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Inhaltsverzeichnis

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Montage- und Bedienungsanleitung
®
CALEC
energy master
Die Referenz der Energiemesstechnik
Ausführung mit Schutzgehäuse (Prot)
Firmware Version 1.0
VD 3-137d, 11.2017

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Inhaltszusammenfassung für Integra CALEC energy master

  • Seite 1 Montage- und Bedienungsanleitung ® CALEC energy master Die Referenz der Energiemesstechnik Ausführung mit Schutzgehäuse (Prot) Firmware Version 1.0 VD 3-137d, 11.2017...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 10.2 Anzeige 10.2.1 Tastenfunktion Lese- und Literaturhinweise 10.3 Zugriffsberechtigung, Schutzgrad 2.1 Lesehinweise 10.4 Beispiel: Einstellung der M-Bus-Adresse26 2.2 Dokumente 11 Menü-Übersicht Sicherheitshinweise 11.1 Hauptanzeige und Hauptmenü 3.1 Verwendete Symbole 11.2 Untermenüs 3.2 Bestimmungsgemässer Gebrauch ® CALEC energy master 12 Bedienung im Betrieb 3.3 Nicht bestimmungsgemässer Gebrauch 5 12.1 Die Hauptanzeige...
  • Seite 3 14.4 Fehlermeldungen 18.3 Das Display-Modul 18.3.1 Funktion 15 Wartung, Nacheichung, Entsorgung 18.3.2 Einstellungen 15.1 Wartung und Nacheichung 18.3.3 Inhalt der Hauptanzeige 15.2 Versand 18.4 Das Input-Modul 2x Puls/Analog 15.3 Entsorgung 18.4.1 Funktion und Anschluss 16 Massbilder und technische Daten 18.4.2 Einstellungen 16.1 Massbilder Gerät mit Schutzgehäuse 18.4.3 Signalarten Prot...
  • Seite 4: Lese- Und Literaturhinweise

    2 Lese- und Literaturhinweise Lesehinweise Diese Montage- und Bedienungsanleitung beschreibt die Montage und Inbetriebnahme eines Standardgerätes. Die Kapitel beschreiben die Themen und Aufgabe in der Reihenfolge, wie sie während der Inbetriebnahme benötigt werden. • Sicherheitshinweise • Informationen zum Gerät • Montage •...
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    3 Sicherheitshinweise Verwendete Symbole Wichtige Information Nichtbeachtung kann zu Fehlfunktionen führen. Allgemeine Warnung Nichtbeachtung kann zu Schäden oder Fehlfunktionen führen. Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung Nichtbeachtung kann zu körperlichen Schäden führen! ® Bestimmungsgemässer Gebrauch CALEC energy master Das Gerät wird als Energierechner für Wärme-, Kälte- oder Klimaanwendungen in der Fernwärme bzw.
  • Seite 6: Installationsvorschriften

    Installationsvorschriften Die Installation ist durch autorisiertes Fachpersonal unter Einhaltung der gültigen Vorschriften vorzunehmen. (EN1434 Teil 6 Vorschriften und Empfehlungen für den Einbau und Betrieb) bzw. den Empfehlungen der Fachverbände (z.B. AGFW-Reihe Merkblätter der Fernwärmeversorgung). Das Fachpersonal muss diese Anleitung gelesen und verstanden haben. Die Vorgaben der Anleitung und die gültigen Elektro-Installationsvorschriften sind unbedingt zu beachten.
  • Seite 7: Bauartzulassung, Varianten, Kennzeichnung

