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Chauvin Arnoux C.A 6114 Bedienungsanleitung Seite 20

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Der Tester speist zunächst einen Prüfstrom mit < 40% von I
Z
und danach die Berührungsspannung U
S
Schutzschalters.
Bei Verwendung einer Sonde, wird der Spannungsabfall zwischen Erder und Neutralerde gemessen,
woraus sich der Erdwiderstand und die auftretende Berührungsspannung berechnen lässt.
Danach wird die Nicht-Auslösung automatisch gemessen. Dazu wird das Netz während 50 Perioden
(entsprechend > 1000 ms) mit 50% des Nennfehlerstroms I
Danach folgt, je nach Einstellung durch den Benutzer, die Prüfung des FI-Schalters mit «RAMPE» oder
«IMPULS» um den genauen Auslösestrom bzw. die Auslösezeit zu messen.
In der Funktion «RAMPE» wird der Prüfstrom in 17 Stufen von 50% bis auf 103% des Nennfehlerstroms
I
erhöht. Dabei wird der Strom exakt während 200 ms konstant gehalten. Bei Auslösung werden
∆N
der jeweilige Auslösestrom (I
In der Funktion «IMPULS» wird der gewählte Nennfehlerstrom (I
angelegt. Bei Prüfung eines selektiven FI-Schalters (
I
) angelegt. Bei Auslösung des FI-Schalters wird die Auslösezeit (t
∆N
Liegt die Auslösezeit über 200 ms (und unter 500 ms!) blinkt der Messwert um anzuzeigen, dass
diese Auslösezeit die Norm nicht erfüllt.
N-PE Vertauschungsprüfung: Wenn die Funktion mit Auslösung gewählt wurde, und der Fi während
der Prüfung nicht ausgelöst hat, wird eine nochmalige Auslöseprüfung, automatisch, mit im Gerät
vertauschten N-PE Leitern durchgeführt. Löst ein Fi in dieser Phase aus, dann wurde der Fi in der
Anlage falsch verdrahtet. Fehlermeldung: N-PE abwechselnd blinkend. Ist die Funktion ohne Auslösung
gewählt, so wird derselbe Test ausgeführt, und bei Auslösung erfolgt die gleiche Anzeige.
Bei allen Prüfungen lässt sich die Phasenlage (0-180°) und die Signalform (Sinus/DC-Impuls) des
Prüfstroms beliebig wählen.
Stellt man das Symbol "
d.h. Messung der Berührungsspannung, der Schleifenimpedanz usw... OHNE den FI-Schutzschalter
auszulösen. Diese Prüfungen sind sehr praktisch für die schnelle Beurteilung der Sicherheit einer Anlage,
bieten jedoch eine geringere Messgenauigkeit als die jeweiligen speziellen Messfunktionen.
5.5.2 Technische Daten
Messverfahren:
Messung des Spannungsfalls (ohne Erder) bzw. der Spannungsdifferenz (mit Erder)
gemäß DIN VDE 60413, Teil 6 (8/87)
Prüfung des FI-Schutzschalters gem. EN 61557-6
Nennspannung:
95-145, 175-300 V Sinus
Frequenzbereich:
15,3...17,5 Hz, 45...65 Hz
Max.zul. Überlast: U
max. = 500 V (bei mehr als 300 V erfolgt keine Messung)
eff
Messdauer (mit Auslösung): 1,5 s im Impuls-Modus, 1 s bei 5 I
Messdauer (ohne Auslösung): 1 s
Nennfehlerstrom I
einstellbar
∆N
10, 30, 100, 300, 500 mA
x1, x2, x5 I
, 150, 250 mA
∆N
Innenwiderstand: ca. 400 kΩ
= Z
F
S
) und die gemessene Auslösezeit (t
A
" in der LC-Anzeige ein, wird nur der erste Test mit I < 40 I
Genauigkeit
...% vom Sollwert
0 ... + 7%
20
ein, um zunächst die Schleifenimpedanz
∆N
x I
zu messen, ohne Auslösung des FI-
∆N
belastet.
∆N
) angezeigt.
A
) konstant während 500 ms
∆N
) wird der doppelte Nennfehlerstrom (2x
) gemessen und angezeigt.
A
, 3,4 s max. im Rampen-Modus
∆N
I
max. 1000 mA
∆N
durchgeführt,
∆N
Hinweis

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