Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitoladens 333-F
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitoladens 333-F Typ J3SA, 10,3 bis 23,6 kW Öl-Brennwert-Kompaktgerät für die Verbrennung von Heizöl DIN 51603-1 EL schwefelarm Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOLADENS 333-F Bitte aufbewahren! 5682 602 DE 08/2016...
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Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umwelt- Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicher- schäden. heitstechnischer Funktion gefährdet den siche- ren Betrieb der Anlage. Hinweis Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinfor- ginalteile ersetzt werden. mationen. Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile Zielgruppe Achtung Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autori-...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Anlagenbetreiber einweisen, dass nachträgliche Ände- rungen an den baulichen Gegebenheiten nicht zuläs- sig sind (z. B. Leitungsverlegung, Verkleidungen oder Trennwände). Gefahr Undichte oder verstopfte Abgasanlagen oder unzureichende Zufuhr der Verbrennungsluft ver- ursachen lebensbedrohliche Vergiftungen durch Kohlenmonoxid im Abgas. Ordnungsgemäße Funktion der Abgasanlage sicherstellen.
Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- gungen der Verwertung zuführen. sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
Information Bestimmungsgemäße Verwendung (Fortsetzung) Die gewerbliche oder industrielle Verwendung zu Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemäße Bedie- einem anderen Zweck als zur Gebäudeheizung oder nung (z. B. durch Öffnen des Geräts durch den Anla- Trinkwassererwärmung gilt als nicht bestimmungsge- genbetreiber) ist untersagt und führt zum Haftungsaus- mäß.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels Zum wasserseitigen Anschluss muss ein als Zubehör Bauseitige Vorbereitung der Anschlüsse: lieferbares Anschluss-Set verwendet werden. In der folgenden Übersicht sind beispielhaft Anschluss-Sets Montageanleitung Anschluss-Set für Aufputz-Montage nach oben oder nach der Seite dargestellt. Achtung Zubehöre anbauen Geräteschäden vermeiden.
Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) 1. Heizwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Heizungsanlage gründlich spülen. Hinweis Falls zusätzlich ein bauseitiges Ausdehnungsgefäß eingebaut werden muss, dieses in den Heizungs- rücklauf einbauen. 2. Trinkwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Sicher- heitsgruppe (Zubehör oder bauseits) nach DIN 1988 in die Kaltwasserleitung einbauen (siehe Seite 10).
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 GH D D H L D N K Abb. 3 Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 (Zubehör zu Rückflussverhinderer Anschluss-Sets Unterputz) Entleerung Sicherheitsventil Kaltwasser Beobachtbare Mündung der Ausblaseleitung Trinkwasserfilter Absperrventil Druckminderer DIN 1988-2 Ausgabe Dez. 1988 Durchflussregulierventil (Einbau empfohlen) Rückflussverhinderer/Rohrtrenner Manometeranschluss...
Die den Technischen Unterlagen beiliegenden Aufkle- ber „Systemzertifizierung“ und „Abgasanlage Fa. Sko- berne GmbH“ dürfen nur in Verbindung mit dem Die Inbetriebnahme erst durchführen, wenn folgende Viessmann Abgassystem der Firma Skoberne verwen- Bedingungen erfüllt sind: det werden. Freier Durchgang der Abgaswege.
Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Gefahr Undichte oder verstopfte Abgasanlagen oder unzureichende Zufuhr der Verbrennungsluft ver- ursachen lebensbedrohliche Vergiftungen durch Kohlenmonoxid im Abgas. Ordnungsgemäße Funktion der Abgasanlage sicherstellen. Öffnungen für Verbrennungsluftzu- fuhr dürfen nicht verschließbar sein. Kondenswasseranschluss Kondenswasserleitung auf kürzestem Weg mit steti- gem Gefälle und Rohrbelüftung an das Abwassernetz anschließen.
Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Max. Rohrleitungslänge bei Versorgungsleitung 4 mm (innen) Saughöhe H in m Max. Rohrleitungslänge in m +4,0 +3,5 +3,0 +2,5 +2,0 +1,5 +1,0 +0,5 -0,5 -1,0 -1,5 -2,0 -2,5 -3,0 -3,5 -4,0 — Regelungsgehäuse öffnen Achtung Durch elektrostatische Entladung können elekt- ronische Baugruppen beschädigt werden.
