Sicherheitshinweise Bei sachgemäßem Gebrauch des Gerätes sind keine Gefahren zu befürchten, weder mechanischer Art, noch durch elektrischen Strom. Für auftretende Schäden durch Nichtbeachten der Sicherheitshin- weise und allgemeiner Hinweise übernimmt der Hersteller keine Haftung. Verwenden Sie bitte ausschließlich das für das Gerät erhältliche Zubehör.
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Sicherheitshinweise An der RS 232 Schnittstelle dürfen nur Geräte angeschlossen wer- den, die die Anforderungen für Sicherheitskleinspannungen erfüllen. Beim Betrieb mit einem externen Steckernetzteil ist darauf zu ach- ten, daß die Nennspannung des Netzteils (siehe Typenschild Netz- teil) mit der Netzspannung Ihrer Netzsteckdose übereinstimmt. Ihr Gerät wird von der Versorgung getrennt a) durch Entnehmen der Batterie und ggf.
Allgemeine Hinweise Das Messgerät besteht aus empfindlichen optischen und elektronischen Präzisionsteilen. Lassen Sie es nicht fallen und schützen Sie es vor Stö- ßen! Fassen Sie nicht in die Messöffnung und schützen Sie diese vor eindrin- genden Fremdkörpern. Setzen Sie das Gerät nicht über einen längeren Zeitraum direktem Son- nenlicht aus.
Bedienelemente Drücken des Rads vorgenommen. Messgerät und Bereitschaftsköcher Scrollrad mode: Einschalten und Menüwahl Display zur Bedienerführung und Anzeige der Messwerte Signalleuchte grün: Messung aktiv, rot: Fehler Taste operate (Meßtaste): Auslösen der Messungen. Bereitschaftsköcher Kalibrierstandard Markierung für die Messöffnung Schnittstelle zum Anschluss an einen PC Schichtdickensensor...
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Bedienelemente Das Grundsystem besteht aus dem Messgerät und dem Bereitschafts- köcher. Der Bereitschaftsköcher dient zur Kalibrierung und Aufbewahrung des Messgeräts. Die Kalibrierung läuft im Köcher auf Knopfdruck au- tomatisch ab. Der dazu erforderli- che Glanzstandard ist kratz- und bruchsicher im Köcher unterge- bracht und so fixiert, dass immer Durch Druck der Taste operate an der gleichen Stelle kalibriert...
Erste Schritte Einschalten und Messen Eingeschaltet wird das Gerät durch Drücken des Scrollrads mode. Im Display erscheint eine Informati- on über das Datum der letzten Zertifizierung. Wenn das Gerät im Köcher eingeschaltet wurde, er- folgt die Autodiagnose (siehe Kapi- tel Kalibration). Anschließend geht das Gerät in den zuletzt gewählten Messmodus über.
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Erste Schritte Im unteren Displaybereich werden die Messwerte angezeigt. Die Zifferngröße hängt davon ab, ob Statistik bzw. Differenzmessung ak- tiviert wurde, sowie von der Anzahl dargestellter Geometrien. Je nach Messmodus erscheint zusätzlich eine Kopfzeile für die Messwerte. Navigation Sämtliche Bedienfunktionen wer- den mit dem Scrollrad mode ge- steuert.
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Erste Schritte Mit dem Pfeil rechts oben können Sie die Anzeige um eine Ebene zu- rückschalten. Nach oben oder nach unten wei- sende Pfeile rechts weisen darauf hin, dass sich oberhalb bzw. unter- halb des sichtbaren Menüs noch weitere Menüpunkte befinden. Um diese zu erreichen, drehen Sie ein- fach das Scrollrad in die Pfeilrich- tung.
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Erste Schritte Bei Namenseingaben springt der Pfeil wieder zum ersten Zeichen. Dadurch können Sie versehentli- che Fehleingaben korrigieren. In solchen Menüs können Sie den Namen jederzeit mit der operate- Taste bestätigen.
Übersicht Hauptmenü Messmodus Einzelmessung Messung ohne statistische Auswertung. Statistik Mehrfachmessung mit Statistik. Dauermessung Messwiederholung (Taktzeit einstellbar). Basismodus Einfachster Modus: ohne Speichern und Differenz Erweiterter Modus Öffnet Menü „Messmodus“ wieder mit vorangegan- gener Einstellung. Geometrie/Sensor Wahl Geometrie und Schichtdicke (Fe/NFe) Speicherung Einstellungen für den Probenspeicher: Speichern Speicherung ein-/ausschalten.
