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5. Notieren Sie Namen und IDs auf dem Anlagenplan, den Sie bei der Inbetriebnahme
3.5
Bei Modus "Override": Planung der Schutzeinrichtungen
Einleitung
Mit dem Modus "Override" erweitern Sie das Wirkbereichskonzept.
Voraussetzungen
Sie dürfen den Modus "Override" nur in abgegrenzten Anlagenbereichen einsetzen, die
durch zusätzliche Schutzmaßnahmen gesichert sind.
Der Bediener muss den Bereich, für den der Modus "Override" gilt, vollständig einsehen
können. Die Gefahrenstelle muss von jedem Punkt des Overridebereiches einsichtig sein.
Bei Einsatz des Modus "Override" müssen Sie innerhalb eines Wirkbereichs einen vom
Bediengerät unabhängigen Schalter installieren.
Der Bediener meldet sein Bediengerät am Wirkbereich an und aktiviert mit diesem Schalter
den Modus "Override".
Geeignete zusätzliche Schutzmaßnahmen
Bei Einsatz des Modus "Override" müssen Sie in Ihrer Anlage zusätzliche
Schutzmaßnahmen vorsehen, die eine missbräuchliche oder irrtümliche Verwendung des
Bediengeräts verhindern. Die zusätzlichen Schutzmaßnahmen müssen über eine den
Anlagenerfordernissen entsprechende Sicherheitskategorie verfügen.
Folgende Maßnahmen sind z. B. geeignet:
● Gitter mit Schutztür
● Lichtschranke
● Trittgitter / Schaltmatte
● Weitere anlagentypische Sicherheitsmaßnahmen
Wenn Sie ein Gitter mit Schutztür verwenden, müssen Sie den Zugang zum Overridebereich
durch eine weitere Schutzmaßnahme, z. B. eine Lichtschranke oder ein Trittgitter absichern.
Dadurch wird erreicht, dass während der Bedienung der Anlage im Modus "Override" die
Schutztür als Fluchtweg offen stehen kann.
Fehlersicherer Betrieb des Mobile Panel 277F IWLAN
Funktionshandbuch, 08/2008, 6AV6691-1FQ01-2AA0
verwenden.
Vor der Inbetriebnahme müssen Sie die IDs der Wirkbereiche gut sichtbar in der Anlage
anbringen.
3.5 Bei Modus "Override": Planung der Schutzeinrichtungen
Einsatz planen
51
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