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Montageablauf Regelungsgehäuse öffnen (Fortsetzung) Abb. 8...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Externe Anforderung über Schaltkontakt Anschlussmöglichkeiten: Achtung Erweiterung EA1 (Zubehör, siehe separate Montage- Nicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz- ■ anleitung) oder Phasenschluss. ■ Stecker Der externe Anschluss muss potenzialfrei sein und die Anforderungen der Schutzklasse II erfül- Bei geschlossenem Kontakt wird der Brenner lastab- len.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) 0 bis 1 V Keine Vorgabe für Kesselwassertem- peratur-Sollwert Sollwert 10 °C 10 V Sollwert 100 °C Externes Sperren über Schaltkontakt Anschlussmöglichkeiten: Achtung ■ Stecker Nicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz- ■ Erweiterung EA1 (Zubehör, siehe separate Montage- oder Phasenschluss.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzanschluss aller Zubehöre über Regelung des Wärmeerzeugers Abb. 11 Zubehöre teilweise mit direktem Netzanschluss Abb. 12 Regelung des Wärmeerzeugers Erweiterung AM1 oder Erweiterung EA1 Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer M2 bauseitiger Netzschalter (nur bei Regelung für witterungsgeführten Netzeingang fÖ...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Gefahr Fehlende Erdung von Komponenten der Anlage kann bei einem elektrischen Defekt zu gefährli- chen Verletzungen durch elektrischen Strom führen. Gerät und Rohrleitungen müssen mit dem Potenzialausgleich des Hauses verbunden sein. Anschlussleitungen verlegen Achtung Falls Anschlussleitungen an heißen Bauteilen anliegen, können sie beschädigt werden.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Regelungsgehäuse schließen und Bedienteil einsetzen Abb. 14 Abb. 15 Hinweis Montageanleitung Wandmontagesockel Die Bedieneinheit kann auch in einem Montagesockel (Zubehör) in der Nähe des Heizkessels eingesetzt werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • 1. Vorderbleche abbauen....................... 26 • 2. Heizungsanlage füllen....................... 26 • 3. Elektrischen Netzanschluss prüfen • 4. Sprachumstellung (falls erforderlich)................27 •...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 40. Heizkennlinien einstellen....................44 • 41. Regelung in LON einbinden....................45 • 42. Einweisung des Anlagenbetreibers.................. 46 • 43. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen............. 46 •...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderbleche abbauen Siehe Seite 11, Arbeitsschritte 1 bis 5. Heizungsanlage füllen Füllwasser Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an das Achtung Füll- und Heizwasser gemäß: Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen Informationsblatt Nr. 8 des BDH und ZVSHK „Ver- und Korrosionsbildung und kann zu Schäden ■...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) 2. Heizungsanlage an Kesselfüll- und Entleerungs- 3. Falls die Regelung vor dem Füllen schon einge- hahn im Heizungsrücklauf füllen(je nach schaltet war: Anschluss-Set seitlich oder oberhalb des Heizkes- Regelung einschalten und Befüllungsprogramm sels). Mindestanlagendruck 1,0 bar (0,1 MPa).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Uhrzeit und Datum einstellen (falls… (Fortsetzung) 3. „Uhrzeit / Datum“ Hinweis zur automatischen Prüfung des Abgas- 4. Aktuelle Uhrzeit und Datum einstellen. temperatursensors Sobald Uhrzeit und Datum eingestellt sind, prüft die Regelung selbsttätig die Funktion des Abgastempera- tursensors.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage entlüften (Fortsetzung) 2. Entlüftungsprogramm aktivieren (siehe folgende 2. „Servicefunktionen“ Arbeitsschritte). 3. „Entlüftung“ Hinweis Funktion und Ablauf des Entlüftungsprogramms 4. Entlüftungsfunktion beenden: siehe Seite 104. OK oder drücken. ä 3. Druck der Anlage prüfen. Entlüftungsfunktion aktivieren: 1. OK und gleichzeitig ca.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkreise bezeichnen (Fortsetzung) Bedienungsanleitung Funktionsablauf und mögliche Störungen Displayanzeige Maßnahme nein Wärmeanforderung Sollwert erhöhen, für Wär- durch Regelung meabnahme sorgen Ölvorwärmung beginnt nein nach ca. 10 min Ölvorwärmer prüfen, Lei- tungen und Steckverbin- Störung dungen prüfen (Ölvorwär- mer hat nicht durchge- schaltet, Temperatur ist nicht erreicht)
