Inhaltszusammenfassung für Integra CALEC energy master
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Montage- und Bedienungsanleitung ® CALEC energy master Die Referenz der Energiemesstechnik Ausführung mit Schutzgehäuse (Prot) Firmware Version 1.0 VD 3-137d, 11.2017...
2 Lese- und Literaturhinweise Lesehinweise Diese Montage- und Bedienungsanleitung beschreibt die Montage und Inbetriebnahme eines Standardgerätes. Die Kapitel beschreiben die Themen und Aufgabe in der Reihenfolge, wie sie während der Inbetriebnahme benötigt werden. • Sicherheitshinweise • Informationen zum Gerät • Montage •...
3 Sicherheitshinweise Verwendete Symbole Wichtige Information Nichtbeachtung kann zu Fehlfunktionen führen. Allgemeine Warnung Nichtbeachtung kann zu Schäden oder Fehlfunktionen führen. Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung Nichtbeachtung kann zu körperlichen Schäden führen! ® Bestimmungsgemässer Gebrauch CALEC energy master Das Gerät wird als Energierechner für Wärme-, Kälte- oder Klimaanwendungen in der Fernwärme bzw.
Installationsvorschriften Die Installation ist durch autorisiertes Fachpersonal unter Einhaltung der gültigen Vorschriften vorzunehmen. (EN1434 Teil 6 Vorschriften und Empfehlungen für den Einbau und Betrieb) bzw. den Empfehlungen der Fachverbände (z.B. AGFW-Reihe Merkblätter der Fernwärmeversorgung). Das Fachpersonal muss diese Anleitung gelesen und verstanden haben. Die Vorgaben der Anleitung und die gültigen Elektro-Installationsvorschriften sind unbedingt zu beachten.
4 Bauartzulassung, Varianten, Kennzeichnung Bauartzulassung und Konformitätsbewertung (Prot) Für den Einsatz im geschäftlichen Verkehr müssen alle 3 Bestandteile eines kombinierten Energierechners eine Bauartzulassung und Konformitätsbewertung aufweisen. Das Gerät mit Schutzgehäuse erfüllt die Richtlinie 2004/22/EG (Messgeräteverordnung, Measurement Instruments Directive, MID). Wenn das Gerät nach MID zugelassen ist, ersetzt die Konformitätsbewertung die Ersteichung, die bei Geräten mit nationaler Zulassung üblich ist.
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Die Zuordnung der Signale zu den Klemmen wird in den Bedienmenüs angezeigt, auf denjenigen Seiten, wo die Einstellungen zu den Signalen vorgenommen werden. Eine Artikelnummer definiert ein Grundgerät ohne Zusatzmodule. Der Kurztext bezeichnet die Geräteausführung und die Modulbestückung bei Auslieferung. Dieser Kurztext ist auf dem Anschlussschema im Deckel aufgedruckt.
® Kurztext CALEC energy master ® Folgende Tabelle zeigt den Schlüssel für den Bestelltext für CALEC energy master: ® Beispiel: CALEC energy master - 1 0 1 Prot - AC [ M I ] C - T ® CALEC energy master Durchflussrechner/Messumformer 1 0 0 Energierechner für Wärme, Klima, Kälte...
6 Anwendungen Anwendungen Energierechner 6.1.1 Übersicht Energie-Anwendungen Das auf der Innenseite des Gehäuseoberteils angebrachte Anschlussschema S-EM1.1 fasst alle Anschlussvarianten der Geräteausführung für Wärmezähler zusammen. Die Abbildung zeigt die Standard-Bestückung mit den Modulen (v.r.n.l.). Das Display-Modul ist nicht abgebildet. • CPU-Modul •...
6.1.2 Die Anwendung Wärmezähler Bei der Anwendung als Wärmezähler wird der Energietransport von einer Wärmequelle zum Verbraucher im Vor- und Rücklauf einer Transportleitung gemessen. Dazu werden Messsignale von Vor- und Rücklauftemperatur und von einem Durchflusssensor benötig. Der Durchflusssensor wird, wenn möglich, auf der Kaltseite montiert, um die thermische Belastung zu reduzieren. Die Vorlauftemperatur liegt über der Rücklauftemperatur, d.h.
