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Zulässiges; (Mindestanforderungen); Montage Des Kamineinsatzes; Dehnungsfuge - HAAS + SOHN EN13229-W Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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7.7
Zulässiges
Vormauerungsmaterial

(Mindestanforderungen):

1. Dämmstoffe: Dämmstoffe nach AGI Arbeitsblatt
Q 132: 12.07.21.70.09 (=Dämmstoffkennziffer).
Dies bedeutet:
Dämmstoffgruppe 12, Art:
Steinwolle,
Lieferform Gruppe 07, Form: Platten,
Wärmeleitfähigkeit Gruppe 21, Lieferform:
G.-Kurve 2
Obere
Anwendungsgrenztemperatur
Gruppe 70 entspricht 700°C
Nennrohdichte Gruppe 9 entspricht 90
kg/m³
2. Vormauerung:
Mauerziegel nach DIN 105 Teil 1 und Teil
3
Mauersteine nach DIN 106 Teil 1, DIN
4163, DIN 18151 oder DIN 18152
Wandbauplatten nach DIN 4166, DIN
18162 oder DIN 18163
3.
Alternative
Dämmstoffmaterialien:
Diese besitzen die Zulassung des Deutschen
Instituts für Bautechnik, Berlin (DIBt). Sie erfüllen
auch
meistens
die
Wärmedämmung und Vormauerung in einem
Baustoff.
Erfragen
Sie
Baustoffen im Fachhandel.

8. Montage des Kamineinsatzes:

Nachdem
die
Wärmedämmung
Einbauvorschriften
ausgeführt
Kamineinsatz auf den vorbereiteten Untergrund
gestellt werden. Mit den Einstellschrauben wird der
Kamineinsatz
ausgerichtet
Verbindungsstück (Rauchrohr) am Schornstein
angeschlossen.
Der Kaminanschluß ist ordnungsgemäß nach DIN
18160 Teil 1 und Teil 2 auszuführen (siehe Seite
5, Abschnitt 7.1).

8.1 Dehnungsfuge:

Zwischen Einsatz und Verkleidung ist eine
Dehnungsfuge vorzusehen, die durch Dichtschnur
oder Dichtungsband geschlossen wird.
Wärmedämm-
und
Vormauerung
und
Anforderung
an
näheres
zu
diesen
gemäß
den
ist,
kann
der
und
mit
dem

8.2 Verkleidung:

Die raumseitige Verkleidung des Kamineinsatzes
muß aus
nicht brennbaren Materialien der
Brandschutzklasse A1 bestehen
(z.B.
Kachelsteine,
Putzträgern, Metall oder keramische
Ofenkachel).
der Kaminschürze darf nur
auf
Tragrahmen aufliegen, dieser wird normalerweise
an der Wand befestigt.
8.3 Konvektionsluftöffnungen:
Der freie nicht verschließbare Querschnitt für die
Zulufteintritts- und Zuluftaustrittsöffnungen muß
jeweils mindestens 600 cm
Achtung: Nach dem Aufbau des gesamten Kamins
darf weder der Konvektionslufteintritt noch der –
austritt durch irgendwelche Bauteile behindert
werden. Um einen Wärmestau zu vermeiden,
müssen darüber hinaus Konvektionslufteintritts-
und -austrittsöffnungen bzw. –gitter während des
Heizbetriebes
stets
offen
Öffnungen dürfen keine verschließbaren Gitter,
Lamellen, Jalousien und dgl. eingebaut werden.
Konvektionsluftquerschnitte zwischen Heizeinsatz
und Verkleidung sowie rückseitiger Dämmung:
Freier Mindestabstand zwischen Kamineinsatz und
seitlicher
Verkleidung
Material: 50mm.
Freier Mindestabstand zwischen Kamineinsatz und
rückseitiger Dämmung bzw. Stellwand aus nicht
brennbarem Material: 100mm.
Bemerkung:
Dieser
Mindestabstand muß über die gesamte Höhe des
Kamineinsatzes auf der jeweils gesamten Breite
eingehalten werden, damit die Konvektionsluft frei
durchströmen kann.

8.4 Konvektionsluftraum:

Da
der
Kamineinsatz
Konvektionsluftraumvorrichtung
zwischen Kamineinsatz und Wärmedämmschicht
nach hinten und zu beiden Seiten ein Abstand von
60
mm
zu
Wärmedämmschicht
Strahlungsschutzausgleich
Faserflug mit einem dichten Blechmantel aus
verzinkten Blech verkleidet werden.
Die Konvektionsluftöffnungen müssen den oben
genannten Querschnitt mindestens entsprechen.
Putz
auf
Zwischen
Verkleidung
und
Kamineinsatz
darf
keine
direkte
Verbindung bestehen.
Achtung! Die Verkleidung
einen
separaten
2
betragen.
sein.
In
solche
aus
nicht
brennbarem
oben
angegebene
keine
vorgefertigte
besitzt,
ist
berücksichtigen.
Die
muß
als
und
Schutz
vor
7

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