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Inhaltsverzeichnis 5.2 Geräte Setup .............................23 5.2.1 Anwender-ID ..........................23 5.2.2 Proben-ID ..........................24 5.2.2.1 Proben-ID mit Handscanner-Methode 1................26 5.2.2.2 Proben-ID mit Handscanner-Methode 2................26 5.2.2.3 Proben-ID-Liste importieren ....................26 5.2.3 Sicherheitseinstellungen ......................27 5.2.3.1 Anwender Sicherheitsebene zuweisen................28 5.2.3.2 Passwort deaktivieren .....................30 5.2.4 Datum und Uhrzeit ........................31 5.2.5 Klangeinstellungen ........................32 5.2.6 PC und Drucker........................32 5.2.6.1 Drucker-Setup .........................33...
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Inhaltsverzeichnis 5.5 Farbmessung............................ 55 5.5.1 Durchführung einer Farbmessung ................... 55 5.5.1.1 Berührungsempfindliche Bereiche im Messmodus ............56 5.5.1.2 Optionen zum Einrichten der Parameter................. 57 5.5.1.3 Ändern der Farbskala nach einer Messung ..............58 5.5.1.4 Ändern des Messbereichs nach einer Messung ............. 59 5.5.2 Bestimmung der Jod-Farbzahl....................
Kapitel 1 Technische Daten Änderungen vorbehalten! Leistungsspezifikationen LCS IV LCM IV Farbmessung, Messung von Anzeigemodus Farbdifferenzen, Extinktion und Farbmessung Konzentration Farbmessung 26 Farbzahlen 5 Farbzahlen Alle visuellen Farbzahlen sind für Normlichtart C und 2°-Normalbeobachter Farbmetrische Auswertung entsprechend DIN 5033 berechnet. Farbmetrische Farbzahlen sind wahlweise umschaltbar auf Lichtart A, C, D65 und 2°...
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Technische Daten Leistungsspezifikationen LCS IV LCM IV Nur abgeschirmte Kabel mit max. 3 m Länge verwenden: 2× USB Typ A 1× USB Typ B Schnittstellen Nur abgeschirmte Kabel (z. B. STP, FTP, S/FTP) mit max. 20 m Länge verwenden: 1× Ethernet Gehäuseschutzart...
Kapitel 2 Allgemeine Informationen Sicherheitshinweise Lesen Sie die gesamte Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät auspacken, aufstellen und in Betrieb nehmen. Achten Sie auf alle Gefahren- und Warnhinweise. Nichtbeachtung kann zu schweren Verletzungen des Bedieners oder zu Beschädigungen am Gerät führen. Um sicherzustellen, dass die Schutzvorrichtungen des Geräts nicht beeinträchtigt werden, darf dieses Gerät auf keine andere als die in dieser Bedienungsanleitung beschriebene Weise...
Allgemeine Informationen WA R N U N G Der Hersteller ist nicht verantwortlich für Schäden, die durch falsche Anwendung oder Missbrauch dieses Produkts entstehen und lehnt die Reguliererung solcher Schäden, einschließlich direkter, indirekter und Folgeschäden, in vollem Umfang nach dem anwendbaren Recht ab. Der Nutzer ist allein verantwortlich für die Identifizierung kritischer Anwendungen und Risiken und das Ergreifen geeigneter Maßnahmen, um Prozesse während einer möglichen Fehlfunktion der...
Allgemeine Informationen Produktüberblick Die Geräte LCS IV und LCM IV sind VIS-Spektralphotometer mit Wellenlängenbereichen von 320 bis 1100 nm. Die Geräte können eine exakte farbmetrische Auswertung entsprechend den ISO/ASTM-Standards mit nur einer einzigen Messung ausführen und das Ergebnis in Form klassischer Farbsysteme wie Jod-, Hazen- oder Gardner-Farbzahlen anzeigen.
Verwenden Sie nur das mitgelieferte Tisch-Netzteil LZV844. Nur qualifiziertes Fachpersonal darf unter Einhaltung aller lokal gültigen Sicherheitsvorschriften, die in diesem Abschnitt des Handbuchs beschriebenen Arbeiten durchführen. Auspacken des Geräts Zum Lieferumfang des LCS IV/LCM IV gehören folgende Komponenten: • Spektralphotometer LCS IV bzw. LCM IV •...
Installation Abbildung 2 Rückansicht Ethernet-Schnittstelle USB-Schnittstelle Typ A USB-Schnittstelle Typ B Buchse für Tisch-Netzteil Spannungsversorgung/Stromanschluss WA R N U N G Eletrische Gefahren und Brandgefahr. Verwenden Sie nur das mitgelieferte Tisch-Netzteil LZV844. 1. Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Tisch-Netzteil. 2.
Installation Schnittstellen Das Gerät verfügt serienmäßig über drei USB-Schnittstellen und eine Ethernet-Schnittstelle, die sich auf der Vorder- und Rückseite des Geräts befinden (Abbildung 1 Abbildung 2, Seite 15). Die USB-A-Anschlüsse dienen zur Kommunikation mit einem Drucker, USB-Speicher oder einer Tastatur. Ein USB-Speicher kann zur Aktualisierung der Gerätesoftware verwendet werden.
Installation Küvettenschacht (2) für: Folgende Küvettentypen können in den Küvettenschacht (2) eingesetzt werden. • Ohne Küvetten-Adapter Z, direkt in den Küvettenschacht (2), können Sie 50 mm Küvetten einsetzen. • Mit Küvetten-Adapter Z: 10 mm Rechteckküvetten. Hinweis: Diese Küvetten müssen mit Küvetten-Adapter Z eingesetzt werden.
