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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Robotron KC 85/1

  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Meßgeräten abzurufen und weiter zu verarbeiten und auch Steuersignale 4.9. Interne Daten an entsprechende Geräte zu übertragen. DATA, READ, RESTORE Das BASIC des „robotron Z 9001“ ist in seinem Aufbau (Anweisungs- und 4.10. Zufallszahlen Kommandovorrat, syntaktische Struktur) dem international weitverbreiteten Standard angeglichen, so daß eine Übertragung von BASIC-Programmen 4.11.
  • Seite 3 Speicherplatz Der in das BASIC des „robotron Z 9001“ einführende Abschnitt 3 vermittelt (insgesamt etwa 15 kbytes) für Anwenderprogramme zur Verfügung steht. Grundkenntnisse, die insbesondere für die Nutzung käuflich erworbener Sie können mit dem „robotron Z 9001“ zahlreiche käuflich erwerbbare Anwenderprogramme erforderlich sind.
  • Seite 4: Tastatur

    Gewöhnung sollten Sie diese Eingaben mit verschiedenen Tasten, auch unter Nutzung der Tasten [SHIFT] und [SHIFTLOCK] wiederholen. In diesem Zustand des „robotron Z 9001“ sind nur wenige Be- dienhandlungen möglich, die komplett im Abschnitt 7 beschrieben werden. insbesondere können an dieser Stelle noch keine Rechenoperationen ausgeführt werden.
  • Seite 5 [CONTRL] gleichzeitig mit der entsprechenden Taste gedrückt werden muß. [COLOR] Diese Taste wirkt nur nach Erweiterung des Grundgerätes "robotron Z 9001.10" auf Farbwiedergabe bzw. bei der Variante "robotron Z 9001.11". Nach COLOR ist stets eine der Tasten 1 bis 8 zu drücken (Näheres siehe Abschnitt 4.16).
  • Seite 6: Was Sie Über Basic Wissen Müssen

    Ertönen des Vortones. Der Heimcomputer beginnt nun, den BASIC-Interpreter einzulesen (zu Der BASIC-Interpreter ist für den "robotron Z 9001' in zwei Varianten „laden“). Diesen Vorgang können Sie akustisch und optisch verfolgen. verfügbar, als RAM-BASIC und als ROM-BASIC. Die Nutzung beider Der Kursor am Bildschirm muß...
  • Seite 7: Sofort Ausführbare Anweisungen

    Der BASIC-Interpreter geht danach in den Kommandomodus über und Andererseits können Sie durch [RESET] den Grundzustand des Be- wartet auf Ihre Eingaben. triebssystems wiederherstellen. Diese Möglichkeit sollte aber nur genutzt werden, wenn sich der Rechner durch andere Tasten (auch [STOP] bzw. HC-BASIC [ENTER] ) nicht mehr bedienen läßt bzw.
  • Seite 8: Print

    Operationszeichen benötigt. Geben sie z. B. ein: für Addition PRINT "robotron" [ENTER] für Subtraktion für Multiplikation Der Rechner verarbeitet dann die ZeichenfoIge robotron als Zeichenkette für Division und gibt diese wieder am Bildschirm aus. für Potenzierung Verfügung. Weiterhin können einige...
  • Seite 9: Nutzung Vorhandener Programme

    Für den Heimcomputer robotron Z 9001 werden zahlreiche BASIC- CLOAD "R+HANOI" Anwenderprogramme auf Magnetbandkassetten angeboten. Inhaltlich für das Programm R+HANOI auf der Grundkassette R 0111 des "robotron lassen sich diese Programme (Kassetten) in die Rubriken Z 9001". Die für das Laden der BASIC-Programme erforderlichen Hand- Lehre und Lernen lungen sind im folgenden aufgeführt:...
  • Seite 10 3. Geben Sie am Heimcomputer das Kommando Achtung! Sollte das Einlesen eines Programms anders als beschrieben verlaufen, z. CLOAD "progname" B. durch eine der Fehlermeldungen z.B. also BOS-error: . . . CLOAD "R+HANOI" unterbrochen werden, so drücken Sie bitte [STOP] und informieren sich dann im Anhang H des Programmierhandbuches bzw.
  • Seite 11: Erste Schritte Zur Basic-Programmierung

