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Außerbetriebnahme; Hinweise Zum Heizen - Wamsler 113 10 Bedienungs- Und Aufstellanleitung

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Das erste Anheizen sollte „sanft" verlaufen, mit geringer Menge Brennmaterial, damit
sich die Ofenteile an die Hitze gewöhnen können. Beim ersten Anheizen könnte es zu
Rauchentwicklung
und
Geruchsbelästigung
kommen.
Unbedingt
für
gute
Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf
max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur
nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
Den Brennstoff nicht in den Brennraum einwerfen, sondern einlegen, da sonst die
Ausmauerung beschädigt werden kann.
Achtung!
Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem
Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die
Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz
geöffnet werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Tür zum Nachlegen von
Brennstoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, das heißt, es
dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein.
 
1.3 Außerbetriebnahme
Türen schließen, Restglut ausbrennen und Ofen abkühlen lassen.
Primärluftschieber in geschlossene – Stellung bringen.
Feuerraum und Aschenkasten bei kaltem Gerät reinigen und entleeren
 

1.4 Hinweise zum Heizen

Der Kaminofen darf nur mit geschlossener Fülltür (Heiztür) betrieben werden.
Diese darf nur zum Anheizen, Nachlegen oder Reinigen des Feuerraums geöffnet
werden (evtl. Zugprobleme bei weiteren am Schornstein angeschlossenen Geräten).
Eine abgestimmt zugeführte Sekundärluft sorgt für die Nachverbrennung der im Abgas
enthaltenen brennbaren Bestandteile. Ein Verschmutzen der Scheibe kann aber bei
 
Festbrennstoffen nicht ausgeschlossen werden und stellt keinen Mangel dar. Dies
bedeutet eine rauch- und russarme Verbrennung zur Schonung der Umwelt. Sollten Sie
Ihren Ofen in der Übergangszeit in Betrieb nehmen, dann prüfen Sie vorher den
Schornsteinzug, da dieser bei hohen Außentemperaturen sehr gering sein kann. Zu
diesem Zweck halten Sie ein brennendes Zündholz in die ein wenig geöffnete Heiztür.
Wenn die Flamme nicht deutlich angesaugt wird, ist zunächst ein sogenanntes
Lockfeuer zu erzeugen. Hierzu wird kurzzeitig Holzspäne/-Wolle im Ofen oder in der
Reinigungsöffnung des Schornsteins entzündet. Der Rost (Bild 4) sollte vor jeder
Brennstoffaufgabe gereinigt bzw. wenn möglich gerüttelt werden, um eine gute
Verbrennungsluftzufuhr zu gewährleisten. Der Aschenkasten ist regelmäßig im kalten
Zustand zu entleeren (Bild 3). Bei noch heißem Gerät beiliegenden Schutzhandschuh
verwenden. Bitte beachten Sie dabei, dass keine glühenden Verbrennungsrückstände
in die Mülltonne gelangen.
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