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Funktionsablauf und mögliche Störungen (Fortsetzung) Brenner in Betrieb. Grüne LED am Zünd- transformator leuchtet dauernd (Flamme wird erkannt). Weitere Angaben zu Störungen siehe Seite 70. Brenner an Höhe des Aufstellorts anpassen Nur erforderlich, bei Höhe über 600 m 4.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Einbaulage Ölvorwärmer prüfen (Fortsetzung) Der Ölvorwärmer muss entsprechend der Abbildung in der Vertiefung der Mischeinrichtung platziert sein. Brenner reinigen Abb. 24 1. Befestigungsschrauben 3. Innensechskantschraube herausdrehen, Deckel lösen und Drallein- mit Mischeinrichtung abnehmen und in War- richtung abnehmen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Düse austauschen und Zündelektroden prüfen oder einstellen Abb. 25 1. Düse herausschrauben, dabei am Ölvorwärmer 4. Innensechskantschraube der Dralleinrichtung gegenhalten. Luftblasenbildung vermeiden. festschrauben. Düsenabstand prüfen. 2. Düse nach den Angaben in der Tabelle auf Achtung Seite 37 wählen. Falsche Einstellung des Düsenabstands Neue Düse einschrauben (am Ölvorwärmer...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizflächen auf Verschmutzung prüfen a-Ö a--] Abb. 26 1. Stecker vom Gebläse abziehen. Die Leitungen aus 6. Befestigungsbohrung auf Zentrierbolzen schieben. der Leitungsschelle an der linken Seite des Heiz- kessels herausnehmen. 7. Alle Dichtstellen und Dichtungen des Brenners auf Beschädigungen prüfen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizflächen reinigen (Fortsetzung) Hinweis Verfärbungen an der Oberfläche des Wärmetauschers sind normale Betriebsspuren. Sie haben keinen Ein- fluss auf Funktion und Lebensdauer des Wärmetau- schers. Der Einsatz von chemischen Reinigungsmitteln ist nicht erforderlich. 1. Verbrennungsrückstände von der Heizfläche des Wärmetauschers absaugen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ölversorgung prüfen Leitungen und Verbindungsstellen auf Dichtheit und Beschädigungen prüfen. Falls erforderlich austau- schen. Vakuum in der Ölleitung prüfen 2. Heizkessel in Betrieb nehmen. 3. Untere Wärmeleistung einstellen (siehe Seite 37). 4. Bei Vakuum größer 0,35 bar (35 kPa) Filter auf Verschmutzung und Leitung vom Heizöltank zum Filter prüfen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) Grundlast/Volllast einstellen: 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 2. „Aktorentest“ 3. Grundlast wählen: „Grundlast Aus“ wählen. Danach erscheint „Grundlast Ein“ und der Brenner läuft mit unterer Wärmeleistung. Abb. 31 4. Voll-Last wählen: „Volllast Aus“...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Einregulierung, Richtwerte für… (Fortsetzung) Achtung Falsche Einstellung des Düsenabstands kann zu unregelmäßigem Brennerbetrieb bis hin zur Störabschaltung führen. Das angegebene Maß unbedingt einhalten und gemäß den Angaben auf Seite 33 prüfen. Bei Austausch ausschließlich Düsen aus der Einzelteilliste (Seite 89) verwenden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anodenanschluss prüfen (Fortsetzung) Abb. 32 Masseleitung Magnesiumanode Anodenschutzstrom mit Anoden-Prüfgerät prüfen Hinweis Wir empfehlen eine jährliche Funktionsprüfung der Magnesiumanode. Die Funktionsprüfung kann ohne Betriebsunterbrechung erfolgen, indem mit einem Anoden-Prüfgerät der Schutzstrom gemessen wird. Abb. 33...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anodenschutzstrom mit Anoden-Prüfgerät prüfen (Fortsetzung) 1. Abdeckung abnehmen. 3. Messgerät (bis 5 mA) zwischen Steckzunge und Masseleitung in Reihe schalten. 2. Masseleitung von der Steckzunge abziehen. ■ Falls der Strom 0,3 mA ist, ist die Magnesium- > anode funktionsfähig.