    4 Bauartzulassung, Varianten, Kennzeichnung Bauartzulassung und Konformitätsbewertung (Prot) Für den Einsatz im geschäftlichen Verkehr müssen alle 3 Bestandteile eines kombinierten Energierechners eine Bauartzulassung und Konformitätsbewertung aufweisen. Das Gerät mit Schutzgehäuse erfüllt die Richtlinie 2004/22/EG (Messgeräteverordnung, Measurement Instruments Directive, MID). Wenn das Gerät nach MID zugelassen ist, ersetzt die Konformitätsbewertung die Ersteichung, die bei Geräten mit nationaler Zulassung üblich ist.
  • Seite 8 Die Zuordnung der Signale zu den Klemmen wird in den Bedienmenüs angezeigt, auf denjenigen Seiten, wo die Einstellungen zu den Signalen vorgenommen werden. Eine Artikelnummer definiert ein Grundgerät ohne Zusatzmodule. Der Kurztext bezeichnet die Geräteausführung und die Modulbestückung bei Auslieferung. Dieser Kurztext ist auf dem Anschlussschema im Deckel aufgedruckt.
  • Seite 9: Kurztext Calec

    ® Kurztext CALEC energy master ® Folgende Tabelle zeigt den Schlüssel für den Bestelltext für CALEC energy master: ® Beispiel: CALEC energy master - 1 0 1 Prot - AC [ M I ] C - T ® CALEC energy master Durchflussrechner/Messumformer 1 0 0 Energierechner für Wärme, Klima, Kälte...
  • Seite 10: Geräteansicht

    5 Geräteansicht Gerät mit geschlossenem Schutzgehäuse 1 Gehäusedeckel 2 Bedientasten 3 Anzeige, LC-Dot-Matrix-Display 4 Typenschild mit CE-Kennzeichen 5 IR Schnittstelle auf Display-Modul (EN13757-2 / -3 M-Bus) IrDA-Schnittstelle auf CPU-Modul 6 Gehäuseschrauben, abgedeckt durch Sicherungskappen Gerät mit geöffnetem Schutzgehäuse 2 Bedientasten 3 Anzeige, LCD Punktmatrix 5 IR Schnittstelle (EN13757-2 / -3 M-Bus) IrDA-Schnittstelle...
  • Seite 11: Anwendungen

    6 Anwendungen Anwendungen Energierechner 6.1.1 Übersicht Energie-Anwendungen Das auf der Innenseite des Gehäuseoberteils angebrachte Anschlussschema S-EM1.1 fasst alle Anschlussvarianten der Geräteausführung für Wärmezähler zusammen. Die Abbildung zeigt die Standard-Bestückung mit den Modulen (v.r.n.l.). Das Display-Modul ist nicht abgebildet. • CPU-Modul •...
  • Seite 12: Die Anwendung Wärmezähler

    6.1.2 Die Anwendung Wärmezähler Bei der Anwendung als Wärmezähler wird der Energietransport von einer Wärmequelle zum Verbraucher im Vor- und Rücklauf einer Transportleitung gemessen. Dazu werden Messsignale von Vor- und Rücklauftemperatur und von einem Durchflusssensor benötig. Der Durchflusssensor wird, wenn möglich, auf der Kaltseite montiert, um die thermische Belastung zu reduzieren. Die Vorlauftemperatur liegt über der Rücklauftemperatur, d.h.
  • Seite 13: Die Anwendung Kältezähler

    6.1.3 Die Anwendung Kältezähler Die Anwendung Kältezähler unterscheidet sich durch folgende Merkmale von der Anwendung Wärmezähler: • Die Vorlauftemperatur liegt unter der Rücklauftemperatur, d.h. T Vorlauf = Tc, T Rücklauf = Th. • Die Temperaturdifferenz liegt im Bereich von 1 … 15 K. Damit ist der Durchfluss bei gleicher Energiemenge deutlich höher als bei Heizanwendungen.
  • Seite 14: Die Anwendung Durchfluss-Rechner