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Installation Abbildung 3 Küvettenschächte und Küvetten-Adapter Z Küvettenschacht (1) für Rundküvetten Küvettenschacht (2) für Rechteckküvetten, Küvetten-Adapter Z installiert...
Kapitel 4 Inbetriebnahme A C H T U N G Alle Bildschirm-Darstellungen in dieser Bedienungsanleitung entsprechen dem LCS IV. Die Bildschirm-Darstellungen des LCM IV können hiervon abweichen. Einschalten des Geräts, Boot-Vorgang 1. Verbinden Sie das Stromkabel mit einer Steckdose. 2. Schalten Sie das Gerät durch Betätigen des Netzschalters neben dem Bildschirm ein.
Inbetriebnahme Testprogramm Nach jedem Einschalten des Geräts beginnt ein Testprogramm. Im Verlauf dieses Programms (ca. 25 Sekunden) werden Systemtests, Lampentests, Filterabgleich, Wellenlängenkalibrierung und Spannungstests durchgeführt. Auf dem Bildschirm wird jede überprüfte Funktion entsprechend markiert. Hinweis: Fehlermeldungen während des Testprogramms siehe Kapitel 8, Seite 105.
Kapitel 5 Standard Programme Überblick 5.1.1 Hinweise zur Verwendung des Touchscreens Der gesamte Bildschirm reagiert auf Berührung. Treffen Sie durch Antippen mit dem Fingernagel, der Fingerkuppe, einem Radiergummi oder einem speziellen Taststift eine Auswahl. Berühren Sie den Bildschirm nicht mit scharfen Gegenständen (z.
Standard Programme 5.1.3 Hauptmenü Über das Hauptmenü sind zahlreiche Programme wählbar. Jede Menüoption wird in der nachstehenden Tabelle kurz beschrieben. Rechts im Bildschirm finden Sie eine Werkzeug-Leiste. Durch Antippen werden die verschiedenen Funktionen aktiviert. Tabelle 3 Hauptmenüoptionen Option Funktion wird verwendet, um Farbzahlen wie Hazen, Gardner FARBMESSUNGSMODUS und Saybolt zu bestimmen.
Standard Programme Geräte Setup 1. Tippen Sie im Hauptmenü auf die Menüoption Geräte Setup. Eine Auswahl verschiedener Funktionen wird angezeigt, um die Funktionen des Geräts zu konfigurieren. 5.2.1 Anwender-ID Mit dieser Option lassen sich bis zu 30 verschiedene Anwender-Kürzel (mit jeweils max. 10 Zeichen) in das Gerät eingeben.
Standard Programme 9. Mit Abbruch löschen Sie die komplette Eingabe der Anwender-ID. Mit Zurück gelangen Sie wieder in den Eingabebildschirm zur Anwender-ID. Mit OK bestätigen Sie die Eingabe. Folgender Bildschirm wird angezeigt. 10. Mit Zurück kehrt das Gerät in das Menü „Geräte Setup“ zurück.
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Standard Programme 4. Tippen Sie auf OK, um die Eingabe zu bestätigen. 5. Weisen Sie der Proben-ID das aktuelle Datum und die Uhrzeit, eine fortlaufende Nummer oder eine Farbe zu. 6. Wenn Sie Proben-IDs fortlaufend nummerieren möchten (z. B. Zulauf (01) usw.), tippen Sie auf Anzahl hinzufügen. •...
Standard Programme 5.2.2.1 Proben-ID mit Handscanner-Methode 1 1. Schließen Sie den Handscanner an die USB Schnittstelle an. Das erfolgreiche Anschließen wird mit einem Ton quittiert. 2. Tippen Sie auf Proben-ID>Optionen und NEU. 3. Barcode mit Handscanner einlesen. 4. Der Proben-ID kann das aktuelle Datum und die Uhrzeit, eine fortlaufende Nummer und eine Farbe zugewiesen werden.
Standard Programme 2. Legen Sie auf einem USB-Stick oder in Ihrem eingerichteten Netzwerk einen Ordner „SampleID“ an. 3. Speichern Sie die Proben-ID-Liste mit Speichern unter in dem Format CSV oder UNICODE-TXT in den Ordner „SampleID“. 4. Verbinden Sie das Gerät mit dem USB-Stick oder Netzwerk. Alle *.TXT und *.CSV-Dateien in dem SampleID-Ordner werden zur Auswahl angezeigt.
Standard Programme 4. Tippen Sie auf Sicherheitsliste, um verschiedene Funktionen mit der Sicherheitsebene 1 oder 2 zu belegen. 5. Wählen Sie die gewünschte Funktion und tippen Sie auf Setup. 6. Wählen Sie die gewünschte Sicherheitsebene (zwei Schlüssel, ein Schlüssel oder Aus) und bestätigen Sie mit 7.
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Standard Programme 1. Tippen Sie auf Anwender-ID im „Geräte Setup“. 2. Geben Sie das Sicherheitspasswort ein und bestätigen Sie mit OK. 3. Richten Sie eine Anwender-ID ein (siehe Kapitel 5.2.1). 4. Tippen Sie auf Anwenderpasswort. 5. Geben Sie das Anwenderpasswort ein und bestätigen Sie mit 6.