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Speicher-Wassererwärmer reinigen (Fortsetzung) Abb. 35 1. Speicher-Wassererwärmer entleeren. 5. Fest anhaftende Beläge, die nicht mit dem Hoch- druckreiniger zu beseitigen sind, mit einem chemi- 2. Flanschdeckel abbauen. schen Reinigungsmittel entfernen. 3. Damit keine Verunreinigungen in das Rohrleitungs- Achtung system gelangen können, Speicher-Wassererwär- Keine salzsäurehaltigen...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Speicher-Wassererwärmer wieder in Betrieb nehmen Abb. 36 1. Speicher-Wassererwärmer wieder an das Rohrlei- 4. Masseleitung auf Steckzunge stecken. tungssystem anschließen. 5. Abdeckung anbauen. 2. Neue Dichtung am Flanschdeckel einlegen. 6. Speicher-Wassererwärmer mit Trinkwasser füllen. 3. Flanschdeckel anbauen und Schrauben mit einem max.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizwasser-Ausdehnungsgefäß und Druck der… (Fortsetzung) 2. Falls der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes nied- 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der riger ist als der statische Druck der Anlage: An Fülldruck 0,1 bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist Anschluss Stickstoff nachfüllen, bis der Vor- als der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen Die Heizkennlinien stellen den Zusammenhang zwi- Hinweis schen Außentemperatur und Kesselwasser- bzw. Vor- Falls in der Heizungsanlage Heizkreise mit Mischer lauftemperatur dar. vorhanden sind, ist die Vorlauftemperatur für den Heiz- Vereinfacht: je niedriger die Außentemperatur, desto kreis ohne Mischer um eine eingestellte Differenz höher die Kesselwasser- bzw.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Änderung des normalen Raumtemperatur-Sollwerts Neigung und Niveau ändern Bedienungsanleitung Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar. Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert Außentemperatur in °C Abb. 41 Beispiel 2: Änderung des reduzierten Raum- Abb. 42 temperatur-Sollwerts von 5 °C auf 14 °C Kesselwassertemperatur bzw.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen (Fortsetzung) Hinweis 2. „Servicefunktionen“ Eine quittierte Wartungsmeldung, die nicht zurückge- setzt wurde, erscheint am folgenden Montag erneut. 3. „Wartung Reset“ Nach durchgeführter Wartung (Wartung zurückset- Hinweis zen) Die eingestellten Wartungsparameter für Betriebs- stunden und Zeitintervall beginnen wieder bei 0.
Codierungen Codierebene 1 Codierebene 1 aufrufen Hinweis 4. Codieradresse wählen. Die Codierungen werden im Klartext angezeigt. ■ ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus- 5. Wert entsprechend der folgenden Tabellen einstel- stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande- len und mit OK bestätigen. rer Codierungen keine Funktion haben.
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Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Funktion interne Umwälzpumpe 51:0 Interne Umwälzpumpe wird bei 51:1 Anlage mit hydraulischer Weiche: Wärmeanforderung immer einge- Interne Umwälzpumpe wird bei Wär- schaltet. meanforderung nur eingeschaltet, wenn der Brenner läuft. Umwälzpumpe wird mit Nachlaufzeit ausgeschaltet.
Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Kessel Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Wartung Brennerbetriebsstunden in 100 21:0 Kein Wartungsintervall (Betriebs- 21:1 Anzahl der Brennerbetriebsstunden stunden) eingestellt bis zur nächsten Wartung einstellbar 21:100 von 100 bis 10 000 h ≙ Ein Einstellschritt 100 h Wartung Zeitintervall in Monaten 23:0...
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Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Parameter Adresse A5: ... Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“ + 1 K > Soll > Soll - 1 K > Soll - 9 K > Soll Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Erweiterte Sparfunktion gedämpfte Außentemperatur A6:36 Erweiterte Sparschaltung nicht ak- A6:5 Erweiterte Sparschaltung aktiv;...
