Konsolenumleitung; Aktivieren Und Konfigurieren Der Konsolenumleitung - Dell PowerEdge C8000 Benutzerhandbuch

Konsolenumleitung

Mithilfe der Konsolenumleitung können Remotebenutzer Probleme auf
einem Server analysieren und beheben, der das Betriebssystem nicht
ordnungsgemäß geladen hat. Das Herzstück der Konsolenumleitung ist die
BIOS-Konsole. Die BIOS-Konsole ist ein Dienstprogramm auf dem
Flash-ROM, das eingehende und ausgehende Befehle über eine serielle oder
eine Modemverbindung umleitet.
Das BIOS unterstützt Konsolenumleitungen auf serielle Anschlüsse. Wenn
das System den Serverbetrieb ohne Tastatur, Maus oder Bildschirm
(„headless") über eine serielle Schnittstelle unterstützt, muss das System
auch die Umleitung aller auf dem BIOS basierenden eingehenden und
ausgehenden Befehle an den seriellen Anschluss unterstützen. Der Treiber für
die serielle Konsole muss in der Lage sein, die in der ANSI Terminal
Definition dokumentierten Funktionen zu unterstützen.
Das Verhalten der Konsolenumleitung zeigt eine Veränderung in der
Darstellung von Zeichenfolgen, die die Datenübertragungsrate im seriellen
Anschluss reduziert und einen fehlenden oder unvollständigen
POST-Bildschirm zur Folge hat. Wenn Sie nach dem Verbinden mit einer
Konsole einen anormalen POST-Bildschirm sehen, empfehlen wir,
<Strg><R> zu drücken, um den Bildschirm neu aufzubauen.

Aktivieren und Konfigurieren der Konsolenumleitung

Die Konsolenumleitung wird über das System-Setup-Programm konfiguriert.
Auf dem System stehen drei Optionen zur Einrichtung der
Konsolenumleitung zur Verfügung.
• Externer serieller Anschluss
• Interner serieller Anschluss als Seriell-über-LAN (SOL)
• BMC-SOL
Aktivieren und Konfigurieren der Konsolenumleitung über COM1
Wenn Sie die Konsolenumleitung über COM1 aktivieren möchten, müssen
Sie die folgenden Einstellungen konfigurieren:
1 Verbinden Sie das serielle Kabel mit dem seriellen Anschluss und dem
Hostsystem. Informationen zur Position des seriellen Anschlusses am
Schlitten finden Sie unter „Rechnereinschübe" auf Seite 27.
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Verwenden des System-Setup-Programms