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Bedienungsanleitung
für den Anlagenbetreiber
Niedrigtemperatur-Wasserkessel
für Abfallholzverfeuerung
VITOLIG 150
Bitte aufbewahren!
5581 XXX
6/2006

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitolig 150

  • Seite 1 Bedienungsanleitung für den Anlagenbetreiber Niedrigtemperatur-Wasserkessel für Abfallholzverfeuerung VITOLIG 150 Bitte aufbewahren! 5581 XXX 6/2006...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeine Angaben Angaben zu VITOLIG 150 Anlagenbedingungen Hauptbauteile Beschreibung Temperaturregler Verwendung COMFORT SYSTEM Frostschutz und Kesselüberhitzungsschutz Durchblasvorgang-Programmierung Fernbedienung Technische Daten Installationsempfehlungen Inbetriebnahme Brennstoff Erstinbetriebnahme und folgende Inbetriebnahmen Vorbereitung zur Inbetriebnahme Erstinbetriebnahme Aufheizen Kesselbedienung Betrieb Brennstoffnachfüllung Brennstoffstandkontrolle Wartung...
  • Seite 3: Anlagenbedingungen

    Gutachten eines be dieser Empfehlung und daraus fol fugten Schornsteinfegerbetriebs über die Möglichkeit der Nutzung der gende Schäden. Für den sachgerech ten Betrieb des VITOLIG 150 ist die gegebenen Schornsteinleitung zu er Verwendung eines Vierwege-Misch langen. ventils oder nach Euronorm EN 303-5 die Anwendung eines Wärmespei...
  • Seite 4: Hauptbauteile

    Allgemeine Informationen Hauptbauteile des Kessels Regelung Schornsteinklappe Schornsteinklappenhebel Reinigungshebel Türverschluss Einsatzkammer Einsatzkammertür Gebläsegehäuse Brennkammer Aschenkasten Aschenkastentür Vorlauf Heizkreis Schornsteineinführung Reinigungssystem Schornsteinklappe Heizgasrohr Überhitzer Gebläse Brennerdüse Rücklauf Heizkreis Kesselwasserablass...
  • Seite 5: Beschreibung Des Temperaturreglers

    Regelung Beschreibung des Temperaturreglers Verwendung Der computergesteuerte Temperatur Der Regler geht nach der Abschal regler für Heizkessel EKOSTER ist für tung in den STOP-Zustand über, was die Steuerung des Heizkesselgeblä über eine entsprechende Anzeige si ses und die Schaltung der Umwälz gnalisiert wird.
  • Seite 6: Comfort System

    Regelung Beschreibung des Temperaturreglers (Fortsetzung) COMFORT SYSTEM Die eingebaute COMFORT SYSTEM triebsmodus über die blinkende Funktion im Regler beugt der Blockie PUMPE-Anzeige signalisiert. Das Sy rung der Umwälzpumpe durch Verkal stem nimmt den Betrieb 1 Minute kung im Stator-Rotor-Zwischenraum nach Einschalten des Reglers auf. Das vor.
  • Seite 7: Technische Daten

    Regelung Beschreibung des Temperaturreglers (Fortsetzung) Technische Daten 1. Temperaturmessbereich -9 ºC bis +99 ºC 2. Temperatureinstellbereich +60 ºC bis +80 ºC 3. Schalttemperatur für Umwälzpumpe +65 ºC bzw. Thermostatsteuerung 4. Durchblassteuerung: Laufzeit: 0-90 Sekunden Pause: 1-15 Minuten Durchblasvorgang ganz ab schalten P-0 5.
  • Seite 8: Installationsempfehlungen

    Regelung Beschreibung des Temperaturreglers (Fortsetzung) Installationsempfehlungen 1. Die Temperaturregler sind für den Betrieb mit Heizkesseln ausgelegt. 2. Mit der Installation des Reglers ist eine befugte Person zu beauftragen. 3. Der Regler ist an so einer Stelle anzubringen, wo er sich nicht auf über 40 ºC erhitzen kann.
  • Seite 9: Erstinbetriebnahme Und Folgende Inbetriebnahmen

    Inbetriebnahme Erstinbetriebnahme und folgende Inbetriebnahmen Die Erstinbetriebnahme des Kessels muss durch einen Heizungsfachbetrieb durchgeführt werden. Vor der Wiederinbetriebnahme des Kessels (oder Hei zungsanlage) nach einer langen Betriebspause sollte Absprache mit einem Heizungsfachbetrieb gehalten werden. Vorbereitung zur Inbetriebnahme Folgendes muss geprüft werden: 1.
  • Seite 10: Erstinbetriebnahme

