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Kipp & Zonen BD 300 Bedienungsanleitung Seite 72

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Hinweis:
Zur schnellen Umschaltung zwischen „Speichern ein/aus" kann auch der Befehl „record
on/off" (Registrierung ein/aus) benutzt werden. Nachteilig ist dabei allerdings, daß gleichzeitig auch
die Aufzeichnung auf dem Registrierpapier gestoppt wird.
10.3 Einstellungen, deren Änderung automatisch in eine „LOGGING"-Datei geschrieben
werden
F6
Mit F6 wird das Rückspielen von zuvor gespeicherten Daten gestartet oder gestoppt.
Wenn das Rückspielen gestartet wird, ändert sich die Textzeile von „start" in
„stop logging". Bevor das Rückspielen der Meßwerte beginnt, werden zunächst die
Einstellungswerte gelesen (und angezeigt), wobei die Registrierung noch ausgeschaltet
ist. Um das Rückspielen (und die Registrierung) zu starten, muß die Taste „record"
gedrückt werden. Dadurch ist es möglich, vor dem Rückspielen und Registrieren die
Einstellungswerte des BD 300 zu ändern.
Das Rückspielen kann zeitweilig unterbrochen werden, wenn die Registrierung auf „aus"
geschaltet wird. Weiterhin wird das Rückspielen unterbrochen, wenn das Papierende
erreicht ist oder sich keine Vorratskassette im BD 300 befindet. Die Daten werden aus der
jeweils angewählten Datei ausgelesen und zu dem Kanal gesendet, mit dem sie
ursprünglich aufgenommen worden worden sind. Wenn keine Datei angewählt wurde,
oder wenn die angewählte Datei sich nicht auf der Diskette befindet, erscheint ein
Warnzeichen und der Rückspielvorgang kann nicht gestartet werden.
Das Rückspielen der Daten wird entweder durch einen Befehl des Benutzers gestoppt,
oder wenn das Ende der Datei erreicht ist, oder wenn ein Fehler auftritt. (Zur Beseitigung
von Fehlern siehe Abschnitt 10.6)
Alle Änderungen von Einstellungen, die in einer „LOGGING"-Datei gespeichert sind,
werden direkt in den BD 300 übertragen. Wenn ein Ereignissignal in einer Datei
gespeichert ist, löst es beim Rückspielen die gleichen Funktionen aus wie ein externes
Ereignissignal. Dies bedeutet, daß für das Signal die momentane Aktion benutzt wird. Sie
kann sich von der Aktion unterscheiden, die eingestellt worden war, als das Ereignissignal
gespeichert wurde, d.h. man kann beim Rückspielen ein Ereignissignal ändern oder
abschalten.
Während des Rückspielens und der Übertragung der Meßdaten in den BD 300 können
die in Fig. 10.4 aufgelisteten Einstellungen geändert werden. Sie wirken dabei in der
gleichen Weise wie bei normalen Eingangssignalen. Die Einstellungen für die Eingänge,
den Filtertyp und die Speicherrate eines Kanals können hingegen nicht geändert werden.
Wenn bei der Speicherung der Meßdaten eine niedrige Speicherrate eingestellt war, kann
es vorkommen, daß bei dem späteren Schreiben der Meßwerte auf dem Registrierpapier
der Papiervorschub unregelmäßig läuft. Eine verbesserte Aufzeichnung erhält man durch
Einstellen einer geringeren Papiergeschwindigkeit. Eine grundsätzlich bessere Lösung
dieses Problems besteht darin, bereits vorher bei der Speicherung des Signals eine
höhere Speicherrate zu wählen.
Werden Meßwerte, die in einem bestimmten BD 300 gespeichert sind, auf einem anderen
BD 300 mit weniger Kanälen registriert, so werden die Daten für die nicht vorhandenen
Kanäle nicht verwertet.
Hinweis:
Während des Rückspielens werden ankommende externe Ereignissignale nicht
berücksichtigt. Die gespeicherten Ereignissignale werden jedoch angezeigt und
verwendet.
Einstellung der Eingänge
(Spannung, Strom, Temp. usw. Evtl.mit/ohne CJC)
Speicherungsrate
Filter
Ereignissignale
Registrierung ein/aus (mit Zeitangabe)
EXTERNE ANSTEUERUNGEN
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