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Anheizen Und Feuerungsintervalle - Morso 7840 Bedienungsanleitung

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Obschon Sie in Ihrem Morsø-Ofen beinahe alle Arten von Holz verbrennen können,
sollte man kein nasses oder ungelagertes Holz verwenden. Das Holz sollte minde-
stens 1 Jahr, wenn nicht lieber 2 Jahre überdacht gelagert werden und dabei freiem
Wind ausgesetzt sein. Muss das Holz schnell trocknen, sollte es nach dem Fällen so-
bald als möglich gespaltet werden. Das Holz kann ab einem Feuchtigkeitsgehalt von
unter 20% verwendet werden. Für die EN Tests der Kaminöfen wird Holz mit einem
Feuchtigkeitsgehalt von (16 ± 4)% verwendet.
Verwenden Sie kein Treibholz, da dieses üblicherweise sehr salzhaltig ist und da-
durch Ofen und Schornstein beschädigt. Imprägniertes und bemaltes Holz sowie
Spanplatten geben giftigen Rauch und Dämpfe ab und dürfen deshalb auch nicht als
Brennholz verwendet werden.
Bitte beachten Sie, dass im Ofen keine flüssigen Brennstoffe verwendet werden dür-
fen. Holzscheite mit einem Durchmesser von über 10 cm müssen immer gespaltet
werden.
Die Holzscheite dürfen nie länger sein, als sie eben und mit einem jeweils endseitigen
Luftspalt auf der Glutschicht liegen können.
Die maximale Holzscheitlänge für diesen Ofen beträgt 33 cm.
Die maximale Brennholzmenge beträgt 2 kg/Std. (max. 2 Holzscheite aufs Mal ein-
schieben).
Anheizen
Die ersten Male nur mäßig anfeuern, sodass hitzebeständige Farben vor dem stär-
keren Anfeuern gehärtet werden. Beim ersten Anfeuern kann die Farbe während der
Härtungsphase Rauch und Gerüche abgeben, was völlig normal ist. Sorgen Sie in die-
ser Phase für eine gute Raumbelüftung.
Ein schnelles Durchlaufen der Anheizphase ist wichtig, da bei Bedienungsfehlern hö-
here Emissionswerte auftreten können. Sobald das Anzündmaterial gut angebrannt
ist, wird weiterer Brennstoff aufgelegt. Verwenden Sie zum Anzünden nie Spiritus,
Benzin oder andere brennbare Flüssigkeiten. Das Anfeuern sollte immer mit etwas
Papier, Kleinholz und in kleinerer Menge Brennstoff erfolgen. Lassen Sie den Ofen
während dieser Anbrennphase nicht unbeaufsichtigt.
Beim Aufheizen und Abkühlen können im Ofen knirschende Geräusche entstehen.
Diese rühren daher, dass das Material großen Temperaturschwankungen ausgesetzt
ist.

2.2 Anheizen und Feuerungsintervalle

Beim Anzündvorgang wird eine große Luftmenge benötigt. Heizt man einen ganz kalten Ofen-
ein, muss die Tür während der ersten Minuten nur angelehnt werden, und gleichzeitig wird die
Verbrennungsluftzufuhr auf Maximum geregelt.
Behalten Sie immer rd. 1 cm Aschenschicht im Boden der Brennkammer. Diese Asche hat
eine isolierende Wirkung und fördert eine gute Verbrennung.
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