Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Chauvin Arnoux C.A 6114 Bedienungsanleitung Seite 30

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Erdungswiderstand des Netztransformators und den Widerstand der Leitungen, die normalerweise
vernachlässigbar sind. Wenn der so gemessene Wert den Normen entspricht, können Sie also sicher sein,
dass die Erdung in Ordnung ist.
Zur Messung der Erderspannung (U
dem Erder bei Auftreten eines Kurzschlussstroms, muss eine Sonde angeschlossen sein.
Die Fehlerspannung U
im Kurzschlussfall ergibt sich aus der Berechnung: U
F
wobei I
der Kurzschlussstrom und Ra der Zugehörige Erdungswiderstand ist. Wird Za (ab Version 2.8)
K
als zusätzliches Messresultat mit Hilfe der Utility Software entriegelt, so kann dieser Wert über die Taste
„MORE" abgerufen werden. Za berücksichtigt auch induktive Anteile der Erdung. In der Stellung Zs L-
PE können folgende Messungen durchgeführte werden, die durch die Anschlusskonfiguration automatisch
ausgewählt werden: (Applikation im TT oder TN-Netz).
Anschluß
1. L, PE, (N optionell)
2. L, PE, Sonde, (N opitionell)
In der Zi L-N sind folgende Messungen möglich (Applikation: TT, TN, IT-Netz):
Anschluß
1. L-N
2. L-L (Phase-Phase)
Wenn die zu prüfende Anlage mit FI-Schutzschaltern ausgerüstet ist, gestattet es die
Sonderfunktion "Zs
" die Prüfung auch hinter 30mA-FI-Schutzschaltern vorzunehmen, ohne
diese auszulösen (dieses so genannte „ALT"-System ist für CHAUVIN ARNOUX patentiert).
Wenn die Anlage durch zahlreiche Leck- und Fehlerströme bereits stark gestört ist, kann mit der als
Zubehör zum C.A 6114 lieferbaren PC-Software der Prüfstrom noch weiter reduziert werden.
Stark schwankende Messergebnisse deuten auf Netzspannungsschwankungen hin. Nehmen Sie
mehrere Messungen vor, bis ein stabiler Messwert erreicht wird oder nehmen Sie das Mittel aus 5
Messungen.
HINWEIS: In dieser Funktion muss L, N, PE angeschlossen sein.
HINWEIS: Bei stark schwankenden Messergebnissen kann durch langen Tastendruck (>2 s) auf die
„TEST"-Taste eine Messung über 10 Einzelwerte gestartet werden (verfügbar ab Version 2.8
des Grundgerätes).
5.7.1 Beschreibung der Funktion
Zunächst prüft der C.A 6114-Tester die Netzspannung. In Stellung «L-PE» des Drehschalters wird der
Leiter mit dem höheren der beiden Spannungswerte L-N bzw. L-PE belastet. Anschließend wird das Netz
abwechselnd nicht belastet (Leerlauf) und dann mit einem Prüfstrom I < 5A im Normalmodus bzw. mit I < 15
mA im selektiven Modus "Zs
und aus der Phasenverschiebung errechnet der Prozessor nun die Schleifenimpedanz und zeigt sie an.
Die Berechnung des Kurzschlussstromes (I
wird entweder der Nennspannungswert des eingestellten Netzes genommen (110/127/220/230/380/400 V)
oder die tatsächlich gemessene Netzspannung. Die Einstellung dieser Bezugsspannung «U
einer Messung mittels der Tasten „MORE" und „CHANGE" bzw. „SELECT" vorgenommen (bei Wahl der
tatsächlich gemessenen Spannung erscheint das Symbol « - - - » in der Anzeige).
Um in Stellung «L - PE» die Erderspannung, d.h. die Spannung am Erdungsanschluss bei Nennstrom am
FI-Schutzschalter zu messen, muss ein Erder angeschlossen sein.
) gemäß Norm SEV 3569, d.h. der Spannung zwischen PE und
F
Hauptergebnisse
Zs, Rs, I
K
Zs, Rs, I
K,
Hauptergebnisse
Zs, Rs, I
K
Zs, Rs, I
K
" belastet. Aus der gemessenen Spannungsdifferenz mit bzw. ohne Belastung
) erfolgt nach der Formel: I
K
30
= I
x Ra = U
F
k
U
, (Za)
F
= U
/Zs. Als Wert für U
K
NETZ
x Za / Zs
nenn
NETZ
z
» wird vor
REF

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis