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AOpen AX45 Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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AX45 / AX45-V
Dokumentnummer: AX45-OL-G0111A
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Inhaltszusammenfassung für AOpen AX45

  • Seite 1: N H A L T D I E S E S H A N D B U C H S

    AX45 / AX45-V Dokumentnummer: AX45-OL-G0111A...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    AX45 / AX45-V............................. 1 Inhalt dieses Handbuchs ................................2 Wichtige Anmerkungen ................................8 Bevor Sie beginnen ...................................9 Überblick ....................................10 Technische Höhepunkte ................................11 Schnellinstallation..................................15 Layout des Motherboards................................16 Blockdiagramm ..................................17 Hardware-Installation ........................... 18 Über “optional” und “upgrade-optional”… ..........................19 JP14 zum Löschen der CMOS-Daten............................20 CPU-Installation ..................................21...
  • Seite 3 Automatische Wiederaufnahme des Netzstroms ........................31 IDE- und Floppy-Anschluss ..............................32 IrDA-Anschluss ..................................34 Anschluss für Thermalsensor ..................... 35 AGP (Accelerated Graphic Port)-ERweiterungssteckplatz .......................36 WOM (Nullspannungs-Weckfunktion für Modem) ........................37 WOL (Wake on LAN)................................40 Unterstützung für 10/100 MB/Sek. Onboard- LAN (optional)....................42 CNR (Communication and Network Riser)-Steckplatz ......................43 PC99 –...
  • Seite 4 Layout (Frequency Isolation Wall) ............................57 Kühlblech aus reinem Aluminium.............................58 Treiber und Hilfsprogramme ......................... 59 Bonus-CD mit Autorun-Menü..............................60 Installation des LAN-Treibers (optional) ...........................61 Installation des Onboard-Soundtreibers...........................62 Installation der Hardware Monitoring Utility..........................63 ACPI Suspend to Hard Drive ..............................64 ACPI “Suspend to RAM” (STR) ...............................69 AWARD BIOS ............................
  • Seite 5 AGP (Accelerated Graphic Port)..............................80 AMR (Audio/Modem Riser)..............................81 AOpen Bonus-CD ...................................81 APM (Advanced Power Management).............................81 ATA (AT Attachment) ................................81 ATA/66 ....................................81 ATA/100 ....................................82 BIOS (Basic Input/Output System) ............................82 Bus Master IDE (DMA mode) ..............................82 CNR (Communication and Networking Riser)..........................83 CODEC (Coding and Decoding)..............................83 DDR (Double Data Rated) SDRAM ............................83...
  • Seite 6 FCC DoC (Declaration of Conformity) .............................85 FC-PGA (Flip Chip-Pin Grid Array) ............................86 Flash ROM....................................86 FSB (Front Side Bus) Clock ..............................86 C Bus....................................86 IEEE 1394....................................87 Parity Bit....................................87 PBSRAM (Pipelined Burst SRAM)............................87 PC100 DIMM...................................88 PC133 DIMM...................................88 PC-1600 oder PC-2100 DDR DRAM ............................88 PCI (Peripheral Component Interface) Bus..........................88 PDF-Format ....................................88 PnP (Plug and Play) ................................89...
  • Seite 7 SIMM (Single In Line Memory Module)............................90 SMBus (System Management Bus)............................90 SPD (Serial Presence Detect) ..............................91 Ultra DMA ....................................91 USB (Universal Serial Bus) ..............................92 VCM (Virtual Channel Memory)...............................92 ZIP-Datei....................................92 Fehlerbehebung ........................... 93 Technische Unterstützung ........................97 Teilnummer und Seriennummer ..........................98 Produktregistrierung ......................... 100 Kontakt mit uns ..........................
  • Seite 8: Wichtige Anmerkungen

    Verantwortung für Fehler oder Ungenauigkeiten in diesem Handbuch, einschließlich der darin beschriebenen Software. Diese Dokumentation ist durch Kopierschutzgesetze geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Dokuments darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung der AOpen Corporation in keiner Form oder auf irgendeine Weise in einer Datenbank oder einem Datenaufrufsystem gespeichert werden.
  • Seite 9: Bevor Sie Beginnen

    Dieses Online-Handbuch erläutert Ihnen die Installation dieses Produkts. Alle nützlichen Informationen werden in den folgenden Kapiteln beschrieben. Bewahren Sie sich dieses Handbuch für zukünftige Upgrades oder Änderungen der Systemkonfiguration auf. Dieses Online-Handbuch ist im PDF-Format gespeichert. Wir empfehlen Ihnen, Adobe Acrobat Reader 4.0 zu verwenden, um das Handbuch Online zu lesen.
  • Seite 10: Überblick

    (FSB)-Takt unterstützen. Dieses Motherboard verfügt über einen AGP-Steckplatz und unterstützt den AGP-Modus 4X sowie „Pipelined Spilt-Transaction Long Burst-Transfer“ bis zu 1056MB/Sek. Kundenwünschen entsprechend kann das AX45 / AX45-V mit 32 MB, 64 MB, 128 MB, 256 MB und 1GB DDR SDRAM-DIMM-Modulen ausgerüstet werden. Die maximale Speichergröße beträgt 3 GB. Der Onboard-IDE-Controller unterstützt die Modi...
  • Seite 11: Technische Höhepunkte

    Niveau der Grafikanzeige und –geschwindigkeit, da AGP-Grafikkarten Datentransferraten von bis zu 1056MB/Sek. unterstützen. Das AX45 / AX45-V-Motherboard verfügt über einen AGP-Erweiterungssteckplatz für Bus Mastering AGP-Grafikkarten. Für AD- und SBA-Signale unterstützt es die 4X 133MHz-Modi. Alle sechs Master-PCI-Steckplätze des AX45 / AX45-V unterstützen Schieds- und Dekodierungsfunktionen.
  • Seite 12 Speicher Mit dem SIS 645 / 961-Chipsatz kann das AX45 / AX45-V Double-Data-Rate (DDR) SDRAM unterstützen. Das DDR SDRAM ermöglicht „Zero Wait State Bursting“ zwischen SDRAM und den Datenpuffern bei 66/100/133MHz. Die sechs Speicherbänke von DDR SDRAM-Modulen können aus einer beliebigen Kombination von 1M/2M4M/8M/16M/32M/64M/1GB-Elementen zusammengestellt werden.
  • Seite 13: Hardwareüberwachung

