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Anheben Von Fahrzeugen (Bild 1) - EINHELL BT-HJ 2000 Bedienungsanleitung

Hydraulischer wagenheber
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Anleitung_BT_HJ_2000-8000_SPK2:_
5. Vor Inbetriebnahme
Stecken Sie die 2 tlg. Hubstange zusammen.
Durch längere Zeit, in der der Heber nicht benutzt
wird, könnte es sein, daß sich in den Ölgängen der
Hydraulik Luftpolster bilden, oder es ist von Anfang
an zu wenig Öl in der Hydraulik.
Bei beiden Fällen gehen Sie wie folgt vor:
a) Öl nachfüllen (Bild 2)
Sie sehen auf dem Hydraulikzylinder (1) einen
Gummistöpsel (7) der das Öleinfüllloch verschließt.
Nehmen Sie den Gummistöpsel (7) durch seitliches
Eindrücken mit einem Schraubendreher ab. Der
Heber wird dazu waagrecht auf den Boden gelegt.
Durch diese Öffnung wird Hydrauliköl (Typ: HLP 32
Iso oder vergleichbar) eingefüllt.
Bitte füllen Sie bei Bedarf soviel Öl ein, bis der innen-
liegende sichtbare Zylinder mit Öl bedeckt ist.
Nun den Gummistöpsel (7) wieder dicht in die
Öffnung einsetzen.
b) Entlüften (Bild 2)
Mindestens nach jedem Öl nachfüllen muss die Hy-
draulik entlüftet werden.
Auch durch längeren Nichtgebrauch des Hebers kön-
nen sich Luftpolster in den Hydraulikgängen bilden.
Sie merken dies, wenn beim Anheben die halb oder
nur teilweise angehobene Last ruckweise
zurücksinkt.
Zum Entlüften pumpen Sie den Heber ohne Be-
lastung ca. zur Hälfte hoch. Jetzt drücken Sie mit
Ihrem Fuß auf den Auflageteller, damit auf der
Hydraulik ein Gegendruck entsteht. Die Heber-
Ablassschraube (6) muss geschlossen sein.
Drücken Sie mit einem Schraubendreher den Gum-
mistöpsel (7) leicht zur Seite bis die Luft abbläst. Nun
senken Sie den Heber durch die Öffnen der
Ablassschraube (6) und wiederholen den Vorgang
ca. 2-3 mal.
Das dabei evtl. tropfenweise austretende Öl ist von
keiner Bedeutung für die weitere Funktion des He-
bers. So gehen Sie sicher, dass evtl. Luftpolster aus
den Ölkanälen herausgedrückt werden und das Ge-
rät einwandfrei arbeitet.
Altöl oder auslaufendes Öl in einem speziellen
Behälter auffangen und bei einer Altölentsorg-
ungsstelle abgeben!
28.04.2008
7:33 Uhr
Seite 5

6. Anheben von Fahrzeugen (Bild 1)

Bevor Sie Ihr Fahrzeug anheben vergewissern Sie
sich, ob Ihr Fahrzeug auf einem festen Untergrund
steht, damit bei angehobener Last der Heber nicht in
den Boden eingedrückt wird. Bei sommerlichen Tem-
peraturen kommt es leicht vor, dass auf geteerten
Flächen der Heber einsinkt und somit seitlich weg-
rutschen könnte.
Im Fahrzeug selbstverständlich die Handbremse an-
ziehen und nach Möglichkeit das Fahrzeug zusätz-
lich mit Klötzen sichern. Stellen Sie nun den Heber
so unter das Fahrzeug, dass der Auflageteller vom
Heber an einer stabilen Stelle andrücken kann. Bei
älteren Fahrzeugen mit angerosteten Bodenteilen
besteht leicht die Gefahr des Durchbrechens.
Die Ablassschraube (6) muss geschlossen sein. Mit
der Hubstange (7) pumpen Sie nun den Auflageteller
(2) soweit hoch, daß dieser gerade noch nicht am
Fahrzeug andrückt. Jetzt haben Sie nochmal die
Möglichkeit des genauen Einrichtens, damit das
Fahrzeug ordentlich und sicher aufgehoben werden
kann. Mit der Verstellspindel können Sie den
Auflageteller zusätzlich in der Höhe um einige
Zentimeter verstellen.
Das aufgehobene Fahrzeug muss grundsätzlich,
zur eigenen Sicherheit, mit mind. einem Unter-
stellbock zusätzlich gesichert sein, sofern nur ein
Rad angehoben wird.
Nach getaner Arbeit nehmen Sie zuerst den Unter-
stellbock heraus und lassen nun mit der Hubstange
(5) durch leichtes Aufdrehen der Ablassschraube (6)
den Auflageteller (2) wieder ab. Die Ablassge-
schwindigkeit können Sie durch wenig oder mehr
Aufdrehen der Ablassschraube (6) selbst regulieren.
Der Heber ist mit einem Überlastungsventil (4)
ausgerüstet. Das Ventil sitzt seitlich an der
Hydraulikpumpe. Dieses Ventil ist werkseitig so
eingestellt, daß die max. Last nicht überhoben
werden kann.
Verstellen Sie dieses Ventil nicht eigenmächtig,
da sonst bei Beschädigung des Gerätes der Ga-
rantieanspruch erlischt.
Hat der Auflagenteller (2) seine höchste Stellung
erreicht, wird die Hydraulik auch beim Weiterpumpen
durch das Sicherheitsventil, bzw. durch eine
Überströmeinrichtung nicht mehr unter Druck
gesetzt.
D
5

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