Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

TC Electronic Flashback Delay Bedienungsanleitung Seite 19

Inhaltsverzeichnis

Werbung

TAPE – Tape Delay
Wer liebt nicht den satten, saftigen Sound eines
alten Bandechos?
Das „Tape"-Delay ist mit seinem runden und
leicht „gurgelnden" Sound ein hervorragender
Ausgangspunkt.
LOFI – Lo-Fi Delay
Das Lo-Fi Delay erzeugt gewollt „ruppig" klin-
gende Delays – ein ausgesprochenes Effekt-De-
lay.
DYN – Dynamic Delay
Dies ist eine Nachbildung des legendären Dy-
namic Delay, das von TC Electronic mit dem be-
kannten Studiodelay TC 2290 eingeführt wurde.
Der Ausgangspegel des Delays wird in Abhän-
gigkeit vom Signalpegel am Eingang abgesenkt.
Während Sie spielen, wird der Delaypegel abge-
senkt. Zwischen den gespielten Phrasen wird er
wiederum angehoben. So können Sie mit einem
hohen Delay-Anteil spielen, ohne dass Ihr Sound
„matschig" klingt, während Sie spielen.
MOD – 2290 Delay mit Modulation
Man nehme den kristallklaren Sound des 2290,
schicke ihn durch drei (!) Choruspedale ... et
voilà. Wenn Sie auf den Sound von The Edge
stehen, kommen Sie an diesem Delaytyp nicht
vorbei.
Flashback Delay – Bedienungsanleitung (2014-05–01)
Ach ja – und wenn Sie schon dabei sind, experi-
mentieren Sie auch mit dem Unterteilungs-Wäh-
ler.
P.PONG – Ping-Pong Delay
Wie der Ball im gleichnamigen Spiel „springen"
die Wiederholungen bei diesem Delaytyp im Ste-
reopanorama von links nach rechts (was natür-
lich nur funktioniert, wenn Sie beide Ausgänge
des Pedals verwenden, um ein Stereosignal zu
erhalten). Der Effekt wirkt sehr räumlich. Gera-
de beim Stereobetrieb macht „Ping Pong" eine
Menge Spaß – aber der Effekt klingt auch in
mono toll.
SLAP – Slap Delay
Dies ist der richtige Delaytyp für die Coun-
try-Fraktion – aber er eignet sich auch für viele
andere Genres.
Verwenden Sie diesen Delaytyp, wenn Ihnen der
Sinn nach Rockabilly steht. Dies ist eine Hom-
mage an Staccato-Genies wie Brian Setzer, Chet
Atkins und Scotty Moore. Dieses Delay eignet
sich aber auch als Reverb-Ersatz.
RVS – Reverse Delay
Wenn Sie schon eine Zeit lang dabei sind, ken-
nen Sie das Spiel vermutlich: Gitarrenpart auf
Band aufnehmen. Band umdrehen. Band wie-
dergeben. Dieser klassische Effekt wurde von
legendären Gitarristen wie Jimi Hendrix unsterb-
Eingänge, Ausgänge, Bedienelemente
lich gemacht – und obwohl man ihn heute zur
„alten Schule" rechnet, inspiriert er immer wie-
der Musiker, etwas Neues auszuprobieren.
Versuchen Sie einmal Folgendes: Drehen Sie
den Feedback-Regler ganz nach unten (linker
Anschlag), um nur das invertierte Signal zu hören
– ein denkbar psychedelischer Effekt.
LOOP – Looper-Einstellung
Um den integrierten Audio-Looper zu verwen-
den, stellen Sie den Delaytyp-Wähler auf LP.
Die Verwendung des Loopers wird im Abschnitt
"Den Looper verwenden" erläutert.
TONEPRINT – TonePrint-Einstellung
Um TonePrints zu verwenden, stellen Sie die den
Delaytyp-Wähler auf „TP" ein.
Das Verwenden und Bearbeiten von TonePrints
wird im Abschnitt "TonePrint" erläutert.
19

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis