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Einschalten Des Systems - Yamaha MW8CX Bedienungsanleitung

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Mischpultgrundlagen
Quick Guide
3
Anschließen von Mikrofonen und oder
Instrumenten.
Näheres zum Herstellen von Verbindungen erfahren Sie
im Abschnitt „Setup (Einrichtung)" auf Seite 37 und im
Abschnitt „Oberes und rückseitiges Bedienfeld" auf
Seite 38.
Achten Sie darauf, den Schal-
ter PHANTOM am MW-Misch-
pult einzuschalten, wenn Sie
phantomgespeiste Konden-
satormikrofone verwenden.
DI
Sie können E-Gitarren und
Bässe direkt an den Eingän-
gen des Mischpults anschlie-
ßen, der Sound tendiert
jedoch dazu, dünn zu klin-
gen und zu rauschen. Für
beste Ergebnisse mit diesen
Instrumenten verwenden Sie
eine DI-Box („Direct Injec-
tion") oder einen Amp-Simu-
lator zwischen Instrument
und Mischpult.
Symmetrische Kabel und unsymmetrische Kabel
Es können zwei verschiedene Kabeltypen verwendet werden für
den Anschluss von Mikrofonen, elektronischen Instrumenten und
anderen Audio-Signalquellen an den Eingängen des Mischpults,
sowie für den Anschluss der Ausgänge des Mischpults an einem
Leistungsverstärker oder ähnlichen Geräten: symmetrisch oder
unsymmetrisch. Symmetrische Kabel sind sehr unempfindlich
gegenüber Störgeräuschen und sind die beste Wahl für Signale mit
niedrigem Pegel wie z. B. Mikrofonsignale, sowie für lange Kabel-
wege. Unsymmetrische Kabel werden im Allgemeinen für kurze
Kabelwege von Signalquellen mit Leitungspegel (Line Level) ver-
wendet, wie z. B. Synthesizerausgänge.
Richtlinien für Kabel
Mikrofonkabel
Kurze Signalwege mit
Leitungspegel
Lange Signalwege mit
Leitungspegel
Steckverbindungen
XLR-Verbindung
Diese dreipolige Steckverbindung ist
unempfindlich gegen Störungen von
außen und wird hauptsächlich für
symmetrische Verbindungen verwen-
det. Bei richtig dimensionierten
Schaltungen auf Empfangsseite kön-
nen Steckverbindungen dieses Typs
auch für unsymmetrische Signale ver-
wendet werden. XLR-Verbindungen
sind Standard für Mikrophonanschlüsse sowie für die meisten pro-
fessionellen Audiogeräte.
30
MW8CX/MW10C Bedienungsanleitung
USB-Kabel
Symmetrisch ist am Besten.
Unsymmetrische Kabel sind ausreichend
in einer relativ störungsfreien Umgebung.
Symmetrisch ist am Besten.
3
Schritt
Einschalten des Sys-
tems
Um laute Popp- oder Knackgeräusche zu vermei-
den, schalten Sie Ihre Geräte in einer bestimmten
Reihenfolge ein: zuerst die Signalquellen (Instru-
mente, CD-Player, usw.) und zuletzt die Endstufen
oder Aktivlautsprecher.
Beispiel:
Instrumente, Mikrofone und CD-Player zuerst, dann
das Mischpult, schließlich den Leistungsverstärker
oder die Aktivlautsprecher.
Beachten Sie die folgenden Vorsichts-
maßnahmen, bevor Sie die Phantomspei-
sung einschalten.
VORSICHT
• Achten Sie darauf, dass der Schalter PHANTOM aus-
geschaltet ist, wenn keine Phantomspannung benö-
tigt wird.
• Wenn Sie den Schalter einschalten, achten Sie dar-
auf, dass nur Kondensatormikrofone an den XLR-Ein-
gangsbuchsen angeschlossen sind. Andere Geräte
könnten beschädigt werden, wenn sie an die Phan-
tom-Stromversorgung angeschlossen werden. Diese
Vorsichtsmaßnahme trifft allerdings nicht auf sym-
metrische dynamische Mikrofone zu, da diese nicht
von der Phantomspeisung beeinträchtigt werden.
• Um mögliche Beschädigungen der Lautsprecher zu
minimieren, schalten Sie die Phantomspeisung NUR
DANN ein, während Ihr(e) Leistungsverstärker oder
Ihre Aktivlautsprecher ausgeschaltet sind. Es kann
auch nicht schaden, die Ausgangsregler – den STE-
REO-Master-Regler – ganz herunterzuregeln.
• Wir empfehlen Ihnen, den Computer-Ausgangspegel auf
HINWEIS
Maximum einzustellen und den internen Lautsprecher
des Computers auszuschalten. Näheres zu diesen Ein-
stellungen erfahren Sie unter „Der aufgenommene Ton
hat einen zu niedrigen Pegel." im Abschnitt „Fehlerbehe-
bung" auf Seite 44.
• Wenn Sie den USB-Anschluss Ihres Computers zum ers-
ten Mal anschließen, oder wenn Sie einen anderen USB-
Port verwenden, kann nach dem Einschalten des MW-
Mischpults eine Anzeige der Treiberinstallation erschei-
nen. Warten Sie in diesem Fall, bis die Installation abge-
schlossen ist, bevor Sie fortfahren.
Klinkenverbindung
Klinkenverbindungen gibt es in
Mono- und Stereo-Ausführun-
gen. Die Stereoverbindung ist
auch bekannt als „TRS"-Verbin-
dung (Tip-Ring-Sleeve; Spitze-
Ring-Mantel) und wird verwendet
für Stereokopfhörerbuchsen/-
stecker und Insert-Buchsen/Ste-
cker. In vielen Fällen werden dar-
über jedoch auch symmetrische
Signale (monophon) übertra-
gen. Unsymmetrische Verbin-
dungen werden für monaurale
Signale verwendet Instrumen-
tenkabel sind ein verbreitetes
Beispiel.
Cinch-Verbindungen (RCA)
Diese unsymmetrische Steck-
verbindung wird sehr häufig im
Audio- und Video-Consumerbe-
reich verwendet. Cinch-Stecker
und -Buchsen sind oft farbko-
diert: z. B. Weiß für den linken
Audiokanal und Rot für den
rechten Audiokanal.

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Diese Anleitung auch für:

Mw10c

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