Standard Programme 9. Bestätigen Sie mit OK. Die Anwender-ID wird mit der gewählten Sicherheitsebene angezeigt. 10. Aktivieren Sie mit Anmelden wird die gewählte Anwender-ID. 11. Geben Sie das Anwenderpasswort ein. 12. Bestätigen Sie mit OK und kehren in „Geräte Setup“ zurück. 5.2.3.2 Passwort deaktivieren 1.
Standard Programme 5.2.4 Datum und Uhrzeit 1. Tippen Sie auf Datum und Uhrzeit im „Geräte Setup“. 2. Tippen Sie auf Datumsformat für das Datum. 3. Tippen Sie auf OK, um die Eingabe zu bestätigen. 4. Tippen Sie auf Zeitformat für dier Uhrzeit. 5.
Standard Programme 7. Geben Sie das aktuelle Datum und die Uhrzeit ein. Verändern Sie die Angaben mit den Pfeiltasten. 8. Tippen Sie auf OK, um die Eingabe zu bestätigen. Das Gerät kehrt dann zum „Geräte Setup“ zurück. 5.2.5 Klangeinstellungen 1. Tippen Sie auf Klangeinstellungen im „Geräte Setup“. Die folgenden Optionen werden angezeigt: •...
Standard Programme eines USB-Speichers, einer externen USB-Tastatur oder eines USB-Barcode-Handscanners bestimmt. Hinweis: Sie können mit einem USB-Hub auch verschiedene Zubehörgeräte gleichzeitig anschließen. Ein USB-Speicher wird zur Aktualisierung von Daten verwendet, siehe Kapitel 6.1.2, Seite Hinweis: Ein abgeschirmtes USB-Kabel darf nicht länger als 3 m sein! 1.
Standard Programme 4. Tippen Sie auf Auflösung, um die Druckqualität zu wählen. Zur Auswahl stehen • 100 dpi, • 150 dpi und • 300 dpi. 5. Tippen Sie auf OK, um die Eingabe zu bestätigen. Hinweis: Tippen Sie nochmals auf OK, um zum Menü „Geräte Setup“ zurückzukehren.
Standard Programme 5.2.6.3 Kontinuierliches Drucken von Daten Wenn Sie automatisch alle Messwerte unmittelbar nach der Messung ausdrucken möchten, empfiehlt sich die Verwendung eines Endlos-Papierdruckers, z. B. des 4"-Papier Thermodruckers siehe Kapitel 9, Seite 109. 1. Schließen Sie den Thermodrucker an eine USB-A-Schnittstelle an.
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Standard Programme 5. Zur Konfiguration der IP-Adresse tippen Sie auf Fix. 6. Tippen Sie auf IP-Adresse und geben Sie die Adresse ein. In Verbindung mit der IP-Adresse eines Geräts legt die Subnet Mask fest, welche IP-Adressen sich im lokalen Netz befinden. 7.
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Standard Programme 10. Tippen Sie auf Netzwerk Server, um den Zielort für die Datenübertragung zu bestimmen. 11. Tippen Sie auf Netzlaufwerk und führen Sie ein Netzlaufwerk Setup durch. Alternativ wählen Sie FTP und führen ein FTP Setup durch. Die Durchführung ist völlig gleich, beispielhaft wird hier das Netzlaufwerk Setup beschrieben.
Standard Programme Benutzer und Passwort müssen mit den Einstellungen des Zielsystems identisch sein. 15. Tippen Sie auf Benutzer und geben Sie die User-Bezeichnung ein. 16. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK. 17. Tippen Sie auf Passwort und geben Sie das Kennwort ein. 18.
Das Gerät kehrt dann zum „Geräte Setup“ zurück. Speichern, Abrufen, Senden und Löschen von Daten Im Messdatenspeicher können bis zu 3000 Farbmesswerte (400 Messwerte im LCM IV) abgelegt werden. Das LCS IV kann zusätzlich 100 Referenzfarbmessungen, 1000 Einzel- und Multi-Wellenlängenmessungen, 20 Wellenlängen-Scans und 20 Zeit-Scans abspeichern.
Standard Programme 5.3.1.2 Abrufen von Farbwerten aus dem Messdatenspeicher 1. Tippen Sie im Hauptmenü auf die Menüoption Messdaten Abrufen. 2. Tippen Sie auf Farbwerte. Eine Liste der gespeicherten Daten wird angezeigt. 3. Tippen Sie auf Filter: Ein/Aus. Die Funktion Filtereinstellung dient zur Suche nach bestimmten Elementen.
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Standard Programme 6. Tippen Sie auf Details anzeigen, um weitere Informationen zu erhalten. 7. Tippen Sie auf Optionen und Kurvendaten. Es erfolgt die Anzeige eines grafischen Trends aller Farbzahlen, die in der ausgewählten Periode und dem ausgewählten Farbsystem gespeichert sind. Der Trend zeigt einen optischen Eindruck der gemessenen Prozesswerte, beispielsweise während der Produktionsüberwachung im Schichtbetrieb.
Standard Programme 5.3.1.3 Senden von Farbwerten aus dem Messdatenspeicher Daten werden aus dem internen Datenspeicher als XML-Datei (Extensible Markup Language) oder als CSV-Dateien (Comma Separated Value) an einen USB-Massenspeicher oder in ein Netzlaufwerk, in ein Verzeichnis mit dem Namen ColorLog gesendet.
Standard Programme 6. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK. Hinweis: Die Zahl in Klammern ist die Gesamtanzahl von Datensätzen, die dieser Auswahl zugeordnet sind. 5.3.1.4 Löschen von Farbwerten aus dem Messdatenspeicher 1. Tippen Sie im Hauptmenü auf die Menüoption Messdaten Abrufen.
