Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitoladens 333-F
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitoladens 333-F Typ VP3T Öl-Brennwert-Kompaktkessel für die Verbrennung von Heizöl DIN 51603-1 EL schwefelarm Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOLADENS 333-F Bitte aufbewahren! 5368 014 4/2009...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schä- den für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise ■ die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen. Gefahr ■ die einschlägigen Sicherheitsbestim- Dieses Zeichen warnt vor Perso- mungen der DIN, EN, DVGW, TRGI, nenschäden.
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Gewährleistung ein- Durch elektrostatische Entladung schränken. können elektronische Baugrup- Bei Austausch ausschließlich pen beschädigt werden. Viessmann Originalteile oder von Vor den Arbeiten geerdete Viessmann freigegebene Ersatz- Objekte, z.B. Heizungs- oder teile verwenden. Wasserrohre berühren, um die statische Aufladung abzuleiten.
Montagevorbereitung Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels Zum wasserseitigen Anschluss muss ein als Zubehör lieferbares Anschluss-Set ver- wendet werden. In der folgenden Übersicht sind beispielhaft Anschluss-Sets für Auf- putz-Montage nach oben oder nach der Seite dargestellt. Bauseitige Vorbereitung der Anschlüsse: Montageanleitung Anschluss-Set.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) A Heizungsvorlauf R¾ G Seitliche Ableitung Kondenswasser B Warmwasser R½ H Bereich für elektrische Leitungen C Kaltwasser R½ D Heizungsrücklauf R¾ Hinweis E Zirkulation R½ (separates Zubehör) Alle Höhenmaße haben durch die Stell- F Ableitung Kondenswasser nach hin- füße eine Toleranz von +15 mm.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) 1. Heizwasserseitige Anschlüsse vor- bereiten. Heizungsanlage gründlich spülen. Hinweis Falls zusätzlich ein bauseitiges Membran-Ausdehnungsgefäß einge- baut werden muss, dieses in den Hei- zungsrücklauf einbauen. ≤600 2. Trinkwasserseitige Anschlüsse vor- bereiten. Sicherheitsgruppe (Zube- hör oder bauseits) nach DIN 1988 in die Kaltwasserleitung einbauen (siehe Seite 9).
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) 4. Ölseitigen Anschluss (Ölfilter) vorbe- reiten. ■ Einstrangfilter (Magnum-Filter- tasse mit großem Filtereinsatz, Fil- terfeinheit max. 40 µm) mit auto- matischem Heizölentlüfter (siehe Seite 13). ■ Ölfilter M möglichst nahe rechts oder links am Heizkessel anbauen. 5. Elektrische Anschlüsse vorbereiten. ■...
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) O Kaltwasseranschluss am Anschluss-Set (Zubehör)
Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Heiz- und trinkwasserseitige Anschlüsse Dargestellt mit Anschluss-Sets Aufputz (Zubehör) A Heizungsvorlauf R¾ D Kaltwasser R½ B Warmwasser R½ E Heizungsrücklauf R¾ C Zirkulation R½ (separates Zube- hör) Trinkwasserseitiger Anschluss Zirkulationsanschluss Das als Zubehör lieferbare Trinkwasser- Zirkulationsanschluss mit Ausdehnungsgefäß...
Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Bauseitiger Zirkulationsanschluss Montageanleitung Abgassys- tem. Bauseitige Zirkulationsleitung an Anschluss A an der Speicheroberseite anschließen. Abgasanschluss Abgas-Zuluftleitung anschließen. Ölversorgung als Einstrangsystem erstellen A Heizölfilter mit automatischem Ent- B Fußventil lüfter In die Ölversorgung unbedingt einen Wir empfehlen: Einstrang-Heizölfilter R ⅜...
Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Bei tiefliegendem Tank: Falls die Saughöhe oder die max. Rohr- leitungslänge größer ist als in der folgen- den Tabelle angegeben, ein Ölförderag- gregat mit Zwischenbehälter in unmittel- barer Nähe des Heizkessels einbauen. Dimensionierung der Ölleitung Saughöhe H in m max.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse Hinweis zum Anschluss von Zubehörteilen Für den Anschluss die den Zubehörteilen beiliegenden separaten Montage- anleitungen beachten. Achtung Durch elektrostatische Entladung können elektronische Baugruppen beschä- digt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z.B. Heizungs- oder Wasserrohre berüh- ren, um die statische Aufladung abzuleiten. 230V~ 230V~ 7 6 5 4...
