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universalstreuer

Gegenüber Stallmiststreuern (Streuwerk mit 4 stehenden
Fräswalzen) sind Universalstreuer mit einem C-Streuwerk
(Breitstreuwerk) ausgerüstet. Das C-Streuwerk besteht aus
zwei liegenden Frässtreuwalzen und einer fix montierten
Abdeckhaube. Die Verteilung erfolgt wahlweise durch 4
Streuflügel oder 2 Streuteller.
Falls der Universalstreuer mit einer hydraulischen Stauwand
ausgestattet ist, so müssen die Hydraulikleitungen an das
Zugfahrzeug angeschlossen werden (Betriebsanleitung
des Zugfahrzeuges beachten!). Das Öffnen bzw. Schließen
der Stauwand geschieht mittels eines Steuergerätes vom
Zugfahrzeug aus.
Die Inbetriebnahme des Universalstreuers ist gleich wie
jene des normalen Stalldungstreuers (beachten Sie bitte
die vorhergehende Betriebsanleitung).
Achtung!
• Vor dem beladen muß die hydraulische
stauwand geschlossen werden, damit ein
ausrinnen der ladung verhindert wird.
• straßenfahrt nur mit geschlossener
stauwand!
Vor streubeginn
1. Zapfwelle einschalten
2. Stauwand öffnen
. Nach Erreichen der Drehzahl den Vorschub
einschalten
Die Fräswalzen verteilen das Streugut auf das
Breitstreuwerk, welches eine exakte, gleichmäßige
Verteilung gewährleistet.
wartung
Bitte achten Sie darauf, daß die Streuflügel und Streuteiler
immer frei von störenden Elementen (Schnüre usw.) sind.
Führungsbahnen der Stauwand regelmäßig reinigen und
überprüfen!
Beim Streuen von kalk ist darauf zu achten, daß dieses
Streugut eine höhere Verdichtungsfähigkeit aufweist und
sich dadurch in den Kettenrädern und den Führungsbahnen
der Stauwand ablagern kann. Es ist daher unbedingt
erforderlich die Kettenräder und Führungen regelmäßig
(falls möglich nach jeder Fuhre) zu prüfen und ggf. zu
reinigen! Weiters ist der Einbau eines Mengenteilventiles 1:1
DW (Sonderausrüstung) bei der Stauwand empfehlenswert.
Dieses Ventil gewährleistet eine exakte Parallelbewegung
der Stauwand-Hubzylinder auch bei Ablagerungen in den
Führungen.
Es gelten die gleichen Sicherheits- und Wartungsvorschriften
wie beim Stalldungstreuer!
000-D STALLDUnGSTREUER_671
Vor der inbetriebnahme
1. Darauf achten, daß die Schrauben nach 10
Arbeitsstunden gut festgezogen werden!
2. Schmieren und Ölen der Maschine!
. Vor jeder Inbetriebnahme Bremsen, Reifen und
Schutzvorrichtungen überprüfen!
Sonderausrüstungen
Variante 1: Automatische Kratzbodenabschaltung bei
geschlossener Stauwand.
Variante 2: Automatische Kratzbodenabschaltung bei
Stillstand der Streuwalzen.
Eine solche Einrichtung verhindert, dass der
Kratzbodenantrieb unbeabsichtigt eingeschaltet werden
kann.
Es können auch beide Varianten montiert werden.
- 20 -
WartUng
D

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