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Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Parameter Adresse Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: b5: ... Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ + 5 K < RT + 4 K > Soll Soll + 4 K < RT + 3 K > Soll Soll + 3 K < RT + 2 K >...
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Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Min. Pumpendrehzahl E7:30 Nur für Heizungsanlagen ohne E7:0 Minimale Drehzahl einstellbar von 0 Heizkreis mit Mischer: bis 100 % der max. Drehzahl Minimale Drehzahl der internen E7:100 drehzahlgeregelten Heizkreis- pumpe: 30 % der max. Drehzahl (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Estrichtrocknung...
Codierungen Codierebene 2 Codierebene 2 aufrufen Hinweis 4. Gruppe der gewünschten Codieradresse wählen: In der Codierebene 2 sind alle Codierungen erreich- „Allgemein“ ■ ■ bar, auch die Codierungen der Codierebene 1. ■ „Kessel“ ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus- ■...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 34:0 Funktion Ausgang A2 an Erweite- 34:1 Funktion Ausgang A2: Heizkreis- rung AM1: Trinkwasserzirkula- pumpe tionspumpe 34:2 Funktion Ausgang A2: Umwälzpum- pe zur Speicherbeheizung 35:0 Ohne Erweiterung EA1 35:1 Mit Erweiterung EA1 (wird automa- tisch erkannt) 36:0 Funktion Ausgang...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 3b:6 Funktion Eingang DE2: Kurzzeitbe- trieb Trinkwasserzirkulationspumpe (Tastfunktion). Einstellung Laufzeit Trinkwasserzir- kulationspumpe: Codieradresse 3d 3C:0 Funktion Eingang DE3 an Erweite- 3C:1 Funktion Eingang DE3: Betriebspro- rung EA1: Keine Funktion gramm-Umschaltung 3C:2 Funktion Eingang DE3: Externe An- forderung mit Vorlauftemperatur- Sollwert...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Interne Umwälzpumpe wird bei Wär- meanforderung nur eingeschaltet, wenn der Brenner läuft. Umwälzpumpe wird mit Nachlaufzeit ausgeschaltet. 52:0 Ohne Vorlauftemperatursensor für 52:1 Mit Vorlauftemperatursensor für hyd- hydraulische Weiche raulische Weiche (wird automatisch erkannt) 54:0 Nicht verstellen.
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Regelung empfängt Außentempera- Außentemperatur des Außentem- tur. peratursensors der Regelung wird 97:2 Regelung sendet Außentemperatur intern verwendet. an Vitotronic 200-H 98:1 Viessmann Anlagennummer (in 98:1 Anlagennummer einstellbar von 1 Verbindung mit Überwachung bis 5 mehrerer Anlagen über 98:5 Vitocom 300) 99:0 Nicht verstellen.
Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Kessel Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 04:1 Brenner-Mindestpausenzeit ab- 04:0 Brenner-Mindestpausenzeit fest ein- hängig von der Belastung des gestellt (vorgegeben durch Kessel- Heizkessels (vorgegeben durch Codierstecker) Kessel-Codierstecker) 06:... Maximalbegrenzung der Kessel- 06:20 Maximalbegrenzung der Kesselwas- wassertemperatur, vorgegeben sertemperatur innerhalb der vom durch Kessel-Codierstecker in °C...
Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Warmwasser Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Warmwasser 56:0 Trinkwassertemperatur-Sollwert 56:1 Trinkwassertemperatur-Sollwert ein- einstellbar von 10 bis 60 °C stellbar von 10 bis über 60 °C Hinweis Max.-Wert abhängig vom Kessel- Codierstecker. Max. zulässige Trinkwassertempera- tur beachten. 58:0 Ohne Zusatzfunktion für Trinkwas- 58:10...
Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 73:0 Trinkwasserzirkulationspumpe: 73:1 Während des Zeitprogramms 1 „Ein“ nach Zeitprogramm mal/h für 5 min „Ein“ bis 6 mal/h für 73:6 5 min „Ein“ 73:7 Dauernd „Ein“ Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Hinweis „Achtung“ bei Codierung „A3“ be- achten. A5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funkti- (Sparschaltung): Heizkreispumpe „Aus“, falls Außentemperatur (AT) A5:1 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: 1 K größer ist als Raumtempera- Heizkreispumpe „Aus“ siehe folgen- tur-Sollwert (RT A5:15 de Tabelle...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung b0:0 Mit Fernbedienung: Heizbetrieb/ b0:1 Heizbetrieb: Witterungsgeführt reduzierter Betrieb: Witterungsge- Reduzierter Betrieb: Mit Raumtem- führt (Codierung nur verändern für peratur-Aufschaltung den Heizkreis mit Mischer) b0:2 Heizbetrieb: Mit Raumtemperatur- Aufschaltung Reduzierter Betrieb: Witterungsge- führt b0:3 Heizbetrieb/reduzierter Betrieb: Mit...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung d6:0 Heizkreispumpe bleibt bei Signal d6:1 Heizkreispumpe wird bei Signal „Ex- „Extern Sperren“ im Regelbetrieb tern Sperren“ ausgeschaltet (abhän- gig von Codieradresse 3A, 3b und d6:2 Heizkreispumpe wird bei Signal „Ex- tern Sperren“...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Minimale Drehzahl der internen drehzahlgeregelten Heizkreis- pumpe im Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur entsprechend der Einstellung in Codieradresse „E9“ (nur bei Regelung für witterungs- geführten Betrieb) E9:45 Nur für Heizungsanlagen ohne E9:0 Drehzahl einstellbar von 0 bis 100 % Heizkreis mit Mischer: der max.
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Weitere Informationen zu Betriebsdaten siehe Kapitel Betriebsdaten zurücksetzen „Kurzabfrage“. Gespeicherte Betriebsdaten (z. B. Betriebsstunden) Hinweis können auf 0 zurückgesetzt werden. Falls ein abgefragter Sensor defekt ist, erscheint „- - -“ Der Wert „Außentemperatur gedämpft“ wird auf den im Display.
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Zeile (Kurzab- Feld frage) Heizkreis A1 (ohne Mischer) Heizkreis M2 (mit Mischer) Heizkreis M3 (mit Mischer) Fernbedie- Software- Fernbedie- Softwarestand Fernbedie- Softwarestand nung stand nung Fernbedie- nung Fernbedienung 0: ohne Fernbedie- 0: ohne nung 0: ohne 0: keine Fernbe- 1: Vitotrol nung...
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Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Mischer HK3 Ausgang „Mischer auf“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer) Mischer HK3 Ausgang „Mischer zu“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer) Ausg. int. Erw. H3 Ausgang sÖ (interne Pumpe) an interner Erweiterung aktiv AM1 Ausgang 1 Ausgang A1 an der Erweiterung AM1 aktiv AM1 Ausgang 2...
Störungsbehebung Störungsanzeige Regelung für witterungsgeführten Betrieb Bei einer Störung blinkt die rote Störungsanzeige Quittierte Störungen aufrufen Im Display blinkt „ “ und „Störung“ wird angezeigt. Im Basis-Menü „Störung“ auswählen. Eine Liste der anstehenden Störungen wird angezeigt. Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie) Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch beho- bene) werden gespeichert und können abgefragt wer-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelt ohne Vorlauftempera- Unterbrechung Vorlauf- Sensor hydraulische Weiche prü- tursensor (hydraulische Wei- temperatursensor Anlage fen (siehe Seite 78) che) Brenner blockiert Kurzschluss Kesseltempe- Kesseltemperatursensor prüfen ratursensor (siehe Seite 78) Brenner blockiert Unterbrechung Kessel- Kesseltemperatursensor prüfen...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb ohne Fernbe- Kommunikationsfehler Anschlüsse, Leitung, Codier- dienung Fernbedienung Vitotrol adresse „A0“ und Einstellung der Heizkreis 2 (mit Mischer) Fernbedienung prüfen (siehe Sei- te 108). Bei Funk-Fernbedienungen: Ver- bindung prüfen, Fernbedienung in die Nähe des Heizkessels bringen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb ohne Raumein- Kurzschluss Raumtempe- Raumtemperatursensor Heizkreis fluss ratursensor Heizkreis 2 2 prüfen. (mit Mischer) Regelbetrieb ohne Raumein- Kurzschluss Raumtempe- Raumtemperatursensor Heizkreis fluss ratursensor Heizkreis 3 3 prüfen. (mit Mischer) Regelbetrieb ohne Raumein- Unterbrechung Raumtem- Raumtemperatursensor Heizkreis...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Fehler Ölpumpenmotor Verbindungsleitung Ölpumpenmo- tor prüfen und falls erforderlich austauschen. Entriegelungstaste R betätigen. Ggf. Motor-Pumpeneinheit austau- schen. Ggf. Ölpumpenmotor-Elekt- ronik austauschen. Brenner auf Störung Fehler Öldrucksensor Sensorleitung und Leitungsan- schluss prüfen, falls erforderlich austauschen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Luftdruckwächter schaltet Luftdruckwächter prüfen, falls er- nicht. forderlich austauschen. Entriegelungstaste R betätigen. Brenner auf Störung Keine Ansteuerung des Anschlussleitung und Steckverbin- Brennstoffventils oder kei- dungen des Brennstoffventils prü- ne Rückmeldung Brenn- fen, ggf.