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Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Stecker 230 V~ Kleinspannungsstecker ! Außentemperatursensor fÖ Netzanschluss ■ Vorhandene Einzeladern entfer- Montage: nen. ■ Nord- oder Nordwestwand, 2 bis 2,5 m über dem Boden, bei mehr- Gefahr geschossigen Gebäuden in der Falsche Adernzuordnung oberen Hälfte des 2. Geschosses kann zu schweren Verlet- ■...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschlussleitungen verlegen Achtung Anschlussleitungen werden beschädigt, falls sie an heißen Bauteilen anlie- gen. Beim bauseitigen Verlegen und Befestigen der Anschlussleitungen darauf achten, dass die max. zulässigen Temperaturen der Leitungen nicht über- schritten werden. A Kleinspannungsanschlüsse D Grundleiterplatte B 230 V-Anschlüsse E Kommunikationsmodul (Zubehör) C Interne Erweiterung...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Regelungsgehäuse schließen und Bedienteil einsetzen Hinweis Montageanleitung Wandmonta- Die Bedieneinheit kann auch in einem gesockel Montagesockel (Zubehör) in der Nähe des Heizkessels eingesetzt werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • 1. Vorderbleche abbauen........... 23 • 2. Heizungsanlage füllen............ 23 •...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 24. Anodenanschluss prüfen..........40 • 25. Anodenschutzstrom mit Anodenprüfgerät prüfen..40 • 26. Heizkessel trinkwasserseitig entleeren......42 • 27. Speicher-Wassererwärmer reinigen......43 •...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten Vorderbleche abbauen Siehe Seite 11, Arbeitsschritte 1 bis 5. Heizungsanlage füllen Achtung Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildung und kann zu Schäden am Heizkessel führen. ■ Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen. ■...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Hinweis 3. Falls die Regelung vor dem Füllen Falls die Regelung vor dem Füllen schon eingeschaltet war: noch nicht eingeschaltet wurde, Regelung einschalten und Befül- befindet sich der Stellantrieb des lungsprogramm aktivieren (siehe fol- Umschaltventils in Mittelstellung und gende Arbeitsschritte).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) Bei Erstinbetriebnahme oder nach län- 2. „Einstellungen“ gerer Stillstandzeit müssen Uhrzeit und Datum neu eingestellt werden. 3. „Uhrzeit/Datum“ Erweitertes Menü: 4. Aktuelle Uhrzeit und Datum einstel- len.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizungsanlage entlüften 1. Ölzufuhr schließen und Regelung Entlüftungsfunktion aktivieren: einschalten. 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang 2. Entlüftungsprogramm aktivieren drücken. (siehe folgende Arbeitsschritte). 2. „Servicefunktionen“ Hinweis Funktion und Ablauf des Entlüftungs- 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkreise bezeichnen Im Auslieferungszustand sind die Heiz- Eingabe der Bezeichnungen: kreise mit „Heizkreis 1“ und „Heizkreis 2“ (falls vorhanden) bezeichnet. Bedienungsanleitung Die Heizkreise können zum besseren Verständnis für den Anlagenbetreiber anlagenspezifisch bezeichnet werden. Funktionsablauf und mögliche Störungen Displayanzeige Maßnahme...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) nein Zündung und Zündbaustein und Ölpumpenmotor Ölpumpenmotor startet prüfen, Leitungen und Steckverbin- dungen prüfen Magnetventile öff- nein Störung Ölversorgung prü- fen, Magnetventile prüfen Flammensignal nein Störung Zündelektroden, vorhanden Abstände der Symbol A Elektroden und Verbindungsleitun- gen prüfen...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Einregulierung; Richtwerte für Brennereinstellung Richtwerte für die Brennereinstellung A Abgas-Messöffnung Hinweis Prüfen, ob die Serviceanleitung für den betreffenden Brenner gültig ist (siehe Gül- tigkeitshinweis auf der letzten Seite und Herstell-Nr. auf dem Typenschild des Heiz- kessels).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Nenn-Wärmeleistung kW 12,9/19,3 16,1/23,5 ■ Messwerte mit Kap- 12,7-13,9 12,7-13,7 selblech Düsenabstand „a“ +0,2/-0,3 +0,2/-0,3 (siehe Seite 34) Achtung Falsche Einstellung des Düsenabstands „a“ kann zu unregelmäßigem Bren- nerbetrieb bis hin zur Störabschaltung führen. Das angegebene Maß...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Öldruck einregulieren und Vakuum prüfen 5. Falls erforderlich, Öldruck für Stufe 1 an Druckeinstellschraube C der Ölpumpe einstellen (Richtwerte siehe Seite 29). 6. Nach Einstellung des Öldrucks die Emissionswerte durch Messung prü- fen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Luftmenge (stat. Brennerdruck) einregulieren 5. „Servicefunktionen“ 6. „Maximale Gebläsedrehzahl“ 7. „Ändern?“ „Ja“ auswählen und mit OK bestätigen. Im Display erscheinen %-Werte für die Gebläsedrehzahl in der 1. und 2. Brennerstufe. 