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Gefahrenmelde-Computer 2001 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Dieses Produkt darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle Verbindung Hersteller empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und Komponenten verwendet werden. Warnung Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgerechte Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung voraus.
Alarmmeldung ausgelöst. Brandmelderzentrale Bei der Funktionalität als Brandmelderzentrale werden die angeschlossenen Brandmelder von dem Gefahrenmelde-Computer 2001 ständig überwacht. Ein Brandalarm wird über den zentraleninternen Summer gemeldet. Zusätzlich können noch weitere Signalgeber an die Zentralenausgänge angeschlossen werden. Sollte der Gefahrenmelde-Computer bereits installiert sein, dürfen Bedienungen nur von autorisierten Personen, unter Beachtung von Sicherheitsvorkehrungen und in Abstimmung mit den hilfeleistenden Diensten vorgenommen werden.
Meldergruppe 1 überwacht: Meldergruppe 2 überwacht: Blinken der Alarm-Anzeige bedeutet: Feld für Aufkleber Abb. 1: Bedienfeld der Gefahrenmelde-Computer 2001 Feld für Aufkleber In diese Felder können die, im Beipack enthaltenen Aufkleber (Piktogramme), entsprechend der aktuellen Programmierung der Zentrale aufgeklebt werden.
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⇒ die Einbruchmeldergruppe ist unscharf geschaltet. leuchtet dauernd ⇒ A) Die Einbruchmeldergruppe ist scharfgeschaltet und LED aus meldebereit. oder B) Der Gefahrenmelde-Computer 2001 wird nur als Brandmelderzentrale betrieben (Meldergruppe 1+2 auf Brandalarm programmiert). ⇒ Die Einschaltverzögerungszeit zur Scharfschaltung der Zentrale blinkt läuft.
Gefahrenmelde-Computer 2001 Meldergruppen 1+2 Für jeden der beiden Meldergruppeneingänge MG1 und MG2 ist eine eigene zweifarbige Anzeige-LED (rot/gelb) vorhanden. Im Alarmfall leuchtet zusätzlich zu der Meldergruppen-LED die LED "Alarm". Betrieb Unscharf Störung Meldergruppe 1 Alarm Meldergruppe 2 Abb. 2:Meldergruppen + Alarm LED ⇒...
Gefahrenmelde-Computer 2001 Bedienung Rücksetzen des internen Summers Der Summer kann durch kurzes Drücken der Taste auf dem Bedienfeld quittiert werden. 1 x drücken Summer aus Abb. 4: Quittierung des Zentralensummers Der Summer kann nicht abgeschaltet werden, solange die Verzögerungszeit der Scharf-/Unscharfschaltung läuft (Einstellbar von 0-90 Sekunden).
Gefahrenmelde-Computer 2001 Ein- /Abschalten der Meldergruppen 1 + 2 Die beiden Meldergruppen 1 und 2 können im unscharfen Zustand des Gefahrenmelde- Computers 2001 einzeln eingeschaltet oder abgeschaltet werden. 1. Schlüsselschalter in waagerechte Position Rückstellen/Gehtest. 2. Taste einmal oder mehrmalig kurz drücken, um die gewünschte Meldergruppe ein- oder abzuschalten (Wechselfunktion).
Gefahrenmelde-Computer 2001 Rücksetzen der akustischen Signalgeber Bei einer kurzen Betätigung des Schlüsselschalters in waagerechter Position Rückstellen /Gehtest wird nur der Zentralensummer und der an Relais 1 angeschlossene akustische Signalgeber ausgeschaltet. Die optischen Anzeigen auf dem Bedienfeld, sowie die Ansteuerung eines eventuell vorhandenen optischen Signalgebers (Relais 2) werden nicht zurückgesetzt.
Gefahrenmelde-Computer 2001 Scharf- / Unscharfschaltung Der Gefahrenmelde-Computer 2001 wird über den Schlüsselschalter auf dem Bedienfeld oder einem abgesetzten Schaltkontakt, wie z.B. dem Schlüsselschalter SS90 scharf- und unscharfgeschaltet. Bei der Scharf-/ Unscharfschaltung sind Unterschiede zwischen Einbruch- und Brandmeldergruppen zu berücksichtigen. Betrieb Unscharf rückstellen...
