat oder die der Anwender projektiert hat. ● Status - Static Zeigt den Status jedes Adress-Eintrags. Die Adresse wurde vom Anwender statisch eingetragen.
  • Seite 240 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" IGMP Snooping Aging Time Mit diesem Menü können Sie die Aging-Time für die IGMP-Konfiguration festlegen. Nach Ablauf dieser Zeit werden durch IGMP erzeugte Einträge aus der Adresstabelle gelöscht, wenn diese nicht durch ein neues IGMP-Telegramm aktualisiert werden. Die Festlegung gilt für alle Ports, eine portspezifische Konfiguration ist nicht möglich.
  • Seite 241: Gmrp

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Aktivieren Sie das Optionskästchen "IGMP Snooping". 2. Tragen Sie in das Feld "IGMP Snooping Aging Time" den Wert für die Aging-Time in Sekunden ein. 3. Aktivieren Sie das Optionskästchen "IGMP Querier". 4.
  • Seite 242 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● 1. Spalte Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. ● Setting Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung. Folgende Einstellungsmöglichkeiten haben Sie: –...
  • Seite 243: Multicast Blocking

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.14.4 Multicast Blocking Sperrung der Weiterleitung von unbekannten Multicast-Telegrammen Auf der Seite wird das Weiterleiten von unbekannten Multicast-Telegrammen für einzelne Ports gesperrt. Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 244: Vorgehensweise Zu Konfiguration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Port Alle verfügbaren Ports werden in dieser Spalte aufgeführt. Nicht verfügbare Ports werden nicht angezeigt. ● Setting Aktivieren oder deaktivieren Sie das Blocken von Multicast-Telegrammen. Vorgehensweise zu Konfiguration Das Blocken für einen einzelnen Port aktivieren 1.
  • Seite 245 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● 1. Spalte Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. ● Setting Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung.
  • Seite 246: Rmon

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Port Alle verfügbaren Ports und die Link-Aggregationen werden angezeigt. ● Setting Aktivieren oder deaktivieren Sie das Blocken von Broadcast-Telegrammen. Vorgehensweise zur Konfiguration Das Blocken von Broadcast-Telegrammen für einen einzelnen Port aktivieren 1.
  • Seite 247: Einstellungen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Einstellungen ● RMON Wenn Sie dieses Optionskästchen aktivieren, ermöglicht Remote Monitoring (RMON), Diagnosedaten im Gerät zu sammeln, aufzubereiten und über SNMP von einer Netzwerkmanagement-Station, die ebenfalls RMON unterstützt, auszulesen. Diese Diagnosedaten, wie zum Beispiel portbezogene Lastverläufe, ermöglichen es, Probleme im Netzwerk frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen.
  • Seite 248 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Einstellungen Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● 1. Spalte Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports gültig sind. ● Setting Wählen Sie die gewünschte Einstellung. Wenn "No Change" ausgewählt ist, bleibt der Eintrag in der Tabelle 2 unverändert.
  • Seite 249 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Buckets Tragen Sie die maximale Anzahl der Stichproben ein, die gleichzeitig gespeicherten werden sollen. ● Interval[s] Tragen Sie ein Intervall ein, nach dem der aktuelle Stand der Statistik als Stichprobe gespeichert werden soll.
  • Seite 250: Das Menü "Layer 3

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Das Menü "Layer 3" 5.6.1 Configuration Einleitung Die Seite enthält die Übersicht über die Layer 3-Funktionen des Geräts. Auf dieser Seite aktivieren oder deaktivieren Sie die gewünschten Layer 3- Funktion. Die Funktionen "Routing", "VRRP", "RIP"...
  • Seite 251: Subnets