8. Werte einstellen und mit OK bestäti- gen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brenner reinigen 1. Muttern lösen, Deckel mit Mischein- 3. Innensechskantschraube C lösen richtung A abnehmen und in War- und Dralleinrichtung D abnehmen. tungsposition aufstecken. 4. Blende, Dosierring und Zündelektro- 2. Leitungen der Zündelektroden B den reinigen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Düse austauschen und Zündelektroden prüfen oder einstellen 2,5 mm 1. Düse E herausschrauben; dabei am Ölvorwärmer gegenhalten. Luft- blasenbildung vermeiden.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 2. Neue LE-Düse E einschrauben (am Ölvorwärmer gegenhalten). Düse nach den Angaben in der Tabelle auf Seite 29 auswählen. Achtung Nur Düsen mit Kennzeich- nung „V“ (auf dem Sechs- kant) einsetzen (siehe Abbil- dung).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Ölpumpenfilter reinigen, evtl. austauschen Ölpumpe Fabrikat Danfoss, Typ BFP A Filterstopfen B O-Ring (austauschen) C Filter (austauschen)
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizflächen auf Verschmutzung prüfen 1. Stecker aCA und Stecker a-Ö vom 4. Brenner B an Brennerhalterung A Gebläse abziehen. Die Leitungen einhängen oder auf geeigneter aus der Leitungsschelle an der linken Unterlage ablegen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizflächen reinigen Achtung Achtung Um Beschädigungen der Heizflä- Um Schäden zu vermeiden, chen zu vermeiden, die Regelung abdecken. Reinigung nur mit dem als Zube- hör lieferbaren Reinigungsgerät Gefahr durchführen Reinigungsarbeiten können Verletzungen der Augen zur 1.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Brennraum gründlich mit Wasser spülen. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen 1. Halteklammer A abziehen und Siphon B abnehmen. Falls erforderlich, Einsatz C nach oben schieben. 2. Siphon B mit Wasser füllen. 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anodenanschluss prüfen Prüfen, ob die Masseleitung an der Magnesiumanode angeschlossen ist. A Magnesiumanode B Masseleitung Anodenschutzstrom mit Anodenprüfgerät prüfen Hinweis Wir empfehlen eine jährliche Funktionsprüfung der Magnesiumanode. Die Funkti- onsprüfung kann ohne Betriebsunterbrechung erfolgen, indem mit einem Anoden- prüfgerät der Schutzstrom gemessen wird.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1. Abdeckung abnehmen. 3. Messgerät (bis 5 mA ) zwischen Steckzunge B und Masseleitung 2. Masseleitung A von der Steck- A in Reihe schalten. zunge B abziehen. ■ Falls der Strom > 0,3 mA ist, ist die Anode funktionsfähig.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkessel trinkwasserseitig entleeren 1. Schlauch an Entleerungshahn anschließen und in geeignetes Gefäß oder Abwasseranschluss füh- ren. Hinweis Im Trinkwasserleitungsnetz für aus- reichend Belüftung sorgen. 2. Entleerungshahn aus Hebelstellung A je nach Anforderung in Hebelstel- lung B oder C drehen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Speicher-Wassererwärmer reinigen Hinweis Gemäß EN 806 sind Besichtigung und (falls erforderlich) Reinigung spätestens zwei Jahre nach Inbetriebnahme und danach bei Bedarf durchzuführen. 1. Speicher-Wassererwärmer entlee- 4. Lose anhaftende Ablagerungen mit ren. einem Hochdruckreiniger entfernen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 6. Speicher-Wassererwärmer nach der Reinigung gründlich spülen. Magnesiumanode prüfen und austauschen (falls erforderlich) Magnesiumanode prüfen. Falls ein Anodenabbau auf 10 bis 15 mm Ø festzustellen ist, empfehlen wir einen Austausch der Magnesiumanode. Speicher-Wassererwärmer wieder in Betrieb nehmen 1.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen Hinweis Prüfung bei kalter Anlage durchführen. 1. Anlage so weit entleeren, bis Mano- meter „0“ anzeigt. 2. Falls der Vordruck des Membran- Ausdehnungsgefäßes niedriger ist, als der statische Druck der Anlage: An Anschluss A Stickstoff nachfül- len, bis der Vordruck 0,1 bis 0,2 bar...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 1 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 1 Vitoladens 333-F 3 Heizkreis ohne Mischer A1 2 Außentemperatursensor...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 2 Ein Heizkreis mit Mischer M2 und hydraulische Weiche 1 Vitoladens 333-F 6 Heizkreispumpe M2 2 Außentemperatursensor 7 Erweiterungssatz für einen Heiz- 3 Heizkreis mit Mischer M2 kreis mit Mischer M2 4 Temperaturwächter als Maximal-...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 3 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 1 Vitoladens 333-F 6 Vorlauftemperatursensor M2 2 Außentemperatursensor 7 Heizkreispumpe M2 3 Heizkreis ohne Mischer A1 8 Erweiterungssatz für einen Heiz-...