    LED-Elements des AX45 / AX45-V-Motherboards können Sie die Art möglicher Probleme einfach ablesen. Energieverwaltung/Plug and Play Die Energieverwaltungsfunktion des AX45 / AX45-V entspricht den Energiespar-Standards des Energy Star-Programms der U.S. Environmental Protection Agency (EPA). Es bietet außerdem Plug-and-Play-Funktionalität, um Ihnen die Bedienung einfacher zu gestalten und Ihnen Konfigurationsprobleme zu ersparen.
  • Seite 14 Super Multi-I/O Dieses Motherboard verfügt über zwei serielle, UART-kompatible Hochgeschwindigkeits-Schnittstellen und eine parallele Schnittstelle mit EPP- und ECP-Kompatibilität. UART kann zum Schaffen einer kabellosen Verbindung auch über die COM1-Schnittstelle mit dem Infrarot-Modul verbunden werden.
  • Seite 15: Schnellinstallation

    Auf dieser Seite finden Sie einen schnellen Überblick über die Installation Ihres Systems. Folgen Sie jedem Schritt. Installation von CPU und Lüfter Installation von Systemspeicher (DIMM) Anschluss des Frontplattenkabels Anschluss des IDE- und Floppykabels Anschluss des ATX-Netzkabels Anschluss der rückwärtigen Kabel Anschalten des Systems und Laden des BIOS-Setups Einstellung der CPU-Frequenz Neustart des Systems...
  • Seite 16: Layout Des Motherboards

    Layout des Motherboards 2Mbit Programmierbares Flash ROM PC99 –Farbkodiertes Feld auf der MODEM-CN Realtek ALC201 Rückseite CD-IN Frontplatten-Audioanschluss Rücksetzbare Sicherung 4-Pin 12Volt-ATX-Netzanschluss CNR-Erweiterungssteckplatz 32-Bit PCI-Erweiterungssteckplatz x5 Realtek RTL8100BL (optional) 2200μF Low ESR-Kondensatoren WOM (Wake on Modem)-Anschluss AGP 4x-Erweiterungssteckplatz WOL (Wake on LAN)- Anschluss 478-Pin CPU-Sockel (Willamette/ Northwood) mit autom.
  • Seite 17: Blockdiagramm

    DDR266/DDR333 DDR SDRAM bis zu 1.5GB 32-Bit PCI-Steckplatz x6 DIMM-Steckplatz x3 Socket 478 400MHz System Intel Pentium 4 CPU(Willamette /Northwood) PCI Bus SIS 645 Primärer 33/66100 Kanal IDE-Laufwerk Sekundärer AGP 4X- Kanal Steckplatz RealTek ALC201 SIS 961 AC97 CODEC Realtek RTL8100BL LAN-Anschlusskomponente AC Link...
  • Seite 18: Hardware-Installation

    Dieses Kapitel beschreibt Jumper, Anschlüsse und Hardwaregeräte dieses Motherboards. Anmerkung: Elektrostatische Entladung kann Prozessor, Laufwerke, Erweiterungskarten und andere Komponenten beschädigen. Achten Sie immer auf die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, bevor Sie eine Systemkomponente einbauen. 1.Entnehmen Sie keine Komponenten aus ihren Schutzverpackungen, bevor Sie bereit zur Installation sind. 2.Tragen Sie ein Handgelenkserdungsband und befestigen es an einem Metallteil des Systems, bevor Sie eine Komponente anfassen.
  • Seite 19: Über "Optional" Und "Upgrade-Optional

    Beim Lesen dieses Online-Handbuchs und beim Zusammenbauen Ihres Computersystems wird Ihnen auffallen, dass einige Funktion mit “optional” oder “upgrade-optional” bezeichnet werden. Trotz aller leistungsstarken Funktionen der AOpen-Motherboards sind nicht alle Funktionen für jeden Anwender von Nutzen. Aus diesem Grund können Sie einige optionale Hauptfunktionen selbst auswählen und auch selbst erweitern.
  • Seite 20: Jp14 Zum Löschen Der Cmos-Daten

    ö ö Sie können das CMOS löschen, um die Voreinstellungen des Systems wiederherzustellen. Gehen Sie zum Löschen des CMOS wie folgt vor: Schalten Sie das System ab und trennen das Netzkabel vom Stromnetz. Trennen Sie das ATX-Netzkabel vom Anschluss PWR2. Finden Sie JP14 und schließen die Pins 2-3 für einige Sekunden kurz.
  • Seite 21: Cpu-Installation

    ® ® Dieses Motherboard unterstützt Intel Pentium 4 Socket 478-CPUs (Willamette / Northwood). Passen Sie bei der CPU-Ausrichtung auf, wenn Sie die CPU in den Sockel stecken. Ziehen 2. Finden Sie Pin 1 des Sockels und suchen auf dem oberen Interface der CPU CPU-Steckplatzhebel nach oben nach einem schwarzen Punkt oder einer markierten Schnittkante.
  • Seite 22 Drücken CPU-Sockelhebel Beendigung der CPU-Installation nach unten. CPU-Schnittkante Anmerkung: Wenn Sie Pin 1 des CPU-Sockels und die Schnittkante nicht korrekt aneinander ausrichten, kann die CPU beschädigt werden. Anmerkung: Dieser Sockel unterstützt Micro-FC-PGA2-CPUs, neuesten CPUs von Intel. Ältere CPUs passen nicht in diesen Sockel. Anmerkung: Ihre CPU sieht eventuell anders aus als die hier abgebildete.
  • Seite 23 ü Dieses Motherboard wird zusammen mit einer Halterkonstruktion geliefert, die auf dem CPU-Sockel befestigt ist. Wir empfehlen Ihnen dringend, auf dieser Halterkonstruktion einen speziellen AOpen-CPU-Lüfter für bessere Wärmeableitung zu installieren. Bitte installieren Sie den CPU-Lüfter entsprechend den folgenden Abbildungen.. 2. Drücken Sie jede der vier Klemmen auf die 1.
  • Seite 24: Jumperloses Cpu-Design

