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Innenaufstellung - IDM-Energiesysteme TERRA CL 08 - 33 Montageanleitung

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Innenaufstellung

Aufstellungshinweise:
Ist eine Aufstellung im Freien nicht möglich kann die Wär-
mepumpe auch im Gebäude aufgestellt werden. Damit
die Ansaugluft / Ausblasluft mit geringsten Verlusten zur
Wärmepumpe geführt werden kann, gibt es verschiedene
Aufbaumöglichkeiten, welche in den folgenden Kapiteln
genau beschrieben werden.
Alle Bauteile der Wärmepumpe sind so isoliert, dass auch
bei Ablufttemperaturen von -20°C kein Kondenswasser
an den Außenteilen entstehen sollte. Trotzdem ist es
empfehlenswert dem Raum regelmäßig zu lüften.
Die Wärmepumpe ist durch Schwingungsdämpfer
entkoppelt. Der Aufstellungsort sollte aus einem festen
Untergrund bestehen.
Heizungsanschluss:
Der heizungsseitige Anschluss wird mit fl exiblen Schläu-
chen, welche im Lieferumfang enthalten sind, ausgeführt.
Anschlussgrößen für die einzelnen Maschinen können
aus den Technischen Daten der einzelnen Maschinen
entnommen werden. Bei Luftwärmepumpen wird generell
empfohlen diese nur in Verwendung mit einem Lastaus-
gleichsspeicher (z.B. IDM Hygienik) zu verwenden.
Kondensatablauf:
Luftwärmepumpen erzeugen im Betrieb Kondenswas-
ser. Bei größeren Maschinen können am Tag bis zu 50l
Wasser aus der Umgebungsluft entzogen werden. Der
Kondensatablauf ist je nach Maschine mit einem ent-
sprechenden Rohrdurchmesser über ein Syphon in den
Abwasserkanal zu führen.
Luftführung:
Die verschiedenen Luftkanäle (siehe Zubehör Innenauf-
stellung) und Mauerdurchbrüche sind auf die jeweiligen
Maschinen abgestimmt. Nur bei Verwendung der entspre-
ched dimensionierten Anschlusselemente ist ein effi zien-
ter und störungsfreier Betrieb gewährleistet.
Auch zu kleine Lichtschächte vergrößern
den Druckverlust der Luftführung. Diese
müssen deshalb ausreichend dimensio-
niert werden!
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Luftansaugung / Luftausblas:
Die Möglichkeiten wie Luftansaugung und Luftausblas
ausgeführt werden sind vielseitig.
Die folgende Aufzählung enthält Richtlinien für die Aus-
führung:
Luftansaugseite und Luftausblasseite sollten immer an
zwei verschiedenen Gebäudeseiten augeführt werden.
Ausbrüche am Mauerwerk müssen immer gegen das
Eindrigen von Fremdkörpern (Laub, Kleintiere) geschützt
werden. Dazu werden in Lichtschächten Maschengitter
und an sichtbaren Wänden Wetterschutzgitter installiert.
Die Mauerausbrüche sind laut Angaben auszufüh-
ren und mit einem geschlossenporigen Isoliermaterial
(mindeststärke 50mm) gegen Feuchtigkeitseintritt zu
dämmen.
Lichtschächte müssen über einen Regen-
wasserablauf verfügen!

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