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Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1, ein Heizkreis mit Mischer M2 und Systemtren- nung 1 Vitoladens 333-F 6 Vorlauftemperatursensor M2 2 Außentemperatursensor 7 Heizkreispumpe M2 3 Heizkreis ohne Mischer A1 8 Erweiterungssatz für einen Heiz-...
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Anlagenausführung 5 Ein Heizkreis mit Mischer M1 (mit Vitotronic 200-H) , ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit Erweiterungssatz) und hydraulische Weiche (mit/ohne Warmwasser- bereitung) 1 Vitoladens 333-F 9 Vorlauftemperatursensor M2 2 Außentemperatursensor qP Heizkreispumpe M2 3 Heizkreis mit Mischer M1 qQ Erweiterungssatz für einen Heiz-...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkennlinien einstellen Die Heizkennlinien stellen den Zusam- Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauf- menhang zwischen Außentemperatur temperatur ist wiederum die Raumtem- und Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe- peratur abhängig. ratur dar. Vereinfacht: je niedriger die Außentem- Im Auslieferungszustand eingestellt: peratur, desto höher die Kesselwasser- ■...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Neigung und Niveau ändern Raum-Solltemperatur einstellen Normale Raumtemperatur Außentemperatur in °C Beispiel 1: Änderung der normalen A Neigung ändern Raumtemperatur von 20 auf 26°C B Niveau ändern (vertikale Parallel- A Kesselwassertemperatur bzw. Vor- verschiebung der Heizkennlinie) lauftemperatur in °C Erweitertes Menü:...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Reduzierte Raumtemperatur C Raumtemperatur-Sollwert in °C D Heizkreispumpe „Aus“ E Heizkreispumpe „Ein“ Änderung der reduzierten Raumtem- peratur: Bedienungsanleitung Beispiel 2: Änderung der reduzierten Raumtemperatur von 5 °C auf 14 °C A Kesselwassertemperatur bzw. Vor- lauftemperatur in °C B Außentemperatur in °C Regelung in LON einbinden...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Kesselkreisrege- Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom lung Teilnehmer-Nr. 1 Teilnehmer-Nr. 10 Teilnehmer-Nr. 11 Teilnehmer- Codierung „77:1“ Codierung „77:10“ Codierung „77:11“ Nr. 99 einstellen Regelung ist Fehler- Regelung ist nicht Regelung ist nicht Gerät ist Feh- manager Fehlermanager...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Teilnehmer auswählen (z. B. Teilneh- Hinweis mer 10). Falls der Teilnehmer-Check von Der Teilnehmer-Check für den aus- einer anderen Regelung ausgeführt gewählten Teilnehmer ist eingelei- wird, erscheint für ca. 1 min die Teil- tet.
Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen Hinweis 2. „Codierebene 1“ ■ Die Codierungen werden im Klartext angezeigt. 3. Gruppe der gewünschten Codier- ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, adresse auswählen (siehe folgende die durch Ausstattung der Heizungs- Abschnitte): anlage oder Einstellung anderer Z.
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Codierung 1 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung HydrWeicheIntPumpe 51:0 Interne Umwälzpumpe 51:1 Interne Umwälzpumpe wird bei Wärmeanforde- wird bei Wärmeanforde- rung immer eingeschal- rung nur eingeschaltet, wenn der Brenner läuft. Anlage mit Heizwasser- Pufferspeicher. Teilnehmer-Nr. 77:1 LON-Teilnehmernummer 77:2 LON-Teilnehmernummer einstellbar von 1 bis 99: 77:99...
Codierung 1 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Ext. Betriebsprogramm-Umschaltung auf Heizkreis 91:0 Keine externe Betriebs- 91:1 Externe Betriebspro- programm-Umschaltung gramm-Umschaltung wirkt über externe Erweite- auf Heizkreis ohne Mischer rung 91:2 Externe Betriebspro- gramm-Umschaltung wirkt auf Heizkreis mit Mischer 91:3 Externe Betriebspro- gramm-Umschaltung wirkt...
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Codierung 1 Kessel (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Status Wartung 24:0 Keine Anzeige „War- 24:1 Anzeige „Wartung“ im tung“ Display (Adresse wird automatisch gesetzt, muss manuell nach Wartung zurückgesetzt werden) Befüllung/Entlüftung 2F:0 Entlüftungsprogramm/ 2F:1 Entlüftungsprogramm Befüllungsprogramm aktiv nicht aktiv 2F:2 Befüllungsprogramm aktiv Extern Sperren auf Pumpen...