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Um die gewünschte Funktion zu nutzen, aktivieren Sie das entsprechende Optionskästchen. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values". 5.6.2 Subnets 5.6.2.1 Overview Erstellen von Subnetzen Die Seite zeigt die Subnetze für die ausgewählte Schnittstelle.
  • Seite 252 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Select Wählen Sie die Zeile, die Sie löschen wollen. ● Interface Zeigt die Schnittstelle an. ● TIA Interface Zeigt das ausgewählte TIA Interface an. ● Interface Name Zeigt den Namen der Schnittstelle. ●...
  • Seite 253: Configuration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" noch nicht vergeben ist, sendet das Gerät die Mitteilung, dass es ab jetzt diese IP- Adresse verwendet. – Conflict Die Schnittstelle ist nicht aktiv. Die Schnittstelle versucht eine IP-Adresse zu verwenden, die bereits vergeben ist.
  • Seite 254 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Beschreibung der angezeigten Werte Die Seite enthält folgende Felder: ● Interface (Name) Wählen Sie aus Klappliste die Schnittstelle aus. ● Interface Name Tragen Sie den Namen für die Schnittstelle ein. ●...
  • Seite 255: Routes

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.3 Routes Statische Route Auf dieser Seite legen Sie statische Routen an. Beschreibung der angezeigten Werte Die Seite enthält folgende Felder: ● Destination Network Tragen Sie die die Netzwerkadresse des Ziels ein, das über diese Route erreichbar ist. ●...
  • Seite 256: Route Maps

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Interface Zeigt die Schnittstelle der Route an. ● Metric Tragen Sie die Metrik für die Route ein. Beim Erstellen der Route wird automatisch "not used" eingetragen. Die Metrik entspricht der Güte einer Verbindung, z. B. Geschwindigkeit, Kosten.
  • Seite 257 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Einstellungen ● Name Tragen Sie einen Namen für die Route Map ein. ● Sequence Number Tragen Sie eine Nummer für die Route Map ein. Sie können mehrere Route Maps mit gleichem Namen, aber unterschiedlichen Sequenznummern, anlegen.
  • Seite 258: Inferface&Value Match

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.4.2 Inferface&Value Match Auf dieser Seite legen Sie fest, ob die Routing-Informationen für eine Route Map nach Schnittstellen, Metrik oder Tags gefiltert werden. Einstellungen ● Route Map (Name/Seq.No.) Wählen Sie eine Route Map aus. Es stehen Ihnen die angelegten Route Maps zur Verfügung.
  • Seite 259: Destination Match

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Select Wählen Sie die Zeile, die Sie löschen wollen. ● Type Zeigt den ausgewählten Typ an: – Interface – Metric – Tag ●...
  • Seite 260: Next Hop Match

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Select Wählen Sie die Zeile, die Sie löschen wollen. ● IP Address Zeigt die IP-Adresse des Ziels an. ● Subnet Mask Zeigt die Subnetzmaske des Ziels an. 5.6.4.4 Next Hop Match Auf dieser Seite legen Sie fest, ob für eine Route Map danach gefiltert werden soll, zu welchem Router die Routing-Informationen als nächstes gesendet werden.
  • Seite 261: Set Configuration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.4.5 Set Configuration Auf dieser Seite legen Sie fest, ob die Routing-Informationen durch einer Route Map verändert werden. Sie können nur die Informatinen einer "Permit"-Route Map verändern. Wenn Sie z. B. nach einer bestimmten Metrik gefiltert haben, können Sie hier den Wert der Metrik verändern.
  • Seite 262: Dhcp Relay Agent

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.5 DHCP Relay Agent 5.6.5.1 General DHCP Relay Agent Wenn sich der DHCP-Server in einem anderen Netz befindet, kann das Gerät den DHCP- Server nicht erreichen. Der DHCP Relay Agent vermittelt zwischen einem DHCP-Server und dem Gerät.
  • Seite 263 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Tragen Sie in das Eingabefeld "Server IP Address" die IP-Adresse des DHCP-Servers 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Create". In der Tabelle wird ein neuer Eintrag erzeugt. 3.
  • Seite 264 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Circuit ID Receive Port Aktivieren oder deaktivieren Sie das Optionskästchen. Wenn Sie das Optionskästchen aktivieren, wird der erzeugten Circuit ID der Empfangsport hinzugefügt. Hinweis Sie müssen mindestens eine Option auswählen. ●...
  • Seite 265: Vrrp

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Vorgehensweise zur Konfiguration Gehen Sie folgendermaßen vor, um die automatische Vergabe der Parameter festzulegen: 1. Aktivieren Sie das Optionskästchen "Circuit ID Router Index". 2. Wählen Sie in der Klappliste "Interface" die Schnittstelle aus. 3.
  • Seite 266 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Beschreibung der angezeigten Werte Die Seite enthält folgende Felder: ● VRRP Aktivieren oder deaktivieren Sie das Routing über VRRP. ● Reply to pings on virtual interfaces Wenn aktiviert, antworten auch die virtuellen IP-Adressen auf den Ping. ●...
  • Seite 267 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Router State Zeigt den derzeitigen Zustand des virtuellen Routers an. Mögliche Werte sind: – Master Der Router ist der Master-Router und übernimmt die Routingfunktionalität für alle zugeordneten IP-Adressen. –...
  • Seite 268: Configuration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.6.2 Configuration Einleitung Auf dieser Seite konfigurieren Sie den virtuellen Router. Hinweis Diese Funktion ist nur bei Layer 3 verfügbar. Beschreibung der angezeigten Werte Die Seite enthält folgende Felder: ●...
  • Seite 269 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Priority Tragen Sie die Priorität dieses virtuellen Routers ein. Gültige Werte sind 1-254. Den Wert 255 erhält immer der aktuelle Master-Router. Alle anderen Prioritäten können frei auf die redundanten Router verteilt werden. Je größer eine Priorität ist, desto eher wird der Router zum "Master".
  • Seite 270: Adresses Overview

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.6.3 Adresses Overview Übersicht Diese Seite zeigt an, welche IP-Adressen der virtuelle Router überwacht. Jeder virtueller Router kann maximal 10 IP-Adressen überwachen. Hinweis Diese Funktion ist nur bei Layer 3 verfügbar. Beschreibung der angezeigten Felder: Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 271: Addresses Configuration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.6.4 Addresses Configuration Anlegen oder ändern der überwachten IP-Adressen Auf dieser Seite können Sie die zu überwachenden IP-Adressen anlegen, ändern oder löschen. Maximal 10 IP-Adressen lassen sich von einem virtuellen Router überwachen. Hinweis Diese Funktion ist nur bei Layer 3 verfügbar.
  • Seite 272: Ospfv2

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.7 OSPFv2 5.6.7.1 Configuration Einleitung . Auf dieser Seite konfigurieren Sie das Routing über OSPF. Hinweis Diese Funktion ist nur bei Layer 3 verfügbar. Beschreibung der angezeigten Werte Die Seite enthält folgende Felder ●...
  • Seite 273 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Border Router Zeigt den Status des OSPF-Routers an. Ist das lokale System aktives Mitglied in mindestens 2 Bereichen, ist es ein Area Border Router. ● AS Border Router Legen Sie fest, ob der Router ein AS Border Router ist.
  • Seite 274: Areas

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.7.2 Areas Übersicht Ein autonomes Netzwerk (Autonomous System) kann in kleinere Bereiche (Areas) unterteilt werden. Auf dieser Seite können Sie die Bereiche des Routers ansehen, anlegen, ändern oder löschen. Hinweis Diese Funktion ist nur bei Layer 3 verfügbar.
  • Seite 275 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Area Type Wählen Sie in der Klappliste die Bereichsart aus. – Normal – Stub – NSSA – Backbone ● Summary Legen Sie fest, ob für diesen Bereich Summary LSAs erzeugt werden. –...
  • Seite 276: Area Range

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.7.3 Area Range Anlegen einer neuen OSPFv2 Area Range . Über die Schaltfläche "New Entry" im Menü "OSPFv2 Area Ranges" können bis zu vier Netzwerke unter einer Area ID zusammengefasst werden. Das Verfahren wird nur bei Area Border Routern angewandt.
  • Seite 277: Interfaces

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Subnet Mask Zeigt die Subnetzmaske des Netzwerks an, das zusammengefasst wird. ● Advertise Aktivieren Sie diese Option, um das zusammengefasste Netzwerk zu veröffentlichen. Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Wählen Sie aus der Klappliste die ID des Bereichs aus. 2.
  • Seite 278 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Area ID Wählen Sie aus der Klappliste die ID des Bereichs aus, mit der die OSPF-Schnittstelle verbunden ist. Hinweis Wählen Sie für Secondary Interfaces die gleiche Area ID aus wie für das dazugehörige Primary Interface.
  • Seite 279: Konfigurieren Der Interface Authentication