    CPU VID-Signal und SMbus Taktgenerator bieten automatische Erkennung der CPU-Spannung und erlauben Ihnen die Einstellung der CPU-Frequenz durch das BIOS-Setup, wobei keine Jumper oder Schalter verwendet werden müssen. Die Nachteile jumperlosen Pentium-Designs wurden beseitigt. Eine falsche Erkennung der CPU-Spannung kann nicht auftreten. BIOS- Takt- generator...
  • Seite 25 Dieses Motherboard unterstützt die CPU VID-Funktion. Die CPU-Kernspannung wird automatisch erkannt. BIOS Setup > Frequency/Voltage Control > CPU Clock Setting Dies Motherboard wurde ohne CPU-Jumper entwickelt. Sie können die CPU-Frequenz im BIOS einstellen. Die Einstellung von Jumpern oder Schaltern ist nicht mehr notwendig. Die Voreinstellung ist "table select mode". Sie können den FSB-Takt unter "CPU Host/SDRAM/PCI Clock"...
  • Seite 26 CPU-Kern- System FSB-Takt Rate frequenz Pentium 4 1.3G 1300MHz 100MHz 400MHz Pentium 4 1.4G 1400MHz 100MHz 400MHz Pentium 4 1.5G 1500MHz 100MHz 400MHz Warnung: Der SIS 645 / 961-Chipsatz unterstützt maximal 400MHz (100MHz*4) Pentium 4 1.6G 1600MHz 100MHz 400MHz System-Bus- und 66MHz AGP-Takt. Höhere Takteinstellungen können System...
  • Seite 27: Anschluss Für Cpu- Und Gehäuselüfter (Mit H/W-Überwachung)

    ü ä ü Ü ü ä ü Ü Stecken Sie das CPU-Lüfterkabel in den 3-Pin-Anschluss CPU FAN. Wenn Ihr System über einen Gehäuselüfter verfügt, können Sie es auch in die Anschlüsse System FAN (FAN2) oder AUX FAN (FAN3) stecken. FAN2-Anschluss +12V SENSOR Anschluss...
  • Seite 28: Dimm-Steckplätze

    ä ä Dieses Motherboard verfügt über drei 184-Pin DIMM-Steckplätze, in die Sie DDR 266 oder DDR 333-Speichermodule für bis zu 3 GB installieren können. Bitte beachten Sie, dass Sie DDR266-Module in beide Steckplätze installieren können, wobei dies für DDR333-Module nur in einem Steckplatz möglich ist. DIMM1 DIMM2 DIMM3...
  • Seite 29 Bitte gehen Sie zur Installation eines Speichermoduls wie folgt vor: Vergewissern Sie sich, dass das DIMM-Modul wie abgebildet mit den Pins nach unten zeigt. 40 Pins 52 Pins Setzen Sie das Modul mit beiden Händen gerade in den DIMM-Steckplatz ein. Drücken Sie das DIMM-Modul fest nach unten, bis es sicher im Steckplatz sitzt.
  • Seite 30: Frontplattenanschluss

    Verbinden Sie die Anschlüsse für das Netz-LED, EMPI, die Lautsprecher, den Netz- und Resetschalter mit den entsprechenden Pins. Wenn Sie im BIOS das Menüelement “Suspend Mode” aktivieren, blinken ACPI- & Netz-LED, während sich das System im Suspend-Modus befindet. Finden Sie das Power-Switch-Kabel Ihres ATX-Gehäuses. Es ist ein 2-Pin weiblicher Anschluss an der Frontblende des Gehäuses.
  • Seite 31: Atx-Netzanschluss

    Dieses Motherboard ist mit einem unten abgebildeten 20-Pin- und einem 4-Pin ATX-Netzanschluss ausgestattet. Vergewissern Sie sich, dass Sie ihn richtig einstecken. Wir empfehlen Ihnen dringend, den 4-Pin-12V-ATX-Netz-Anschluss VOR dem 20-Pin-ATX-Netzanschluss Erde einzustecken. Pin1 Erde PS-ON -12V +3.3V +12V +3.3V 5VSB +3.3V PO-OK Ein herkömmliches ATX-System sollte im Power-Off-Zustand bleiben, wenn der Netzstrom nach einem Stromausfall wiederhergestellt wird.
  • Seite 32: Ide- Und Floppy-Anschluss

    Verbinden Sie das 34-polige Floppykabel und das 40-polige IDE-Kabel mit dem Floppyanschluss FDC und dem IDE-Anschluss. Der Anschluss IDE1 ist zur leichteren Identifikation blau gefärbt. DAchten Sie auf die Ausrichtung von Pin 1. Falsche Ausrichtung kann zu Systembeschädigung führen.. Pin 1 Primary Primary Master Slave (2.)
  • Seite 33 IDE1 wird auch primärer Kanal und IDE2 sekundärer Kanal genannt. Jeder Kanal unterstützt zwei IDE-Geräte; insgesamt also Geräte. Um zusammenarbeiten zu können, müssen die beiden Geräte auf jedem Kanal auf Master- bzw. Slave-Modus gestellt werden. Beide können auf Festplatte oder CDROM eingestellt werden. Die Einstellung als Master- oder Slave-Modus hängt vom Jumper Ihres IDE-Geräts ab, schauen Sie also bitte im Handbuch Ihrer Festplatte bzw.
  • Seite 34: Irda-Anschluss

    Der IrDA-Anschluss kann für die Unterstützung drahtloser Infrarotmodule konfiguriert werden. Mit diesem Modul und Anwendungssoftware wie z. B. Laplink oder Windows 95 PC-Direkt-Verbindung können Sie Dateien auf oder von Laptops, Notebooks, PDA-Geräten und Druckern übertragen. Dieser Anschluss unterstützt HPSIR (115.2Kbps, 2 Meter) und ASK-IR (56Kbps). Installieren Sie das Infrarotmodul am IrDA-Anschluss und aktivieren die Infrarotfunktion im BIOS-Setup, UART2 Mode.
  • Seite 35: Anschluss Für Thermalsensor

    ü ü Aufgrund steigender Systemleistungen erzeugen Computerkomponenten wie CPU, Grafikkarte, Festplattenlaufwerk usw. immer mehr Hitze. Dieses Motherboard bietet Anwendern einen Thermalsensor, mit dem die Temperatur jeder Komponente gemessen werden kann. An diesen Anschluss können Sie einen Sensor zur Erkennung sich überhitzender Komponenten anschließen.
  • Seite 36: Agp (Accelerated Graphic Port)-Erweiterungssteckplatz

    Das AX45 / AX45-V verfügt über einen 4X (AGP Pro)-Steckplatz. Das AGP 4x ist ein Bus-Interface, das für leistungsfähige 3D-Grafiken entworfen wurde. AGP unterstützt nur Memory Read/Write-Betrieb und gleichwertigen “Single-Master zu Single-Slave”-Betrieb. AGP nutzt sowohl die steigende als auch fallende Kante des 66MHz-Takts; die Datentransferrate für AGP 2x ist 66MHz x 4 Bytes x 2 =...
  • Seite 37: Wom (Nullspannungs-Weckfunktion Für Modem)