6.1.3 Die Anwendung Kältezähler Die Anwendung Kältezähler unterscheidet sich durch folgende Merkmale von der Anwendung Wärmezähler: • Die Vorlauftemperatur liegt unter der Rücklauftemperatur, d.h. T Vorlauf = Tc, T Rücklauf = Th. • Die Temperaturdifferenz liegt im Bereich von 1 … 15 K. Damit ist der Durchfluss bei gleicher Energiemenge deutlich höher als bei Heizanwendungen.
6.1.4 Die Anwendung Durchfluss-Rechner Beim Durchfluss-Rechner (Flow-Rechner) wird das Signal eines Durchflusssensors in einen Momentanwert und ein kumuliertes Volumen umgerechnet. Die gemessene Flüssigkeit wird auch in dieser Funktion als „Wärmeträger“ bezeichnet, obwohl nur der Durchfluss berechnet wird. In jedem Rechenwerk kann ein Flow-Rechner realisiert werden, d.h. pro Gerät können bis zu 3 Durchflusssensor angeschlossen werden.
7 Montage und Verdrahtung Lieferumfang, Werkzeug und Montagematerial (Prot) Vorsicht! Präzisionsmessgeräte! Vor Hitze, Feuchtigkeit, Verschmutzung und Erschütterung schützen. Gerät erst unmittelbar vor dem Einbau aus der Verpackung nehmen. Nichtbeachtung kann zu Schäden oder Fehlfunktionen führen. • 1 Montage- und Bedienungsanleitung •...
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Montage auf Tragschiene ( DIN-EN 50222 ) Wählen Sie den Montageort • geschützt vor Feuchtigkeit, Hitze, direkter Sonneneinstrahlung und Beschädigung • gut zugänglich für die Ablesung, Bedienung und Montage • ausreichend entfernt von elektromagnetischen Störquellen 1. Löcher bohren 2. Tragschiene anschrauben 3.
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Anschlussschema / Verdrahtungsplan Das Anschlussschema befindet sich auf der Innenseite des Deckels. Netzversorgung 100 - 240 VAC anschliessen Die Stromversorgung ist über ein zweipoliges Trennelement zu führen und gegen mutwillige Unterbrechung ausreichend zu sichern. • Klemmen L, N (Supply-Modul) Netzspannung 100 - 240 VAC darf •...
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Kleinspannungsversorgung 24 VDC anschliessen Signalleitungen anschliessen 1. Dichtungsmembran mit beiliegender Ahle durchstechen 2. Kabel einführen 3. Kabel an Schraubklemmen entsprechend Anschlussschema im Deckel anschliessen 4. Zugentlastung anbringen Gehäuse schliessen 1. Deckel von oben ins Scharnier einführen und zuschwenken 2. Die beiden Befestigungsschrauben festziehen 3.
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® CALEC energy master mit Schutzgehäuse (Prot) S 19...
8 Elektrischer Anschluss ® Elektrischer Anschluss CALEC energy master 8.1.1 Anschlussvorschriften Geräte mit 100 - 240 VAC Anschluss sind mit max. 10 A T abzusichern und müssen mit einem Trennelement spannungsfrei geschaltet werden können! Das Gerät ist an denselben Stromkreis und dieselben Sicherungs-, Schalt- und Trennelemente zu führen, wie die entsprechende Heiz- bzw.
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Qv, Qv1 Qv2, STA Im nächsten Bild sind zusätzlich die Nummern der Module, Ein- /Ausgänge und Schnittstellen eingetragen: Modul 6 Modul 5 Modul 4 Modul 3 Modul 2 Modul 1 Schnittst.5 Schnittst. 4 Ausgang 3 Ausgang 1 Eingang 1 Pt100 1 Ausgang 4 Ausgang 2 Eingang2...