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Hello Interval Tragen Sie den Abstand zwischen zwei Hello-Paketen ein. Wertebereich: 1s bis 65.535 s Default-Einstellung: 10 s ● Dead Interval Tragen Sie das Intervall ein, nach dem der Nachbar-Router als "ausgefallen" markiert wird, wenn in dieser Zeit keine Hello-Pakete mehr von ihm empfangen wurden.
  • Seite 280 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● OSPF Interface Wählen Sie die OSPF-Schnittstelle aus, für die Sie die Authentifizierung konfigurieren wollen. ● Authentication Type Wählen Sie die Authentifizierungsmethode aus. Sie haben folgende Möglichkeiten: –...
  • Seite 281: Virtual Links

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Wählen Sie aus den Klapplisten die OSPF Schnittstelle und die Authentifizierungsmethode aus. 2. Tragen Sie in das jeweilige Eingabefeld die folgenden Daten ein: – Kennwort –...
  • Seite 282 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgenden Hinweis: ● Since the device not an ABR, Virtual Links are not functional Dieser Hinweis wird angezeigt, wenn mindestens ein Virtual Link-Eintrag projektiert ist und das Gerät kein Area Border Router ist.
  • Seite 283: Virtual Link Authentication

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Tragen Sie bei "Neighbor Router ID" die ID des Nachbar-Routers auf der anderen Seite des virtuellen Links ein. 2. Wählen Sie aus der Klappliste "Transit Area ID" die Area ID, die die beiden Router verbindet.
  • Seite 284 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Virtual Link (Area/Neighbor) Wählen Sie den virtuellen Link aus, für die Sie die Authentifizierung konfigurieren wollen. ● Authentication Type Wählen Sie die Authentifizierungsmethode aus.
  • Seite 285: Ripv2

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Vorgehensweise zur Konfiguration Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie aus den Klapplisten die virtuelle Verbindung und die Authentifizierungsmethode aus. 2. Tragen Sie in das jeweilige Eingabefeld die folgenden Daten ein: –...
  • Seite 286: Ripv2 Interfaces

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Inbound Filter Wählen Sie eine Route Map aus, die ankommende Routen filtert. ● Redistribute Routes Legen Sie fest, welche bekannten Routen über RIPv2 weitergegeben werden. Folgende Routenarten gibt es: –...
  • Seite 287 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Die Tabelle enthält folgende Spalten: ● Select Wählen Sie die Zeile, die Sie löschen wollen. ● IP Address Zeigt die IP-Adresse der RIPv2-Schnittstelle an. ● Send Updates Wählen Sie aus, auf welche Weise Updates gesendet werden: –...
  • Seite 288: Das Menü "Security

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" Das Menü "Security" 5.7.1 Passwords Konfiguration der Geräte-Passwörter Eine Änderung der Geräte-Passwörter für Administrator und Benutzer kann nur lokal vom Administrator vorgenommen werden. Vorgehensweise 1. Wählen Sie aus der Klappliste "Username" den Benutzer aus, für den das Passwort geändert wird.
  • Seite 289: Aaa

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" 5.7.2 5.7.2.1 General Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Login Authentication Legen Sie fest, wie die Anmeldung erfolgt: – Local Anmeldung mit lokalem Benutzernamen und Passwort. –...
  • Seite 290 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Select Wählen Sie die Zeile, die Sie löschen wollen. ● Server Address Tragen Sie hier die IP-Adresse des Servers ein. ●...
  • Seite 291 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" Vorgehensweise zur Konfiguration Neuen Server eintragen 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Create". In der Tabelle wird ein neuer Eintrag erzeugt. Folgende Standardwerte werden in die Tabelle eingetragen: – Server IP Adresse: 0.0.0.0 –...
  • Seite 292: Authenticator