    ü ü Dieses Motherboard verwendet besondere Schaltkreise zur Unterstützung der Funktion „Wake On Modem“, sowohl für interne Modemkarten als auch externe Modems. Da interne Modemkarten keinen Strom verbrauchen, wenn der Systemstrom ausgeschaltet ist, empfehlen wir die Verwendung eines internen Modems. Zum Anschluss eines internen Modems verbinden Sie das 4-Pin-Kabel des RING-Anschlusses der Modemkarte mit dem WOM-Anschluss auf dem Motherboard.
  • Seite 38 Der Suspend-Modus in herkömmlichen Green-PCs schaltet das Systemnetzteil nicht ab, sondern schaltet über das externe Modem die MB COM-Schnittstelle um und kehrt zum aktiven Zustand zurück. Serielle Schnittstelle (Modem) Pin 1 Serielle Schnittstelle (Motherboard)
  • Seite 39 Mit Hilfe des ATX Soft Power On/Off-Funktion können Sie Ihr System komplett abschalten und wieder aufwecken, um automatisch einen Telefonanruf zu beantworten oder Faxmeldungen zu schicken bzw. zu empfangen. Sie können erkennen, ob Ihr System im echten Power-Off-Modus ist, indem Sie prüfen, ob der Lüfter Ihres Netzteils ausgeschaltet ist. Sowohl externe Modems als auch interne Modemkarten unterstützen die Weckfunktion für Modems.
  • Seite 40: Wol (Wake On Lan)

    Zur Verwendung der Wake On LAN-Funktion brauchen Sie eine Netzwerkkarte mit einem Chipsatz, der diese Eigenschaft unterstützt. Außerdem müssen LAN-Karte über Kabel WOL-Anschluss Motherboards verbinden. Systemidentifikations-Informationen (vermutlich die IP-Adresse) sind auf der Netzwerkkarte gespeichert. Da auf dem Ethernet viel Verkehr herrscht, müssen Sie eine Netzwerkmanagementsoftware wie z.
  • Seite 41 WOL-Anschluss (Ethernet-Karte) WOL-Anschluss (Motherboard)
  • Seite 42: Unterstützung Für 10/100 Mb/Sek. Onboard- Lan (Optional)

    ü ü ü ü Die South Bridge SIS961 verfügt über einen integrierten Ethernet-Controller. Das hochleistungsfähige Onboard-LAN-Anschlussgerät Realtek 8100BL bietet Ethernet-Funktionen mit 10/100 MB/Sek. für private und berufliche Verwendung. Der Ethernet RJ45-Anschluss befindet sich über den USB-Anschlüssen. Das grüne LED zeigt den Link-Modus an – bei Verbindung mit einem Netzwerk leuchtet es;...
  • Seite 43: Cnr (Communication And Network Riser)-Steckplatz

    ist eine Riser-Karten-Spezifikation zur Ersetzung von AMR AMR (Audio/Modem Riser). Sie unterstützt V.90-Analogmodems, Multikanal-Audio und auf Telefonleitungen basierende Netzwerke. Durch die allmähliche Erhöhung der CPU-Leistungsfähigkeiten können Digitalverarbeitungsaufgaben zum Sparen von CPU-Leistung im Hauptchipsatz ausgeführt werden. Der analoge Konversionsschaltkreis (CODEC) benötigt ein unterschiedliches und separates Schaltkreisdesign, welches auf die CNR-Karte gelegt wurde. Dieses Motherboard verfügt über Onboard-CODEC-Sound, reserviert jedoch eine CMR-Steckplatz für eine optionale Zusatzkarte.
  • Seite 44: Pc99 - Farbkodiertes Feld Auf Der Rückseite

    – ü – ü Die Onboard-I/O-Geräte sind PS/2-Tastatur, PS/2-Maus, RJ-45 LAN-Anschluss, die seriellen Schnittstellen COM1 und COM2, Drucker, sechs USB-Anschlüsse, AC97-Sound und Game-Ports. Der Sichtwinkel der hier gezeigten Zeichnung ist vom Feld auf der Rückseite des Gehäuses aus. SPP/EPP/ECP RJ-45 LAN- MIDI/Game Port Parallele Schnittstelle Anschluss...
  • Seite 45: Unterstützung Für Sechs Usb-Anschlüsse

    ü ü ü ü ü ü Dieses Motherboard verfügt sechs USB-Anschlüsse für USB-Geräte wie Mäuse, Tastaturen, Modems, Drucker usw. Zwei Anschlüsse befinden sich im farbkodierten Feld auf der Rückseite (PC99). Mit einem geeigneten Kabel können Sie andere USB-Anschlüsse mit der Rückseite oder Vorderseite des Gehäuses verbinden.
  • Seite 46 Der Header „CASE OPEN“ dieses Motherboards bietet eine Gehäuse-Überwachungsfunktion. Zur Aktivierung dieser Funktion müssen Sie diesen Header im BIOS aktivieren und ihn über ein Kabel an einen Gehäuse-Sensor anschließen. Wenn der Sensor durch Lichteinfall oder das Öffnen des Gehäuses ausgelöst wird, stößt das System Warngeräusche aus. Bitte beachten Sie, dass diese Funktion nur bei speziellen Computergehäusen angewendet werden kann.
  • Seite 47 Über diesen Anschluss können Sie das CD Audio-Kabel des CDROM- oder DVD-Laufwerks mit dem Onboard-Soundschaltkreis verbinden. CD-IN...
  • Seite 48: Modem-Audio-Anschluss

    Über diesen Anschluss können Sie das Mono In/ Mic Out-Kabels des internen Modems mit dem Onboard-Soundschaltkreis verbinden. Die Pins 1-2 sind „Mono In“, die Pins 3-4 sind „Mic Out“. Bitte beachten Sie, dass es noch keinen Standard für diese Anschlussart gibt und sie daher nur von wenigen interne Modemkarten unterstützt wird.
  • Seite 49: Frontplatten-Audioanschluss

    Falls das Computergehäuse über eine Audioschnittstelle an der Frontplatte verfügt, können Sie die Onboard-Audiofunktion über diesen Anschluss mit der Frontplatte verbinden. Entfernen Sie vor Anschluss des Kabels bitte die Jumperkappen des Frontplatten-Audioanschlusses. Entfernen Sie diese gelben Jumperkappen nicht, wenn Ihr Computergehäuse über keinen Frontplatten-Audioanschluss verfügt.
  • Seite 50: Dr. Led-Anschluss (Upgrade-Optional)