Standard Programme 6. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK. Eine Liste gemäß der ausgewählten Kriterien wird angezeigt. 7. Tippen Sie auf Optionen>Kontrollkarte. Die gemessenen Standardkonzentrationen werden mit Kontrollgrenzen und Datum graphisch dargestellt. 5.3.3 Datenspeicher (nur LCS IV) Messergebnisse aus den photometrischen Messungen Einzel- und Multi-Wellenlängen finden Sie unter Messdaten Abrufen >...
Standard Programme Das Gerät kehrt dann zum „Geräte Setup“ zurück. Hinweis: Wenn der Messdatenspeicher des Geräts seine maximale Speicherkapazität erreicht hat, wird automatisch der älteste Datensatz gelöscht, damit die neuen Daten gespeichert werden können. 5.3.3.2 Abrufen von Einzel- und Multi-Wellenlängenmessungen aus dem Messdatenspeicher 1.
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Standard Programme 5. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK. Eine Liste gemäß der ausgewählten Kriterien wird angezeigt. 6. Tippen Sie auf Details anzeigen, um weitere Informationen zu erhalten. 7. Tippen Sie auf Optionen und Kurve anzeigen. Es erfolgt die Anzeige eines grafischen Trends aller Wellenlängenmessungen, die in der ausgewählten Periode gespeichert sind.
Standard Programme 11. Mit dem Symbol Messpunkte wird die Darstellung der Messpunkte geändert. 5.3.3.3 Senden von Einzel- und Multi-Wellenlängenmessungen aus dem Messdatenspeicher Daten werden aus dem internen Datenspeicher als XML-Datei (Extensible Markup Language) oder als CSV-Dateien (Comma Separated Value) an einen USB-Massenspeicher oder in ein Netzlaufwerk, in ein Verzeichnis mit dem Namen DataLog gesendet.
Standard Programme 5. Wählen Sie, welche Daten gesendet werden sollen. Folgende Optionen stehen zur Auswahl: • Einzelpunkt: nur dieser gewählte Messwert wird gesendet • Gefilterte Daten: nur Messwerte, die den gesetzten Filtern entsprechen werden gesendet • Alle Daten: alle Daten in der gewählten Datenkategorie werden gesendet.
Standard Programme Die aufgenommenen Messdaten werden in einer Liste angezeigt. 2. Tippen Sie auf Speichern, um den aktuellen Scan in der markierten nummerierten Zeile zu speichern. Hinweis: Ein Scan kann überschrieben werden. 5.3.4.2 Abrufen von gespeicherten Daten aus den Programmen Wellenlängen-Scan oder Zeit-Scan 1.
Standard Programme 5.3.4.3 Senden von Daten aus den Programmen Wellenlängen-Scan oder Zeit-Scan Es gibt zwei Optionen, um Daten zu einem USB-Speicher, Drucker oder PC mit Hach Data Trans zu senden. Option 1: 1. Tippen Sie im Hauptmenü auf die Menüoption Messdaten Abrufen und anschließend Wellenlängen-Scan oder Zeit-Scan.
Standard Programme Der Dateiname hat das folgende Format: • Daten eines Wellenlängen-Scan: „ScanData_LCSIV_Seriennummer_Jahr-Monat-Tag_ Stunde_Minute_Sekunde.xml“ oder „ScanData_LCSIV_Seriennummer_Jahr-Monat-Tag_ Stunde_Minute_Sekunde.csv“ • Daten eines Zeit-Scan: ”TCData_LCSIV_Seriennummer_Jahr-Monat-Tag_ Stunde_Minute_Sekunde.xml” oder ”TCData_LCSIV_Seriennummer_Jahr-Monat-Tag_ Stunde_Minute_Sekunde.csv” Diese Daten lassen sich in einem Tabellenkalkulationsprogramm weiterverarbeiten. 5.3.4.4 Löschen von gespeicherten Daten aus den Programmen Wellenlängen-Scan oder Zeit-Scan 1.
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Standard Programme 2. Eine Liste aller Trend-Analysen wird angezeigt. 3. Tippen Sie auf Optionen und Neu, um einen neuen Trend zu erstellen. Mit Bearbeiten können Sie die Einstellungen zu einem bestehenden Trend ändern, mit Löschen können Sie einen bestehenden Trend löschen. 4.
Standard Programme 6. Wählen Sie den gewünschten Trend und bestätigen Sie mit Auswählen. 7. Der Trend kann in verschiedenen Darstellungsformen als Linie oder Punkte dargestellt werden. 8. Tippen Sie auf Information, um eine Übersicht der Parameterinformationen abzurufen. 9. Tippen Sie auf Daten hinzufügen, um weitere Messwerte in dem Trend aufzunehmen.
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Standard Programme Zentrifugieren, Erhitzen, Ultraschallbehandlung oder geeignete andere Mittel. Erhitzen Sie teilweise feste Proben vor den Messungen, um das feste Material in der Flüssigkeit aufzulösen. Die Vorbereitung darf keine chemischen Änderungen in der Probe verursachen. Stellen Sie sicher, dass während der Messung keine Blasen in der Probe vorhanden sind.
Standard Programme Farbmessung Die ordnungsgemäße Vorbereitung der Proben ist äußerst wichtig für eine genaue Farbmessung. Um sicherzustellen, dass eine genaue Messung erfolgt, müssen Sie die folgenden Richtlinien für die Vorbereitung von Proben heranziehen: • Reinigen Sie die Glasküvetten stets sofort nach Verwendung. •...
