Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Kommunikation; Messwerterfassung; Integrierter Anschlusskasten; Optionen Für Die Signalverarbeitung - Det-Tronics X5200 Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Der X5200 signalisiert einen Fehlerzustand, wenn weniger
als die Hälfte des Detektionsbereichs verbleibt. Die Anzeige
erfolgt durch das Fehlerausgangssignal und die gelbe Farbe
der LED auf der Meldervorderseite. Weitere Informationen
dazu finden Sie im Abschnitt „Fehlerbehebung".
o i
Magnetische
/Manuelle
Der Melder bietet zudem magnetische
o i
und manuelle
- (Man
kalibrierten Prüfung wie der automatischen
zudem die Ausgabe eines Alarms zur Überprüfung der
Funktion im Rahmen der vorbeugenden Wartung. Diese
Funktionen können jederzeit ausgeführt werden, wodurch
die Prüfung mit einer nicht kalibrierten externen Prüflampe
entfällt.
Diese Prüfungen erfordern die Deaktivierung aller
vorhandenen Feuerlöscheinrichtungen, um einen
durch die erfolgreiche Prüfung ausgelösten Austritt
von Feuerlöschmitteln zu verhindern.
o i
Die magnetische
-Prüfung erfolgt durch die Positionierung
eines Magneten an der mit „MAG OI" markierten Stelle an der
Außenseite des Melders (siehe Abbildung  2). Die manuelle
o i
-Prüfung kann auch durch den Anschluss der
(Klemme  22) an den Minuspol der Spannungsversorgung
über einen externen Schalter durchgeführt. Der Magnet
bzw. Schalter muss für die Durchführung der Prüfung
mindestens sechs Sekunden lang aktiviert werden. Bei
beiden Prüfmethoden werden die kalibrierten UV- und
IR-Emitter aktiviert. Wenn das resultierende Signal die
Prüfkriterien erfüllt (was bedeutet, dass mehr als die Hälfte
des Detektionsbereichs verbleibt), ändert der Alarmausgang
seinen Status, die Anzeige-LED leuchtet jetzt rot, und der
0-20-mA-Stromausgang schaltet auf 20  mA um. Dieser
Zustand hält an, bis der Magnet entfernt oder der Schalter
ausgeschaltet wird, unabhängig davon, ob die Relais auf
Selbsthaltung oder ohne Selbsthaltung eingestellt sind.
Wenn weniger als die Hälfte des Detektionsbereichs
verbleibt, wird kein Alarm, sondern ein Fehler generiert.
Die Fehleranzeige wird durch die kurzzeitige Anwendung
des Schalters für magnetische oder manuelle
zurückgesetzt.
Informationen zur FM-Verifizierung der
finden Sie in Anhang A.

KOMMUNIKATION

Der X5200 ist mit einer RS-485-Schnittstelle für die
Kommunikation des Status und anderer Informationen mit
externen Geräten ausgestattet. Die RS-485-Schnittstelle
unterstützt das MODBUS-Protokoll, wobei der Melder als
Slave-Gerät konfiguriert sein muss.
Schließen Sie für HART-Kommunikation einen HART
Communicator in der 0-20-mA-Schleife an einen 250-Ohm-
Widerstand an.
13.1
o i
o i-
(Mag
o i
) Funktionen mit der gleichen
o i
und bedingt
VORSICHT
o i
o i
HINWEIS
o i
-Funktion
Beim EQP-Modell kommt die LON/SLC-Kommunikation zur
Anwendung. Beim EQP-Modell ist keine RS-485- und HART-
Kommunikation verfügbar.

MESSWERTERFASSUNG

o i
)
Das Gerät ermöglicht die Ereignisspeicherung. Es werden
Statuszustände wie Normalzustand, Abschaltung, allgemeine
o i
und
-Fehler, Voralarm, Feueralarm, Zeit und Temperatur
aufgezeichnet. Jedes Ereignis wird mit einem Zeit- und
Datumsstempel sowie Informationen zur Temperatur und
zur Eingangsspannung versehen. Die Ereignisdaten werden
im nichtflüchtigen Speicher abgelegt, wenn das Ereignis
aktiv wird. Wenn sich der Status ändert, erfolgt erneut eine
Speicherung im nichtflüchtigen Speicher. Der Zugriff auf
die Daten kann über den Inspector-Anschluss, den RS-485-
Anschluss oder den EQP-Controller erfolgen.

INTEGRIERTER ANSCHLUSSKASTEN

Der Anschluss der gesamten externen Verdrahtung des
Geräts erfolgt am integrierten Anschlusskasten. Der Melder
ist mit vier Kabeleingängen mit 3/4"-NPT- oder M25-Gewinde
ausgestattet.
-Leitung
OPTIONEN FÜR DIE
SIGNALVERARBEITUNG
Der X5200 verfügt über Optionen für die Signalverarbeitung
für den UV- und den IR-Sensor. Diese Optionen bestimmen
die Art der Logik, die der Melder für die Verarbeitung von
Feuersignalen verwendet, um den X5200 an die Anwendung
anzupassen.
OPTIONEN FÜR DEN IR-MELDER
Der IR-Melder im X5200 kann für folgende Funktionen
programmiert werden:
TDSA aktiviert
TDSA und Quick Fire aktiviert (beide lösen den
Feueralarm aus)
-Prüfung
Time Domain Signal Analysis (TDSA)
Bei
der
Eingangssignal in Echtzeit analysiert, was ein Flackern des
IR-Signals nach dem Zufallsprinzip erfordert, um es als
Feuerzustand zu erkennen.
Durch Verwendung der TDSA-Signalverarbeitung ignoriert
der
X5200
Schwarzkörperquellen (wie sie in Bereichen auftreten, in denen
Förderanlagen und heiße Objekte in geringer gegenseitiger
Entfernung zu einem regelmäßig modulierten IR-Signal
führen), da er nach weniger gleichförmigen Signalen sucht.
Beim Vorhandensein eines regelmäßig modulierten Signals
besteht eine gesteigerte Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen
aufgrund sporadischer IR-Strahlung, die in Verbindung mit
dem regelmäßig modulierten Signal als Auslöser wirkt.
3
HINWEIS
TDSA-Signalverarbeitungstechnik
in
regelmäßigen
Abständen
wird
das
modulierte
95-2546

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis