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Stihl MS 200 T Gebrauchsanleitung Seite 7

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Festsitz des Zündleitungssteckers
prüfen – bei lose sitzendem Stecker
können Funken entstehen, die
austretendes Kraftstoff-Luftgemisch
entzünden können – Brandgefahr!
keine Änderung an den
Bedienungs- und
Sicherheitseinrichtungen
vornehmen
Handgriffe müssen sauber und
trocken sein – frei von Öl und Harz
– wichtig zur sicheren Führung der
Motorsäge
Die Motorsäge darf nur in
betriebssicherem Zustand betrieben
werden – Unfallgefahr!
Motor starten
Das Starten im Baum ist sehr gefährlich.
Der Bediener kann die Kontrolle über die
Maschine verlieren –
Verletzungsgefahr!
Die Baumpflege-Motorsäge sollte am
Boden von einem Bodenarbeiter
geprüft, gefüllt, angelassen und
warmgelaufen sein, bevor sie zum
Arbeiter im Baum hochgelassen wird.
Vor dem Starten Kettenbremse
blockieren – durch die umlaufende
Sägekette Verletzungsgefahr!
Motor mindestens 3 Meter vom Ort des
Tankens entfernt und nicht in
geschlossenen Räumen starten.
Die Motorsäge wird nur von einer
Person bedient. Keine weiteren
Personen im Arbeitsbereich dulden –
auch nicht beim Starten.
MS 200 T
Motorsäge nicht starten, wenn sich die
Sägekette in einem Schnittspalt
befindet.
Während der Arbeit
Baumpflege-Motorsäge bei der Arbeit
im Baum immer mit einem Seil sichern –
an der Öse befestigen und mit dem
Sicherungsseil verbinden. Vor dem
Loslassen der Motorsäge ins Seil,
immer die Kettenbremse blockieren.
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall
sofort Motor abstellen –
Kombischalthebel / Stoppschalter auf 0
bzw. STOP stellen.
Motorgerät niemals unbeaufsichtigt
laufen lassen.
Wenn der Motor läuft: Die Sägekette
läuft noch kurze Zeit weiter, wenn der
Gashebel losgelassen wird –
Nachlaufeffekt.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, Eis,
an Abhängen, auf unebenem Gelände
oder auf frisch geschältem Holz (Rinde)
– Rutschgefahr!
Vorsicht bei Baumstümpfen, Wurzeln,
Gräben – Stolpergefahr!
Immer für festen und sicheren Stand
sorgen.
Nicht alleine arbeiten – stets Rufweite
einhalten zu anderen Personen, die in
Notfall-Maßnahmen ausgebildet sind
und im Notfall Hilfe leisten können.
Wenn sich Hilfskräfte am Einsatzort
aufhalten, müssen diese auch
Schutzkleidung tragen (Helm!) und
dürfen nicht direkt unter den zu
sägenden Ästen stehen.
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte
Achtsamkeit und Umsicht erforderlich –
weil das Wahrnehmen von warnenden
Geräuschen (Schreie, Signaltöne u. a.)
eingeschränkt ist.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um
Müdigkeit und Erschöpfung
vorzubeugen – Unfallgefahr!
Leicht entflammbare Materialien (z. B.
Holzspäne, Baumrinde, trockenes Gras,
Kraftstoff) vom heißen Abgasstrom und
vom heißen Schalldämpfer fern halten –
Brandgefahr! Schalldämpfer mit
Katalysator können besonders heiß
werden.
Das Motorgerät erzeugt
giftige Abgase, sobald
der Motor läuft. Diese
Gase können geruchlos
und unsichtbar sein und
unverbrannte Kohlen-
wasserstoffe und Benzol
enthalten. Niemals in
geschlossenen oder
schlecht belüfteten Räu-
men mit dem Motorgerät
arbeiten – auch nicht mit
Katalysator-Maschinen.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder
unter beengten Verhältnissen stets für
ausreichenden Luftaustausch sorgen –
Lebensgefahr durch Vergiftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen,
Sehstörungen (z. B. kleiner werdendes
Blickfeld), Hörstörungen, Schwindel,
nachlassender Konzentrationsfähigkeit,
Arbeit sofort einstellen – diese
Symptome können unter Anderem
durch zu hohe Abgaskonzentrationen
verursacht werden – Unfallgefahr!
deutsch
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