Standard Programme 3. Die Kalibrierung beginnt automatisch, wenn das Gerät die Küvette erkannt hat. Der verwendete Küvettentyp und der genaue Kalibrierungsfortschritt werden in einem separaten Fenster angezeigt. 4. Nach der Kalibrierung wird oben rechts die verwendete Küvettengröße angezeigt. Hinweis: Sie können nach der Kalibrierung die Küvette mit destilliertem Wasser nochmals als Probe vermessen.
Standard Programme Abbildung 4 Berührungsempfindliche Bereiche im Messmodus Öffnen Sie Farbskala wählen, und wählen Sie die Skala Ändern Sie die Obergrenze des Farbbereichs (siehe für die Anzeige aus (siehe Kapitel 5.5.1.3, Seite 58). Kapitel 5.5.1.4, Seite 59). Ändern Sie die angezeigte Farbskala in das nächste Ändern Sie die Untergrenze des Farbbereichs (siehe Farbsystem, das in der Liste mit Farbskalen für die Kapitel 5.5.1.4, Seite...
Standard Programme Tabelle 4 Optionen für Farbmessungen(Fortsetzung) Optionen Beschreibung Europäisches Arzneibuch Ph.Eur.: Auto Wählen Sie AUTO oder die GEWÜNSCHTE SKALA Definition von 3 verschiedenen Farbzahlkombinationen mit bis zu 3 verschiedenen Farbzahlen zur Ergebnisanzeige. Auswahl 1: Klett-Farbzahl + Yellowness-Index Farbzahlauswahl Auswahl 2: Klett-Farbzahl + ADMI-Farbzahl + Yellowness-Index Auswahl 3: Yellowness-Index + Einzel-Transmission Lichtart: Wählen Sie C, A oder D65 Lichtart/Beobachter:...
Standard Programme Das aktuelle Ergebnis und alle weiteren Messungen werden in der ausgewählten Farbskala angezeigt. Alternativ 1. Tippen Sie auf den berührungsempfindlichen Bereich Ergebnis. 2. Das Ergebnis wird mit der nächsten Farbskala in der Liste angezeigt. 5.5.1.4 Ändern des Messbereichs nach einer Messung 1.
Standard Programme Abstufungen im hellgelben Bereich als die Jodfarbskala auf und erweitert diesen Bereich auf wasserklare Farbstiche. Hinweis: Proben mit Hazen-Werten zwischen 50 und 1000 können mit ausreichender Genauigkeit in 10 mm Rechteck- und 11 mm Rundküvetten gemessen werden. Hazen-Werte unterhalb von 50 sollten in 50 mm Küvetten gemessen werden.
Standard Programme 5.5.7 Farbmessungen nur mit dem LCS IV 5.5.7.1 Durchführung einer Farbmessung nach dem europäischen Arzneibuch (EP) Die verwendete Methode zur Bestimmung der Färbung nach dem europäischen Arzneibuch (Pharm.Eur.) entspricht den Spezifikationen in Kapitel 2.2.2 des Arzneibuchs „Degree of coloration of liquids“...
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Standard Programme 2. Tippen Sie auf den berührungsempfindlichen Bereich Auto B 4. 3. Tippen Sie auf Auto. 4. Tippen Sie auf Kurve. Das Ergebnis der Farbzuordnung wird nun grafisch angezeigt. Der obere Wert zeigt die verwendete Option für die Berechnung der Farbzuordnung an „Auto“: Die Zuordnung erfolgt in allen 5 Skalen des europäischen Arzneibuchs „GG“, „G“, „BG“, „B“...
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Standard Programme Wenn die Option Auto ausgewählt ist, werden die Farbräume a*, b* der gemessenen Probe in allen 5 Farbskalen des europäischen Arzneibuchs angezeigt. 10. Tippen Sie auf das Symbol Drucken, um die Kurve zu drucken. Die CIE-L*a*b* Werte hängen von der Schichtdicke der Küvette ab.
Standard Programme Kurve für die rote Skala R. Wenn der CIE-L*a*b* Wert der Probe keiner Referenzlösung in einer ausgewählten Skala entspricht, wird das Zeichen -> (nächster) angezeigt, gefolgt von der nächstliegenden Referenzlösung mit der geringsten Farbdifferenz E*. Wählen Sie in diesem Fall Auto für eine Farbzuordnung in allen Skalen, um zu sehen, welche Farbskala und Farbreferenzlösung der Probenfarbe am ehesten entspricht.
Standard Programme Die CIE- L*a*b* Werte hängen von der Schichtdicke ab und beziehen sich immer auf den Typ der verwendeten Küvette. 1. Tippen Sie auf U.S. Pharmakopöe. 2. Setzen Sie die Probenküvette ein. 3. Das Ergebnis der Farbberechnung wird angezeigt. Der L*a*b*-Wert zeigt die Farbdifferenz der gemessenen Probe bezogen auf den nächsten USP-Farbstandard, der oberhalb der Farbdifferenzwerte angezeigt wird (hier Farbstandard B).
Standard Programme 5.5.7.5 Bestimmung des AOCS Cc 13 e (Lovibond ® ) Skala Die Berechnung der Lovibond-Farbzahlen ist von den Methoden AOCS Cc 13e oder BS 684 -1.14 abgeleitet und basiert auf den gelb/roten Werten (5 1/2 inch oder 1 inch) der AF900/AF960-Geräte.