    6.1.4 Die Anwendung Durchfluss-Rechner Beim Durchfluss-Rechner (Flow-Rechner) wird das Signal eines Durchflusssensors in einen Momentanwert und ein kumuliertes Volumen umgerechnet. Die gemessene Flüssigkeit wird auch in dieser Funktion als „Wärmeträger“ bezeichnet, obwohl nur der Durchfluss berechnet wird. In jedem Rechenwerk kann ein Flow-Rechner realisiert werden, d.h. pro Gerät können bis zu 3 Durchflusssensor angeschlossen werden.
  • Seite 15: Montage Und Verdrahtung

    7 Montage und Verdrahtung Lieferumfang, Werkzeug und Montagematerial (Prot) Vorsicht! Präzisionsmessgeräte! Vor Hitze, Feuchtigkeit, Verschmutzung und Erschütterung schützen. Gerät erst unmittelbar vor dem Einbau aus der Verpackung nehmen. Nichtbeachtung kann zu Schäden oder Fehlfunktionen führen. • 1 Montage- und Bedienungsanleitung •...
  • Seite 16 Montage auf Tragschiene ( DIN-EN 50222 ) Wählen Sie den Montageort • geschützt vor Feuchtigkeit, Hitze, direkter Sonneneinstrahlung und Beschädigung • gut zugänglich für die Ablesung, Bedienung und Montage • ausreichend entfernt von elektromagnetischen Störquellen 1. Löcher bohren 2. Tragschiene anschrauben 3.
  • Seite 17 Anschlussschema / Verdrahtungsplan Das Anschlussschema befindet sich auf der Innenseite des Deckels. Netzversorgung 100 - 240 VAC anschliessen Die Stromversorgung ist über ein zweipoliges Trennelement zu führen und gegen mutwillige Unterbrechung ausreichend zu sichern. • Klemmen L, N (Supply-Modul) Netzspannung 100 - 240 VAC darf •...
  • Seite 18 Kleinspannungsversorgung 24 VDC anschliessen Signalleitungen anschliessen 1. Dichtungsmembran mit beiliegender Ahle durchstechen 2. Kabel einführen 3. Kabel an Schraubklemmen entsprechend Anschlussschema im Deckel anschliessen 4. Zugentlastung anbringen Gehäuse schliessen 1. Deckel von oben ins Scharnier einführen und zuschwenken 2. Die beiden Befestigungsschrauben festziehen 3.
  • Seite 19 ® CALEC energy master mit Schutzgehäuse (Prot) S 19...
  • Seite 20: Elektrischer Anschluss

    8 Elektrischer Anschluss ® Elektrischer Anschluss CALEC energy master 8.1.1 Anschlussvorschriften Geräte mit 100 - 240 VAC Anschluss sind mit max. 10 A T abzusichern und müssen mit einem Trennelement spannungsfrei geschaltet werden können! Das Gerät ist an denselben Stromkreis und dieselben Sicherungs-, Schalt- und Trennelemente zu führen, wie die entsprechende Heiz- bzw.
  • Seite 21 Qv, Qv1 Qv2, STA Im nächsten Bild sind zusätzlich die Nummern der Module, Ein- /Ausgänge und Schnittstellen eingetragen: Modul 6 Modul 5 Modul 4 Modul 3 Modul 2 Modul 1 Schnittst.5 Schnittst. 4 Ausgang 3 Ausgang 1 Eingang 1 Pt100 1 Ausgang 4 Ausgang 2 Eingang2...
  • Seite 22: Regeln Für Die Nummerierung (Prot)

    8.1.4 Regeln für die Nummerierung (Prot) Grundregel: Die Nummerierung der Signale erfolgt von rechts nach links und von oben nach unten. Die Tabelle zeigt die mit einer Nummer versehenen Elemente und deren maximale Anzahl. Element Anzeige/Anzahl Erklärung Modul Mod-Nr.1… 6 (Prot) * Nummern gem.
  • Seite 23: Inbetriebnahme Einer Messstelle