    Anweisungen besteht, die dem Computer mitteilen, welche Operationen halten. mit Zahlen oder Zeichen er in welcher Reihenfolge ausführen soll. Im BASIC des „robotron Z 9001“ beginnt jede Programmzeile mit einer Programmende bzw. Programmabbruch Zeilennummer und enthält eine oder mehrere Anweisungen, die durch Wird ein Programm normal beendet, so wird nach einem kurzen einen Doppelpunkt getrennt werden.
  • Seite 12: Zahlen Eingeben

    [ENTER] können Sie während des Programmlaufs Zahlen oder Zeichen eingeben, C=12 [ENTER] d. h. Variable mit Eingabedaten belegen. In unserem Beispiel kann die M=(A+B+C)/3 [ENTER] Zeile 10 einfach überschrieben (ersetzt) werden, indem Sie eingeben: PRINT"MITTELWERT :";M [ENTER] 10 INPUT "3 Zahlen eingeben :";A,B,C [ENTER] Beachten Sie bitte: Das Löschen der jetzt überflüssigen Zeilen 20 und 30 erfolgt einfach durch...
  • Seite 13 Geometr. Mittel: 7.4887 Quadrat. Mittel: 8.52448 Beispiele: >■ 20 A$="ZEICHENFOLGE" 21 T$="robotron" Selbstverständlich kann dieses Programm beliebig oft abgearbeitet 22 Z$="beliebiger Text :" werden, wobei nach [RUN] stets nur die 3 Zahlenwerte für A, B und C 40 INPUT"Texteingabe :";W$ einzugeben sind.
  • Seite 14: Schreibweise Und Darstellungsregeln

    Erfahrungen sammeln, indem Sie möglichst viele Beispiele nachvollziehen. Denn Sie wissen ja - „Probieren geht über Studieren“! Trotzdem: Der Heimcomputer robotron Z 9001 will es, wie jeder andere Löschen des Bildschirmes Computer, von Ihnen stets genau wissen. Damit Sie die „Grammatik“ der Sie werden unterdessen festgestellt haben, daß...
  • Seite 15: Elemente Von Basic

    [text] ... Der text (ohne []) kann wahlweise mehrfach hinter- gebräuchlichen ASCII-Code. Anhang A zeigt den vollständigen Zeichen- einander auftreten (bis zur Maximallänge von 72 satz des „robotron Z 9001“. Zeichen/BASIC-Zeile). Null (zur Unterscheidung vom Buchstaben O); wird Konstanten nur im BASIC-Text verwendet.
  • Seite 16 Bildschirmausgabe in Gleitkommazahlen (wissenschaftliche Dar- andere Zeichen behandelt. stellung) um. Sie können jedoch auch jede Zahl des Zahlenbereiches in dieser Form eingeben. Die Darstellung hat die Form Beispiele: "HEIMCOMPUTER robotron Z 9001" mantisse E exponent "" (leere Zeichenkette!) " "...
  • Seite 17 Wertzuweisung für sie vorgenommen wird. Wir könnten im obigen Beispiel Beispiele: weitere Anweisungen ergänzen, z. B. Variablenname Bemerkung PRINT B-A NAME richtig, aber nur die ersten zwei Buchstaben sind von Bedeutung oder auch (mit Änderung des Wertes der Variablen A auf 21) richtig A=14+A+B richtig...
  • Seite 18 Standardfunktionen Operationen mit Zahlen Anstelle von Konstanten oder Variablen können Sie in Anweisungen Die nachfolgende Tabelle zeigt Rang und Schreibweise der Operatoren: ebensogut eine der im BASIC enthaltenen mathematischen Standard- funktionen einsetzen, z. B. Rang Operator Bedeutung Potenzierung A=128/2 negatives Vorzeichen PRINT SQR(A) Multiplikation...
  • Seite 19 Ausdrücke, die logische Operatoren und Vergleichsoperatoren enthalten, Beispiele für syntaktisch richtige und falsche Vergleichs- und logische bezeichnet man als logische Ausdrücke. Sie liefern einen logischen Wert, Ausdrücke: der „wahr“ oder „falsch“ sein kann. Das Ergebnis kann in Verbindung mit der Anweisung IF ... THEN ... ELSE zur Steuerung des Programmablaufes BASIC- mathematische Bemerkungen zur BASIC-...
  • Seite 20: Programmeingabe, -Anzeige Und -Start New, Auto List, Lines, Run

    Bevor Sie mit der praktischen Programmierung beginnen können, benötigen Sie noch einige „Werkzeuge“. Der BASIC-Interpreter des Direkte Programmeingabe „robotron Z 9001“ stellt sie Ihnen mit den oben angegebenen Format zeilennummer anweisung[:anweisung]... Kommandofunktionen zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe können Sie BASIC- Funktion: Programmzeilen über die Tastatur eingeben und in den Arbeitsspeicher...
  • Seite 21 2. Die Eingabe einer Zeilennummer ohne nachfolgende BASIC- Funktion: Anweisung (zeilennummer [ENTER]) bewirkt das Streichen einer vor- Erzeugung aufsteigender BASIC-Zeilennummern, die vom Nutzer zu handenen BASIC-Zeile mit dieser Nummer. vollständigen BASIC-Programmzeilen ergänzt werden können. Hinweise: Beispiel: 1. Erzeugt der Heimcomputer eine Zeilennummer, unter der im Geben Sie folgende BASIC-Zeilen ein: Arbeitsspeicher bereits eine BASIC-Zeile existiert, erscheint ein Stern * hinter der Zeilennummer auf dem Bildschirm.
  • Seite 22 Danach können Sie sich mittels der [LIST]-Taste das aktuelle BASIC- Beispiel: Programm aus dem Arbeitsspeicher auf dem Bildschirm anzeigen lassen. Probieren Sie die gezielte Anzeige ab einer vorgegebenen Um bei der Programmeingabe mit automatischer Zeilennumerierung Zeilennummer dieselbe Zeilennummernfolge wie im vorangegangenen Beispiel zu aus! Bezüglich des letzten Beispieles erhalten Sie nach erzielen, hätten Sie das Kommando LIST 30...
  • Seite 23: Einfache Anweisungen

    Mit dem Kommando In diesem Abschnitt werden Sie die einfachsten BASIC-Anweisungen kennenlernen, so daß Sie dann in der Lage sind, eigene kleine LINES 10 [ENTER] Programme zu formulieren und auszuprobieren. Zu den ständig benötigten Anweisungen eines dialogorientierten BASIC-Programms gehören können Sie anschließend die beim Einschalten des Heimcomputers Wertzuweisungen für Variable ebenso wie Anweisungen zur Ein- und automatisch wirksame Einstellung wieder herstellen.
  • Seite 24 Beispiele: Ausgabeanweisung Berechnen Sie die Länge der Hypotenuse c = √a eines rechtwinkligen Dreiecks mit bekannten Seitenlängen a = 10 und b = 20 ! Format: PRINT [ausdruck [trennzeichen ausdruck] ... ] ausdruck - numerischer oder Zeichenkettenausdruck Hier das BASIC-Programm: 10 LET A=10 trennzeichen - kann sein...
  • Seite 25 Beispiele: 4. Zur Vereinfachung der Eingabe können Sie statt PRINT ohne weiteres auch einfach nur ? eingeben. Bei einer Programmanzeige mittels LIST wird das Zeichen ? wieder durch PRINT ersetzt. PRINT-Anweisung Bildschirmdarstellung Beispiele: 0.00123456789 1.23457E-03 0.0123456789 0.0123457 Die nachfolgende Tabelle zeigt ihnen einige Beispiele, die Sie durch 0.123456789 .123457 eigene schnell ergänzen können.
  • Seite 26 Bildschirm löschen Kommas enthalten, ohne die begrenzenden Anführungszeichen ("...") eingegeben werden. Das Komma dient als Trennzeichen zwischen den Format einzugebenden Werten und darf nicht mit dem Dezimalpunkt verwech- selt werden. Funktion: Die Bildschirmanzeige wird gelöscht. 4. Sind zu wenige Werte eingegeben worden, erfolgt mittels ?? die Hinweise: Aufforderung zur Eingabe der restlichen Werte.
  • Seite 27: Anweisungen Zur Steuerung Des Programmablaufes