Messmodus und Einzelmessung Im Menü Messmodus können Sie zwischen verschiedenen Arten der Messaufnahme und Auswertung wählen. Der aktivierte Modus ist durch ein Häkchen gekennzeich- net. Mit Einzelmessung werden einzel- ne Messungen ohne statistische Auswertung durchgeführt. Die Ergebnisse können gespei- chert und mit einer Referenz ver- glichen werden.
Statistik Im Statistikmodus können Sie mehrere Messungen auf jeder Pro- be vornehmen. Diese werden stati- stisch ausgewertet und angezeigt. Die Ergebnisse können gespei- chert und mit einer Referenz vergli- chen werden. Diese Funktionen müssen vorher aktiviert werden: Bei eingeschalteter Speicherung wird nach allen Messungen einer Probe (Block) ein Name vorge- schlagen, den Sie direkt bestätigen...
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Statistik Hinweis: Bei eingeschalteter STATISTIK wer- den alle Schichtdickenwerte unab- hängig von der verwendeten Son- de in den Speicher übernommen. Bei falschem Substrat oder zu hoher Schichtdicke wird „Infi“ in den Speicher geschrieben. Nach Abschalten des Gerätes bleibt die letzte Einstellung aktiv. Anzahl Messungen Hier können Sie die Anzahl der Messungen je Probe, bzw.
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Statistik Anzeige Im Messdisplay Statistik können Sie drei Spalten mit folgenden Da- ten frei belegen: Wert: Zuletzt gemessener Wert Mittelwert: Arithmetisches Mittel der Probe (Block). Maximum: Größter Messwert der Probe Minimum: Kleinster Messwert der Probe Range: Differenz zwischen Maximal- und Minimalwert (Spanne).
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Statistik Std.Abw.: Standardabweichung der Probe Differenz*: Unterschied zwischen Probe und einem Sollwert. Pass/Fail*: Anzeige Pass, wenn der Proben- wert innerhalb - oder Fail - wenn er außerhalb vorgegebener Grenzen liegt. Aus: Schaltet die Anzeige der gewähl- ten Spalte aus. * Um diese Funktionen verwen- den zu können, muss eine Refe- renz gemessen, angelegt oder ausgewählt werden.
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Statistik Abbruch Block Diese Funktion beendet den Block vor Erreichen der geforderten An- zahl Messungen n. Sie ist dann nützlich, wenn Sie für n eine hohe Anzahl Messungen eingestellt ha- ben, z. B. bei großen Proben. Bei eingeschalteter Speicherung erscheint eine Anzeige zur Einga- be eines Blocknamens für die Pro- Löschen Block Diese Funktion löscht den aktuel-...
Dauermessung Mit dieser Funktion können bis zu 99 Messungen in einstellbarem Messtakt automatisch ausgeführt werden. Dies ist hilfreich, um z. B. größere Proben abzufahren und die Homogenität der Oberfläche zu beurteilen. Wenn Sie die Funktion anwählen, werden Sie zunächst aufgefordert, die Intervallzeit einzugeben.
Basismodus Im Basismodus sind die Auswahl- möglichkeiten auf das Wesentlich- ste begrenzt. Dadurch ist auch die Bedienung in diesem Modus sehr vereinfacht. Sie können die Geometrie wählen und kalibrieren. Zusätzlich können Sie die Schichdickenmessung ein- setzen, außerdem sind alle Funk- tionen des Menüpunkts Setup ver- fügbar.
Geometrie / Sensor In diesem Menü können Sie die Geometrie für die Glanzmessung auswählen, sowie den Sensor für die Schichtdickenmessung. Geometrie wählen: Wählen Sie den Menüpunkt Glanz Geometrie im Menü Geometrie/ Sensor. Sie können wählen zwischen der Darstellung von einer, zwei oder al- ler drei Geometrien im Messdis- play.
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Geometrie / Sensor Sensor wählen: Im Display ist der eingestellte Sen- sor durch ein Häkchen gekenn- zeichnet: Schichtdicken-Sensor ist ausge- schaltet. Magnetische Grundmetalle (Eisen oder Stahl) Nichteisenmetalle (z. B. Alumini- Combi Bei Substratwechsel wird der Sen- sor automatisch umgeschaltet. Wählen Sie den gewünschten Sensor mit dem Scrollrad aus und bestätigen Sie durch Drücken auf mode.