0-90 Sekunden) gestartet. In dieser Zeit muss die Zentrale mit dem Schlüsselschalter auf dem Bedienfeld unscharf geschaltet werden. Andernfalls wird ein Alarm ausgelöst. Wird der Gefahrenmelde-Computer 2001 in einem abgesetzten Schlüsselschalter außerhalb des überwachten Bereiches unscharf geschaltet, so entfällt die Alarmverzögerungszeit und die Zentrale wird sofort unscharf.
Gefahrenmelde-Computer 2001 3.5.2 Brandmeldergruppen Im Unterschied zu einer Einbruchmeldergruppe ist eine Brandmeldergruppe auch im unscharfen Zustand meldebereit. Unscharf / Scharf Unabhängig vom Zentralenzustand wird mit der Auslösung einer Brandmeldergruppe eine externe Alarmierung mit akustischen und optischen Signalgebern ausgelöst. Verzögerungszeit Die Einschalt- / Alarmverzögerungszeit ist für Brandmeldergruppen ohne Bedeutung.
Gefahrenmelde-Computer 2001 Lampentest Um sicherzustellen, dass alle optischen und akustischen Anzeigen einwandfrei funktionieren, sollte der Lampentest regelmäßig durchgeführt werden. • Taste länger als 4 Sekunden drücken. • Der Zentralensummer ertönt und alle LED leuchten auf, die LED (zweifarbig) der Meldergruppen leuchten rot.
Gefahrenmelde-Computer 2001 Normen, Richtlinien und Installationshinweise • Die Installation des Gefahrenmelde-Computers ist nur in trockenen, sauberen, bedingt zugänglichen ausreichend beleuchteten Räumen zulässig. Umgebungsbedingungen müssen der Klasse 3k5 nach IEC 721-3-3:1987 entsprechen. • Die Zentrale muss mit geeignetem Befestigungsmaterial (Schrauben + Dübel) ohne mechanische Verspannung auf einer ebenen Montagefläche montiert werden.
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Gefahrenmelde-Computer 2001 Normen und Richtlinien Bei der Errichtung und Unterhaltung von Gefahrenmeldeanlagen sind die allgemein anerkannten Regeln der Technik zu beachten. Von den allgemein anerkannten Regeln der Technik darf abgewichen werden, soweit die gleiche Sicherheit auf andere Weise gewährleistet ist. Soweit Anlagen auf Grund von Regelungen der Europäischen Gemeinschaft dem in der Gemeinschaft gegebenen Stand der Sicherheitstechnik entsprechen müssen, ist...
Gefahrenmelde-Computer 2001 Gehäusemontage / Installation Die Netzanschlussleitung und Signalleitung des Gefahrenmelde-Computers 2001 sollten unter Putz in das Zentralengehäuse eingeführt werden. Beachten Sie hierbei, dass nur die werkseitig vorgesehenen Kabeldurchführungen verwendet werden. Meldergruppen T100mA Transistor- scharf/ Sabo/ Relais ext. ausgänge MG1 MG2 MG3 MG4 Kabeleinführung für...
Verlagerung zu sichern. Hierbei ist unbedingt darauf zu achten, dass die Netzanschlussleitung nicht durch Verlagerung die Signalleitungen (SELV) berühren kann. Arbeiten an dem Gefahrenmelde-Computer 2001 sind nur im spannungsfreien Zustand (Netz- und Notstromversorgung) zulässig. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die äußere Kabelumhüllung aller Anschlusskabel bis in das Zentralengehäuse hineingeführt und die Isolierung erst...
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Gefahrenmelde-Computer 2001 Akku 2,5AT T100mA Netz 230V~ blau Akku Abb. 11: Netzanschluss und Erdverbindung • Der 230 V AC-Netzanschluss ist gemäß den gültigen Bestimmungen nur durch eine Elektrofachkraft durchzuführen. • Beim Auflegen der Netzspannung ist darauf zu achten, dass die Netzsicherung (F6, T1 A) auf der Platine herausgedreht ist und erst nach dem Netz- und Akkuanschluss eingeschraubt wird.
Beschreibung der Ein- und Ausgänge Eingänge Der Gefahrenmelde-Computer 2001 verfügt über vier Eingänge. An die beiden Eingänge MG1 und MG2 können Einbruch- und/oder Brandmeldergruppen angeschlossen werden. Die Eingänge MG3 und MG4 haben abhängig von dem Einsatzzweck der Zentrale eine Schalt- oder Überwachungsfunktion.