    Natürlich hätten Sie die Werte für a und b auch einzeln abfragen können, Hinweis: z. B. durch Anweisung nützlich, Aufmerksamkeit Pro- grammnutzers zu lenken, z. B. auf das Auftreten von Fehlern oder den 10 INPUT "Wert fuer a? ";A Abschluß länger andauernder Rechnungen. 20 INPUT "Wert fuer b? ";B Beispiel: Probieren Sie auch die Fehlermöglichkeiten einmal aus!
  • Seite 28 Unbedingte Verzweigung (Sprung) Beispiel: Im folgenden Demonstrationsbeispiel soll ein "Menü" auf dem Bildschirm Format: erscheinen und der Nutzer zur Wahl einer Programmfunktion aufgefordert GOTO zeilennummer werden. Der angegebene Programmausschnitt zeigt eine Möglichkeit zur zeilennummer - BASIC-Zeilennummer, ab der die Ausführung des Organisation der Programmfortsetzung nach der Funktionsauswahl.
  • Seite 29 Bedingte Verzweigung mit Schlüsselwörtern (ohne trennendes Leerzeichen) auftreten dürfen! Beispielsweise würde Format 1: 999 IFB<ATHEN200 IF bedingung THEN zeilennummer [:ELSE zeilennummer] wegen des darin enthaltenen Schlüsselwortes AT zum Syntaxfehler Format 2: führen, nicht aber IF bedingung THEN anweisung [:anweisung] ... 999 IF B<A THEN 200 [:ELSE anweisung [:anweisung] ...
  • Seite 30 anfwert numerischer Ausdruck, der den Wert der Laufvariablen von Schleifen zu Speicherüberlauf kommen kann. Besser ist es in beim ersten Durchlauf bestimmt. solchen Fällen, innerhalb der Schleife den Wert der Laufvariablen auf endwert numerischer Ausdruck, dessen Wert nach jedem den Endwert zu setzen und die Schleife über NEXT zu verlassen. Schleifendurchlauf mit dem veränderten Wert der Laufvariablen verglichen wird.
  • Seite 31 Ausgaben wird mit einer PAUSE-Anweisung festgelegt. Programm mit den aktuellen Variablenwerten fortsetzen, so können Sie das mit der Anweisung 10 FOR I=1 TO 10 20 PRINT "*** robotron Z 9001 ***" GOTO zeilennummer. 30 PAUSE 30 40 NEXT I...
  • Seite 32: Steuerung Des Programmablaufes Durch Den Nutzer Run , Stop , Pause , Cont

    Beispiel: und starten Sie erneut. Wollen Sie die Anweisung in Zelle 60 erreichen, Fügen Sie in das vorhergehende Beispiel zur PAUSE-Anweisung ein: erinnern Sie sich an das Kommando RUN 60. 15 IF I>5 THEN STOP und überzeugen Sie sich Mittels [RUN] von der Wirkung Kontrollieren 4.6.
  • Seite 33: Programmänderung Edit, Delete, Renumber