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Codierung 1 Kessel (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Extern Anfordern auf Pumpen 34:0 Einfluss Signal „Externes 34:1 Einfluss Signal „Externes Anfordern“ auf Umwälz- Anfordern“ auf Umwälz- pumpen: Alle Pumpen in 34:23 pumpen: siehe folgende Regelfunktion Tabelle Wert Interne Heizkreis- Heizkreis- Umwälzpumpe Adresse...
Codierung 1 Warmwasser Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Freigabe Zirkulationspumpe 73:0 Trinkwasserzirkulations- 73:1 Während des Zeitpro- pumpe: „Ein“ nach Zeit- gramms 1 mal/h für 5 min programm 73:6 „Ein“ bis 6 mal/h für 5 min „Ein“ 73:7 Dauernd „Ein“ Heizkreis 1/Heizkreis 2 Codierungen Codierung im Auslieferungszustand...
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Codierung 1 Heizkreis 1/Heizkreis 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Sommersparfunktion Absolut A6:36 Erweiterte Sparschaltung A6:5 Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv aktiv; d.h. bei einem varia- A6:35 bel einstellbaren Wert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heiz- kreispumpe ausgeschaltet und der Mischer wird geschlossen.
Codierung 1 Heizkreis 1/Heizkreis 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Witterungsgeführt/Raumaufschaltung b0:0 Mit Fernbedienung: Heiz- b0:1 Heizbetrieb: witterungsge- betrieb/ reduz. Betrieb: führt witterungsgeführt (Codie- Reduz. Betrieb: mit Raum- rung nur verändern für temperaturaufschaltung den Heizkreis mit Mischer b0:2 Heizbetrieb: mit Raumtem- peraturaufschaltung Reduz.
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Codierung 1 Heizkreis 1/Heizkreis 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Vorlauftemperatur Maximalbegrenzung C6:74 Elektronische Maximal- C6:10 Maximalbegrenzung ein- begrenzung der Vorlauf- stellbar von 10 bis 127 °C temperatur auf 74 °C C6:127 (begrenzt durch kessel- spezifische Parameter) Betriebsprogramm-Umschaltung d5:0 Externe Betriebspro- d5:1 Externe Betriebspro-...
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Codierung 1 Heizkreis 1/Heizkreis 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Beginn Temperaturanhebung F8:-5 Temperaturgrenze für F8:+10 Temperaturgrenze ein- Aufhebung des reduzier- stellbar von ten Betriebs -5 ºC, siehe F8:-60 +10 bis -60 °C Beispiel auf Seite 104. F8:-61 Funktion inaktiv Einstellung Codier- adresse „A3“...
Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen Hinweis 3. „Codierebene 2“ ■ In der Codierebene 2 sind alle Codie- rungen erreichbar, auch die Codierun- 4. Gruppe der gewünschten Codier- gen der Codierebene 1. adresse auswählen (siehe folgende Im Folgenden werden aber nur die Abschnitte): Codierungen aufgelistet, die nicht in Z.
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Codierung 2 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 76:0 Ohne Kommunikations- 76:1 Mit Kommunikationsmodul modul LON LON (wird automatisch erkannt) 79:1 Mit Kommunikationsmo- 79:0 Regelung ist nicht Fehler- dul LON: Regelung ist manager Fehlermanager 7b:1 Mit Kommunikationsmo- 7b:0 Uhrzeit nicht senden dul LON: Regelung sen- det Uhrzeit 80:1...
Regelung 97:2 Regelung sendet Außen- angeschlossenen Sen- temperatur an sors wird intern verwen- Vitotronic 200-H 98:1 Viessmann Anlagennum- 98:1 Anlagennummer einstell- mer (in Verbindung mit bar von 1 bis 5 Überwachung mehrerer 98:5 Anlagen über Vitocom 300) 9C:20 Überwachung LON-Teil-...
Codierung 2 Kessel (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 30:2 Interne Umwälzpumpe 30:0 Interne Umwälzpumpe drehzahlgeregelt (wird nicht drehzahlgeregelt automatisch eingestellt) (z.B. übergangsweise im Servicefall) 30:1 Interne Umwälzpumpe drehzahlgeregelt ohne Volumenstromerfassung (wird automatisch einge- stellt) 31:... Solldrehzahl der internen 31:0 Solldrehzahl einstellbar Umwälzpumpe bei von 0 bis 100 %...
