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Kipp & Zonen BD 300 Bedienungsanleitung Seite 71

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F3
Durch Drücken von F3 wird eine zuvor gespeicherte „SETTING" Datei in den BD 300
geladen, und zwar diejenige, die im Augenblick „aktiv" ist. (F2) Bevor neue Einstellungen
in diese Datei geladen werden können, muß sie zunächst mit F2 aufgerufen werden.
Wenn keine Datei angewählt ist, oder wenn die angewählte Datei auf der Diskette nicht
vorhanden ist, erfolgt kein Ladevorgang in den BD 300 und es erscheint ein Warnzeichen.
Nachdem die Einstellungen geladen sind, wird die Prüfsumme dieser Einstellungen
berechnet und mit der gespeicherten Prüfsumme verglichen.
Die rückgespielten Einstellungen werden nicht berücksichtigt, wenn
o Die beiden Prüfsummen nicht übereinstimmen.
o Die Softwareversion, mit der die Einstellungen gespeichert sind, nicht mit der
Softwareversion im BD 300 übereinstimmt.
F4
Durch Drücken der Taste F4 wird die Funktion „Einstellungen speichern" ausgelöst, d.h.
es werden die in diesem Augenblick anliegenden Einstellungswerte in die mit F2
angewählte „SETTING" Datei übernommen. Der Name dieser Datei muß angewählt
werden, bevor eine Speicherung von Einstellwerten erfolgen kann. Wenn nicht der Name
einer Datei angewählt wurde, erscheint ein Warnzeichen und es erfolgt keine
Speicherung. Wenn die angewählte „SETTING" Datei bereits existiert, erscheint die
Frage, ob die Daten in der Datei überschrieben werden sollen. Siehe Fig. 10.8
Nach dem Speichern der Einstellungen auf der Diskette werden die Werte zwecks
Prüfung noch einmal rückgelesen, um eine einwandfreie Funktion sicherzustellen.
Insgesamt können 16 Einstellwerte auf der Diskette gespeichert werden.
F5
mit F5 wird die Datenspeicherung auf der Diskette gestartet oder gestoppt. Die
Zeichenkette im Anzeigefeld ändert sich entsprechend von „start" zu „stop logging", d.h.
es kann mit der gleichen Taste gestartet oder gestoppt werden.
Wenn der Speichervorgang läuft, schreiben alle Kanäle, die auf „LOGGING" (Speichern)
geschaltet sind, ihre Daten auf die Diskette. Die Speicherrate kann über das „input sub
menu" für jeden Kanal individuell eingestellt werden.
Bevor eine Speicherung von Meßwerten erfolgen kann, muß zunächst eine „LOGGING"-
Datei aufgerufen werden. Ist keine Datei angewählt worden, so findet keine Speicherung
statt und es erscheint ein Warnsignal. Wenn die angewählte Meßdatendatei bereits
existiert, erscheint die Frage, ob die Datei überschrieben werden soll. Bevor eine
Speicherung der Meßdaten beginnt, werden zunächst die momentanen Einstellungen an
den Anfang der Datei geschrieben.
Das Speichern auf der Diskette ähnelt der Übertragung über die Schnittstelle RS-232.
Wenn eine Einstellung aus der unten aufgeführten Tabelle (Fig. 10.3) im BD 300 geändert
wird, erfolgt automatisch eine Speicherung der neuen Werte auf der Diskette. Ebenso
werden alle Ereignissignale in der Reihenfolge ihres Auftretens auf der Diskette
gespeichert.
Die Meßdaten werden nur dann auf der Diskette gespeichert, wenn die Registrierfunktion
aktiviert ist („record on"). Ist sie nicht aktiviert, werden nur die Einstellungsdaten auf der
Diskette gespeichert. Das Speichern der Daten wird entweder durch einen Befehl des
Benutzers unterbrochen, oder wenn ein Fehler auftritt. (Zur Handhabung von Fehlern und
Warnsignalen siehe Abschnitt 10.6) Nach einem Stopp des Speichervorgangs wird eine
Zeichenkette an die Datei angefügt, die darüber informiert, warum der Vorgang gestoppt
wurde.
Insgesamt müssen folgende Schritte unternommen werden, um eine Speicherung von
Daten auf der Diskette zu bewirken:
- Einstellung der Eingangskanäle des BD 300 auf den richtigen Meßbereich, die
Art des Eingangssignals, usw..
- Auswahl der Speicherungsrate für die aktiven Kanäle (Kanalmenü F3).
- Einlegen einer Diskette in den BD 300 bzw. Initialisieren einer neuen Diskette.
- Festlegen eines Namens für die Speicherdatei (disk menu F1).
- Einstellung auf „fulldisk" oder „continuous" Speicherung. (disk sub menu F8).
- Start des Speichervorganges (disk menu F5).
- Registrierung einschalten.
EXTERNE ANSTEUERUNGEN
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