    Dieser Anschluss steht in Verbindung mit dem PC Doctor (upgrade-optional), der Probleme anzeigen, die eventuell bei der Zusammensetzung des Systems auftreten. Die 8 LEDs von Dr.LED an der Vorderseite des Computers zeigen deutlich an, ob ein Problem mit einer Komponente oder ein Installationsfehler vorliegt. Dadurch können Sie den Status Ihres Systems selbst schnell ermitteln. Pin 1 3.3V GPO11...
  • Seite 51 Im Gehäuse von Dr. LED, das an seiner Vorderseite über 8 LEDs verfügt, können CDs aufbewahrt werden. Dr. LED passt in einen 5.25”-Laufwerksschacht eines beliebigen Gehäuses. Boot O.K. Audio Video Memory Wenn das System in einem der 8 Aspekte versagt, leuchtet das entsprechende LED auf. Wenn das LED7 aufleuchtet (das letzte LED), hat das System den Bootvorgang abgeschlossen.
  • Seite 52: Batterieloses Und Langlebiges Design

    Dieses Motherboard verwendet Flash ROM und einen speziellen Schaltkreis, der es Ihnen ermöglicht, Ihre aktuellen CPU- und CMOS-Setupkonfigurationen auch ohne eine Batterie zu speichern. Der RTC (real time clock = Echtzeittakt) läuft weiter, solange das Netzkabel eingesteckt ist. Wenn Sie Ihre CMOS-Daten verlieren, brauchen Sie nur die CMOS-Konfigurationen vom Flash ROM zu laden, und das System wird wieder wie gewohnt arbeiten.
  • Seite 53: Überspannungsschutz

    Risiko, dass die CPU, der Speicher, die HDD oder die Zusatzkarten dieses Motherboards aufgrund von Komponentenfehlern, Bedienungsfehlern oder unbekannten Faktoren nicht korrekt funktionieren. AOpen kann nicht garantieren, dass die Schutzschaltkreise immer perfekt funktionieren.
  • Seite 54: Hardwareüberwachung

    Überwachungsfunktion kontinuierlich die Betriebsspannung, den Lüfterstatus und die CPU-Temperatur Ihres Systems. Sollten bei diesen Systemparametern Probleme auftreten, werden Sie durch einen Lautsprecher des Gehäuses oder einen Summer des Motherboards (falls vorhanden) gewarnt. Lüfter Lüftergeschwindigkeit AOpen H/W Erkennungs- Monitoring CPU-Temperatur Schaltkreis...
  • Seite 55: Rücksetzbare Sicherung

    ü ü Herkömmliche Motherboards verfügen zur Vermeidung von Überspannungen und Kurzschlüssen über Sicherungen für die Tastatur und die USB-Anschlüsse. Diese Sicherungen sind auf das Motherboard gelötet und können im Falle des Durchbrennens (nachdem sie das Motherboard vor Schaden geschützt haben) nicht ersetzt werden. Das Motherboard bleibt funktionsuntüchtig. Mit teureren rücksetzbaren Sicherungen kann das Motherboard zurück auf Normalbetrieb gestellt werden, nachdem die Sicherung ihre Pflicht getan hat.
  • Seite 56: 2200 Μf Low Esr-Kondensatoren

    μ μ μ μ f f f f μ μ μ μ f f f f Die Qualität der ESR-Kondensatoren (Low Equivalent Series Resistor) ist besonders während Hochfrequenzbetrieb sehr wichtig für die Stabilität der CPU-Netzversorgung. Das Wissen um die richtige Lage dieser Kondensatoren ist weiteres Knowhow, welches Erfahrung und detaillierte Berechnungen erfordert.
  • Seite 57: Layout (Frequency Isolation Wall)

    Für Hochfrequenzbetrieb, besonders beim Übertakten, ist das Layout für stabile Arbeitsgänge von Chipsatz und wichtigste Faktor. Layout dieses Motherboards verwendet AOpens einzigartiges Design “Frequency Isolation Wall”. Diese Funktion trennt jeden kritischen Abschnitt des Motherboards in Bereiche auf, denen alle selben oder ähnlichen Frequenzbereich...
  • Seite 58: Kühlblech Aus Reinem Aluminium

    ü ü Das Abkühlen der CPU und des Chipsatzes ist wichtig für die Systemzuverlässigkeit. Aluminium-Kühlbleche bieten besseren Wärmeverbrauch, besonders beim Übertakten.
  • Seite 59: Treiber Und Hilfsprogramme

    Auf der AOpen Bonus-CD finden Sie Motherboardtreiber und Hilfsprogramme. Sie müssen sie nicht alle installieren, um Ihr System laden zu können. Nach beendeter Hardwareinstallation müssen Sie allerdings zuerst Ihr Betriebsystem installieren (wie z. B. Windows 98) bevor Sie Treiber oder Hilfsprogramme installieren können. Bitte lesen Sie hierzu die Installationsanleitung Ihres Betriebsystems.
  • Seite 60: Bonus-Cd Mit Autorun-Menü

    ü ü Auf der Bonus-CD steht Ihnen das Autorun-Menü zur Verfügung. Wählen Sie das Hilfsprogramm, den Treiber und ein Modell aus.
  • Seite 61: Installation Des Lan-Treibers (Optional)

    8100BL Sie können den LAN-Treiber für den Real PCI Fast Ethernet-Adapter unter Windows95/98, Windows NT und Windows 2000 mit folgenden Schritten installieren: Treiber-Installation unter Microsoft Windows 95 : ----------------------------------------------------- 1. Wählen Sie "Diskette " , wenn Sie gefragt werden, welcher Treiber installiert werden soll. 2.
  • Seite 62: Installation Des Onboard-Soundtreibers

    Dieses Motherboard ist mit einem RealTek ALC201 AC97 CODEC ausgestattet. Sie finden den Treiber im Autorun-Menü der Bonus-CD.
  • Seite 63: Installation Der Hardware Monitoring Utility

    Sie können das Hardwareüberwachungs-Hilfsprogramm zur Überwachung von CPU-Temperatur, Lüftern und der Systemspannung installieren. Die Hardwareüberwachungs-Funktion wird vom BIOS und dem Hilfsprogramm automatisch durchgeführt. Eine Hardware-Installation ist nicht erforderlich.
  • Seite 64: Acpi Suspend To Hard Drive

    ACPI „Suspend To Hard Drive“ wird vom Windows-Betriebssystem kontrolliert. Es speichert Ihre aktuelle Arbeit (Systemstatus, Speicher und Monitorbild) auf der Festplatte, worauf das System völlig ausgeschaltet werden kann. Beim nächsten Anschalten des Systems können Sie Ihre ursprüngliche Arbeit binnen weniger Sekunden direkt von der Festplatte aus wiederherstellen, ohne Windows erneut komplett laden zu müssen.
  • Seite 65: Systemanforderungen

