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R&S ZVL3 Handbuch Seite 17

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R&S ZVL
R
Reflection tracking error (Reflexionsgleichlauffehler): Frequenzabhängige
Änderung des Verhältnisses zwischen reflektierter Welle und Referenzwelle an einem
Messtor bei Messung eines idealen Reflexionsfaktors (= 1). Der
Reflexionsgleichlauffehler kann durch eine Reflexionsnormalisierung oder durch eines
der komplexeren Kalibrierverfahren korrigiert werden.
Reverse (Rückwärts): Eine Messung an einem mit zwei Toren ausgestatteten
Messobjekt wird in Rückwärtsrichtung ausgeführt, wenn das Quellsignal (Anregung) an
Tor 2 des Messobjekts anliegt
S
Source match error (Quelltoranpassungsfehler): Messfehler, der durch einen
Anpassungsfehler am Quelltor des Analysators verursacht wird; dabei wird ein Teil des
am Messobjekt reflektierten Signals am Quelltor erneut reflektiert und daher dort nicht
gemessen. Der Quelltoranpassungsfehler kann durch eine vollständige Eintor-
Kalibrierung oder eine Zweitor-Kalibrierung (mit Ausnahme der Normalisierung)
korrigiert werden.
Stimulus value (Stimuluswert, Anregungssignalwert): Wert der Sweep-Variablen
(Frequenz), an der eine Messung erfolgt. Wird auch als Sweep-Punkt bezeichnet.
Sweep (Sweep): Serie aufeinander folgender Messungen, die in einer festgelegten
Folge von Anregungssignalwerten durchgeführt werden = Serie aufeinander folgender
Messpunkte.
Sweep point (Sweep-Punkt): Wert der Sweep-Variablen (Anregungssignalwert:
Frequenz), an der eine Messung erfolgt.
Sweep range (Sweep-Bereich): Zusammenhängender Bereich der Sweep-Variablen
(Frequenz), der die Sweep-Punkte enthält, an denen Messungen durchgeführt werden.
Bei einem Sweep mit segmentierter Frequenz kann der Sweep-Bereich aus mehreren
Parameterbereichen oder Einzelpunkten bestehen.
Sweep segment (Sweep-Segment): Zusammenhängender Frequenzbereich oder
Einzelfrequenzpunkt, in/an dem eine Messung mit vorgegebenen Geräteeinstellungen
(Generatorleistung, ZF-Bandbreite, usw.) vorgenommen wird. Bei einem Sweep mit
segmentierter Frequenz kann der gesamte Sweep-Bereich aus mehreren Sweep-
Segmenten bestehen.
T
TOSM (TOSM): Ein Kalibriertyp, der vier bekannte Standards verwendet (through,
open, short, match – Durchverbindung, Leerlauf, Kurzschluss, Abschluss); wird auch
als SOLT- oder 12-Term-Fehlerkorrekturmodell bezeichnet.
Trace (Messkurve): Eine Messkurve besteht aus mehreren Datenpunkten, die
zusammen auf dem Bildschirm angezeigt werden können. Die
Messkurveneinstellungen geben die mathematischen Operationen an, mit denen
anhand der erfassten Daten Messkurven erzeugt werden. Sie ergänzen die
Festlegungen des Menüs Channel. Jede Messkurve wird einem Kanal zugeordnet. Die
Kanaleinstellungen gelten für alle Messkurven, die dem betreffenden Kanal zugeordnet
sind.
Kompakthandbuch 1303.6538.61 - 02
Glossar
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