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Delete". Die Daten werden aus dem Speicher des Gerätes gelöscht und die Seite wird aktualisiert. Hinweis Wenn Sie auf die Schaltfläche "Refresh" klicken, bevor Sie Ihre Konfigurationsänderungen mit Hilfe der Schaltflächen "Set Values"...
  • Seite 293 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" Bild 5-6 802.1x Authenticator - zweiter Teil der Tabelle Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● MAC Authentication Aktivieren oder Deaktivieren Sie die MAC-Authentifizierung für das Gerät. ●...
  • Seite 294 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" ● MAC Authentication Wählen Sie die gewünschte Einstellung. Wenn "No Change" ausgewählt ist, bleibt der Eintrag in der Tabelle 2 unverändert. ● RADIUS VLAN Assignment Allowed Wählen Sie die gewünschte Einstellung. Wenn "No Change"...
  • Seite 295 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" ● RADIUS VLAN Assignment Allowed Der RADIUS-Server übermittelt dem IE-Switch welchem VLAN der Port angehört. Aktivieren Sie diese Option, wenn die Informationen des Servers berücksichtigt werden sollen. Der Port gehört dann dem entsprechenden VLAN an. Wenn die Option deaktiviert ist, werden die VLAN-Informationen verworfen.
  • Seite 296: Port Acl Mac

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" 5.7.3 Port ACL MAC 5.7.3.1 Rules Configuration Einleitung Auf dieser Seite legen Sie die Zugriffsregeln für die MAC-basierte ACL fest. Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 297: Port Ingress Rules

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" Hinweis Eingabe der MAC-Adressen Wenn Sie bei Source- und/oder Destination MAC-Adresse die Adresse "00:00:00:00:00:00" eingeben gilt die so erstellte Regel für alle Source- bzw. Destination MAC-Adressen. Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Create". In der Tabelle wird eine neue Zeile mit einer eindeutigen Nummer (Rule Number) angelegt.
  • Seite 298 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder ● Klappliste "Ports" Wählen Sie aus der Klappliste den gewünschten Port aus. ● Klappliste "Add Rules" Wählen Sie aus der Klappliste die ACL-Regel, die dem Port zugewiesen wird. Die ACL- Regel legen Sie auf der Registerkarte "Rules Configuration"...
  • Seite 299: Port Egress Rules

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" 5.7.3.3 Port Egress Rules Einleitung Auf dieser Seite legen Sie fest, nach welcher ACL-Regel ausgehende Telegramme am Port gefiltert werden. Beschreibung der angezeigten Felder ● Klappliste "Ports" Wählen Sie aus der Klappliste den gewünschten Port aus. ●...
  • Seite 300: Port Acl Ip

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" ● Dest. MAC Zeigt die Unicast MAC-Adresse des Ziels an. ● Action Zeigt das Verhalten an. – Forward Wenn das Telegramm die ACL-Regel erfüllt, wird das Telegramm weitergeleitet. – Discard. Wenn das Telegramm die ACL-Regel erfüllt, wird das Telegramm nicht weitergeleitet.
  • Seite 301 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Select Wählen Sie die Zeile, die Sie löschen wollen. ● Rule Number Zeigt die Nummer der ACL-Regel an. Wenn Sie auf die Schaltfläche "Create" klicken, wird eine neue Zeile mit einer eindeutigen Nummer angelegt.
  • Seite 302: Protocol Configuration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" 5.7.4.2 Protocol Configuration Auf dieser Seite legen Sie die Regeln für Protokolle fest. Einstellungen Bild 5-7 Port ACL IP Protocol Configuration Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Rule Number Zeigt die Nummer der Protokollregel an.
  • Seite 303: Port Ingress Rules

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" ● Message Type Geben Sie einen Nachrichtentyp ein, um das Format der Nachricht zu bestimmen. Dieses Feld ist nur editierbar, wenn Sie bei Protocol "ICMP" eingestellt haben. ● Message Code Geben Sie einen Nachrichtencode ein, um die Funktion der Nachricht zu spezifizieren.
  • Seite 304 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" ● Schaltfläche "Add" Um dem Port die ACL-Regel fest zu zuordnen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Add". Die Konfiguration wird in der Tabelle angezeigt. ● Klappliste "Remove Rule" Wählen Sie aus der Klappliste "Remove Rule" die zu löschende ACL-Regel. ●...
  • Seite 305: Port Egress Rules