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1 bis 15 min 62:15 65:... Information zur Bauart 65:0 Ohne Umschaltventil des Umschaltventils, 65:1 Umschaltventil Fa. nicht verstellen! Viessmann 65:2 Umschaltventil Fa. Wilo 65:3 Umschaltventil Fa. Grund- 6C:100 Solldrehzahl interne Umwälzpumpe bei Trink- wassererwärmung 100 %. Nicht verstellen.
Codierung 2 Heizkreis 1/Heizkreis 2 Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A0:0 Ohne Fernbedienung A0:1 Mit Vitotrol 200 (wird auto- matisch erkannt) A0:2 Mit Vitotrol 300 (wird auto- matisch erkannt) A3:2 Außentemperatur unter A3:-9 Heizkreispumpe „Ein/Aus“ 1 °C: Heizkreispumpe (siehe folgende Tabelle) „Ein“...
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Codierung 2 Heizkreis 1/Heizkreis 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A4:0 Mit Frostschutz A4:1 Kein Frostschutz, Einstel- lung nur möglich, wenn Codierung „A3:-9“ einge- stellt ist. Hinweis Hinweis bei Codierung „A3“ beachten A8:1 Heizkreis mit Mischer A8:0 Heizkreis mit Mischer bewirkt Anforderung auf bewirkt keine Anforderung interne Umwälzpumpe...
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Codierung 2 Heizkreis 1/Heizkreis 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung E8:1 Minimale Drehzahl im E8:0 Drehzahl entsprechend Betrieb mit reduzierter der Einstellung in Codier- Raumtemperatur ent- adresse „E7“ sprechend der Einstel- lung in Codieradresse „E9“ E9:45 Drehzahl der drehzahlge- E9:0 Drehzahl einstellbar von 0 regelten Heizkreis-...
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose Betriebsdaten können in folgenden Bereichen abgefragt werden: ■ Allgemein ■ Heizkreis 1 ■ Heizkreis 2 (falls Heizkreis mit Mischer vorhanden) ■ Warmwasser ■ Solar (nur wenn Solaranlage angeschlossen ist) ■ Kurzabfrage (weitere Angaben siehe Seite 75) ■...
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Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen siehe folgende Tabelle: Zeile Feld (Kurzab- frage) Softwarestand Revisionsstand Revisionsstand Feue- Regelung Gerät rungsautomat Anlagenschema 01 Anzahl Max. Anforderungstemperatur bis 06 BUS- Teilneh- Software- Soft- Software- Software- stand ware- stand...
Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Ventil Heizung Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb Ventil Mitte Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung) Ventil Speicher Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung Heizpumpe M2 Ein Erweiterung Heizkreis mit Mischer Mischer Auf Erweiterung Heizkreis mit Mischer Mischer Zu Erweiterung Heizkreis mit Mischer Ausgang sK Interne Erweiterung...
Störungsbehebung Störungsanzeige Bei einer Störung blinkt im Display „ã“ Störungscodes aus Störungsspei- und „Störung“ wird angezeigt. cher auslesen (Fehlerhistorie) Mit OK wird der Störungscode ange- Die letzten 10 aufgetretenen Störungen zeigt. Bedeutung des Störungscodes (auch behobene) werden gespeichert siehe folgende Seiten. und können abgefragt werden.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Regelt ohne Vorlauf- Kurzschluss Vor- Sensor hydraulische Wei- temperatursensor lauftemperatursen- che prüfen (siehe (hydraulische Wei- sor Anlage Seite 89). che) Regelt ohne Vorlauf- Unterbrechung Sensor hydraulische Wei- temperatursensor Vorlauftemperatur- che prüfen (siehe (hydraulische Wei-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Regelbetrieb gemäß Interner Fehler Regelung austauschen. Auslieferungszu- stand Brenner blockiert. Kesselcodierste- Kesselcodierstecker ein- cker fehlt, defekt stecken oder, falls defekt, oder falscher Kes- austauschen. selcodierstecker Brenner blockiert Unterbrechung Abgastemperatursensor Abgastemperatur- prüfen (siehe Seite...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Brenner auf Störung Ölvorwärmer Ölvorwärmer und Zulei- schaltet nicht in tung prüfen und falls erfor- tolerierter Zeit derlich austauschen. Entriegelungstaste R betätigen. Brenner blockiert. Interner Fehler Regelung austauschen. Brenner auf Störung Abgastemperatur- Füllstand der Heizungs-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Brenner auf Störung Keine Flammenbil- Ölversorgung prüfen, dung nach Ablauf Zündelektroden, der Sicherheitszeit Abstände der Elektroden und Verbindungsleitun- gen prüfen, Düse prüfen, Spule des Magnetventils prüfen. Einstellungen, falls erfor- derlich korrigieren, Ver- schmutzte Teile reinigen, defekte Teile austau-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Brenner auf Störung Spannungsversor- Brandschutzschalter oder gung des Geblä- Rauchgasthermostat prü- ses unterbrochen fen, Brücke zwischen ■ Brandschutz- Klemme 1 und 2 im schalter bzw. Anschlusskasten 201 prü- Rauchgasther- fen (siehe Seite 110).