8.1.4 Regeln für die Nummerierung (Prot) Grundregel: Die Nummerierung der Signale erfolgt von rechts nach links und von oben nach unten. Die Tabelle zeigt die mit einer Nummer versehenen Elemente und deren maximale Anzahl. Element Anzeige/Anzahl Erklärung Modul Mod-Nr.1… 6 (Prot) * Nummern gem.
9 Inbetriebnahme einer Messstelle Eine Energiemessstelle besteht aus folgenden Teilgeräten: • Rechenwerk • Fühlerpaar • Durchflusssensor (DFS) Diese sind aufeinander abgestimmt und dürfen nicht vertauscht werden. Kabelfühler dürfen nicht gekürzt oder in 2-Leiter-Schaltung verlängert werden. Vorgehen bei der Inbetriebnahme: (siehe auch EN 1434-6:2007) •...
10 Bedienung 10.1 Übersicht, Bediensoftware AMBUS Win II Das Gerät kann sowohl über Tasten und Display, als auch über eine der Datenschnittstellen mit der PC-Parametrier-Software AMBUS Win II parametriert werden. Mit AMBUS Win II können ausgelesene Daten gespeichert sowie mehrmals auszuführende Parametrierschritte in Form von Makros abgelegt, wieder geladen und abgespielt werden.
Tasten Kurz ( < 0.5 s ) Lang ( > 0.5 s ) Tastenbetätigung Bestätigen Ein-/Ausschalten Eingestellten Wert übernehmen der 3 zusätzlichen Ausgewählten Listenwert übernehmen Nachkommastellen Edit-Mode abschliessen bei Zählerständen Eine Ebene Zurück zur Eingabe / Auswahl abbrechen zurückspringen Standardanzeige Bei Doppelliste: Vorgang abschliessen Vorgang abbrechen 10.3...
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Rechenwerk wählen Sekundäradresse wählen Bei Auslieferung befindet sich das Gerät im User Mode, was durch das Symbol signalisiert wird. Vor der Eingabe muss zuerst der Service-Mode frei geschaltet werden Eingabe Service-Code Bestätigen Abbrechen Gerät ist im Service-Mode der Wert kann eingestellt werden Einstellen mit Einstellen der einzelnen Stellen...
12 Bedienung im Betrieb 12.1 Die Hauptanzeige Nach dem Einschalten des Gerätes wird die mit „Start“ markierte Seite der Hauptanzeige dargestellt. Mit den Pfeiltasten kann zwischen den bis zu 4 Seiten der Hauptanzeige geblättert werden: 1: Eichrelevante Daten 2: Zählerstände und Bezeichnung 3: Momentanwerte 4: weitere Werte, wenn konfiguriert Segmenttest (Anzeigentest)
13 Einstellungen bei Inbetriebnahme 13.1 Allgemeine Einstellungen Die Geräteparameter können über die Tastatur eingestellt werden. Der Schutzgrad bestimmt, welche Parameter verändert werden können (siehe Kap. 10.3). Bei Auslieferung befindet sich das Gerät im Benutzer-Modus (User Mode). Zum Einsatz der Parametriersoftware siehe Kap. 10.1. 13.1.1 Display-Sprache Die Bedien-Sprache kann im User-Mode im Menü...
13.1.4 M-Bus-Adresse Für die Kommunikation über die optische M-Bus-Schnittstelle (IR EN60870-5) oder über ein M-Bus- Modul kann eine Primär- und Sekundär-Adresse eingestellt werden. Dies kann im Service-Mode unter Betriebseinstellung / M-Bus Adressierung erfolgen: Eingabe Parameter M-Bus Adressierung 1 Rechenwerk auswählen Pri 2 Primäradresse eingeben, Wertebereich 1 …...