    - nach [STOP] (oder der STOP-Anweisung) die zuletzt, z. B. im ab- Ändern von Programmzeilen gebrochenen Programm, erzeugten Systemzustände (einschl. der durch WINDOW, CLEAR, LINES und NULL festgelegten) erhalten Format: bleiben. EDIT zeilennummer zeilennummer - Nummer der BASIC-Zeile, die als erste zur Änderung Über Abbruch und Unterbrechung hinaus gibt es weitere Möglichkeiten, bereitgestellt werden soll.
  • Seite 34 jetzt nicht mit [ENTER] abschließen (da Sie in diesem Fall durch die Neunumerieren von Programmzeilen angezeigten 72 Zeichen ersetzt wird) sondern mit [↓] bzw. [STOP]. 4. Falls Sie eine nicht existierende Zeilennummer im EDIT-Kommando Format: angeben, erhalten Sie eine Fehlermitteilung. RENUMBER [zlnralt1 [,zlnralt2 [,zlnrneu1 [,schrittweite]]]] zlnralt1,2 -kennzeichnet niedrigste bzw.
  • Seite 35: Felder Dim

    selbstgewählten Beispiel, indem Sie das neunumerierte Programm Hinweise: anschließend mit [LIST] anzeigen! 1. Die Zählung der Feldelemente einer Dimension beginnt stets mit 0. Es werden also je Dimension index+1 Feldelemente vereinbart. 2. Standardmäßig gelten 11 Feldelemente (eindimensional) als vereinbart, wenn ein Feldname im BASIC-Programm benutzt wird, ohne daß dieses Feld mit einer DIM-Anweisung vereinbart wurde.
  • Seite 36: Interne Daten Data, Read, Restore

    20 IF N<1 THEN BEEP: GOTO 10 RESTORE Setzen des Datenzeigers 30 DIM NAME$(N-1,1), ALTER(N-1) 40 FOR I=0 TO N-1 50 INPUT "NAME, VORNAME, ALTER?"; Wie Sie wissen, kann ihr „robotron Z 9001“ beachtliche Datenmengen NAME$(I,0),NAME$(I,1),ALTER(I) speichern. Ebenso BASIC-Programm wollen 60 NEXT I „Problemdaten“...
  • Seite 37 Funktion: In diesem Falle hätte Den Variablen der READ-Anweisung(en) werden Konstanten aus DATA- RESTORE 10 Anweisungen als aktueller Wert zugewiesen. Die Zuweisung erfolgt fortlaufend in der Reihenfolge des Auftretens der READ-Anweisungen und oder einfach der Variablennamen in ihnen. Dabei werden die Konstanten der DATA- RESTORE Anweisungen in ihrer Folge gemäß...
  • Seite 38: Zufallszahlen Rnd

    200 !DATEN Typ: BASIC-Funktion 210 DATA HINZ,MARIO,16,KUNZ,INES,13 220 DATA FENDER,TOM,23,COHN,SARAH,19 Funktion: 230 DATA TILLE,HANS-JUERGEN,34,SPETH,ROBERT,20 Es wird eine Zufallszahl zwischen 0 und 1 erzeugt. Abhängig vom Wert 240 DATA SCHNEIDER,OLGA,67,SACHSE,CAESAR,12 des als Argument angegebenen Ausdrucks wird folgendes ausgeführt: 300 END Argument Funktionswert: 0<RND(X) Mit Hilfe des EDIT-Kommandos können Sie Ihre Daten „pflegen“.
  • Seite 39: Nutzerfunktionen