    9 Inbetriebnahme einer Messstelle Eine Energiemessstelle besteht aus folgenden Teilgeräten: • Rechenwerk • Fühlerpaar • Durchflusssensor (DFS) Diese sind aufeinander abgestimmt und dürfen nicht vertauscht werden. Kabelfühler dürfen nicht gekürzt oder in 2-Leiter-Schaltung verlängert werden. Vorgehen bei der Inbetriebnahme: (siehe auch EN 1434-6:2007) •...
  • Seite 24: Bedienung

    10 Bedienung 10.1 Übersicht, Bediensoftware AMBUS Win II Das Gerät kann sowohl über Tasten und Display, als auch über eine der Datenschnittstellen mit der PC-Parametrier-Software AMBUS Win II parametriert werden. Mit AMBUS Win II können ausgelesene Daten gespeichert sowie mehrmals auszuführende Parametrierschritte in Form von Makros abgelegt, wieder geladen und abgespielt werden.
  • Seite 25: Zugriffsberechtigung, Schutzgrad

    Tasten Kurz ( < 0.5 s ) Lang ( > 0.5 s ) Tastenbetätigung Bestätigen Ein-/Ausschalten Eingestellten Wert übernehmen der 3 zusätzlichen Ausgewählten Listenwert übernehmen Nachkommastellen Edit-Mode abschliessen bei Zählerständen Eine Ebene Zurück zur Eingabe / Auswahl abbrechen zurückspringen Standardanzeige Bei Doppelliste: Vorgang abschliessen Vorgang abbrechen 10.3...
  • Seite 26 Rechenwerk wählen Sekundäradresse wählen Bei Auslieferung befindet sich das Gerät im User Mode, was durch das Symbol signalisiert wird. Vor der Eingabe muss zuerst der Service-Mode frei geschaltet werden Eingabe Service-Code Bestätigen Abbrechen Gerät ist im Service-Mode der Wert kann eingestellt werden Einstellen mit Einstellen der einzelnen Stellen...
  • Seite 27: Menü-Übersicht

    11 Menü-Übersicht 11.1 Hauptanzeige und Hauptmenü ® CALEC energy master mit Schutzgehäuse (Prot) S 27...
  • Seite 28: Untermenüs

    11.2 Untermenüs ® S 28 CALEC energy master mit Schutzgehäuse (Prot)
  • Seite 29 ® CALEC energy master mit Schutzgehäuse (Prot) S 29...
  • Seite 30: Bedienung Im Betrieb

    12 Bedienung im Betrieb 12.1 Die Hauptanzeige Nach dem Einschalten des Gerätes wird die mit „Start“ markierte Seite der Hauptanzeige dargestellt. Mit den Pfeiltasten kann zwischen den bis zu 4 Seiten der Hauptanzeige geblättert werden: 1: Eichrelevante Daten 2: Zählerstände und Bezeichnung 3: Momentanwerte 4: weitere Werte, wenn konfiguriert Segmenttest (Anzeigentest)
  • Seite 31: Das Untermenü Messwerte

    12.2 Das Untermenü Messwerte 12.2.1 Inhalt des Menüs Messwerte Zählerstände Aktuelle Zählerstände Energie, Volumen, (Masse) Momentanwerte Aktuelle Momentanwerte: Temperaturen, Volumen-/Massedurchfluss, Leistung Stichtag 1 Werte Zählerstände an den eingestellten Stichtagen Stichtag 2 Werte Loggerwerte Zählerstände pro Rechenwerk an den eingestellten Zeitpunkten 12.2.2 Zählerstände Zähler...
  • Seite 32: Einstellungen Bei Inbetriebnahme

    13 Einstellungen bei Inbetriebnahme 13.1 Allgemeine Einstellungen Die Geräteparameter können über die Tastatur eingestellt werden. Der Schutzgrad bestimmt, welche Parameter verändert werden können (siehe Kap. 10.3). Bei Auslieferung befindet sich das Gerät im Benutzer-Modus (User Mode). Zum Einsatz der Parametriersoftware siehe Kap. 10.1. 13.1.1 Display-Sprache Die Bedien-Sprache kann im User-Mode im Menü...
  • Seite 33: M-Bus-Adresse