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" 5.7.4.4 Port Egress Rules Einleitung Auf dieser Seite legen Sie fest, nach welcher ACL-Regel ausgehende Telegramme vom Port behandelt werden. Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder ● Klappliste "Ports" Wählen Sie aus der Klappliste den gewünschten Port aus.
  • Seite 306 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" ● Source IP Zeigt die IP-Adresse der Quelle an. ● Source Subnet Mask Zeigt die Subnetz Maske an, in der sich die Quelle befindet. ● Dest. IP Zeigt die IP-Adresse des Ziels an. ●...
  • Seite 307: Management Acl

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" 5.7.5 Management ACL Konfigurationsbeschreibung Auf dieser Seite können Sie die Sicherheit Ihres Geräts erhöhen. Um festzulegen, welche Station mit welcher IP-Adresse auf Ihr Gerät zugreifen darf, konfigurieren Sie die IP-Adresse oder auch ein ganzes Adress-Band.
  • Seite 308 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" ● IP Address Tragen Sie die IP-Adresse oder die Netzadresse ein, für die die Regel gelten soll. Wenn Sie die IP-Adresse 0.0.0.0 verwenden, gelten die Einstellungen für alle IP-Adressen. ● Subnet Mask Tragen Sie die Subnetzmaske ein.
  • Seite 309 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" Vorgehensweise zur Konfiguration Eintrag ändern 1. Konfigurieren Sie die Daten des Eintrags, den Sie ändern wollen. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values", um die Änderungen in das Gerät zu übertragen.
  • Seite 310 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" SCALANCE XM-400/XR-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 05/2014, C79000-G8900-C248-07...
  • Seite 311: Troubleshooting/Faq

    Troubleshooting/FAQ Firmware-Update über WBM oder CLI nicht möglich Ursache Wenn es während eines Firmware-Updates zu einem Spannungsausfall kommt, kann es vorkommen, dass der IE-Switch weder über das Web Based Management noch über das Command Line Interface erreichbar ist. Abhilfe Wenn der IE-Switch weder über WBM noch über CLI erreichbar ist, können Sie die Firmware über TFTP auf Ihren IE-Switch laden.
  • Seite 312 Troubleshooting/FAQ 6.1 Firmware-Update über WBM oder CLI nicht möglich SCALANCE XM-400/XR-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 05/2014, C79000-G8900-C248-07...
  • Seite 313: Index

    Index Client, 123 DNS-Client, 108 DSCP, 179 Abmeldung Sommerzeit, 134, 135 automatisch, 145 ACL, 234, 307 Aging Dynamic MAC Aging, 201 Aging Time, 240 E-Mail-Funktion, 121 Alarmereignisse, 121 Alarmereignisse, 121 anmelden Netzüberwachung, 121 überHTTP, 57 Ereignisprotokoll-Tabelle, 69 überHTTPS, 57 Ethernet Aufstellungsort, 106 Packet Error, 86 Authentifizierung, 292...
  • Seite 314 Index Herstellerkennung, 67 VLAN, 198 HRP, 205 MSTP, 207, 216 HTTP Port, 211 Laden/Speichern, 111 Portparameter, 217 HTTPS MSTP-Instanz, 217 Server, 102 Multicast, 237 Multiple Spanning Tree, 211, 216 IGMP, 240 Information Near Field Communication, 104 ARP Table, 68 Negotiation, 150 LLDP, 91 Netzüberwachung, 121 Log Table, 69...
  • Seite 315 Index Power over Ethernet, 18, 165 SIMATIC NET-Glossar, 10 Port, 167 SMTP Priority, 210 Client, 103 PROFINET IO, 158 SNMP, 32, 103, 124, 127 PST-Tool, 227 Benutzer, 130 Punkt zu Punkt, 42 Gruppen, 127 SNMPv1, 32 SNMPv2c, 32 SNMPv3, 32 Trap, 126 RADIUS, 289 Softwareausgabestand, 67...
  • Seite 316 Index Uhrzeit manuelle Einstellung, 133 SIMATIC Time Client, 144 SNTP (Simple Network Time Protocol), 139 Systemzeit, 132 Uhrzeitsynchronisation, 139 UTC-Zeit, 141 Zeitzone, 141 Undersize, 86 VLAN, 29, 190 Gruppe, 190 Port VID, 189 Priorität, 189 Tag, 189 VLAN ID, 31 VLAN-Tag, 30 VRRP Addresses Configuration, 271...

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