Gefahrenmelde-Computer 2001 7.1.1 Meldergruppeneingänge MG 1 und MG 2 Diese beiden Eingänge sind ausschließlich für den Anschluss von Brand- oder Einbruchmeldern vorgesehen. Auf einer Meldergruppe können wahlweise Brand- oder Einbruchmelder angeschlossen werden. Ein Mischbetrieb von Brand- und Einbruchmeldern innerhalb einer Meldergruppe ist nicht möglich.
Gefahrenmelde-Computer 2001 7.1.2 Überwachter Eingang MG 3 (Sabotage oder Überfall) An den Eingang MG3 können zum Beispiel die Gehäusekontakte von Bewegungsmeldern, Verteilern oder auch Überfallmelder angeschlossen werden. In diese Gruppe ist auch der Gehäusekontakt der Zentrale mit eingeschleift. Das Öffnen eines Meldekontaktes führt zur Auslösung des Einganges MG3 und zur Alarmierung.
Gefahrenmelde-Computer 2001 7.1.3 Schalteingang MG 4 (Tast- oder Dauerkontaktschalter) An den Eingang MG4 kann eine externe Schalteinrichtung, wie z.B. der Schlüsselschalter SS90 zum... Scharf-/Unscharfschalten der Zentrale oder Rücksetzen des Summers und des externen akustischen Signalgebers (Relais 1) angeschlossen werden. Die gewünschte Funktionalität (A oder B) wird mit dem DIL-Schalter S2.4 programmiert.
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Gefahrenmelde-Computer 2001 Eingang MG4 mit Dauerkontakt zur Scharf- / Unscharfschaltung Bei einem externen Schalter mit Dauerkontakt wird mit dem Schließen des Kontaktes der in Reihe geschaltete 10KΩ ± 40% Widerstand erkannt und die Zentrale unscharf geschaltet. Scharf-/Unscharfschaltung DIL-Schalter S2.4 = OFF Dauerkontakt DIL-Schalter S2.5 = ON...
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Gefahrenmelde-Computer 2001 Eingang MG4 mit Tastkontakt zur Scharf- / Unscharfschaltung Bei einem externen Schalter mit Tastkontakt wird bei jedem Schaltvorgang der Zentralenzustand von Scharf nach Unscharf (und umgekehrt) gewechselt. Scharf-/Unscharfschaltung DIL-Schalter S2.4 = OFF Tastkontakt DIL-Schalter S2.5 = OFF Meldergruppen scharf/ Abb.
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Gefahrenmelde-Computer 2001 Eingang MG4 (Summer und akustischen Signalgeber ausschalten) Ist der Schalteingang MG4 auf Summer aus Funktion (S2.4=ON) programmiert, wird unabhängig davon, ob ein Impuls- oder Dauerkontaktschalter angeschlossen ist, mit jedem Schaltvorgang im unscharfen Zustand der Zentrale der interne Summer und das Relais 1 (externe akustische Signalgeber) ausgeschaltet.
Gefahrenmelde-Computer 2001 Relaisausgänge An die beiden potentialfreien Relaisausgänge des Gefahrenmelde-Computers 2001 können die Signalgeber zur externen Alarmierung (Hupe, Blitzleuchte) angeschlossen werden. Relais ext. Optischer Signalgeber Akustischer Signalgeber Abb. 17: Prinzipanschaltung der externen Signalgeber 7.2.1 Relais 1 (akustische Signalgeber) Potentialfreier Relaisausgang...
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Gefahrenmelde-Computer 2001 Einstellung der Ansteuerungszeit (Relais 1, externer akustischer Signalgeber) Im Wartungsmode (DIL-Schalter S2.8 OFF) der Zentrale kann mit dem Regler R4 die Ansteuerzeit des Relais 1 im Bereich von 0 bis von 180 Sekunden oder auf dauerhafte Ansteuerung eingestellt werden. Die sechs LED auf dem Bedienfeld zeigen den eingestellten Zeitbereich an.