Ohne Konformitätsbewertung Mit Konformitätsbewertung Imp-Wt 1.000 L Imp-Wt 1.000 L EBS Q Kaltseite EBS Q Kaltseite E-Dat. 0 E-Dat. 12.05.2 Gültig 0 Gültig 31.12.2008 Einstellungen können im Programmier-Mode Eichrelevante Einstellungen dürfen nicht geändert werden geändert werden, sonst wird die Eichung ungültig.
T min. -50.0 °C Nein Tiefste messbare Temperatur T max. 550.0 °C Nein Höchste messbare Temperatur T Err 999.9 °C Angezeigt Temperatur bei Fehler am Eingang Los-Nr 807 Nein Fertigungslos-Nummer des Moduls HW_Nr. 12345678 Nein Hardware-Versions-Nummer des Moduls V01.01.00 Nein Firmware-Versions-Nummer des Moduls Pt100 Eingang 2 hat identische Parameter, mit Ausnahme von: EBS T Kaltseite.
14 Störungsbehebung 14.1 Meldungen Meldungen werden durch die in der Tabelle genannten Ereignisse ausgelöst. Bei Fehler und Alarm blinkt zusätzlich die Hintergrundbeleuchtung des Displays und die Meldung wird im Menü Fehlermeldungen in der Hauptanzeige angezeigt. Die Tabelle zeigt Auslösende Ereignisse, Anzeige und Massnahmen bei Meldungen: Ereignis-Art Auslöser Eintrag...
14.3.1 Untermenü Meldung In diesem Untermenü werden alle Meldungen für ca. 5 Sekunden angezeigt. Anzeige im Normalbetrieb Beispiel einer benutzerprogrammierten Meldung. 14.3.2 Untermenü Alarm / Fehler Diese Anzeige steht auch als Kopie im Hauptmenü zur Verfügung (siehe Kap.14.2) Anzeige im Normalbetrieb Anzeige einer Meldung ( Beispiel ).
Das Eichbuch hält 10 Ereignisse mit Zeitstempel fest, die für die Erhaltung der metrologischen CE-Konformität relevant sind. Titel/Nummer Eichrelevantes Ereignis Zeitstempel Hinweis Eichbuch 1 Gerät geeicht TT.MM.JJ hh:mm Datum der letzten „Eichung“ Eichbuch 2 Eichung ungültig TT.MM.JJ hh:mm Durch Aktivierung des Programmier-Mode wurde die Eichung gelöscht.
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Meldung Beschreibung/mögliche Ursache Bemerkung/Massnahmen Zu viele Module Die Anzahl der Module ist zu gross bzw. Modulbestückung überprüfen die Adressvergabe ist gescheitert Ein erwartetes ( in der gespeicherten Modul bestücken oder Modul fehlt Liste aufgeführtes ) Modul zwischen Konfiguration an bestehende CPU-Modul und Netzteil wurde nicht Bestückung anpassen gefunden.
15 Wartung, Nacheichung, Entsorgung 15.1 Wartung und Nacheichung Folgende Komponenten benötigen regelmässige Wartung: Die Stützbatterie im CPU-Modul muss nach 10 Jahren im Werk ersetzt werden. Die Kontakte der elektromechanischen Relais im Output-Modul 2 x 240 VAC sind je nach Belastung nach 5-10 Jahren zu überprüfen und gegebenenfalls zu ersetzen.
16 Massbilder und technische Daten 16.1 Massbilder Gerät mit Schutzgehäuse Prot Massbilder Module mit Kleinspannung Massbilder Module mit Netzspannung Bei Supply-Modul 100-240 VAC und Output-Modul 2 x Relais 240 VAC sind die Klemmen durch vorstehende Seitenwände vor Berührung geschützt. ® S 42 CALEC energy master mit Schutzgehäuse (Prot)
Massbild Display-Modul 16.2 Technische Daten Normen CE Richtlinien 2014/32/EU (MID) Messmittelverordnung 2014/30/EU (EMV) Elektromagnetische Verträglichkeit 2014/35/EU (LVD) Niederspannungsrichtlinie Normen EN 1434, EN 61000-6-2, EN 61000-6-3, EN 60950 EG-Baumusterprüfung Modul B, DE-07-MI004-PTB029 Gehäuse, Module Mit Schutzgehäuse Ohne Schutzgehäuse Montage Auf Tragschiene od. Wand Auf Tragschiene Masse Schutzgehäuse B x H x T 140 x 202 x 83 mm...
