Motorwicklung
1.3
Transport und Verpackung
Verpackung und Transporttechnologie richten sich nach den Versandbedingungen. Folgende Einrichtungen sind
vorgesehen:
•
Faltkisten
•
abgedeckte und bandstahlumreifte Flachpaletten (LKW-Transport)
•
Transportgestelle
•
Sonderverpackungen in Holzkisten
Der Transport der Motoren hat grundsätzlich so zu erfolgen, dass dadurch keine Beschädigungen eintreten.
Vorsicht beim
Transport
Alle Motoren haben das Werk nach Prüfung in einwandfreiem Zustand verlassen. Nach Anlieferung ist der Motor
unverzüglich auf äußere Beschädigungen zu überprüfen. Sollten Mängel vom Transport festgestellt werden, so
ist im Beisein des Beförderers eine Schadensanzeige auszustellen. Zusätzlich muss spätestens innerhalb einer
Woche der Hersteller benachrichtigt werden. Die Inbetriebnahme dieser Motoren ist auszuschließen.
1.4
Einlagerung
Kommen die Motoren nach Anlieferung nicht sofort zum Einsatz, ist auf ordnungsgemäße Lagerung zu achten.
Die Motoren dürfen nur in geschlossenen, trockenen, staubfreien, belüfteten und schwingungsfreien Räumen ge-
lagert werden. Auf keinen Fall sind feuchte Räume zur Lagerung geeignet ! Rostschutzanstriche an Wellenenden,
Flanschflächen usw. dürfen nicht entfernt und müssen während der Lagerung entsprechend den Umgebungsbe-
dingungen in bestimmten Zeitabständen kontrolliert und bei Bedarf ausgebessert werden.
Am Lagerort dürfen keine Erschütterungen auftreten, damit die Wälzlager nicht beschädigt werden. Es ist ratsam
bei eingelagerten Motoren den Rotor in gewissen Zeitabständen mehrfach zu drehen, damit Korrosion in den
Lagern vermieden wird.
Nach längerer Lagerung (>3 Monate) den Motor bei kleiner Drehzahl (< 100 min
lassen, damit sich das Fett in den Lagern gleichmäßig verteilt.
1.5
Normen, Vorschriften, Bestimmungen
Die Servomotoren sind nach internationalen IEC-Empfehlungen sowie einschlä gigen VDE - und DIN- Normen
ausgelegt (siehe nebenstehende Tabelle). Die Fertigung der Motoren erfolgt entsprechend des internationalen
Qualitäts standards ISO 9001.
Titel
Allgemeine Bestimmungen für drehende elektrische
Maschinen
Anschlussbezeichnung und Drehsinn von drehenden
elektr. Maschinen
Der in die Wicklung eingebaute Thermofühler zum Schutz des Motors vor ther-
mischer Überlastung bei langsamer Änderung ist anzuschließen und durch eine
Schutz
geeignete Schaltung auszuwerten. Achtung: Der Thermofühler stellt keinen allsei-
der
tigen Schutz der Wicklung dar. Der Thermofühler stellt keinen allseitigen Schutz
der Wicklung dar. Der Schutz vor thermischer Überlastung mit schneller Änderung
muss durch geeignete Maßnamen in der Umrichterelektronik, z.B. durch eine i
Überwachung, erfolgen.
Stöße, ruckartige Bewegungen und starke Erschütterungen müssen beim Trans-
port unbedingt vermieden werden. Motoren dürfen nur im Kran-Schleichgang an-
gehoben und abgesetzt werden. Lagerschäden sowie andere Beschädigungen
der Maschine werden dadurch vermieden.
Allgemeines
DIN/VDE
DIN VDE 0530 Teil 1
DIN VDE 0530 Teil 8
) in beide Richtungen drehen
-1
EN
IEC
EN 60 034-1
IEC 600 34-1
EN 60 034-8
IEC 600 34-8
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