Störungsbehebung Instandsetzung Regelung in Wartungsposition anbringen Falls erforderlich, kann die Regelung für Inbetriebnahme- und Servicearbeiten in eine andere Position gebracht werden.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Heizkessel heizwasserseitig entleeren 1. Heizwasserseitige Absperrventile 3. Entleerungshahn A öffnen und schließen. Heizkessel so weit, wie erforderlich entleeren. 2. Schlauch an Entleerungshahn A in geeignetes Gefäß oder Abwasseran- schluss führen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Außentemperatursensor prüfen 1. Stecker „X3“ von der Regelung abziehen. 2. Widerstand des Außentemperatur- sensors zwischen „X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Stecker messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklem- men und Messung direkt am Sensor wiederholen.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vor- lauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. ■ Kesseltemperatursensor Leitungen am Kesseltemperatur- sensor A abziehen und Wider- stand messen. ■ Speichertemperatursensor Stecker % von Kabelbaum an der Regelung abziehen und Wider- stand messen. ■ Vorlauftemperatursensor Stecker „X3“ an der Regelung abziehen und Widerstand zwi- schen „X3.4“...
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Leitungen am Abgastemperatursen- sor A abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor aus- tauschen. 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Temperaturbegrenzer prüfen Falls sich nach einer Störabschaltung der Feuerungsautomat nicht entriegeln lässt, obwohl die Kesselwassertemperatur unterhalb von ca. 75 °C liegt, folgende Prüfung durchführen: 1. Leitungen des Temperaturbegren- zers A abziehen. 2. Durchgang des Temperaturbegren- zers mit einem Multimeter prüfen. 3.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen 1. Netzspannung ausschalten. 4. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Verdrahtungs- 2. Seitliche Verschlüsse lösen und schema). Regelung abklappen. 3. Abdeckung A abbauen. Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer Drehrichtung des Mischer-Motors prüfen Nach dem Einschalten führt das Gerät einen Eigentest durch.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Während des Eigentestes die Drehrich- Für die folgende Mischeranordnung tung des Mischer-Motors beobachten. (Heizungsrücklauf von rechts) die Dreh- Danach den Mischer von Hand in Stel- richtung ändern lung „Auf“ bringen. Hinweis Der Vorlauftemperatursensor muss jetzt eine höhere Temperatur erfassen. Falls die Temperatur sinkt, ist entweder die Drehrichtung des Motors falsch oder der Mischereinsatz falsch eingebaut.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Obere Gehäuseabdeckung des Erweiterungssatzes abschrauben. 2. An Stecker gS die Adern braun (BN) und blau (BU) tauschen. BK BU Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör) Die Vitotronic 200-H ist über die LON- Verbindungsleitung mit der Regelung verbunden. Zur Prüfung der Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung des Heizkessels durchführen (siehe Seite 54).
Funktionsbeschreibung Regelung Kesseltemperatur 48°C Heizung Warmwasser Solarenergie Information Wählen mit Heizbetrieb Durch die Regelung wird eine Kessel- Das Brennersteuergerät ermittelt den wasser-Solltemperatur ermittelt in Wärmebedarf und steuert dementspre- Abhängigkeit von der Außentemperatur chend den 2-stufigen Brenner. Die Kes- bzw. Raumtemperatur (bei Anschluss selwassertemperatur wird im Brenner- einer raumtemperaturgeführten Fernbe- steuergerät begrenzt: durch den Tempe-...
Funktionsbeschreibung Regelung (Fortsetzung) Interne Erweiterung H3 Die interne Erweiterung ist werkseitig in das Regelungsgehäuse eingebaut. An die Relaisausgänge sind folgende Funk- tionen angeschlossen: sÖ Interne Umwälzpumpe aXA Ölvorwärmer...
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) Externe Erweiterung H1 Die externe Erweiterung wird über den aVD ■ Externes Sperren KM-BUS an die Regelung des Heizkes- (Klemme 2 - 3) sels angeschlossen. Über die Erweite- ■ Externes Anfordern rung können folgende Funktionen (Klemme 1 - 2) gleichzeitig angesteuert bzw.
