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Hindernisse Durch Drahtinseln Definieren - Robomow City 100 Gebrauchsanweisung & Sicherheitshandbuch

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1.2.4 Hindernisse durch Drahtinseln definieren

 Stabile Hindernisse, die höher sind als 15 cm, wie z.B. Bäume, Telefon- und Strommasten,
können ohne Drahtinsel in der Fläche verbleiben. Der Robomow wird an dieser Art von
Hindernissen anstoßen und kehrt machen.
 Hindernisse wie Blumenbeete, Sprinklerköpfe und kleine Bäume müssen durch Begrenzungs-draht
vor dem Robomow geschützt werden. Dies wird während der ersten Installation vorgenommen.
Das Ergebnis ist eine Begrenzungsinsel. Für eine besonders „leise" Installation empfiehlt es sich,
alle Hindernisse durch Begrenzungsinseln auszusparen.
Um eine Begrenzungsinsel zu schaffen (Bild 1.8):
 Ziehen Sie den Draht von der nahesten Stelle der Umgrenzung zum Hindernis.
 Verlegen Sie ihn mit den Maßen des RoboRuler um das Hindernis
 und kehren Sie danach wieder zum Ausgangspunkt in der Umgrenzung zurück.
 Die Kabel zum Hindernis und wieder zurück sollten eng zusammen liegen und dürfen sich auch
berühren, ABER dürfen nicht gekreuzt werden. Sie können mit den gleichen Rasennägeln am
Boden fixiert werden. Der Robomow wird diese beiden Kabel behandeln, als würden sie nicht
existieren. Das einzelne Kabel um das Hindernis wird erkannt und sorgt dafür, dass der Mäher den
Bereich innerhalb der Insel nicht befährt.
 Bereiche mit mehreren eng stehenden Hindernissen sollten mit einer größeren Begrenzungsinsel
oder, falls Sie ohnehin nahe an der Begrenzung sind, komplett ausgespart werden.
Der Abstand zwischen
den Drähten dient nur
zur Illustration. Die
Drähte sollten sich
berühren und mit den
gleichen Rasennägeln
fixiert werden.
Bild 1.8 -
Begrenzungsinsel
Richtung, in der die Installation
um Hindernisse herum erfolgt.
1.2.5 Steigungen
Die maximale Steigung, die für das Auslegen des Begrenzungsdrahtes erlaubt ist, beträgt 15%
(siehe mit "A" bezeichnete Zone in Bild 1.9)
Der Begrenzungsdraht sollte nicht über einen Abhang gelegt werden, der mehr als 15cm auf 1m
Dinstanz ansteigt (15%), sonst wird der Robomow Mühe beim Wenden haben und möglicherweise
den Draht, insbesondere bei feuchtem Wetter, überqueren, da dann die Räder auf dem feuchten
Rasen ausrutschen können.Hingegen kann der Begrenzungsdraht bei einer Steigung höher als 15%
ausgelegt werden, vorausgesetzt dass ein Hindernis (Zaun, Mauer oder dichte Hecke) den Robomow
daran hindert, aus der Mähzone zu rutschen.
Die maximale Steigungsgrenze, innerhalb welcher der Robomow noch fähig ist, die Fläche zu
bearbeiten, beträgt 33%, was etwa einem Anstieg von 33cm auf 1m entspricht. Jeder Anstieg, der
den Robomow veranlasst, sein Vorderteil vom Boden hochzuheben, ist zu steil und sollte nicht in die
Mähzone mit eingeplant werden (siehe mit "B" bezeichnete Zone in Bild 1.9). Zonen mit einer
höheren Steigung als 33% sollten nicht in die Arbeitszone mit einbezogen werden.
Vorsicht! Wenn der
Begrenzungsdraht gegen den
Uhrzeigersinn um das Hindernis
ausgelegt wird, wird Robomow in die
Insel hineinfahren .
Begrenzungs-
draht
Bei mind. 1 m Abstand bilden Sie zwei Begrenzungsinseln, bei
weniger fassen Sie die Hindernisse in einer Insel zusammen.
13
Signalgeber

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