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Filter mit negativen Stellenwerten (im Englischen häufig auch „negative lobes" ge-
nannt) erzeugen Pixel, die das Ergebnis der Subtraktion eines Teils in der Nähe be-
findlicher Samples sind. Filter mit negativen Stellenwerten bieten Antialiasing
bei gleichzeitiger Beibehaltung von Details wie beispielsweise Kanten. Sie können
jedoch sehr helle oder dunkelfarbige Artefakte in der Nähe von Kanten erzeugen
(beispielsweise helle Objekte vor schwarzem Hintergrund). Die Gewichtung einer
Farbkomponente mit negativen Stellenwerten kann eine Videopixelkomponente von
weniger als 0 zur Folge haben, die auf schwarz geklemmt werden muss; es gibt kei-
ne schwärzere Farbe als Schwarz. Die Klemmung führt zu visuellen Artefakten. Bei
der Verwendung von Filtern mit negativen Stellenwerten sollten die Farbkom-
ponenten des Hintergrunds größer sein als der negative Stellenwert des Filters.
Der Mitchell-Filter verfügt über einen negativen Stellenwert von weniger als 3,7 %;
Catmull weniger als 7,5 %. (Wenn die maximale Farbkomponente, die im Catmull-
Beispiel für den Bildschirm verwendet wird, weniger als 1,0 beträgt, sollte kein
wichtiger Bereich eine Farbkomponente von weniger als 0,075 enthalten.)
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Installations- und Benutzerhandbuch zum Sun Fire V880z Server und Sun XVR-4000-Grafikbeschleuniger • Mai 2003
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