    Systemanforderungen AOZVHDD.EXE 1.30b oder neuer. Config.sys und autoexec.bat löschen. Neuinstallation von Windows 98 auf einem neuen System 1. Führen Sie "Setup.exe /p j" zur Installation von Windows 98 aus. 2. Nach beendeter Installation von Windows 98 gehen Sie zu Systemsteuerung > Energieverwaltung. a.
  • Seite 66 umso länger dauert der Prozess.
  • Seite 67 Wechsel von APM zu ACPI (nur Windows 98) 1. Führen Sie "Regedit.exe" aus. a. Gehen Sie durch den folgenden Pfad: HKEY_LOCAL_MACHINE SOFTWARE MICROSOFT WINDOWS CURRENT VERSION DETECT b. Wählen "ADD Binary" und nennen es "ACPIOPTION". c. Rechtsklicken und wählen Sie „Ändern“. Fügen Sie "01" nach "0000" ein, um es in "0000 01" umzuwandeln. d.
  • Seite 68 HKEY_LOCAL_MACHINE SOFTWARE MICROSOFT WINDOWS CURRENT VERSION DETECT ACPI OPTION b. Rechtsklicken und wählen Sie "Ändern“. Fügen Sie "02" nach "0000" ein, um es in "0000 02" umzuwandeln. Tipp: "02" bedeutet, dass Windows 98 ACPI erkannt hat, aber die ACPI-Funktion deaktiviert ist. c.
  • Seite 69: Acpi "Suspend To Ram" (Str)

    “ ” “ ” Dieses Motherboard unterstützt die Funktion ACPI „Suspend to RAM“. Beim nächsten Anschalten des Systems können Sie Ihre ursprüngliche Arbeit direkt vom SDRAM aus wiederherstellen, ohne Windows 98 erneut komplett laden zu müssen. „Suspend to DRAM“ speichert Ihr aktuelle Arbeit im Systemspeicher ab. Dies ist zwar schneller als „Suspend to Hard Drive“, benötigt dafür aber im Gegensatz Stromversorgung durch das DRAM.
  • Seite 70 Folgen Sie den unten genannten Schritten zur Ausführung von ACPI „Suspend to DRAM“: Systemanforderungen "Momentan wird ACPI von allen Windows-Systemen außer Windows 95 und Windows NT unterstützt“. Prozeduren Ändern Sie die folgenden BIOS-Einstellungen: BIOS Setup > Power Management Setup > ACPI Function: Enabled BIOS Setup >...
  • Seite 71: Award Bios

    Unterstützung für Standardgeräte wie beispielsweise Festplattenlaufwerke, serielle- oder parallele Schnittstellen. Die meisten BIOS-Einstellungen des AX45 / AX45-V wurden von AOpens R&D-Technikerteam optimiert. Die Standardeinstellungen des BIOS können den Chipsatz (der das gesamte System kontrolliert) jedoch nicht komplett feinabstimmen. Deshalb soll Ihnen der Rest dieses Kapitels helfen, sich bei der Konfiguration Ihres Systems zurechtzufinden.
  • Seite 72: Über Die Bios-Funktionsbeschreibungen

    … AOpen versucht stets, Ihnen die Bedienung von Computersystemen weiter zu erleichtern. Nun haben wir alle Funktionsbeschreibungen in das BIOS Flash ROM integriert. Wenn Sie eine BIOS-Funktion wählen, erscheint die Funktionsbeschreibung auf der rechten Seite des Bildschirms. Aus diesem Grund müssen Sie sich beim Verändern der BIOS-Einstellungen nicht auf dieses Handbuch beziehen.
  • Seite 73: Benutzung Des Award™ Bios-Setups

    “Bild↑” und “Bild↓” können Sie den jeweiligen Wert ändern. Wenn Sie die Taste „F1“ drücken, wird das Hilfemenü aufgerufen. Über die Taste „Esc“ können Sie das Award™ BIOS-Setup verlassen. Die folgende Tabelle gibt Ihnen genauere Informationen über die Tastaturbelegung beim Umgang mit dem Award BIOS. Bei allen AOpen-Produkten können Sie außerdem über die Taste “F3” die bevorzugte Sprachversion auswählen. Taste Beschreibung Bild ↑...
  • Seite 74 Beschreibung Wiederherstellung der CMOS-Standardwerte. Laden der “Turbo-Settings” vom CMOS. Speichern der geänderten Einstellungen und Verlassen des Setup-Programms. Anmerkung: AOpen unternimmt stets große Anstrengungen, um Anwendern benutzerfreundlichere Computersysteme zu Verfügung zu stellen. Nun haben wir alle Funktionsbeschreibungen des BIOS ins BIOS Flash ROM integriert.
  • Seite 75: Zugang Zum Bios-Setup

    Schalten Sie den Computer an, nachdem Sie alle Jumper eingestellt und alle Kabel korrekt angeschlossen haben. Rufen Sie das BIOS-Setup auf, indem Sie während des POST (Power-On Self Test) die Taste <Lösch> drücken. Wählen Sie "Load Setup Defaults" für die empfohlene Optimalleistung.
  • Seite 76: Bios-Upgrade

    Dadurch gehen Sie das Risiko eines BIOS-Flash-Fehlers ein. AOpen Easy Flash unterscheidet sich ein wenig von herkömmlichen Flashmethoden. Die binäre BIOS-Datei und die Flashroutine sind miteinander verbunden und Sie müssen zum Abschluss des Flashvorganges lediglich eine Datei ausführen.
  • Seite 77 Im Folgenden sind die Schritte für das “Easy Flashing” aufgeführt: (gilt NUR für die Anwendung auf Award BIOS) 1. Laden Sie die neue, komprimierte BIOS-Upgrade-Datei von AOpens Webseite herunter, zum Beispiel AX45102.ZIP. 2. Führen Sie die Shareware PKUNZIP (http://www.pkware.com/) aus, die verschiedene Betriebssysteme unterstützt. Mit diesem Programm können Sie die binäre BIOS-Datei und das Flash-Hilfsprogramm dekomprimieren.
  • Seite 78: Übertakten

