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Entwicklung Des Extenderadapters Und Dessen Aufbau - Philips PM3311 Reparaturhandbuch

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12 Entwicklung des Extenderadapters und dessen Aufbau

Aufgrund der im PM3311 verwendeten Einschubtechnik ist es fast unmöglich an die unten liegen-
den Bauteile einer Einsteckkarte heranzukommen um dort Meßsignale abzugreifen. Im Service
Manual des PM3311 wird im hinteren Teil auf eine Adapterplatine hingewiesen, die dafür sorgt,
dass die Einschubkarten höher gestellt werden um besser an die unteren Meßpunkte zu gelangen.
Es war schon ziemlich mühsam am X-Verstärker-Einschub Verlängerungsleitung anzubringen um
im eingesteckten Zustand daran Messungen durchführen zu können. Da irgendwann mal das Maß
voll war, habe ich mich entschieden eine Adapterplatine selber zu entwickeln und dies dann aufzu-
bauen.
Da an den 96poligen Steckleisten von Philips nur die Reihe A und C mit Signalen belegt sind,
habe ich mich entschieden den Adapter auf einer einseitig kaschierten Platine zu realisieren.
Passende Steckleisten bietet ein norddeutscher Elektronik-Versender unter den Bezeichnungen
FL-R 64W und ML-C64W an. Natürlich kann man auch die 96-Pinversion verwenden. Die
Steckleisten sind in den meisten Layoutprogrammen standardmäßig schon in der Bauteilbibliothek
hinterlegt. Ich habe mich entschieden mit 60mm die Adapterplatine länger zu machen als Philips
vorschlägt. (Im PM3311 leider 5mm zu lang, das Steckboard wird nur noch von einer der beiden
Führungsnuten geführt). Man kann auch zwei kurze Extender erstellen, und ggf. zwei
zusammenstecken wenn man die größere Höhe benötigt. Besitzt man dagegen noch ein
PM3320A/23/40, sollte man eine zweiseitige Platine entwerfen, die alle 3 Reihen (a, b, c) a´32 Pins
(96 Pins) verlängert.
Rück- und Vorderansicht des vereinfachten (einseitig kupferkaschierten) PM3311 Extenders
Ersteller: Markus Dropmann 12.08.2016 V1.5
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