Platinen-Ausführungen / Störungen und Beseitigung
Platinen-Ausführungen der Ventilatoren
ER 60 AP, ER 60 APB,
ER 100 AP, ER 100 APB
Standardausführung, mit Grundplatine [1]
•
ER 100-Ventilatoren sind drehzahlsteuerbar
•
ER 60-Ventilatoren sind nicht drehzahlsteuerbar
Nachfolgend aufgeführte Zeiten
i
mit einen Toleranzbereich von:
Nennwert + 20%.
VZ-Ausführung mit Verzögerungszeit-
schalter
Mit VZ 6-Platine. Einschaltverzögerung 50 Sekunden
und Nachlaufzeit 6 Minuten fest eingestellt.
F-Ausführung mit Lichtsteuerung
Ausführung mit Lichtsteuerung für fensterlose Räu-
me. Mit VZ 6 F-Platine. Die Lichtsteuerung schaltet
den Ventilator durch die Helligkeit des Raumlichts
ein.
•
Einschalthelligkeit min. 30 Lux
•
Ausschalthelligkeit (am Gerät) max. 0,3 Lux
•
Einschaltverzögerung = ca. 50 Sekunden
•
Nachlaufzeit = ca. 6 Minuten, fest eingestellt
G-Ausführung mit Grundlastschaltung
Ausführung mit G-Platine. Der Ventilator läuft im
Dauerbetrieb auf kleiner Drehzahl mit
Fördervolumen. Bei Raumbenutzung kann auf hohe
Drehzahl mit vollem Volumenstrom geschaltet wer-
den.
H-Ausführung mit Feuchtesteuerung und
Grundlastschaltung
Mit H-Platine. Für Übersicht der Schaltungsvarianten
siehe Seite 16 und 17.
Feuchtesteuerung: Die Feuchtesteuerung ist aktiv,
sobald der Ventilator in Betrieb ist. Bei Überschrei-
tung des Einschaltpunktes schaltet der Ventilator
automatisch in den Volllastbetrieb um. Bei
Unterschreitung des Ausschaltpunktes (ca. 10% r. F.
unter dem Einschaltpunkt) schaltet der Ventilator
selbsttätig auf Grundlastbetrieb zurück oder aus, je
nach Schaltungsvariante.
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Einschaltpunkt: Dieser ist auf 60%, 70%, 80%
oder 90% der relativen Luftfeuchtigkeit mit einer
Steckbrücke (Jumper) einstellbar. Werkseitige Vor-
einstellung = 70%.
Nachlaufzeit: Beim manuellen Ausschalten läuft
der Ventilator mit einer Nachlaufzeit von 6 Minuten
im Volllastbetrieb weiter. Liegt nach dieser Zeit die
am Ventilator gemessene Feuchte:
•
über dem Ausschaltpunkt, läuft der Ventilator
solange im Volllastbetrieb weiter, bis die Feuchte
den Ausschaltpunkt unterschreitet. Erst dann
schaltet der Ventilator automatisch in den
Grundlastbetrieb zurück oder aus, je nach
Schaltungsvariante.
•
unter dem Ausschaltpunkt, schaltet der Ventila-
tor sofort selbsttätig auf Grundlastbetrieb zurück
oder aus, je nach Schaltungsvariante.
Manueller Betrieb: Der Ventilator kann auch per
Schalter ein- und ausgeschaltet bzw. manuell auf
Volllast geschaltet werden, je nach Schaltungs-
variante.
Hinweis zu Schaltungsvarianten 2 und 3,
i
Seite 16 und 17: Bei geöffnetem Schalter
„S1" kann der Ventilator selbsttätig anlaufen.
Störungen und Beseitigung
„Ventilatorleistung mangelhaft"
Ursache: – Filter verschmutzt.
35 m³/h
Abhilfe: – Filter reinigen und ggf. austauschen.
VZ-, F- und H-Modelle:
„Kein Ventilator-Nachlauf"
Ursache: Der auf Klemme 1 angeschlossene
Außenleiter L wird beim Abschalten des Ven-
tilators unterbrochen.
Abhilfe: Ventilator gemäß Schaltbild anschließen.
VZ-Modelle: „Ventilator läuft sofort an und
bleibt beim Abschalten sofort stehen"
Ursache: Klemme 1 und 3 ist vertauscht.
Abhilfe: Ventilator gemäß Schaltbild anschließen.
– Rasthaken nicht eingerastet.
– Falscher Rohrleitungs-Durchmesser.
– Zuluftquerschnitt zu gering.
– Rohrleitungsdurchmesser der Hauptlei-
tung prüfen, siehe Schaubild im Katalog.
– Zuluftquerschnitt vergrößern.