    Dieses Programm können Sie nur durch [STOP] beenden. Beachten Sie 2. Die Länge der Anweisung darf insgesamt eine BASIC-Zeile nicht weiterhin, daß die BASIC-Funktion INT den ganzen Anteil ihres überschreiten. Argumentwertes liefert. Zur Übung ersetzen Sie vielleicht noch die 3. Die Anweisung DEF FN muß vor der ersten Verwendung der Vorgabe der zu ratenden Zahl im Beispiel des Abschnitts 4.2 (IF- Nutzerfunktion durchlaufen werden.
  • Seite 40 klare, übersichtliche Programmstruktur und damit verbunden gute Rückkehr aus Unterprogrammen Testbarkeit und Änderungsfreundlichkeit, kürzerer, speicherplatzsparender Programmtext durch mehrfache Format: RETURN Verwendung nur einmal formulierter Anweisungsblöcke. Funktion: Außerdem gelingt damit auf einfache Weise die Wiederverwendung Das Ende des Unterprogramms ist erreicht. Die Programmabarbeitung vorhandener Programmlösungen beim Erarbeiten neuer Programme, wird im übergeordneten Programmteil fortgesetzt.
  • Seite 41: Zeichenkettenfunktionen

    - BASIC-Zeilennummer des aufzurufenden Unter- STRING$ Wiederholung einer Zeichenkette programmes Diese Zeichenkettenfunktionen sind im BASIC Ihres „robotron Z 9001“ Funktion: ständig verfügbar. Sie bieten Ihnen wirkungsvolle Unterstützung beim Der ganzzahlige Wert des Ausdrucks wird bestimmt und sei gleich 1. Das Umgang mit Zeichenketten, d.
  • Seite 42 Bitte beachten Sie: Format: Ebenso wie Zeichenkettenvariable enden die Namen derjenigen CHR$(ausdruck) Zeichenkettenfunktionen, die eine Zeichenkette als Funktionswert ausdruck - numerischer Ausdruck, dessen ganzzahliger Wert zwischen 0 liefern, mit dem Sonderzeichen Dollar ($). und 255 liegen muß Zeichenketten können mit dem Operationszeichen + verkettet, d. h. aneinandergehängt, werden (z.
  • Seite 43 Wandlung Zeichenkette ←→ Zahl Format: STR$(ausdruck) Format: ausdruck - numerischer Ausdruck VAL(zeichenkette) Typ: BASIC-Funktion zeichenkette - Zeichenkettenausdruck, der die Zeichenkettendarstellung einer Zahl enthält Funktion: Als Funktionswert wird die Zeichenkette geliefert, die d des im Argument Typ: BASIC-Funktion angegebenen numerischen Ausdruck stellt. Funktion: Hinweis: Als Funktionswert wird die Zahl geliefert, die der im Argument...
  • Seite 44 Beispiel: Funktion: Der Funktionswert entspricht der Zeichenkette, die, von rechts beginnend, >T$="robotron Z9001":PRINT LEN(T$) aus der angegebenen Anzahl Zeichen der Zeichenkette im Argument gebildet wird. >T$="":PRINT LEN(T$) Hinweis: Siehe Hinweis zu LEFT$ Übernahme einer Teilzeichenkette Beispiel: Format: >A$="ABCDEF":PRINT RIGHT$(A$,3) LEFT$(zeichenkette, zeichenanzahl)
  • Seite 45 Informieren Sie sich bitte auch im Abschnitt 6.2. über weitere Beispiel: Anwendungsmöglichkeiten der Zeichenkettenfunktionen. T1$="01":PRINT INSTR(T1$,"robotron Z9001") Dieses Programmierhandbuch wurde verfaßt Wiederholung einer Zeichenkette von einem Autorenkollektiv des VEB Robotron-Meßelektronik »Otto Schön« Dresden Dr.-Ing. Hans-Jürgen Busch Format: Dr.-Ing. Joachim Haase STRING$(wiederholungen, zeichenkette) Dr. rer. nat. Gert Keller wiederholungen - numerischer Ausdruck, dessen ganzzahliger Wert Dr.-Ing.

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