    13.1.4 M-Bus-Adresse Für die Kommunikation über die optische M-Bus-Schnittstelle (IR EN60870-5) oder über ein M-Bus- Modul kann eine Primär- und Sekundär-Adresse eingestellt werden. Dies kann im Service-Mode unter Betriebseinstellung / M-Bus Adressierung erfolgen: Eingabe Parameter M-Bus Adressierung 1 Rechenwerk auswählen Pri 2 Primäradresse eingeben, Wertebereich 1 …...
  • Seite 34: Rechenwerk-Einstellung: Wärme- Und Kälterechner

    Ohne Konformitätsbewertung Mit Konformitätsbewertung Imp-Wt 1.000 L Imp-Wt 1.000 L EBS Q Kaltseite EBS Q Kaltseite E-Dat. 0 E-Dat. 12.05.2 Gültig 0 Gültig 31.12.2008 Einstellungen können im Programmier-Mode Eichrelevante Einstellungen dürfen nicht geändert werden geändert werden, sonst wird die Eichung ungültig.
  • Seite 35: Zeiteinstellungen: Datum, Stichtage, Logger Usw

    T min. -50.0 °C Nein Tiefste messbare Temperatur T max. 550.0 °C Nein Höchste messbare Temperatur T Err 999.9 °C Angezeigt Temperatur bei Fehler am Eingang Los-Nr 807 Nein Fertigungslos-Nummer des Moduls HW_Nr. 12345678 Nein Hardware-Versions-Nummer des Moduls V01.01.00 Nein Firmware-Versions-Nummer des Moduls Pt100 Eingang 2 hat identische Parameter, mit Ausnahme von: EBS T Kaltseite.
  • Seite 36: Einstellungen Rechenwerkfunktion Messumformer

    13.2.6 Einstellungen Rechenwerkfunktion Messumformer Die wesentlichen Einstellungen im Untermenü Grundeinstellung sind: Menu-Punkt Anzeige Hinweis Anwendung 1 Fkt Energierechner Anwendung 2 2: Fkt Energierechner Rechenwerk mit den Tasten wählen Rechenwerk-Einstell. 1 Fkt Flow-Rechner Wtr Wasser Rechenwerk-Einstell. 2 2: Fkt Flow-Rechner Rechenwerk mit den Tasten wählen 2: Wtr Wasser Zuordnungstabelle 1...
  • Seite 37: Störungsbehebung

    14 Störungsbehebung 14.1 Meldungen Meldungen werden durch die in der Tabelle genannten Ereignisse ausgelöst. Bei Fehler und Alarm blinkt zusätzlich die Hintergrundbeleuchtung des Displays und die Meldung wird im Menü Fehlermeldungen in der Hauptanzeige angezeigt. Die Tabelle zeigt Auslösende Ereignisse, Anzeige und Massnahmen bei Meldungen: Ereignis-Art Auslöser Eintrag...
  • Seite 38: Untermenü Meldung

    14.3.1 Untermenü Meldung In diesem Untermenü werden alle Meldungen für ca. 5 Sekunden angezeigt. Anzeige im Normalbetrieb Beispiel einer benutzerprogrammierten Meldung. 14.3.2 Untermenü Alarm / Fehler Diese Anzeige steht auch als Kopie im Hauptmenü zur Verfügung (siehe Kap.14.2) Anzeige im Normalbetrieb Anzeige einer Meldung ( Beispiel ).
  • Seite 39: Fehlermeldungen