    Ü Ü Als ein führender Hersteller in der Motherboardindustrie hat AOpen immer ein offenes Ohr für die Wünsche seiner Kunden und entwickelt Produkte, die den Anforderungen unterschiedlicher Anwender entgegenkommen. Zuverlässigkeit, Kompatibilität, modernste Technologie und Benutzerfreundlichkeit sind unsere grundlegenden Ziele bei der Herstellung von Motherboards. Abgesehen von den oben genannten Designkriterien gibt es Poweruser, die immer nach Möglichkeiten suchen, ihre Systemleistung in neue Höhen zu treiben, indem sie ihre...
  • Seite 79: Vga-Karten Und Festplattenlaufwerke

    VGA-Karten und Festplattenlaufwerke sind Schlüsselkomponenten fürs Übertakten. Für Ihre Referenz finden Sie in der folgenden Liste unsere erfolgreichen Übertaktungsversuche in unserem Labor. Bitte beachten Sie, dass AOpen keine Garantie für erneutes erfolgreiches Übertakten übernehmen kann. Bitte überprüfen Sie die Available Vendor List (AVL), die durch einen Link mit unserer Webseite verbunden ist.
  • Seite 80: Glossar

    Datentransferrate 66MHz x 4 Bytes x 2 = 528MB/S. AGP bewegt sich jetzt auf den 4-fach-Modus zu: 66MHz x 4 Bytes x 4 = 1056MB/S. AOpen ist die erste Firma, die von Oktober 1999 an 4-fach-AGP-Motherboards sowohl von AX6C (Intel 820) als auch MX64/AX64 (VIA...
  • Seite 81: Amr (Audio/Modem Riser)

    Der CODEC-Schaltkreis einer AC97 Sound/Modem-Lösung kann auf das Motherboard oder auf eine Riser-Karte (AMR-Karte) gelegt werden, die durch einen AMR-Anschluss mit dem Motherboard verbunden ist. Eine AOpen-Motherboards beigelegte CD, auf der Sie Motherboard-Treiber, Acrobat Reader für PDF, ein Online-Handbuch und andere nützliche Hilfsprogramme finden.
  • Seite 82: Ata/100

    ATA/100 ist eine neue IDE-Spezifikation, die sich noch in der Entwicklungsphase befindet. ATA/100 verwendet sowohl die ansteigende als auch die fallende Flanke wie ATA/66, aber die Zykluszeit ist auf 40ns reduziert. Die Transferrate ist (1/40ns) x 2 Bytes x 2 = 100MB/s. Um ATA/100 zu nutzen, brauchen Sie ein spezielles 80-drahtiges IDE-Kabel, das gleiche wie bei ATA/66.
  • Seite 83: Cnr (Communication And Networking Riser)

    Durch die CNR-Spezifikation wird es der PC-Industrie möglich, flexible und billigere Subsysteme anzubieten, die in einer Vielzahl von Internet-PCs Verwendung finden. Zu diesen Subsystemen gehören zum Beispiel Systeme aus den Bereichen LAN, Home Networking, DSL und USB. Auch kabellose Audio- und Modem-Subsysteme profitieren von der CNR-Spezifikation. Hierbei handelt es sich um eine offene Industriespezifikation, die von OEMs, Herstellern von IHV.Karten, Silikon-Produzenten und Microsoft unterstützt wird.
  • Seite 84: Dimm (Dual In Line Memory Module)

    Der DIMM-Steckplatz hat insgesamt 168 Pins und unterstützt 64-Bit-Daten. Er kann einzel- oder doppelseitig sein; die „Goldfinger“-Signale zu jeder Seite des PCB sind unterschiedlich, daher wird dies „Dual In Line“ genannt. Fast alle DIMMs bestehen aus SDRAM, welches bei 3.3V läuft. Beachten Sie, dass einige alte DIMMs aus FPM/EDO-Modulen bestehen und nur mit 5V laufen. Verwechseln Sie sie nicht mit SDRAM DIMM.
  • Seite 85: Eeprom (Electronic Erasable Programmable Rom)

    Auch E PROM genannt. Sowohl EEPROM als auch Flash ROM können mittels elektronischer Signale neu programmiert werden, aber die Interfacetechnologie ist anders, da EEPROM viel kleiner als Flash-ROM ist. AOpens Motherboards verwenden EEPROM für jumperlosen und batterielosen Betrieb. Herkömmliche Motherboards speichern den BIOS-Code im EPROM. EPROM kann nur mit ultraviolettem (UV) Licht gelöscht werden. Zum Aktualisieren des BIOS müssen Sie das EPROM vom Motherboard entfernen, seinen Inhalt mit ultraviolettem (UV) Licht löschen, es neu programmieren und dann wieder einsetzen.
  • Seite 86: Fc-Pga (Flip Chip-Pin Grid Array)

    Flash-Hilfsprogramms zu aktualisieren, doch dieser Vorgang macht es auch anfälliger für Virusinfektionen. Aufgrund von weiteren neuen Funktionen wurde die Größe des BIOS von 64KB auf 256KB (2MBit) erhöht. AOpen AX5T ist das erste Board, welches 256KB (2MBit) Flash ROM verwendet. Nun bewegt sich die Flash ROM-Größe auf den Motherboards AX6C (Intel 820) und MX3W (Intel 810) in Richtung 4MBit.
  • Seite 87: Ieee 1394

    IEEE 1394 ist ein kostengünstiges Digitalinterface, das von “Apple Computer” als Desktop-LAN entworfen und von der Arbeitsgruppe „IEEE 1394“ entwickelt wurde. Das IEEE 1394 kann Daten mit 100, 200 oder 400 MB/Sek. transportieren. Unter anderem ist es auch möglich, zwischen digitalen Fernsehgeräten eine Verbindung mit 200 MB/Sek. herzustellen. Serielles Busmanagement ermöglicht durch die Optimierung des Arbitration-Timings, der garantierten adäquaten Stromversorgung jedes Bus-Geräts, der Zuteilung von synchronen Kanal-Identifikationen und Fehlermeldungen umfassende Kontrolle bei der Konfiguration der seriellen Busschnittstelle.
  • Seite 88: Pc100 Dimm

    SDRAM DIMM, welches 100MHz CPU FSB-Bustakt unterstützt. SDRAM DIMM, welches 133MHz CPU FSB-Bustakt unterstützt. Basierend auf der FSB-Frequenz hat DDR DRAM zwei Arbeitsfrequenzen bei 200MHz und 266MHz. Da der DDR DRAM-Datenbus mit 64-Bit läuft, wird eine Datentransfer-Bandbreite von bis zu 200x64/8=1600MB/s bzw. 266x64/8=2100MB/s ermöglicht. Demzufolge arbeitet PC-1600 DDR DRAM mit einer FSB-Frequenz von 100MHz und PC-2100 DDR DRAM mit einer FSB-Frequenz von 133MHz.
  • Seite 89: Pnp (Plug And Play)

