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Insertweg; Der Insertweg - TC Electronic FireworX Bedienungsanleitung

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FireworX+Manual+D.qxd
09/12/98 10:33
MODIFIKATOREN Der Insertweg

Der Insertweg

Der Insertweg erlaubt es Ihnen, ein externes (Effekt-)Gerät in den Signalweg des FireworX einzubinden, indem Sie das
die gerade nicht verwendeten Ein-/Ausgänge »zweckentfremden«.
Den Insertweg konfigurieren
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Insertweg zu nutzen.
Beispiel: Wenn Sie die analogen Ein-/Ausgänge des FireworX
verwenden, können Sie ein zusätzliches Gerät über die digitalen
Schnittstellen einschleifen. Send- und Return-Punkte dieses
Insertwegs können – über das Routing-Menü im Effects-Bereich
– an jeder beliebigen Stelle in den Signalweg des FireworX
eingefügt werden. Plazieren Sie einfach den »Send«-Block dort,
wo Sie das Signal abgreifen wollen und den »Return«-Block
dort, wo das extern bearbeitete Signal wieder in den Signalweg
des FireworX eingefügt werden soll.
Die Ein-/Ausgänge des FireworX und der Insertweg werden im
Signal-Menü des I/O Setup-Bereichs konfiguriert.
Phasenverschiebungen vermeiden
Der Insertweg verursacht geringfügige Verzögerungen, die
aufgrund von Phasenverschiebungen zu erheblichen
Klangveränderungen führen können. Um dies zu vermeiden,
müssen Sie den Weg des unbearbeiteten Signals durch den
FireworX sorgfältig planen. Das »trockene« Signal sowie alle
seriellen Effekte – wie EQ, Dynamikbearbeitung, Tremolo,
Panner oder Filters usw. – sollten entweder durch den Insertweg
oder daran vorbei geführt werden, aber nicht beides.
Es folgen zwei Beispiele, wie Sie Phasenauslöschung vermeiden
können.
Beispiel 1
Im Insertweg befindet sich ein Hallgerät mit 100% Effektanteil –
ein »additiver« Effekt.
Das trockene Signal muß nun vollständig am Insertweg
vorbeigeführt werden. Im Return-Block des Insertweges können
Sie den Mix-Parameter auf einen beliebigen Wert zwischen 0%
und 100% einstellen.
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Beispiel 2:
Im Effektweg befindet sich ein externer Equalizer – ein serieller
Effekt. In diesem Fall sollte das gesamte trockene Signal durch
den Insertweg geführt werden, aber nicht daran vorbei. Der Mix-
Parameter des Insertweges sollte auf 100% stehen. Effektblöcke,
deren Signal nicht in den Insertweg geführt wird, sollten nur für
»additive« Effekte verwendet werden und keinen unbearbeiteten
Signalanteil haben.
Beispiel 1
Beispiel 2
Additive Effekte
Serielle Effekte
Total amount of blocks
3x Dynamic
Exp./Gate
Phaser
Synth
1x Filters
Soft Compressor
Resonator
Pitch
1x Formant
Hard Comp./Lim.
Resochord
Chorus
1x Distort
Cruncher
Flanger
Resonance
1x Vocode
Vocoder
Delay
Bandpass
2x Synth
Formant
Ringmodulator
Reverb
1x Pitch
2x Cho/Fla
Drive
Tremolo
2x Dly
Panner
1x Reverb
Stereo Enhancer
2x Pan
Fixed Param. EQ
1x EQ
Mod. Param. EQ
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