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Geometrie / Sensor Sensoreinstellung Combi Bei Einschalten des Schichtdicken- Modus „Combi“ wird die Messung in der Abfolge Fe - NFe durchge- führt. Bei Proben mit ferromagnetischem Untergrund wird der Vorgang bereits nach der Fe - Messung beendet. Bei der Messung auf nicht- magnetischem Untergrund wird die Abfolge durchlaufen und dauert deshalb etwas länger.
Speicherung Bis zu 999 Messungen können ge- speichert werden. Um die Mess- werte zu speichern, müssen Sie vor dem Messen die Speicher- funktion aktivieren, bzw. einen Speicherbereich wählen oder anle- gen. Für jede Geometrie (-kombi- nation) ist bereits ein Speicherbe- reich fest angelegt (z.B.
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Speicherung Speicher wählen In diesem Menü sind alle verfügba- ren Speicherbereiche aufgeführt, beginnend mit den vordefinierten. Rechts wird für jeden Speicher die Anzahl gespeicherter Messungen angezeigt. Wählen Sie den entsprechenden Speicher mit dem Scrollrad aus und aktivieren Sie die Auswahl durch Drücken auf mode.
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Speicherung Speicher löschen In diesem Menü sind alle angeleg- ten Speicher mit der Anzahl ge- speicherter Werte aufgelistet. Bringen Sie mit dem Scrollrad die Markierung auf den Speicher, den Sie löschen möchten, und drücken Sie das Rad. Es erscheint ein Menü, in dem Sie entscheiden können, ob Sie nur den Speicherinhalt oder den ge- samten Speicher löschen möch-...
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Speicherung Im Display erscheinen die Werte der ersten Messung. Im hinterleg- ten Feld wird der Probenname dar- gestellt. Durch Drehen des Rads wechselt die Anzeige zur jeweils nächsten Probe mit ihren entsprechenden Werten. Welche Werte in den Spalten ange- zeigt werden (z.B. Mittelwert, Min, Max), hängt von der aktuellen Aus- wahl für die Statistik-Anzeige ab.
Differenzmessung und Pass/Fail Sie können den Messwert einer Probe mit dem Sollwert einer ge- speicherten Referenz vergleichen. Zusätzlich kann angezeigt werden, ob der Prüfling innerhalb gegebe- ner Grenzen liegt (Pass) oder au- ßerhalb (Fail). Sie können bis zu 50 Referenzen speichern.
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Differenzmessung und Pass/Fail Referenz messen Mit dieser Funktion können Sie eine Vorlage messen, um sie für die weiteren Messungen als Refe- renz zu verwenden. Hierzu wird empfohlen, auf der Vor- lage mit eingeschalteter Statistik mehrere Messungen durchzufüh- ren. Aktivieren Sie „Referenz messen“. Lösen Sie die Messung mit operate aus.
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Differenzmessung und Pass/Fail Referenz wählen Zum Auswählen einer bestehen- den Referenz bringen Sie mit dem Scrollrad die Markierung auf Refe- renz wählen und drücken Sie auf das Rad. Im Display erscheint die erste Refe- renz. Es werden der Sollwert, Mini- mum und Maximum angezeigt.
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Differenzmessung und Pass/Fail Referenz anlegen Referenzen können auch gespei- chert werden, indem die Grenz- und Sollwerte mit dem Scrollrad eingegeben werden. Bringen Sie dazu die Markierung auf „Referenz anlegen“ und aktivieren Sie die Funktion. Es erscheint ein Display, in dem Sie einen Namen für die neue Re- ferenz vergeben müssen.
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Differenzmessung und Pass/Fail Sie können jetzt den entsprechen- den Wert einstellen. Nach Bestätigen der letzten Ziffer springt die Anzeige ins vorherge- hende Menü zurück. Auf diese Weise können Sie bei Bedarf weitere Soll-/Grenzwerte für die Referenz nacheinander einge- ben. Nach Abschluss der Einga- ben wird die Differenzmessung mit der neuen Referenz eingeschaltet.
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Differenzmessung und Pass/Fail Referenz löschen Bringen Sie mit dem Wählrad im Menü Differenz die Markierung auf Referenz löschen und drücken Sie auf das Rad. Es erscheint das Menü Referenz löschen. In diesem Menü sind alle gespeicherten Referenzen aufgeli- stet. Wenn mehr Referenzen vorhanden sind als im Display angezeigt wer- den können, weisen Pfeile am rechten Displayrand auf weitere...