    Das Eichbuch hält 10 Ereignisse mit Zeitstempel fest, die für die Erhaltung der metrologischen CE-Konformität relevant sind. Titel/Nummer Eichrelevantes Ereignis Zeitstempel Hinweis Eichbuch 1 Gerät geeicht TT.MM.JJ hh:mm Datum der letzten „Eichung“ Eichbuch 2 Eichung ungültig TT.MM.JJ hh:mm Durch Aktivierung des Programmier-Mode wurde die Eichung gelöscht.
  • Seite 40 Meldung Beschreibung/mögliche Ursache Bemerkung/Massnahmen Zu viele Module Die Anzahl der Module ist zu gross bzw. Modulbestückung überprüfen die Adressvergabe ist gescheitert Ein erwartetes ( in der gespeicherten Modul bestücken oder Modul fehlt Liste aufgeführtes ) Modul zwischen Konfiguration an bestehende CPU-Modul und Netzteil wurde nicht Bestückung anpassen gefunden.
  • Seite 41: Wartung, Nacheichung, Entsorgung

    15 Wartung, Nacheichung, Entsorgung 15.1 Wartung und Nacheichung Folgende Komponenten benötigen regelmässige Wartung: Die Stützbatterie im CPU-Modul muss nach 10 Jahren im Werk ersetzt werden. Die Kontakte der elektromechanischen Relais im Output-Modul 2 x 240 VAC sind je nach Belastung nach 5-10 Jahren zu überprüfen und gegebenenfalls zu ersetzen.
  • Seite 42: Massbilder Und Technische Daten

    16 Massbilder und technische Daten 16.1 Massbilder Gerät mit Schutzgehäuse Prot Massbilder Module mit Kleinspannung Massbilder Module mit Netzspannung Bei Supply-Modul 100-240 VAC und Output-Modul 2 x Relais 240 VAC sind die Klemmen durch vorstehende Seitenwände vor Berührung geschützt. ® S 42 CALEC energy master mit Schutzgehäuse (Prot)
  • Seite 43: Technische Daten

    Massbild Display-Modul 16.2 Technische Daten Normen CE Richtlinien 2014/32/EU (MID) Messmittelverordnung 2014/30/EU (EMV) Elektromagnetische Verträglichkeit 2014/35/EU (LVD) Niederspannungsrichtlinie Normen EN 1434, EN 61000-6-2, EN 61000-6-3, EN 60950 EG-Baumusterprüfung Modul B, DE-07-MI004-PTB029 Gehäuse, Module Mit Schutzgehäuse Ohne Schutzgehäuse Montage Auf Tragschiene od. Wand Auf Tragschiene Masse Schutzgehäuse B x H x T 140 x 202 x 83 mm...
  • Seite 44 CPU-Modul 2*Pt100 Genauigkeit Energieberechnung Besser als EN 1434-1 Datensicherung bei Netzausfall EEPROM > 10 Jahre Stützbatterie (Knopfzelle) 3 V Li, 48 mAh, CR1225 Lebensdauer Stützbatterie Typisch > 10 Jahre, T < 45 °C Datenlogger 100 Werte aller Zählerstände mit Zeitstempel in Ringspeicher Loggerintervall: 15 Min.., 30 Min., 1 Std., 1 Tag, 15 Tage, 1 Monat Stichtage 2-Stichtage, Datum einstellbar...
  • Seite 45 Output-Modul 2*Relais 24V, Analog Anzahl der Ausgänge Ausgangsart einstellbar Relaisfunktionen: Impuls / Status / Grenzwert / Grenzwert 2 Analogfunktionen: 0 … 20 mA / 4 … 20 mA Testfunktionen: Test Relais / Test Analog Relaisausgang (Halbleiterrelais) Max. Kontaktspannung: 24 VDC Max.
  • Seite 46: Das Modulsystem