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Externe Erweiterung H2 Die externe Erweiterung wird über den aVD ■ Externes Sperren KM-BUS an die Regelung des Heizkes- (Klemme 2 - 3) sels angeschlossen. Über die Erweite- ■ Externes Anfordern rung können folgende Funktionen (Klemme 1 - 2) gleichzeitig angesteuert bzw.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen Externe Betriebsprogramm-Umschaltung Die Funktion „Externe Betriebspro- gramm-Umschaltung“ wird über den Ein- gang „aVD“ der Externen Erweiterung realisiert. Auf welche Heizkreise die Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt, wird in Codieradresse „91“ eingestellt: Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Keine Umschaltung 91:0 Heizkreis ohne Mischer A1 91:1 Heizkreis mit Mischer M2 91:2 Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit Mischer...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Sperren Die Funktion „Externes Sperren“ wird Welchen Einfluss das Signal „Ext. Sper- über den Eingang „aVD“ der externen ren“ auf die angeschlossenen Umwälz- Erweiterung angeschlossen. pumpen hat, wird in Codieradresse „32“ eingestellt. Externes Anfordern Die Funktion „Externes Anfordern“ wird Der Mindest-Kesselwassertemperatur- über den Eingang „aVD“...
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Falls die Funktion durch Codieradresse „2F“ aktiviert wird, geht der Brenner außer Betrieb. Nach 20 min wird das Programm automatisch inaktiv und die Codieradresse „2F“ auf den Wert „0“ gesetzt. Estrichfunktion Die Estrichfunktion ermöglicht die Trock- ■ Aufheizdaten mit den jeweiligen Vor- nung von Estrichen.
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“ Tage Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“ Tage Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ Tage Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ Tage...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Tage Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Tage Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtem- Die Grenzwerte der Außentemperatur peratur kann der reduzierte Raumtem- für Beginn und Ende der Temperaturan- peratur-Sollwert in Abhängigkeit von der hebung sind in den Codieradressen Außentemperatur automatisch angeho- „F8“...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand -5 -10 -15 Außentemperatur in °C A Heizkennlinie für Betrieb mit norma- B Heizkennlinie für Betrieb mit redu- ler Raumtemperatur zierter Raumtemperatur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit redu- Der Wert und die Zeitdauer für die zierter Raumtemperatur in den Betrieb zusätzliche Erhöhung des Kesselwas-...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand Zeit in h A Beginn des Betriebs mit normaler D Zeitdauer des Betriebs mit erhöh- Raumtemperatur tem Kesselwasser- bzw. Vorlauf- B Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe- temperatur-Sollwert entsprechend ratur-Sollwert entsprechend einge- Codieradresse „Fb“: stellter Heizkennlinie 60 min C Kesselwasser- bzw.
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Funktionsbeschreibung Codierschalter der Fernbedienung (Fortsetzung) Fernbedienung Codierschalterstellung Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer A1 1 2 3 4 Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer M2 1 2 3 4 Bei Anschluss eines separaten Raum- temperatursensors Codierschalter „3“ auf „ON“ stellen. 1 2 3 4...
Einzelteillisten Einzelteillisten Hinweis für Ersatzbestellungen! 037 Anschlussrohr Warmwasser Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe Typen- 038 Anschlussrohr Heizwasservorlauf schild) sowie die Positionsnummer des 039 Anschlussrohr Heizwasserrücklauf Einzelteiles (aus dieser Einzelteilliste) Wärmetauscher angeben. 041 Anschlussrohr Speichervorlauf Handelsübliche Teile sind im örtlichen 045 Vorlaufeinheit Fachhandel erhältlich.
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Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung) 080 Dichtungssatz A 16 x 24 x 2,0 (5 163 Zugentlastung Stück) 164 Speicherdichtung 082 Dichtungssatz A 10 x 15 x 1,5 (5 166 Anodenflansch mit Dichtung Stück) 167 Wärmedämmung Flansch 084 Dichtung 23 x 30 x 2,0 (5 Stück) 200 Seitenblech links 085 Dichtungssatz O-Ring 18 x 2,6 (5 202 Seitenblech rechts...
Technische Daten Technische Daten Nennspannung: 230 V~ Einstellung Tempera- Nennfrequenz: 50 Hz turregler und Tempe- Nennstrom: 6,0 A raturwächter: 75 °C Schutzklasse: Einstellung Tempera- Schutzart: IP 20 turbegrenzer: 100 °C Vorsicherung (Netz): max. 16 A Zulässige Umgebungstemperatur ■ bei Betrieb: 0 bis +40 °C ■...
Bescheinigungen Konformitätserklärung Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Öl-Brennwertkessel Vitoladens 333-F mit den folgenden Normen übereinstimmt: EN 15034 EN 55 014 EN 15035 EN 60 335-1 EN 15332 EN 60 335-2-102...
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Bescheinigungen Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV (Fortsetzung) Allendorf, den 1. April 2009 Viessmann Werke GmbH&Co KG ppa. Manfred Sommer...