Störungsbehebung Instandsetzung Regelung in Wartungsposition anbringen Falls erforderlich, kann die Regelung für Inbetrieb- nahme- und Servicearbeiten in eine höhere Position gebracht werden. Abb. 45 Heizkessel heizwasserseitig entleeren 1. Heizwasserseitige Absperrventile schließen. 2. Schlauch (bauseits) an Entleerungshahn anschließen. In geeignetes Gefäß oder Abwasser- anschluss führen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Außentemperatursensor prüfen 1. Stecker „X3“ von der Regelung abziehen. Abb. 47 2. Widerstand des Außentemperatursensors zwi- schen „X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Stecker messen. Messwert mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklemmen. Messung direkt am Sen- sor wiederholen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vorlauftemperatursensor für hydrau- lische Weiche prüfen Abb. 49 Kesseltemperatursensor ■ Leitungen am Kesseltemperatursensor abzie- hen und Widerstand messen. ■ Speichertemperatursensor Stecker von Leitungsbaum an der Regelung abziehen und Widerstand messen. ■ Vorlauftemperatursensor Stecker „X3“ an der Regelung abziehen und Widerstand zwischen „X3.4“...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Gefahr Kesseltemperatursensor sitzt direkt im Heiz- wasser (Verbrühungsgefahr). Vor Sensorwechsel Heizkessel entleeren. 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Abb. 50 Sensortyp: NTC 10 k Ω Abgastemperatursensor prüfen Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastemperatursensor das Gerät.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Störung bei Erstinbetriebnahme (Fehler A3) 2. Falls erforderlich, Lage des Abgastemperatursen- sors korrigieren oder defekten Abgastemperatur- Die Regelung prüft bei Erstinbetriebnahme die kor- sensor austauschen. rekte Platzierung des Abgastemperatursensors. Falls die Inbetriebnahme abgebrochen wird und Fehlermel- 3. Entriegelungstaste R betätigen und Inbetrieb- dung A3 angezeigt wird: nahme wiederholen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen Abb. 54 1. Netzspannung ausschalten. 3. Abdeckung abbauen. 2. Seitliche Verschlüsse lösen und Regelung abklap- 4. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Ver- pen. drahtungsschema). Erweiterungssatz Mischer Einstellung Drehschalter S1 prüfen Hinweis Der Mischer-Motor kann auch über den Aktorentest in Der Drehschalter auf der Leiterplatte des Erweite- Bewegung gesetzt werden (siehe Kapitel „Ausgänge rungssatzes definiert die Zuordnung zum jeweiligen...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich) 1. Obere Gehäuseabdeckung des Erweiterungssat- zes abbauen. Gefahr Ein Stromschlag kann lebensbedrohend sein. Vor Öffnen des Geräts Netzspannung aus- schalten, z. B. an der Sicherung oder einem Hauptschalter. Abb. 55 2. An Stecker die Adern an den Klemmen „...
Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen Zur Bestellung von Einzelteilen sind folgende Angaben erforderlich: ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild ■ Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste) Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau- ■ gruppe (aus dieser Einzelteilliste) Abb. 57 Typenschild Baugruppe Wärmezellenhydraulik Baugruppe Gehäuse Baugruppe Speicherhydraulik Baugruppe Wärmezelle Baugruppe Regelung Baugruppe Brenner...
Funktionsbeschreibung Regelung 21°C 14°C Kesseltemperatur 48°C Abb. 65 Heizbetrieb Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltem- Das Brennersteuergerät ermittelt den Wärmebedarf peratur ermittelt in Abhängigkeit von der Außentempe- und steuert dementsprechend den modulierenden ratur oder Raumtemperatur (bei Anschluss einer raum- Brenner. Die Kesselwassertemperatur wird im Bren- temperaturgeführten Fernbedienung) und von Nei- nersteuergerät begrenzt: Durch den Temperaturregler gung/Niveau der Heizkennlinie.
Funktionsbeschreibung Regelung (Fortsetzung) Interne Erweiterung H3 Abb. 66 Die interne Erweiterung ist werkseitig in das Rege- Interne Umwälzpumpe sÖ lungsgehäuse eingebaut. An die Relaisausgänge sind Ölvorwärmer folgende Funktionen angeschlossen:...
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) Erweiterung AM1 Abb. 67 Umwälzpumpe A Netzanschluss für weiteres Zubehör fÖ Umwälzpumpe KM-BUS Netzanschluss fÖ Funktionen Die Funktion der Ausgänge wird über Codierungen an der Regelung des Heizkessels gewählt. An Anschluss A1 und A2 kann je eine der folgenden Umwälzpumpen angeschlossen werden: Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer ■...
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Die Wirkung der Betriebsprogramm-Umschaltung wird Analoger Eingang 0 10 V – über Codieradresse d5 in Gruppe „Heizkreis“ gewählt. Die 0 10 V-Aufschaltung bewirkt einen zusätzlichen – Die Zeitdauer der Umschaltung wird über Codier- Kesselwassertemperatur-Sollwert: adresse F2 in Gruppe „Heizkreis“ eingestellt. 1 V wird als „keine Vorgabe für Kesselwassertem- –...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Umschaltung über Eingang DE1 d8:1 Umschaltung über Eingang DE2 d8:2 Umschaltung über Eingang DE3 d8:3 In welche Richtung die Betriebsprogramm-Umschal- tung erfolgt wird in Codieradresse „d5“ in Gruppe „Heizkreis“ eingestellt: Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Umschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dauernd Abschaltbetrieb“ (je d5:0 nach eingestelltem Sollwert) Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Anfordern Codierung Eingang DE1 3A:2 Eingang DE2 3b:2 Eingang DE3 3C:2 Die Wirkung auf die interne Umwälzpumpe wird in Der Mindestkesselwassertemperatur-Sollwert bei ext. Codieradresse „3F“ in Gruppe „Allgemein“ ausge- Anforderung wird in Codieradresse „9b“ in Gruppe wählt.
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“ Tage Abb. 69 Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“ Tage Abb. 70 Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“ Tage Abb. 71 Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ Tage Abb. 72 Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ Tage Abb.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Tage Abb. 74 Endet nach 21 Tagen Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Tage Abb. 75 Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn und reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit Ende der Temperaturanhebung sind in den Codier- von der Außentemperatur automatisch angehoben adressen „F8“...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Außentemperatur in °C Abb. 76 Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem- peratur Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem- Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö- peratur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur hung des Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Soll- wird die Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur ent-...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Uhrzeit Abb. 77 Beginn des Betriebs mit normaler Raumtemperatur Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend eingestellter Heizkennlinie Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „FA“: 50 °C + 20 % = 60 °C Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwas- ser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „Fb“: 60 min...
Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei schalten und die Komponenten ggf. abkühlen lassen. Alle Komponenten müssen fachgerecht entsorgt wer- den. DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- munale Sammelstelle entsorgt werden. Weitere Informationen halten die Viessmann Niederlas- sungen bereit.
Bescheinigungen Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitoladens 333-F die nach 1. BImSchV 6 geforder- § ten NO -Grenzwerte einhält: Allendorf, den 1. Mai 2016 Viessmann Werke GmbH & Co. KG...