Gefahrenmelde-Computer 2001 7.2.2 Relais 2 (optischer Signalgeber) Potentialfreier Relaisausgang zur Störungs- oder Alarmanzeige. Belastbarkeit max. 30 V DC / 1 A Sicherung F2, 250 V / 1AT Ansteuerung wählbar Steckbrücke Alarmauslösung scharfgeschalteten Zustand der Zentrale oder im Störungsfall (Sammelstörung) Ansteuerzeit für Betriebsart "Alarm"...
Gefahrenmelde-Computer 2001 Transistorausgänge Der Gefahrenmelde-Computer 2001 verfügt über vier Transistorausgänge. Abhängig von der Funktionalität als Einbruch- und/oder Brandmelderzentrale (DIL-Schalter S2.6) haben diese Transistorausgänge unterschiedliche Funktionen. An diese Ausgänge können externe optische Anzeigen oder auch zusätzliche Signalgeber angeschaltet werden. Bei der Einbruchmelde-Funktionalität werden die beiden Transistorausgänge TR1 und TR2 für die...
Gefahrenmelde-Computer 2001 Einstellung der Verzögerungszeit Über den Regler R3 kann eine Verzögernzeit von 0 bis 90 Sekunden für das Scharf- und Unscharfschalten der Zentrale eingestellt werden. Die Verzögerungszeit wird mit jeder Scharfschaltung neu gestartet. Während der Verzögernzeit wird der interne Summer (Dauerton) angesteuert.
Gefahrenmelde-Computer 2001 Programmierung Die Konfiguration der Zentrale erfolgt über Löt-/ Steckbrücken, einem DIL-Schalter und den beiden Reglern R3/R4. Änderungen der DIL-Schalter und der eingestellten Zeiten werden nach jedem Positionswechsel des DIL-Schalters S2.8 von Wartung nach Normalbetrieb oder auch nach einem Neustart der Zentrale (Spannung ein/aus) übernommen.
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Gefahrenmelde-Computer 2001 S2.1 ON Meldergruppe 1 = Brandmeldergruppe Meldergruppe 1 = Einbruchmeldergruppe S2.2 ON Meldergruppe 2 = Brandmeldergruppe Meldergruppe 2 = Einbruchmeldergruppe S2.3 ON Überwachter Eingang (MG3) Überfall mit Alarmwiederholung und Externalarm bei Unscharf Überwachter Eingang (MG3) Sabotage, unscharf nur Summeransteuerung S2.4 ON...
Gefahrenmelde-Computer 2001 Wartung / Einstellungen Der Gefahrenmelde-Computer 2001 verfügt über einen Wartungsmode, der über den DIL- Schalter S2.8 auf der Platine aktiviert werden kann. Hierzu muss das Gehäuse der Zentrale geöffnet werden. Mit dem Öffnen des Gehäuses wird über den Sabotagekontakt auch im unscharfen Zustand der zentraleninterne Summer aktiviert.
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Gefahrenmelde-Computer 2001 Die Anzeige ist folgend. Mit dem Loslassen des Schlüsselschalters wird der zuvor mit der Taste Summer aus gewählte Mode aktiviert. Der Wartungsmode ist zeitüberwacht. Wird für länger als 30 Minuten weder die Taste Summer aus noch der Schlüsselschalter betätigt, weist die Zentrale mit dem Einschalten des Summers und der schnell blinkenden LED Unscharf darauf hin, dass der Wartungsbetrieb immer noch aktiv ist.
Gefahrenmelde-Computer 2001 9.2.1 Testbetrieb - Einschaltkontrolle Mit der Funktion Einschaltkontrolle (ESK) können spezielle Esser-Brandmelder, wie z. B. Grenzwertmelder der Serie 9000 (Art.-Nr. 78xxxx) überprüft werden. Während der Einschaltkontrolle wird für jeden Melder zyklisch ein automatischer Selbsttest durchgeführt und der Melder auf einwandfreie Funktion überprüft. Der Ergebnis dieser Überprüfung wird mit der roten Melder-LED (Meldergehäuse) für jeden Melder angezeigt.
Gefahrenmelde-Computer 2001 9.2.2 Testbetrieb - Einmannrevision Die Funktion Einmannrevision erleichtert bei Inspektions- und Wartungsarbeiten das Überprüfen der angeschlossenen Einbruch- oder Brandmelder an den Eingängen MG1, MG2 und MG3. Der Schalteingang MG4 kann mit der Einmannrevision nicht geprüft werden. Wird bei der Funktionsüberprüfung ein Melder ausgelöst, so ertönt für ca. 5 Sekunden der Zentralensummer zur akustischen Anzeige, dass ein Alarm erkannt wurde.
