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Wolf Regelung R1 Montageanleitung Und Bedienungsanleitung Seite 21

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Max. Speicherladezeit
Parameter HG20
HG20
2
Werkseinstellung: 2 Std.
Einstellbereich: 0 bis 5 Std.
Individuelle Einstellung: _____
Kesselminimaltemperatur
TK - min.
Parameter HG21
HG21
38
Werkseinstellung: 38°C
Einstellbereich: 38 bis 90°C
Individuelle Einstellung: _____
Kesselmaximaltemperatur
TK - max.
Parameter HG22
HG22
80
Werkseinstellung: 80°C
Einstellbereich: 50 bis 90°C
Individuelle Einstellung: _____
3061468_0910
Fachmannebene Parameter
Fordert der Speichertemperaturfühler Wärme, beginnt die Spei-
cherladung. Bei zu klein ausgelegtem Heizkessel, verkalktem
Speicher oder permanentem Warmwasserverbrauch und Vor-
rangbetrieb, würden die Heizungsumwälzpumpen ständig außer
Betrieb sein. Die Wohnung kühlt stark aus. Um dies zu begrenzen,
besteht die Möglichkeit eine max. Speicherladezeit vorzugeben.
Ist die eingestellte Speicherladezeit abgelaufen, schaltet die
Regelung auf Heizbetrieb zurück und taktet im eingestellten
Wechselrhythmus zwischen Heiz- und Speicherladebetrieb,
unabhängig davon ob der Speicher seine Solltemperatur erreicht
hat oder nicht. Die Funktion bleibt auch im Parallelbetrieb aktiv
(Parameter A10 auf 1). Sie ist nur dann außer Betrieb, wenn dieser
auf 0 gestellt wird.
Bei Heizungsanlagen mit hohem Warmwasserverbrauch, z.B.
Hotel, Sportverein usw. sollte dieser Parameter auf 0 gestellt
werden.
Die Regelung ist mit einem elektronischen Kesseltemperaturregler
ausgestattet, dessen min. Einschalttemperatur einstellbar ist. Wird
diese bei Wärmeanforderung unterschritten, so wird der Brenner
unter Berücksichtigung der Taktsperre eingeschaltet. Liegt keine
Wärmeanforderung vor, so kann die Kesselminimaltemperatur
TK-min auch unterschritten werden.
Hinweis: Bei Betrieb mit Gasgebläsebrenner muss dieser Para-
meter auf 50°C eingestellt werden.
Die Regelung ist mit einem elektronischen Kesseltemperaturreg-
ler ausgestattet, dessen max. Abschalttemperatur einstellbar ist
(Kesselmaximaltemperatur). Wird diese überschritten, so wird der
Brenner ausgeschaltet. Eine Wiedereinschaltung des Brenners
erfolgt, wenn die Kesseltemperatur um die Brennerschaltdifferenz
gesunken ist. Überschreitet der Kessel eine Kesseltemperatur von
95°C (evtl. Nachheizeffekt), wird die Kesselkreispumpe für eine
begrenzte Zeit auch im „Sommerbetrieb" zugeschaltet. Dadurch
wird ein Überhitzen des Kessels verhindert.
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