    Die PnP-Spezifikation ist ein Standard-Registerinterface für BIOS und Betriebsysteme (wie z. B. Windows 95). BIOS und Betriebsysteme verwenden diese Register, um Systemressourcen zu konfigurieren und Konflikte zu vermeiden. Der IRQ/DMA/Speicher wird vom PnP-BIOS oder Betriebsystem automatisch zugewiesen. Heutzutage sind fast alle PCI-Karten und die meisten ISA-Karten PnP-kompatibel. Der BIOS-Selbsttest nach dem Anschalten (meistens der erste oder zweite Bildschirm), der während des Systemladens auf Ihrem Monitor erscheint.
  • Seite 90: Sdram (Synchronous Dram)

    Taktsignale). SDRAM verwendet ähnlich wie PBSRAM Burst-Modustransfers. SDRAM, das bei 3.3V arbeitet, gibt es als 64-Bit, 168-polige DIMM-Speichermodule. AOpen ist der erste Hersteller, der Dual-SDRAM DIMMs Onboard (AP5V) unterstützt (seit 1. Quartal 1996). Ein Speicherbereich im Flash-ROM zur Simulation des E PROM-Betriebs.
  • Seite 91: Spd (Serial Presence Detect)

    SPD ist ein kleines ROM- oder EEPROM-Gerät auf DIMM- oder RIMM-Modulen. SPD speichert Speichermodul-Information wie z. B. DRAM-Timing und Chipparameter. SPD kann vom BIOS eingesetzt werden, um über das beste Timing für dieses DIMM oder RIMM zu entscheiden. Ultra DMA (genauer: Ultra DMA/33) ist ein Protokoll für den Datentransfer von einem Festplattenlaufwerk über den Datenpfad (-bus) des Computers zum “Random Access Memory”...
  • Seite 92: Usb (Universal Serial Bus)

    USB ist ein serieller 4-Pin-Peripheriebus, der Peripheriegeräte niedriger/mittlerer Geschwindigkeit (unter 10MBit/s) wie z. B. Tastaturen, Mäuse, Joysticks, Scanner, Drucker und Modems kaskadieren kann. Mit USB kann der traditionelle Kabelsalat vom Feld auf der Rückseite Ihres PC ausgejätet werden. NECs Virtual Channel Memory (VCM) ist eine neue DRAM-Kern-Architektur, durch die die Multimedia-Leistungsfähigkeit des Systems drastisch verbessert wird.
  • Seite 93: Fehlerbehebung

    Folgen Sie den untenstehenden Verfahren zur Fehlerbehebung, wenn sich Ihr System nicht mehr booten lässt. Start Schalten Sie den Strom ab, trennen das Netzkabel ab und entfernen dann alle Zusatzkarten und Kabel, einschließlich VGA, IDE, FDD, COM1, COM2 und Drucker. Vergewissern Sie sich, dass alle Jumpereinstellungen korrekt sind.
  • Seite 94 Weiter Installieren Sie die VGA-Karte und schließen dann Monitor und Tastatur an. Schalten Sie den Strom an und prüfen, ob Netzteil und Nein CPU-Lüfter korrekt arbeiten. Das Problem liegt wahrscheinlich am Netzteil oder an einem Versagen des Weiter Versagen des Motherboards. Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler oder Vertriebshändler für Reparaturservice.
  • Seite 95 Weiter Vielleicht ist Ihre Nein VGA-Karte oder Ihr Ist die Bildschimanzeige Monitor defekt. korrekt? Drücken Sie zugleich die Tasten <Strg > und <Alt>, halten Sie sie gedrückt und drücken dann die Taste <Lösch>, um das System neu zu starten. Nein Sehr wahrscheinlich ist Ihre Startet das System neu? Tastatur defekt.
  • Seite 96 Weiter Drücken Sie während des Systemstarts die Taste <Lösch>, um das BIOS aufzurufen. Wählen Sie “Load Setup Defaults. Schalten Sie das System ab und schließen das IDE–Kabel wieder an. Nein Problem liegt Startet das System wahrscheinlich problemlos? IDE-Kabel oder Festplatte selbst. Installieren Sie Ihr Betriebsystem (z.
  • Seite 97: Technische Unterstützung

    Lieber Kunde, Vielen Dank für Ihre Wahl dieses AOpen-Produkts. Bester und schnellster Kundendienst ist unsere erste Priorität. Wir empfangen allerdings täglich sehr viele Emails und Anrufe aus der ganzen Welt, was es für uns sehr schwierig macht, jedem Kunden zeitig zu helfen. Wir empfehlen Ihnen, den unten beschriebenen Prozeduren zu folgen, bevor Sie sich an uns wenden.
  • Seite 98: Teilnummer Und Seriennummer

    5 5 5 5 Newsgroups: Ihr Problem wurde vielleicht schon von unserem Support-Techniker oder professionellen Anwendern in der Newsgroup beantwortet. http://www.aopen.com.de/tech/newsgrp/default.htm 6 6 6 6 Wenden Sie sich an Händler/Verteiler: Wir verkaufen unsere Produkte durch Händler und Systemintegrierer, die Ihre 6 6 6 6 Systemkonfiguration sehr gut kennen und Ihr Problem weit effizienter als wir lösen können sollten.
  • Seite 99 Den Modellnamen und die BIOS-Version finden Sie in der oberen linken Ecke des ersten Boot (POST)-Bildschirms, zum Beispiel: AX45 R1.20 Feb.01.2001 AOpen Inc. Award Plug and Play BIOS Extension v1.0A Copyright © 1998, Award Software, Inc. AX45 ist der Modellname des Motherboards; R1.20 ist die BIOS-Version.
  • Seite 100: Produktregistrierung

    Vielen Dank für den Kauf dieses AOpen-Produkts. Wir von AOpen bitten Sie, ein paar Minuten zur Registrierung Ihres Produkts zu opfern. Durch die Registrierung Ihres Produkts sichern Sie sich den hochqualifizierten AOpen-Service. Nach der Registrierung Ihres Produkts stehen Ihnen folgenden Möglichkeiten offen: •...
  • Seite 101: Kontakt Mit Uns

    Bitte zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden, wenn Sie ein Problem mit einem unserer Produkte haben. Wir sind für jede Meinung offen. Pazifischer Raum Europa Amerika AOpen America Inc. AOpen Inc. AOpen Computer b.v. Tel: 886-2-3789-5888 Tel: 31-73-645-9516...

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Ax45-v

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