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Siemens ET 200SP Betriebsanleitung Seite 38

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Glossar
Redundanz, verfügbarkeitssteigernd
Mehrfaches Vorhandensein von Komponenten mit dem Ziel, die Funktion der Komponenten
auch im Falle von Hardware-Fehlern aufrecht zu erhalten.
Sicherer Zustand
Grundlage des Sicherheitskonzepts in F-Systemen ist, dass für alle Prozessgrößen ein
sicherer Zustand existiert. Bei digitaler F-Peripherie ist das z. B. der Wert "0".
Sicherheitsbetrieb
Betriebsart von → F-Peripherie, in der → sicherheitsgerichtete Kommunikation über →
Sicherheitstelegramme möglich ist.
Die → fehlersicheren Module ET 200SP sind nur für den Sicherheitsbetrieb ausgelegt.
Sicherheitsfunktion
In → F-CPU und → F-Peripherie integrierter Mechanismus, der den Einsatz im →
fehlersicheren System SIMATIC Safety ermöglicht.
Nach IEC 61508:2010: Funktion, die von einer Sicherheitseinrichtung implementiert wird, um
im Fall eines bestimmten Fehlers das System im sicheren Zustand zu halten oder es in
einen sicheren Zustand zu bringen.
Sicherheitsgerichtete Kommunikation
Kommunikation, die dem Austausch von fehlersicheren Daten dient.
Sicherheitsklasse
Sicherheits-Level (Safety Integrity Level) SIL nach IEC 61508:2010. Je höher der Safety
Integrity Level ist, desto schärfer sind die Maßnahmen zur Vermeidung systematischer
Fehler sowie zur Beherrschung von systematischen Fehlern und Hardware-Ausfällen.
Mit den fehlersicheren Modulen ist im Sicherheitsbetrieb der Einsatz bis Sicherheitsklasse
SIL3 möglich.
Sicherheitsprogramm
Sicherheitsgerichtetes Anwenderprogramm
Sicherheitstelegramm
Im Sicherheitsbetrieb werden die Daten zwischen → F-CPU und → F-Peripherie in einem
Sicherheitstelegramm übertragen.
38
Dezentrales Peripheriesystem ET 200SP
Produktinformation, 07/2013, A5E32288069-AA

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