Standard Programme 5.5.7.9 Bestimmung der Säurewaschzahl ASTM D848 - 09 ist die Standard Test Methode für die Säurewaschzahl in der Industrie „Aromatische Kohlenwasserstoffe“. Das Testverfahren deckt die Bestimmung der Säurewaschzahl von Benzol, Toluol, Xylol, raffinerierte Lösungsmittel wie Naphtha und ähnliche aromatische Kohlenwasserstoffe ab.
Standard Programme 5.6 Messung von Farbdifferenzen (nur LCS IV) Der Modus zur Farbdifferenzmessung wird verwendet, um eine quantitative Farbdifferenz zwischen einer Referenz (R) und einer Probe (P) im dreidimensionalen Farbraum (CIE-L*a*b* oder Hunter-Lab) zu bestimmen. In diesem Modus ist ein zusätzlicher Referenzspeicher für bis zu 100 Referenzen verfügbar.
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Standard Programme 7. Tippen Sie auf Option, um weitere Programmfunktionen anzuwählen. In Tabelle 6 finden Sie weitere Informationen zu den Programmoptionen. Tabelle 6 Optionen für Farbdifferenzmessung Optionen Beschreibung Weitere Weitere Optionen werden angezeigt. Symbol: Messdaten speichern, wenn unter Geräte Setup > Datenspeicher Setup > Autom. Speicherung:Aus gewählt wurde.
Standard Programme 5.6.1.1 Kurve/Tabelle/Farbwerte anzeigen 1. Tippen Sie auf Optionen > Kurve anzeigen, um die Transmissionskurve der Probe (schwarze Linie) und der Referenz (rote Linie) im Wellenlängenbereich von 380 nm bis 720 nm auf der x-Achse und die % Transmission auf der y-Achse anzuzeigen.
Standard Programme 5.6.2 Durchführung einer Messung von Farbdifferenzen mit gespeicherten Referenzwerten 1. Tippen Sie auf Farbdifferenzmessung im Hauptmenü. 2. Tippen Sie auf Referenz wählen. 3. Eine Liste der verfügbaren Referenzen wird angezeigt. 4. Tippen Sie auf die erforderliche Referenz. 5. Tippen Sie zum Bestätigen auf Referenz wählen. 6.
Standard Programme 5.7 Photometrie (nur LCS IV) Im Photometriemodus können photometrische Messungen wie folgt ausgeführt werden: • Messungen bei einer Wellenlänge • Messungen bei mehreren Wellenlängen • Zeit-Scan • Wellenlängen-Scans 5.7.1 Einzel-Wellenlänge (Extinktions-, Konzentrations- bzw. Transmissionsmessung) Der Modus Einzel-Wellenlänge lässt sich auf drei verschiedene Arten nutzen.
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Standard Programme Tabelle 7 Optionen bei Einzel-Wellenlänge Optionen Beschreibung Weitere Weitere Optionen werden angezeigt. Symbol: Messdaten speichern, wenn unter Geräte Setup > Datenspeicher Setup > Autom. Speicherung:Aus gewählt wurde. Symbol Speichern Symbol: Messdaten Abrufen, wenn unter Geräte Setup > Datenspeicher Setup > Autom. Speicherung:Ein gewählt wurde.
Standard Programme Konzentrations-Auflösung: 1. Tippen Sie im Menü „Optionen“ auf die Menüoption Konzentrations-Auflösung. 2. Wählen Sie die Auflösung. 3. Bestätigen Sie mit OK. 4. Tippen Sie dann auf Zurück, um zum Messmodus zurückzukehren. 5.7.1.2 Durchführung von Messungen bei einer Wellenlänge (Einzelmessung) 1.
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Standard Programme Tabelle 8 Optionen für Multi-Wellenlänge Optionen Beschreibung Weitere Weitere Optionen werden angezeigt. Symbol: Messdaten speichern, wenn unter Geräte Setup > Datenspeicher Setup > Autom. Speicherung:Aus gewählt wurde. Symbol Speichern Symbol: Messdaten Abrufen, wenn unter Geräte Setup > Datenspeicher Setup > Autom. Speicherung:Ein gewählt wurde.
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Standard Programme Folgende Formeln stehen zur Verfügung: ) / K ) / (K Extinktionswert der Wellenlänge 1 Extinktionswert der Wellenlänge 2 usw. Multiplikationsfaktor Wellenlänge 1 Multiplikationsfaktor Wellenlänge 2 usw. Für den Fall, dass eine Subtraktion erforderlich ist, können die Faktoren mit einem negativen Vorzeichen eingegeben werden. 6.
Standard Programme 6. Wählen Sie aus der angezeigten Liste die entsprechende Konzentrationseinheit. 7. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK. Konzentrations-Auflösung: 1. Tippen Sie im Menü „Optionen“ auf die Menüoption Konzentrations-Auflösung. 2. Wählen Sie die Auflösung. 3. Bestätigen Sie mit OK. 4.
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Standard Programme Tabelle 9 Optionen für den Zeit-Scan Optionen Beschreibung Weitere Weitere Optionen werden angezeigt. Symbol: Messdaten speichern, wenn unter Geräte Setup > Datenspeicher Setup > Autom. Speicherung:Aus gewählt wurde. Symbol Speichern Symbol: Messdaten Abrufen, wenn unter Geräte Setup > Datenspeicher Setup > Autom. Speicherung:Ein gewählt wurde.