Kalibration und Autodiagnose Kalibration Zur Kalibrierung dient der Köcher mit dem integrierten Glasstandard. Bewahren Sie das Messgerät stets im Köcher auf. Dadurch wird die Messoptik geschützt, und der Standard ist immer griffbereit. Wenn Sie mehrere Geräte dieses Typs besitzen, müssen Sie den Kö- cher des zugehörigen Messgerätes verwenden (Seriennummer beach- ten).
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Kalibration und Autodiagnose das Gerät kalibrieren und verwen- den. Sie können die Kalibration für Glanz und Schichtdicke getrennt durchführen. Über den nebenstehend abgebil- deten Pfad gelangen Sie zum Menüpunkt Kalibrieren Glanz. Glanz Drücken Sie das Scrollrad, um die Kalibration zu starten. Der Kalibriervorgang wird für alle drei Geometrien automatisch durchlaufen.
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Kalibration und Autodiagnose Nach der Nulleinstellung erscheint die Anzeige LUFT. Halten Sie dazu das Gerät frei in die Luft und betäti- gen Sie die Taste operate. Die erfolgreiche Kalibration wird im Display bestätigt (OK). Das Gerät kehrt zum Auswahlmenü Kalibrie- ren zurück.
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Kalibration und Autodiagnose Über den nebenstehend abgebil- deten Pfad gelangen Sie zum Menüpunkt Kal. Werte ändern. Gegebenenfalls erscheint ein Aus- wahlmenü für die Geometrien. Wählen Sie die gewünschte Geo- metrie aus und drücken Sie das Scrollrad. Es erscheint ein Warnhinweis. Durch Drücken der Taste operate können Sie den Vorgang abbre- chen.
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Kalibration und Autodiagnose Nach der Eingabe des neuen Wer- tes erscheint im Display wieder ein Warnhinweis, und Sie können den Vorgang noch mit operate abbre- chen. Wenn Sie aber den neuen Wert durch Drücken des Scrolllrads be- stätigen, wird der Wert übernom- men.
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Kalibration und Autodiagnose Sie können die Skalierung der Messwerte für Glanz und Schicht- dicke getrennt einstellen. Skala Glanz Mit dem Menüpunkt Skala Glanz können Sie zwischen Glanzein- heiten und Reflexionsgrad wech- seln (vgl. Kap. Messpraxis). Brin- gen Sie die Markierung auf den ge- wünschten Eintrag und drücken Sie mode.
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Kalibration und Autodiagnose Kalibrierstandards des Prüfstandards vorliegt. Wenn eine Reinigung und erneute Kali- Um eine exakte Kalibrierung zu ge- brierung keine Abhilfe schaffen, währleisten, dürfen nur nehmen Sie Kontakt mit unserem Originalstandards des Herstellers Kundendienst auf. verwendet werden. Diese sind ge- Reinigung von Standards gen geprüfte Primärstandards kali- briert.
Setup Im Menü Setup können allgemeine Einstellungen des Gerätes vorge- nommen werden, z.B. Sprache oder Abschaltzeit. Datum / Uhr Das Gerät enthält eine integrierte Uhr. Beim Datentransfer zu einem PC stehen dadurch auch Datum und Uhrzeit der Messung zur Ver- fügung.
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Setup Abschaltzeit Um Strom zu sparen, schaltet sich das Gerät nach einer gewissen Zeit automatisch aus. Diese Zeitspanne können Sie mit Abschaltzeit selbst festlegen. Sprache Mit diesem Menü können Sie die Sprache auswählen. Bringen Sie die Markierung mit dem Scrollrad auf die gewünschte Sprache und drücken Sie das Rad.
Messpraxis Nach Norm ist der Reflektometer- Lacke, Kunststoffe und ähnliche wert auf ein Schwarzglasnormal Materialien mit definiertem Brechungsindex bezogen (in der Regel 1,567) und Die verschiedenen Geometrien beträgt dafür 100 Einheiten. sind in den Anwendungsgebieten folgendermaßen abgegrenzt: Die Reflektometer werden nach dem Einstrahlwinkel der Beleuch- Mittelglänzende Oberflächen wer- tungseinrichtung unterschieden.
