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Tams Elektronik S88-4 Anleitung Seite 8

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Stecken Sie die Anschlussdrähte der Bauteile so weit wie ohne
Kraftaufwand möglich durch die Bohrungen der Platine. Der Körper
des Bauteils soll sich dicht über der Platine befinden.
Achten Sie vor dem Einlöten unbedingt auf die richtige Polung der
Bauteile.
Löten Sie zügig: Durch zu langes Löten werden Bauteile zerstört.
Auch führt es zum Ablösen der Lötaugen oder Kupferbahnen.
Halten Sie die Lötspitze so auf die Lötstelle, dass sie zugleich
Bauteildraht und Lötauge berührt. Führen Sie gleichzeitig (nicht zu
viel) Lötzinn zu. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, nehmen Sie
es von der Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen Augenblick, bis
das haftengebliebene Lötzinn gut verlaufen ist, bevor Sie den
Lötkolben von der Lötstelle abnehmen.
Bewegen Sie das soeben gelötete Bauteil etwa 5 Sekunden lang
nicht.
Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes Löten ist
eine saubere, nicht oxidierte (zunderfreie) Lötspitze. Streifen Sie
daher vor jedem Löten überflüssiges Lötzinn und Schmutz mit einem
feuchten Schwamm, einem dicken feuchten Lappen oder einem
Silikon-Abstreifer ab.
Knipsen Sie nach dem Löten die Anschlussdrähte direkt über der
Lötstelle mit einem Seitenschneider ab.
Kontrollieren Sie nach dem Bestücken grundsätzlich jede Schaltung
noch einmal daraufhin, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt
sind. Prüfen Sie auch, ob nicht versehentlich Anschlüsse oder
Leiterbahnen mit Zinn überbrückt wurden. Das kann nicht nur zur
Fehlfunktion, sondern auch zur Zerstörung von teuren Bauteilen
führen. Sie können überstehendes Lötzinn mit der sauberen heißen
Lötspitze erneut verflüssigen. Das Lötzinn fließt dann von der Platine
auf die Lötspitze.
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S88-4

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