ER-APB-Gehäuseunterteil
ER-APB Gehäuseunterteil mit war-
i
tungsfreier Brandschutz-Absperrvor-
richtung gegen Brandübertragung.
Abbildung 5 und 6
1
Hauptleitung: nicht brennbarer Baustoff
(Klasse A / DIN 4102)
2
Anschlussleitung: Aluflexrohr AFR 80
3
Anschlussleitung: Stahlflexrohr SFR 80 oder
Stahlwickelfalzrohr DN 80
4
Netzleitung 230 V ~
5
ER-APB-Gehäuseunterteil
6, 7 Metall-Ausblasstutzen mit Metall-Verschluss-
klappe und Absperrvorrichtung
20 Leitungstülle
Z
Solldurchbruch, nur bei Aufputz-Anschluss
G
Geschossdecke
Bei fehlendem Schmelzlot ist die Metall-
i
Verschlussklappe dauerhaft geschlossen!
Vor dem Einbau prüfen und sicherstellen,
dass das Schmelzlot eingesetzt ist.
Geruchsbelästigung aus der Hauptlei-
i
tung. Verschlussklappe schließt nicht
dicht bei fehlerhaftem Einbau !
Vor der Endmontage korrekte Einbaulage
und Funktion der Verschlussklappe prüfen.
Gefahr durch Brandübertragung bei fal-
scher Verschraubung der Lasche an
der Metall-Verschlussklappe.
GEFAHR
Lasche an der Metall-Verschlussklappe
unbedingt mit den vorgeschriebenen
Schrauben befestigen. Siehe hierzu Abb.
4A, Pos. „a" und "b" sowie Allgemeine
bauauffsichtliche Zulassung.
i
Einbauhinweise
•
Gehäuse [5] nur gemäß Abb. 1, 2 oder 3 einbauen.
•
Wand- und Deckenunebenheiten unbedingt
ausgleichen, um das Gehäuseunterteil verzugs-
frei anzubringen! Sonst kann es vorkommen,
dass das Abluftelement nicht mehr eingesetzt
werden kann oder die auf dem Typenschild
angegebene Schutzart nicht mehr gewährleistet
ist.
•
Bei Deckenmontage und Befestigung des Stahl-
rohres [3] am Ausblasstutzen: Abbildung 4B,
zugehörige Hinweise auf Seite 7 sowie Allgemeine
bauaufsichtliche Zulassung beachten.
ER-APB-Gehäuseunterteil
Wandmontage (Abbildung 5)
•
Im Gehäuseunterteil Bohrungen für Befesti-
gungsschrauben durchstoßen (dünne Wandung).
•
Gehäuseunterteil an die Wand halten und
Befestigungslöcher markieren: 3x Befestigungs-
löcher für Gehäuseunterteil [5] und zusätzlich 1x
Befestigungsloch für Lasche der Metall-Ver-
schlussklappe.
•
Befestigungslöcher bohren und Dübel einste-
cken. Geeignetes Befestigungsmaterial bauseitig
bereitstellen.
•
Verschlussklappe auf Leichtgängigkeit über-
prüfen. In Einbaulage muss die Verschluss-
klappe
durch den Druck der eingesetzten
Schenkelfeder selbsttätig schließen.
•
Netzleitung verlegen:
Bei Netzleitung Aufputz: An Position „Z"
Gehäusesegment (Sollbruchstelle) für Netzleitung
[4] herausbrechen, Leitungstülle einsetzen und
Leitung durch die Tülle in das Gehäuse einführen.
Bei Netzleitung Unterputz: Netzleitung [4] im
Gehäuseunterteil [5] in die dafür vorgesehene
Tülle einführen. Ggf. für die Zuleitung zur Tülle in
die Querstreben der Gehäuserückseite kleine
Aussparungen einschneiden.
Kurzschlussgefahr durch Nässe bei
falscher Einführung der Netzleitung in
das Gehäuseunterteil ! Schutzart nicht
VORSICHT
gewährleistet !
Netzleitung ordnungsgemäß durch Lei--
tungstülle [20] führen. Die Tülle muss sau-
ber, kreisrund durchstoßen sein (z. Bsp.
mit einem Tüllenstecher). Netzleitung so
einführen, dass die Tülle die Mantelleitung
dicht umschließt.
•
Gehäuseunterteil an der Wand mit 4 Schrauben
befestigen. Anschlussleitung [2] muss mit dem
Ausblasstutzen [7] dicht verbunden sein.
Erhöhter Schallwert durch falsch
angebrachte Gehäusedichtung !
Umlaufende Gehäusedichtung auf dem
VORSICHT
Gehäuseunterteil korrekt einsetzen.
•
Elektrischen Anschluss gemäß Seite 13 vornehmen.
Deckenmontage (Abbildung 6)
•
Wie Wandmontage.
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