Standard Programme Skalierung und Einheiten: 1. Tippen Sie im Menü „Optionen“ auf die Menüoption Skalierung & Einheiten. 2. Aktivieren Sie die entsprechende Einheit: Extinktion (Ext) bzw. Transmission (%T). 3. Aktivieren Sie automatische bzw. manuelle Skalierung der y-Achse. Hinweis: Bei Auswahl der manuellen Skalierung können die Grenzwerte und y über das alphanumerische Tastenfeld eingegeben werden.
Standard Programme 5.7.3.3 Analyse der Zeit-Scan-Daten Nach Aufnahme eines Zeit-Scans können die Daten folgendermaßen bearbeitet werden: Der Zeit-Scan ist beendet, wenn • nach Ablauf der Gesamtzeit ein akustisches Signal ertönt • die Kurve über den gesamten Bereich abgebildet wird • die Skalierung der x-Achse automatisch angepasst wird •...
Standard Programme Der Cursor kann zu einem beliebigen Punkt der Kurve bewegt werden, um den Extinktions- oder Transmissionswert und die Wellenlänge abzulesen. Die Daten jedes Datenpunktes können ebenfalls tabellarisch dargestellt werden. 5.7.4.1 Einrichten des Wellenlängen-Scans Tippen Sie im Hauptmenü auf die Menüoption Wellenlängen-Scan.
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Standard Programme Einstellung des Wellenlängenbereichs 1. Tippen Sie auf die Schaltfläche , im Menü „Optionen“, um den Wellenlängenbereich und das Wellenlängenintervall auszuwählen. 2. Tippen Sie auf die Schaltfläche oben links, um die untere Wellenlänge zu wählen. 3. Geben Sie die untere Wellenlänge ein. 4.
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Standard Programme Cursor-Modus 1. Tippen Sie im Menü „Optionen“ auf Cursor-Modus: Nachführen. Die Auswahl bei dieser Menüoption bestimmt, welche Daten in der Tabelle angezeigt werden. 2. Aktivieren Sie als Cursor-Modus Nachführen oder Max/Min. 3. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK. 4.
Standard Programme 5.7.4.2 Durchführung eines Wellenlängen-Scans Nachdem Sie alle Scan-Parameter ausgewählt haben, müssen Sie eine Basislinie (erste Nullmessung) aufnehmen. Ändern Sie einen Scan-Parameter, so müssen Sie eine neue Basislinie aufnehmen. Nach Scan der Basislinie ist das Gerät für das Scannen einer oder mehrerer Proben bereit. 1.
Standard Programme Navigieren innerhalb der Kurve eines Wellenlängen-Scans oder der Analyse eines Wellenlängen-Scans Tabelle 12 Navigation innerhalb des Wellenlängen-Scans Cursor-Funktion/ Beschreibung Zoom-Funktion Symbol Kurve Auswahl des Cursor-Modus Max/Min (Cursor bewegt sich zwischen minimalen/maximalen (Auswahl des Extinktionswerten) oder Cursor-Modus Nachführen (Cursor bewegt sich über jeden Datenpunkt Cursor-Modus) des Scans).
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Standard Programme 3. Führen Sie die Messung des Wellenlängen-Scans durch, siehe Kapitel 5.7.4.2, Seite • Die Kurve des neu gemessenen Wellenlängen-Scans wird in schwarz dargestellt. • Der Extinktions- bzw. Transmissionswert und die entsprechende Wellenlänge werden in schwarz hervorgehoben. • Zusätzlich wird die Differenz zwischen den beiden Kurven (Wellenlängen-Scan und Referenz-Scan) angezeigt.
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Standard Programme 5. Tippen Sie auf das schwarze bzw. orangefarbene Feld in der linken oberen Ecke des Bildschirms, um zwischen dem gemessenen Wellenlängen-Scan und dem Referenz-Scan umzuschalten.
Kapitel 6 Erweiterte Funktionen System Check 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Menüoption System Check. Das Menü „System Check“ beinhaltet Informationen über das Gerät und über verschiedene Prüfprogramme. 6.1.1 Geräteinformationen 1. Tippen Sie auf Geräteinformation im Menü „System Check“. 2. Der Gerätetyp, die Seriennummer und die Software-Versionen werden dargestellt.
Erweiterte Funktionen 1. Tippen Sie auf Geräteupdate im Menü „System Check“. 2. Stecken Sie den USB-Speicher in den USB-Anschluss (USB A) des Geräts, siehe Kapitel 3.5, Seite 3. Bestätigen Sie mit OK. Die Verbindung erfolgt automatisch und die Software wird aktualisiert. 4.
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Erweiterte Funktionen 5. Tippen Sie auf Prüfung. 6. Setzen Sie Küvetten-Adapter Z (Abbildung 3, Seite 18) in Küvettenschacht (2) ein. 7. Entfernen Sie eventuell vorhandene Küvetten aus dem Küvettenschacht. 8. Schließen Sie die Küvettenschacht-Abdeckung. 9. Tippen Sie auf Start. 10. Folgen Sie den Anweisungen im Bildschirm und setzen Sie die unterschiedlichen Filter in der angezeigten Reihenfolge nacheinander ein.
Erweiterte Funktionen 6.1.4 AQS Analytische Qualitätssicherung 6.1.4.1 Standard Konfiguration Mit der Analyse einer AQS-Standardlösung können Sie ihre Arbeitsweise, Photometer und Zubehör überprüfen. 1. Wählen Sie unter „System Check“ AQS, oder tippen Sie in der Werkzeug-Leiste rechts im Bildschirm auf AQS. Es öffnet sich eine Liste mit Standardlösungen.
