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Verbrennungsluftzufuhr; Konvektionsluft; Brandschutz Außerhalb Des Strahlungsbereiches; Brandschutz Innerhalb Des - HAAS + SOHN EN13229-W Bedienungsanleitung

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Achtung! Holz ist kein Dauerbrand-Brennstoff, so
dass ein
Durchheizen der Feuerstätte mit Holz
über Nacht nicht möglich ist.
Der Kamineinsatz ist für die Verbrennung von
trockenem Scheitholz mit dem Wassergehalt von
max.
30%
des
Darrgewichtes
Scheitholz sollte 2 Jahre luftig und trocken
gelagert sein. Übermäßig feuchtes Holz führt
verstärkt
zum
Schwelen
Kondensatbildung,
wodurch
Schaden nehmen kann. In jedem Fall tritt aber
eine übermäßige Geräteverschmutzung auf. Die
Scheitholzlänge sollte um die 33
liegen.
Wird
falscher oder zu feuchter Brennstoff
verwendet,
kann
Ablagerungen im Schornstein
Schornsteinbrand kommen. Verschließen Sie
sofort
alle
Luftöffnungen
informieren Sie die Feuerwehr. Nach dem
Ausbrennen des Schornsteines diesen vom
Fachmann
auf
Risse
überprüfen lassen.
Holz ist ein stark entgasender Brennstoff und
braucht daher viel Oberluft (Sekundärluft). Eine
Schwach- bzw. Dauerbrandregelung ist in diesem
Brennstoff nicht möglich. Die Heizleistung bei der
Verbrennung von Holz wird grundsätzlich durch
die Aufgabemenge bestimmt.
Die Verfeuerung von richtig getrockneten Holz ist
die
wirtschaftlichste
Verbrennung, da der Heizwert von frischem Holz
wesentlich geringer ist, als der von trockenem.
Das Verbrennen von Abfällen, insbesondere
Kunststoffe,
Verpackungsmittel,
und
behandeltem
Kamineinsatz und ist darüber hinaus durch das
Bundes–Imissionsschutzgesetz verboten. Reisig,
Papier und Kleinholz dürfen nur zum Anzünden
verwendet werden.
Achtung: Verwenden Sie zum Anzünden niemals
leicht brennbare Flüssigkeiten wie Benzin, Spiritus
und halten Sie derartige Flüssigkeiten stets Ihrem
Kamineinsatz fern.

11. Verwendung und Inbetriebnahme:

11.1 Erste Inbetriebnahme:

Bei
der
ersten
Inbetriebnahme
Kamineinsatz nur mit mäßiger Leistung brennen,
um mögliche Schäden durch einen zu schnellen
Temperaturanstieg zu vermeiden (insbesondere
Trocknung der Schamottesteinauskleidung). Beim
ersten Einheizen kommt es durch Aushärtung der
Oberflächenbeschichtung zu einer Geruchs- und
Rauchbildung. Der Raum sollte bei der ersten
Inbetriebnahme gut durchlüftet werden.
vorgesehen.
mit
Teer-
und
der
Schornstein
bzw. 50 cm
es
aufgrund
von
zu einem
im
Ofen
und
bzw.
Undichtheiten
und
umweltfreundlichste
beschichtetem
Holz
schadet
Ihren
soll
der

10.2 Verbrennungsluftzufuhr:

Beim Betrieb des Gerätes muß darauf geachtet
werden, daß ausreichend Luft dem Raum von
außen zugeführt wird. Sowohl beim offen als auch
beim geschlossen Betrieb des Kamins besteht ein
hoher Frischluftbedarf. Vorhandene Vorkehrungen
zur
Verbrennungsluftversorgung
verändert werden.
Es muß sichergestellt sein, daß die notwendigen
Verbrennungsluftleitungen während des Betriebs
der Feuerstätte offen sind.

10.3 Konvektionsluft:

Um einen Wärmestau zu vermeiden, müssen die
Konvektionsluftein- und Austrittsgitter während des
Heizbetriebes stets offen sein.
10.4 Brandschutz außerhalb des
Strahlungsbereiches:
An den offenen Kamin dürfen bis zu einem Abstand
von 5 cm keine Gegenstände aus brennbaren
Baustoffen (z.B. Regale) herangeführt werden.

10.5 Brandschutz innerhalb des

Strahlungsbereiches:
Von der Feuerraumöffnung aus nach vorne und
nach den Seiten gesehen, dürfen in einem Bereich
von mindestens 80 cm keine brennbaren Bauteile
vorhanden sein (z.B. Möbel, Teppiche, Blumen
usw.).

10.6 Schutz vor Verbrennungen:

Beachten Sie unbedingt, daß sich an in Betrieb
befindlichen Heizgeräten heiße Oberflächen bzw.
Bedienungsgriffe befinden. Benutzen Sie bitte den
zur Bedienung des Kamineinsatzes beiliegenden
Schutzhandschuh. Im 80 cm Strahlungsbereich
sollte man sich nur zur Aufgabe des Brennstoffes
aufhalten, bei längeren Verweilzeiten kann es zu
Hautverbrennungen kommen. Halten Sie Kinder von
im Betrieb befindlichen Kaminen fern.
11.2 Anzünden:
Das
Bestücken
des
Brennmaterial erfolgt durch die Feuerraumtür.
Legen Sie zuerst 3 bis 4 Holzscheite (ca. 2,0 bis
2,5 kg) auf den Feuerraumboden bzw. Rost,
darauf unbeschichtetes Papier, Pappe oder einen
Anzündwürfel, hierauf Reisig ,Kleinholz oder Bri-
kettstücke. Alle vorhandenen Luftregulierschieber
sind maximal zu öffnen. Nach dem Anzünden ist
die Feuerraumtür zu schließen.. Die Luftregulier-
schieber sind anschließend - laut den Angaben auf
dem beigelegten Geräteblatt - einzustellen.
Ihr Kamineinsatz ist mit einer bauartbedingten
Flachfeuerung ausgestattet, das bedeutet, daß nur
eine
Lage
Brennstoff
dürfen
nicht
Kamineinsatzes
mit
auf
die
Grundglut
10

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