Gefahrenmelde-Computer 2001 Funktion der Kodierbrücken Steckbrücke J1/J4 (Summeransteuerung) Der Summer erreicht bei geschlossenem Gehäuse in 1 m Abstand mindestens 60 dB (A). J1 J4 Abb. 25: Lage der Kodierbrücken J1 und J4 auf der Platine ⇒ Ansteuerung des Summers bei Alarm, Störung und Negativquittung J1 geschlossen ⇒...
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Gefahrenmelde-Computer 2001 Steckbrücke J2 (Gehäusesabotage) Abb. 26: Lage der Kodierbrücke J2 auf der Platine ⇒ keine Gehäuseüberwachung mit Deckel-Sabotageschalter J2 geschlossen (Sabotageschalter ist überbrückt). ⇒ Gehäuseüberwachung mit Deckel-Sabotageschalter. J2 offen FB 798132 / 09.07...
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Gefahrenmelde-Computer 2001 Steckbrücke J3 und Lötbrücke J5 (Ansteuerung Relais 2, optischer Signalgeber) Abb. 27: Lage der Kodierbrücken J3 und J5 auf der Platine J3 obere Position (Alarm): Ansteuerung des Relais 2 bei Alarm. J3 untere Position (Störung): Ansteuerung des Relais 2 bei Störung, Relaiskontakt geschlossen bei störungsfreiem Betrieb, Relaiskontakt...
Gefahrenmelde-Computer 2001 Technische Daten Nennspannung 230 V AC Nennstrom 0,1 A Nennfrequenz 50 Hz Betriebsspannung 12 V DC Ruhestrom@ 12 V DC ca. 40 mA Strom für externe Verbraucher 12 V DC / max. 350 mA Akkukapazität 1 x 12 V / 2 Ah Akkuladespannung 13,65 V DC @ 25°C...
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Gefahrenmelde-Computer 2001 Notes FB 798132 / 09.07...
Gefahrenmelde-Computer 2001 Anhang Anwendungsbeispiel: Brandmelderzentrale beiden Meldergruppen sind automatische Brandmelder angeschlossen. Bei einem Feueralarm der MG1 oder MG2 werden die externen Signalgeber angesteuert (J3 in Position ALARM). Die Ansteuerungszeit für den optischen Signalgeber ist auf 30 Minuten begrenzt (J5 geschlossen). Der, in den Eingang MG3 eingeschleifte Sabotagekontakt zur Gehäuseüberwachung wurde mit der Steckbrücke J2 überbrückt, weil an...
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Gefahrenmelde-Computer 2001 Anwendungsbeispiel : Einbruchmelderzentrale mit Tastkontakt Einbruchmelderzentrale mit zwei Meldergruppen MG1, MG2 zur Überwachung von Alarmkontakten. Der Eingang MG3 wird zur Überwachung der Gehäusekontakte auf Sabotage benutzt. Hierzu wurde die Brücke J2 in der Zentrale entfernt. Mit dem Schlüsselschalter wird die Zentrale scharf geschaltet (Eingang MG4).
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Gefahrenmelde-Computer 2001 Anwendungsbeispiel : Einbruchmelderzentrale mit Dauerkontakt Einbruchmelderzentrale mit zwei Meldergruppen MG1, MG2 zur Überwachung von Alarmkontakten. Der Eingang MG3 wird zur Überwachung der Gehäusekontakte auf Sabotage benutzt. Hierzu wurde die Brücke J2 in der Zentrale entfernt. Mit dem Schlüsselschalter wird die Zentrale scharf- / unscharf geschaltet (Eingang MG4).
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Gefahrenmelde-Computer 2001 Anwendungsbeispiel: Kombinierte Einbruch- / Brandmelderzentrale Kombination aus Brand- und Einbruchmelderzentrale. An dem Eingang MG 1 sind automatische Brandmelder und an Eingang 2 Bewegungsmelder zur Einbruchüberwachung angeschlossen. Der Eingang MG 3 ist als Sabotagegruppe für die Deckelkontakte der Bewegungsmelder ausgelegt. Der Gehäusekontakt der Zentrale ist in den Eingang MG3 mit eingeschleift (Steckbrücke J2 offen).
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