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Messpraxis Anodisiertes Aluminium und an- Bemerkungen dere Metalloberflächen Nur an ebenen Flächen sind ein- Das Messgerät ist mit einem erwei- wandfreie Messungen möglich. terten Messbereich zur Messung Die Messung an verschmutzten, von Proben mit sehr großem verkratzten oder anderweitig ge- Reflexionsvermögen ausgestattet.
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Messpraxis Schichtdickenmessung Der Schichtdicken-Sensor arbeitet Wenn die Lackschichtdicke über nach dem Magnetverfahren (Fe), einem magnetischen Untergrund bzw. nach dem Wirbelstromverfah- gemessen werden soll, der mit ei- ren (NFe). Daher können starke nem Nichteisenmetall beschichtet magnetische Felder oder elektro- ist (z. B. verzinktes Stahlblech), so magnetische Strahlung das Mess- ist zu beachten: ergebnis beeinträchtigen.
Normen DIN 67 530 Reflektometer als Hilfsmittel zur Glanzbeurteilung an ebenen Anstrich - und Kunststoffoberflächen. ISO 2813 Paints and varnishes - Measurement of specular gloss of nonmetallic paint films at 20°, 60° and 85°. ASTM D 523 Standard Test Method for Specular Gloss ASTM D 2457 Standard Test Method for Specular Gloss of Plastic Film BS 3900 Britisch Standard Methods of Test for Paints...
Schnittstelle Das Messgerät verfügt über eine serielle Schnittstelle, die die direkte Kommunikation mit einem PC er- möglicht. Messdaten können aus dem Spei- cher oder direkt nach jeder Mes- sung übertragen werden. Hierzu ist das Programm easy-link im Lieferumfang enthalten. Ihre übertragenen Daten werden sofort in einem übersichtlichen Bericht dargestellt.
Technische Daten Allgemeine Technische Daten: Temperaturbereich - 10 °C bis +60 °C Lagerung +15 °C bis +40 °C Betrieb Rel. Luftfeuchtigkeit bis 85% nicht kondensierend Messgerät: Speicher 999 Messungen mit Datum und Uhrzeit, in bis zu 50 Speicherbereichen Differenzmessung Speicher für 50 Referenzen Schnittstelle seriell RS 232 Auswerte-Software...
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Technische Daten Schichtdickenmessung: Grundwerkstoff Eisen oder Stahl NFe: Nichteisenmetalle, z. B. Aluminium Sonde Einpunkt Meßbereich 0..500 m (0..20 mil) Wiederholbarkeit ±2 % des Meßwertes Basistoleranz ±1,5 m (0,06 mil) Substratdicke mindestens: Fe 0,20 mm (8 mil), NFe 0,05 mm (2 mil) Technische Änderungen vorbehalten...
Fehler und Warnhinweise Speicher voll Speicherinhalt ggf. auf PC übertragen, dann Speicherinhalte löschen. Referenzspeicher voll Max. 50 Referenzen können gespeichert werden, evtl. alte Referenzen löschen. Zu folgenden Meldungen finden Sie auch eine Fehlernummer im Menü Kalibration/Status zur Unterstützung der Diagnose: Toleranz Tritt in der Regel nur bei größeren klimatischen Fehler 01...
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Fehler und Warnhinweise Fehler Schichtdicke Bedienungsfehler: Unkorrektes aufsetzen, Abhe- ben vor Messende oder Kalibrierfehler. Messung oder Kalibrierung wiederholen. Falls der Fehler trotz korrekter Bedienung und Kalibration wiederholt angezeigt wird, nehmen Sie bitte Kontakt zu unserem Kundendienst auf. Bitte beachten Sie die Hinweise zur Reinigung der Standards in Kapitel Kalibration.
EG-Konformitätserklärung BYK-Gardner GmbH Lausitzer Strasse 8 D-82538 Geretsried erklären im Sinne der EG-Richtlinien: 89/336/EWG Elektromagnetische Verträglichkeit 73/23/EWG Niederspannung Die Bauart der Produkte: micro-TRI-gloss ist entwickelt, konstruiert und gefertigt in Übereinstim- mung mit vorgenannten EG-Richtlinien. Entsprechend anzuwendende Normen wurden berück– sichtigt. Diese sind im speziellen: EN 55022 B, EN 61000-4-6/-3/-2, EN 61010-1 Eine Technische Dokumentation ist vorhanden.