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CPU-Modul 2*Pt100 Genauigkeit Energieberechnung Besser als EN 1434-1 Datensicherung bei Netzausfall EEPROM > 10 Jahre Stützbatterie (Knopfzelle) 3 V Li, 48 mAh, CR1225 Lebensdauer Stützbatterie Typisch > 10 Jahre, T < 45 °C Datenlogger 100 Werte aller Zählerstände mit Zeitstempel in Ringspeicher Loggerintervall: 15 Min.., 30 Min., 1 Std., 1 Tag, 15 Tage, 1 Monat Stichtage 2-Stichtage, Datum einstellbar...
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Output-Modul 2*Relais 24V, Analog Anzahl der Ausgänge Ausgangsart einstellbar Relaisfunktionen: Impuls / Status / Grenzwert / Grenzwert 2 Analogfunktionen: 0 … 20 mA / 4 … 20 mA Testfunktionen: Test Relais / Test Analog Relaisausgang (Halbleiterrelais) Max. Kontaktspannung: 24 VDC Max.
17 Das Modulsystem 17.1 Anordnung und Verbindung der Module Das Gerät kann dank des modularen Aufbaus flexibel an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden. Die Geräte werden im Werk mit den bestellten Modulen bestückt. Weitere Module können im Feld nachgerüstet oder nicht benötigte entfernt werden. Folgende Grafik zeigt das Prinzip der elektrischen Verbindung und die Anordnung der Module: L: Linkes Abschlussmodul Energieversorgung,...
® 18 Die CALEC master Module 18.1 Das Supply-Modul 100-240 VAC 18.1.1 Sicherheitshinweise Die Klemmen sind durch seitliche Trennwände vor unabsichtlicher Berührung geschützt. Ausserdem ist das Vertauschen von Steckklemmen für Netz- und Kleinspannung ausgeschlossen. Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Nichtbeachtung kann zu körperlichen Schäden führen! Die Zuleitung ist mit einer externen Sicherung F<10 AT abzusichern.
18.2 Das CPU-Modul 2 x Pt100 18.2.1 Funktion und Anschluss Signal- und Klemmenbelegung: • Obere Klemmen (5 - 1 - 2 - 6): Pt 100-Eingang 1 Temperatur Warmseite • Untere Klemmen (7 - 3 - 4 - 8): Pt 100-Eingang 2 Temperatur Kaltseite Das CPU-Modul mit dem zentralen Prozessor für die Rechen-, Steuer- und Speicherfunktionen weist folgende Merkmale auf:...
18.2.4 Pt 100-Eingänge An die Pt 100 Eingänge können Platin-Widerstands-Temperaturfühler mit 2-, 3- oder bevorzugt 4- Leiter-Technik angeschlossen werden. Die Temperaturmessung erfolgt über einen 24 Bit AD-Wandler mit hoher Genauigkeit und Messbeständigkeit. Durch die Messwiderstände fliesst nur ein kurzer Strompuls, welcher die Eigenerwärmung des Mess-Widerstandes vernachlässigbar klein hält. Wichtig! Für die Messung der Temperaturdifferenz sind nach EN1434 gepaarte Pt100 Fühler zu verwenden.
• 6 Bedientasten • Eine optische M-Bus-Schnittstelle ( Schnittstelle 2, unabhängig von den anderen M-Bus- Schnittstellen ) • Einen Stecker zur Kommunikation mit dem CPU-Modul. 18.3.2 Einstellungen Einstellung Untermenü Sprache der Anzeigetexte Grundeinstellung / System / Schnittstelle 2 / Sprach Baudrate der optischen Betriebseinstellung / Schnittstelle / Schnittstelle 2 / Bd M-Bus Schnittstelle...