    Inbetriebnahme Erstinbetriebnahme AUFHEIZEN Aufheizen des Kessels: 1. Hauptnetzschalter des Kessels drücken. 2. Schornsteinklappenhebel drücken (Abgasleitung offen). 3. Durch die obere Tür zuerst Papier, dann Holzsplitter, danach größere Holzstücke auf die Düse legen. 4. Papier anzünden und die obere Tür schließen. 5.
  • Seite 11 Inbetriebnahme Erstinbetriebnahme (Fortsetzung) 7. Soviel Holz einlegen, damit eine Schornstein Glutschicht (ca. 10 cm) entsteht, die den ganzen Kesselboden be deckt. 8. 15 bis 20 Minuten abwarten, bis die Glutschicht entsteht. Schornsteineintritt Phase II Bildung ei- 10–15 cm Glut ner Glut- schicht 9.
  • Seite 12 Inbetriebnahme Erstinbetriebnahme (Fortsetzung) Phase IV Entstehung der Holzgasflamme – Normalbetriebspha- Ausbreitungsrichtung der Flamme Das entstehende Holzgas tritt durch die Düse (dort vermischt es sich mit der Sekundärluft), anschließend unterliegt es einer Selbstentzündung und ver brennt in einer Gasflamme. Die Flamme wird auf dem Keramikaschenkasten auseinandergezogen und die Abgase werden in den Rauchrohrwärmetauscher gerichtet, wo sie ihre Wärme an das Wasser abgeben.
  • Seite 13: Betrieb

    Bedienung des Kessels Betrieb NACHLEGEN VON BRENNSTOFF Wichtig! Während des Nachfüllens beachten, Bei einem entsprechend gewählten dass die Holzscheite nicht zwischen Kessel reicht ein Kammereinsatz für die Flansch und die Schornstein 12 Stunden Betrieb aus. klappe geraten. Dies würde ein dich Um die mit einer Neuaufheizung des tes Abschließen der Klappe verhin Kessels verbundenen Unannehmlich...
  • Seite 14: Wartung

    Bedienung des Kessels Wartung Kesselreinigung Das mechanische Reinigungswerk er laubt es, den Rauchrohrwärmetau scher einfach sauber zu halten. Die Reinigungsteile sind in Form von Bandrauchrohrvorwärmern ausge führt, die axial in den Rauchrohren angebracht sind; sie werden mittels eines Hebels an der Außenwand des Kessels bewegt.
  • Seite 15: Dichtungswartung

    Bedienung des Kessels Wartung (Fortsetzung) Dichtungswartung Dichtschnurwartung Die Gewährleistung der Dichtigkeit des Kessels ist sehr wichtig. Vor allem geht es um die Dichtigkeit der Türen, der Wärmetauscherklappe und der Schorn steinklappe am Kessel. Durch Undichtigkeiten kann Rauch in den Außenraum austreten, aber vor allem können sie die Ursache für unkontrollierte Verbren nung sein, was in der Folge zu einer Überhitzung des Kessels führen kann.
  • Seite 16 Bedienung des Kessels Störungsbehebung Störung Ursache Vorgehensweise Der Kessel erreicht die Der Kessel erreicht die Der Kessel erreicht die Der Kessel erreicht die Der Kessel erreicht die Der Kessel erreicht die Fehlaufheizen Siehe Aufheizen Soll-Temperatur nicht Soll-Temperatur nicht Soll-Temperatur nicht Soll-Temperatur nicht Soll-Temperatur nicht Soll-Temperatur nicht...
  • Seite 17 Bedienung des Kessels Störungsbehebung (Fortsetzung) Störung Ursache Vorgehensweise Keine Spannung am Re keine Netzspannung Sicherungen an der gler Netzinstallation über prüfen Defekte 2 A Sicherung Kundendienst rufen - Si cherung austauschen Defektes Netzkabel Anschluss- und Lei tungsüberprüfung Regler defekt Kundendienst rufen Gebläse funktioniert Die Thermosicherung Siehe Beschreibung...
  • Seite 18 Bedienung des Kessels Störungsbehebung (Fortsetzung) Störung Ursache Vorgehensweise Explosionen im Kessel Fehlaufheizen Siehe Aufheizen Zu geringer Schorn Schornstein umbauen steinzug (unter 10 Pa) Schornsteinzuggebläse WKO verwenden Zu großer Schornstein (über 20 Pa) Schorn steinzugregler anwen Zu feiner und zu trocke Mit Brennstoff mit höhe ner Brennstoff (Feuch rer Feuchtigkeit vermi...
  • Seite 20 Viessmann Werke GmbH & Co KG D 35107 Allendorf Telefon:0 64 52 70 0 Telefax: 0 64 52 70 27 80 www.viessmann.de...

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