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Verwendung Von Direct Monitoring - Focusrite Scarlett 18i8 Bedienungsanleitung

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Verwendung von Direct Monitoring

Im Zusammenhang mit digitalen Audiosystemen taucht häufig der Begriff „Latenz" auf. Bei einer
einfachen DAW-Aufnahme wie im oben genannten Beispiel bezeichnet die Latenz die Zeit, die das
Signal für den Weg durch den Computer und die DAW und wieder zurück zu Ihrem Audio-Interface
benötigt. Problematisch sind Latenzen dann, wenn ein Musiker während der Aufnahme das
Eingangssignal abhören möchte.
Das Scarlett 18i8 bietet in Kombination mit Scarlett MixControl eine „Direct-Monitoring"-Funktion,
die dieses Problem behebt. Damit können Sie Ihre Eingangssignale direkt auf einen der Kopfhörer-
Ausgänge des Scarlett 18i8 routen. Dies ermöglicht es den Musikern, die eigene Performance parallel
zum Audiosignal des Computers mit sehr geringer Latenz, sozusagen „in Echtzeit", abzuhören. Auf
das an den Computer ausgegebene Signal wirkt sich diese Einstellung nicht aus.
In unserem Beispiel ist jedem Sänger am Scarlett 18i8 ein Kopfhörer-Ausgang mit seiner
„persönlichen" Monitormischung zugeordnet. Mit Scarlett MixControl sind bis zu acht individuelle
Mischungen aus bereits vorhandenen DAW-Spuren und Live-Signalen möglich.
Wenn Sie das Direct-Monitoring nutzen möchten, darf in Ihrer DAW-Software kein Eingangssignal
auf einen Ausgang geroutet sein. Falls doch, werden die Musiker sich „doppelt" hören, wobei eines
der Signale wie ein Echo hörbar verzögert ist.
16
Mikrofone
Individuelle Monitor-
Mischungen
DI Box
DI Box
Stereo-Keyboard
DI Box
DI Box
Drumcomputer
25SL MkII

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