    17 Das Modulsystem 17.1 Anordnung und Verbindung der Module Das Gerät kann dank des modularen Aufbaus flexibel an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden. Die Geräte werden im Werk mit den bestellten Modulen bestückt. Weitere Module können im Feld nachgerüstet oder nicht benötigte entfernt werden. Folgende Grafik zeigt das Prinzip der elektrischen Verbindung und die Anordnung der Module: L: Linkes Abschlussmodul Energieversorgung,...
  • Seite 47: Die Calec Master Module

    ® 18 Die CALEC master Module 18.1 Das Supply-Modul 100-240 VAC 18.1.1 Sicherheitshinweise Die Klemmen sind durch seitliche Trennwände vor unabsichtlicher Berührung geschützt. Ausserdem ist das Vertauschen von Steckklemmen für Netz- und Kleinspannung ausgeschlossen. Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Nichtbeachtung kann zu körperlichen Schäden führen! Die Zuleitung ist mit einer externen Sicherung F<10 AT abzusichern.
  • Seite 48: Das Cpu-Modul 2 X Pt100

    18.2 Das CPU-Modul 2 x Pt100 18.2.1 Funktion und Anschluss Signal- und Klemmenbelegung: • Obere Klemmen (5 - 1 - 2 - 6): Pt 100-Eingang 1 Temperatur Warmseite • Untere Klemmen (7 - 3 - 4 - 8): Pt 100-Eingang 2 Temperatur Kaltseite Das CPU-Modul mit dem zentralen Prozessor für die Rechen-, Steuer- und Speicherfunktionen weist folgende Merkmale auf:...
  • Seite 49: Pt 100-Eingänge

    18.2.4 Pt 100-Eingänge An die Pt 100 Eingänge können Platin-Widerstands-Temperaturfühler mit 2-, 3- oder bevorzugt 4- Leiter-Technik angeschlossen werden. Die Temperaturmessung erfolgt über einen 24 Bit AD-Wandler mit hoher Genauigkeit und Messbeständigkeit. Durch die Messwiderstände fliesst nur ein kurzer Strompuls, welcher die Eigenerwärmung des Mess-Widerstandes vernachlässigbar klein hält. Wichtig! Für die Messung der Temperaturdifferenz sind nach EN1434 gepaarte Pt100 Fühler zu verwenden.
  • Seite 50: Einstellungen

    • 6 Bedientasten • Eine optische M-Bus-Schnittstelle ( Schnittstelle 2, unabhängig von den anderen M-Bus- Schnittstellen ) • Einen Stecker zur Kommunikation mit dem CPU-Modul. 18.3.2 Einstellungen Einstellung Untermenü Sprache der Anzeigetexte Grundeinstellung / System / Schnittstelle 2 / Sprach Baudrate der optischen Betriebseinstellung / Schnittstelle / Schnittstelle 2 / Bd M-Bus Schnittstelle...
  • Seite 51: Das Input-Modul 2X Puls/Analog

    18.4 Das Input-Modul 2x Puls/Analog 18.4.1 Funktion und Anschluss Signal- und Klemmenbelegung Obere Klemmenreihe Aktive Geber: 10 - 11 Passive Geber: 82 -10 Untere Klemmenreihe: Aktive Geber: 56 - 57 Passive Geber: 83 - 56 Die Nummerierung der Eingangssignale erfolgt - von rechts nach links - von oben nach unten Das Modul verfügt über 2 universelle Eingänge z.B.
  • Seite 52: Signalarten

    Die Einstellungen für Eingangssignale im Untermenü Grundeinstellung / Eingang unterscheiden sich je nach Signalart. Die Werte lassen sich in 3 Gruppen unterteilen: Anzeige Hauptparameter Eingang 1 Auswahl des Eingangs mit den -Tasten Mod-Nr 2 Anzeige der Modul-Nr. Kl-Nr. 82-10-11 Anzeige der Klemmen-Nummern Signal ID Namur 200Hz Signalart am Eingang, siehe Tabelle oben...
  • Seite 53: Funktionen Für Digitale Eingangssignale