Erweiterte Funktionen 6. In der Liste sind alle eingegebenen Standardlösungen aufgeführt. 7. Wählen Sie Optionen zur weiteren Bearbeitung. Wählen Sie Neu, um einen neuen Standard zu definieren. Wählen Sie Bearbeiten, um die Einstellungen zu verändern. Wählen Sie Löschen, um den Standard zu löschen. Es können nur anwenderprogrammierte Standards gelöscht werden.
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Erweiterte Funktionen 1. Tippen Sie auf Geräte Backup im Menü „System Check“. 2. Stecken Sie den USB-Speicher ein (siehe Kapitel 3.5, Seite 16). 3. Tippen Sie auf Speichern, um das Backup zu beginnen. Wenn die Datei gespeichert wurde, wird die Meldung „Geräte Backup wurde gespeichert“...
Erweiterte Funktionen 6.1.6 Servicemenü Die Nutzung des Servicemenüs benötigt einen Service-Code. Dieses Menü ist ausschließlich dem Servicemitarbeiter des Herstellers für Servicearbeiten vorbehalten. 6.1.7 Servicezeiten Um eine regelmäßige Kontrolle des Geräts sicherzustellen, kann eine automatische Erinnerung für die Servicezeiten eingegeben werden. Nach Einschaltung des Geräts wird diese Erinnerung aktiviert und zum entsprechenden Zeitpunkt angezeigt.
Erweiterte Funktionen Nach einem Lampenwechsel wird die Anzeige der Einschaltzyklen auf 0 zurückgesetzt. 1. Tippen Sie auf Lampenbetriebszeit im Menü „System Check“. 2. Tippen Sie auf Zurücksetzen und die Daten der Lampe werden zurückgesetzt. 3. Tippen Sie auf OK, um zum Menü „System Check“ zurückzukehren.
Erweiterte Funktionen 6.2.3 Timer Mit dieser Funktion können Sie zu jeder Zeit einen Timer aktivieren. 1. Tippen Sie in der Werkzeug-Leiste auf Timer. 2. Geben Sie eine gewünschte Zeit ein und bestätigen Sie mit Der Countdown startet automatisch. 3. Drücken Sie Schließen um den Timer im Hintergrund laufen zu lassen.
Kapitel 7 Wartung V O R S I C H T Potenzielle Gefahren für Augen und Haut bei chemischer/biologischer Exposition. Nur qualifiziertes Personal darf die in diesem Kapitel der Bedienungsanleitung beschriebenen Arbeiten durchführen. A C H T U N G Entfernen Sie alle Küvetten, die sich noch im Gerät befinden.
Wartung 7.1.3 Küvetten V O R S I C H T Potenzielle Gefahren bei chemischer/biologischer Exposition. Ordnungsgemäße Laborpraktiken anwenden, wenn ein Risiko chemischer Exposition vorliegt. 1. Säubern Sie nach der Benutzung Glasküvetten mit Reinigungsmitteln. 2. Spülen Sie die Küvetten anschließend mehrfach mit Leitungswasser und zuletzt gründlich mit destilliertem Wasser.
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Wartung 6. Entfernen Sie mit einem Kreuz-Schraubendreher die zwei Schrauben der Lampenhalterung. 7. Heben Sie die Lampenhalterung nach oben heraus. 8. Wenden Sie die Lampenhalterung, so dass der Stecker mit der Kabelführung nach vorne zeigt. 9. Schieben Sie den Klemm-Schieber bis zum Anschlag nach rechts (Schritt 1).
Wartung Zum Einbau der neuen Lampe gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge vor. A C H T U N G Die Lampe nur an der Lampenfassung festhalten. Das Berühren des Glaskörpers ist zu vermeiden, da Hautsubstanzen sich am Glaskolben einbrennen können und dadurch den Alterungsprozess der Lampe beschleunigen.
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Wartung 1. Schalten Sie das Gerät aus. 2. Ziehen Sie das Netzkabel vom Gerät. 3. Öffnen Sie die Küvettenschacht-Abdeckung und entnehmen Sie den Küvetten-Adapter Z. 4. Lösen Sie mit einem Kreuz-Schraubendreher die zwei Schrauben am Boden des Küvettenschachtes. 5. Nehmen Sie den Küvettenschacht nach oben heraus. 6.
Kapitel 8 Fehler- bzw. Displaymeldungen Angezeigter Fehler Ursache Beseitigung Starten Sie den Vorgang erneut oder Beim Aufspielen der Gerätedaten ist kontaktieren Sie den Hersteller oder ein Fehler aufgetreten. Landesvertretung. Starten Sie den Vorgang erneut oder Beim Lesen vom USB-Speicher ist kontaktieren Sie den Hersteller oder ein Fehler aufgetreten.
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Fehler- bzw. Displaymeldungen Angezeigter Fehler Ursache Beseitigung Stellen Sie sicher, dass das Gerät mit Fehler in der FTP-Verbindung. FTP-Fehler dem Netzwerk verbunden ist. Fehler Lampe überprüfen und gegebenenfalls Testprogramm gestoppt! austauschen. Testprogramm stoppt beim Starten des Bitte Lampe prüfen Geräts Deckel schließen.
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Fehler- bzw. Displaymeldungen Angezeigter Fehler Ursache Beseitigung Speicher für Update nicht Wählen Sie einen Speicher mit größerer Fehler beim Update. ausreichend. Kapazität. Schalten Sie das Gerät aus und erneut an. Ist die Systemprüfung nicht Systemprüfung nicht in Ordnung! Messung der Luftwerte fehlgeschlagen erfolgreich kontaktieren Sie den Hersteller oder Landesvertretung.