18.4 Das Input-Modul 2x Puls/Analog 18.4.1 Funktion und Anschluss Signal- und Klemmenbelegung Obere Klemmenreihe Aktive Geber: 10 - 11 Passive Geber: 82 -10 Untere Klemmenreihe: Aktive Geber: 56 - 57 Passive Geber: 83 - 56 Die Nummerierung der Eingangssignale erfolgt - von rechts nach links - von oben nach unten Das Modul verfügt über 2 universelle Eingänge z.B.
Die Einstellungen für Eingangssignale im Untermenü Grundeinstellung / Eingang unterscheiden sich je nach Signalart. Die Werte lassen sich in 3 Gruppen unterteilen: Anzeige Hauptparameter Eingang 1 Auswahl des Eingangs mit den -Tasten Mod-Nr 2 Anzeige der Modul-Nr. Kl-Nr. 82-10-11 Anzeige der Klemmen-Nummern Signal ID Namur 200Hz Signalart am Eingang, siehe Tabelle oben...
Digitale Signalfunktion Impuls Die Funktion Impuls dient der Zählwerterfassung über ein Impulssignal. Eingang 1 Auswahl des Eingangs mit den -Tasten … Signal ID Namur 200Hz Signalart z.B. Klasse ID Namur 200Hz nach EN 1434 Funkt. Impuls Funktion Impuls Zählwerterfassung Messgr Volumen Physikal.
Zähler Einheit Eingangssignal Einheit Hinweis Volumen L, m3 Volumenimpuls ml, L USgal P/USgal Pulse pro USgal UKgal P/UKgal Pulse pro UKgal Masse kg, t Masseimpuls g, kg 18.4.7 Analoge Signalarten Mit dieser Einstellung können Analogsignale 0 – 20 mA oder 4 - 20 mA verarbeitet werden. Die Tabelle zeigt die Anzeige für die Signalart Strom 0-20 mA: Hinweis Eingang 1...
Filter Eingangsfilter ( gegen Kontaktprellung ) K-U-E Kurzschluss / Unterbruch-Erkennung U hilf 24VDC Spannungswert der Hilfsspeisung Z Eing 100k Ohm Eingangsimpedanz SMU Q 0.00 % Schleichmengen- 0.00 – 20.00 % vom Maximalwert unterdrückung Q Err 0.00 m3/h Anzeigewert bei Bei einem Eingangsfehler wird dieser Wert …...
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Schnittstelle 3: IrDA Schnittstelle 4 / 5: Kein Modul, wenn nicht bestückt 2400 Bd Baudrate 300, 2400, 9600 Baud) Access 123 Nein Anzahl Kommunikationszugriffe auf die Schnittstelle Los-Nr 1234 Nein Fertigungslos-Nummer des Moduls HW_Nr. 120045 Nein Hardware-Versions-Nummer des Moduls V 01.00.02 Nein Firmware-Versions-Nummer des Moduls M-Bus-Adresse...
Anhang 20.1 Begriffe, Abkürzungen, Formelzeichen 20.1.1 Begriffe Begriff Bedeutung Einbauseite Dichte und spezifische Wärmekapazität sind temperaturabhängig. Daher ist für die Berechnung wesentlich, welcher Temperaturmesswert verwendet wird. Die Einbauseite (Warm- oder Kaltseite).legt dies fest Gepaarte Zwei Temperaturfühler werden bei der Produktion so ausgewählt, dass die Messfehler Temperaturfühler der Temperaturdifferenzmessung unter den geforderten Grenzwerten liegen.
R 1… R 4 Tarifregister 1 bis 4 spezifische Dichte Status-Signal, Pulseingang Zeit T, Tc, Th Temperatur, T cold: Temperatur Kaltseite, T hot: Temperatur Warmseite Temperaturdifferenz Trl, Tvl Temperatur Rücklauf, Temperatur Vorlauf V, V- Zu- bzw. abgeführtes Volumen, Zählerstand info@integra-metering.com www.integra-metering.com...