    Geber-Typen ID (Namur) NAMUR* bis 200 Hz NAMUR* bis 10 kHz Kamstrup „langsam“ Die Eingangssignale müssen für die o.g. Signalarten folgende Anforderungen erfüllen: Merkmal Impulseingang ID (Namur) Versorgungsspannung Eingangswiderstand 100 kOhm 1 kOhm 1 kOhm 150 Ohm kOhm Low/High Pegel 1.5 / 2,1 1.5 / 2,1 V 1.5 / 2,1 mA...
  • Seite 54: Einheiten Der Impulsfunktion

    Digitale Signalfunktion Impuls Die Funktion Impuls dient der Zählwerterfassung über ein Impulssignal. Eingang 1 Auswahl des Eingangs mit den -Tasten … Signal ID Namur 200Hz Signalart z.B. Klasse ID Namur 200Hz nach EN 1434 Funkt. Impuls Funktion Impuls Zählwerterfassung Messgr Volumen Physikal.
  • Seite 55: Analoge Signalarten

    Zähler Einheit Eingangssignal Einheit Hinweis Volumen L, m3 Volumenimpuls ml, L USgal P/USgal Pulse pro USgal UKgal P/UKgal Pulse pro UKgal Masse kg, t Masseimpuls g, kg 18.4.7 Analoge Signalarten Mit dieser Einstellung können Analogsignale 0 – 20 mA oder 4 - 20 mA verarbeitet werden. Die Tabelle zeigt die Anzeige für die Signalart Strom 0-20 mA: Hinweis Eingang 1...
  • Seite 56: Das M-Bus-Modul

    Filter Eingangsfilter ( gegen Kontaktprellung ) K-U-E Kurzschluss / Unterbruch-Erkennung U hilf 24VDC Spannungswert der Hilfsspeisung Z Eing 100k Ohm Eingangsimpedanz SMU Q 0.00 % Schleichmengen- 0.00 – 20.00 % vom Maximalwert unterdrückung Q Err 0.00 m3/h Anzeigewert bei Bei einem Eingangsfehler wird dieser Wert …...
  • Seite 57 Schnittstelle 3: IrDA Schnittstelle 4 / 5: Kein Modul, wenn nicht bestückt 2400 Bd Baudrate 300, 2400, 9600 Baud) Access 123 Nein Anzahl Kommunikationszugriffe auf die Schnittstelle Los-Nr 1234 Nein Fertigungslos-Nummer des Moduls HW_Nr. 120045 Nein Hardware-Versions-Nummer des Moduls V 01.00.02 Nein Firmware-Versions-Nummer des Moduls M-Bus-Adresse...
  • Seite 58: Konformitätserklärung

    19 Konformitätserklärung ® S 58 CALEC energy master mit Schutzgehäuse (Prot)
  • Seite 59: Anhang

    Anhang 20.1 Begriffe, Abkürzungen, Formelzeichen 20.1.1 Begriffe Begriff Bedeutung Einbauseite Dichte und spezifische Wärmekapazität sind temperaturabhängig. Daher ist für die Berechnung wesentlich, welcher Temperaturmesswert verwendet wird. Die Einbauseite (Warm- oder Kaltseite).legt dies fest Gepaarte Zwei Temperaturfühler werden bei der Produktion so ausgewählt, dass die Messfehler Temperaturfühler der Temperaturdifferenzmessung unter den geforderten Grenzwerten liegen.
  • Seite 60: Formelzeichen

    R 1… R 4 Tarifregister 1 bis 4 spezifische Dichte Status-Signal, Pulseingang Zeit T, Tc, Th Temperatur, T cold: Temperatur Kaltseite, T hot: Temperatur Warmseite Temperaturdifferenz Trl, Tvl Temperatur Rücklauf, Temperatur Vorlauf V, V- Zu- bzw. abgeführtes Volumen, Zählerstand info@integra-metering.com www.integra-metering.com...

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